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Dresdner neueste Nachrichten : 07.10.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-10-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191610072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19161007
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19161007
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-10
- Tag1916-10-07
- Monat1916-10
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.10.1916
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Sei-fis s Il( jkxjt TI« »Ernst-neu dieses. Siebenbiiraer Sachlenkandes zu ! « dein, in wahrhaftig aroß. Wir kommen in die ki?etac;»l)dlier nnd höher aeht es. An der Kurve eines Schimmel-vean nach aufwärts blicke ich nach links nnd damit in die Richtung, ans der wir kom m·en. Vom Keime siebt man hier nicht-; rein aar nichts. Alles atmet Friadein Morgensrisch und sonnig, ein Meer von Bodenwellen, voll artiner vacne nnd reicher Dritten leicht verhüllt noch vom Moraennebel nnd doch schon von strahlender Herbst sonne verklärt, lieat die Hernian n itadter Eben e vor mir· Mitten ans dem Meer von Boden-neuen heraus hebt sieb, uns scheinbar aanz nahe, alo ragender Fels ein oeretniamter Vorbem. vtrin diiiter bewaldeter Riese. von unserm Ans nesitgvnnit zwischen ihm und dein Liochaedirae aus gesehen, nnd both ein Liwera aeaen die Gebirg-stetig in die wir hinein sollen. So war er vorher, mit den großen Beinen als Hintergrund. von der Ebene leihst tanm wahrnehmbar. Doch ich bin nicht unterwegs, um solche Bilder »Hu zeitlinen »Dort driiben liegt der Paßt-« rnst unter Führer nnd weist ans eine Senle in der Gebirgslette Ter Paßt Ja, der ist allerdings in diesem Augenblicke niiihiiaer alr- das« schönste Landschastsbild Wir haben viel von ihm gehört bei unsern Erinndigungen ans der ankhsahrt durch Herniannstadt. Es soll fehl böse dort droben aussehen. Die Rumiinen haben, überall ge worfen nnd bei ver-stellten Weiten nach Osten hin, sich iusr.-.lveisett bemiiht, iiber den Paß nach ihrer Heimat tiiaiider zu entkommen Bankiiche Jäger haben ihnen das Mahl versalzen. Durch einen verstoh ienen Eilmarskh durchs «L)ochaebirge, der unter den berühmten Märschen deutscher Kriegs aeirhithte seinen Platz finden wird, waren sie dein Feind in den Rücken gekommen, wo iie dann am Fast im Otnterhalt lagen. Dort vsefferten sie ins die a ziehen den iiolomien, unter denen eine wilde Panii ausbrach, hinein. Neue Trnvventeilemit dem Marschziel Ca »n en i, dein ersten rninänisctien Ort am Paß, drängten von hinten nat-h; im Handutndrehen war die Straße rettungslos vollgefahren Die Wagen schlugen nm, fielen zum Teil ins die Alt hinein, deren ·»Bett der Paß folgt; Schiisse trachten von den Bergen sliergb nnd weiter vorn ebenso wie im Nsickens der Ab rilckenden Geschrei, Fluchen, Koininandorufe, die Erhmerzenölante Verwundeter allenihglbenl Dazu tain das Grauen der Finsternis. Denn es war Nacht. Sehenende Pferde teilten aus und verbrei teten Verwirrung; kurs, eg müssen fürchterliche Sehreckensizenenscgewesen sein, die sich da überall aus dem engen G irgöübergang abivielten. Fahrer ichirrten die Pferde ans, oder hieben auch einfach die Stränge durch, nm auf den Rücken der Tiere zu ent kommen. Jeder verlassene Wagen aber bedeutete eine neue Unmöglichkeit, in das- Chaos Ordnung zu bringen nnd die Straße frei an bekommen. So hat die Sper rung des Basses der geschlagenen Truvpe v olle Au f liisii na. gebracht Jhr gesamter Troß ist an uns ver lorengegangen; ihre Infanterie aber wars von sich, was sie am Klettern behindern konnte, nnd macht-e, sank-e qni petit, den Versuch, sich durch die Felsen und iWälder des Hochaebirges hindnrehzuschlagem empor zum Grat nnd dann hinab in die rumiiniskhe Ebene-. Wie vielen es gelungen sein wird, den ihn-en droben "a2lflaiierndeii Bayern zu entgehen, ließ sieh einstweilen Hieb nicht erkenn-en nnd steht auch jetzt noch nicht völlig e . i fmw Ad. Zimmermann, Krieasberichterstatten « Der incrceimismsunuariime taucrvekstm » Wien. 5. Oktober. Amtlirh wird verlautbart- Oestlicher Kriegsschaupcay e « Frvnt gegen anäniem -—-T- In der Gegend von Orl o v n wurden untre Trnpven in westlicher Richtung zurückgedrängt Südlich von Petro f e n n weicht der Feind qenen die Grenzpiissr. Die dei Foga r a s vordringenden verhündcten Streitkräite iind iiber die Stadt hinaus aeriicki. An der Siedenbtirqischen Oitkront ist nnizer der Abwehr eines starken rnmänischen An- T ntiiiejs dei Szov at a nichts zu meidet-. Das Er gebnis der von der Entente mit newoiinter Ans machnnq verkündinten Vorit ii ß e de r Rnm ä - s ne n über die untere Donan ist ans den Berichten der verdändeten Generalstäde bekannt Der Feind verließ den dnlnari f ch en Boden rascher, als er ihn zu betreten vermocht hatte. Bei dem Verlauf dieser Ereignisse war das entschlossen-e ta pfe r e Eingreifen nnirer braven Donau-Flo til le von nusichlagnedender Bei-entrinn. « Front des General-s der Kavalierie Erzherzon Carl - Keine besonderen Ereignisse Front des Generaliecdmarsrhalts Prinzen Leopold von Bayern: In W o l h y n i e n blieben auch nestern alle An itrenqnngen des Feindes, die Linien der vierten Armee ins Schwanken zn brinan. völlig erio l g - la s. Die Rassen erlitten ich we r e V e rfl ust e. ————— KleinesspFTtskåJol « -: Programm für Sonnabend. Kal. Oper: »Der »e.»roubadour«, Ess. - KgL Schauspiel: »Die Reb « hnhuer«, 1,2-8. Alberttheater: «Maria.Stuart«, 1,98. « » Residenztheater: »Das Fräulein vom Amt-C 8« Zentraltheaten »Die Winzerbraut«, s. = Mitteilung der Kal. Hostbeater. KFL Ope en den-Z: Sonntaa den 8. Oktober We erg »Obe ren« in der neuen Einstudiernna undJnszenieruna. Vesehnnat Reziat Margarete Sterns; Hiiont Adolf Lnßmann tzuiu ersten leiale): Schew-sntin: Walde nkar Staeaemanm Futtinc Gretc Merretn-Nikisrh; klisecrmiidcheux Elisabeth Minder-m Puck: Minna stolß Droll: Henriette Mödlisnney Oberon: Emil hisderleinx Almansor: Julius Puttlitw Roschana: ; Gerta Baran Kalis: Robert Vijssel; BaGekcliit ’ -!.tnun-3,Lauae; Ahdallah: Rudolf Sclnuialnaner. An sann 728 Uhr, Kal. Schauspielhanst Die nächsten Wiederholunan von Strindbcras »Anme . rade n« finden statt heute Freitag am Montaa den 9. und Sonnabend dcn U. Oktober. Aniaua Isäsllhd .- : Mitteiluna des Alberttheaters. Da »Bos cnnst« sich andaucrnd starken Besuches erfreut. wird - nächsten Sonntag abends statt »Der dunkle Punkt« H»·Gofauust« aeaeben, so daß nächsten Sonntaa · zwei Vorstellungen non --Hofnunst« stattfinden. —- Die llranfsübruna des Dramas: »Der Sohn« non Haieneleverz die vor acladeneni Publikum am Sonn « taa stattfindet, beginnt Pünktlich til-i Uhr-. !- Konzcrt des Residenz-Kanshanies. Als die Leitung des :)iesiden,3-Kaufhauses sich eittschloß, Kon zerte einzurichten, hatte sie sicher das Bestreben, den Wünschen des Publikum-Z eutqeaenzukonnnen Was ist nun beliebter nnd ocrstiindlirhek als Gesang? Bei zwei Gesaugstriisten, einer Dame und einem bertn, sollte wohl jeder aus seine Rechnung kommen. Tie. Taine lhatte eine Bach-Arie mii obligater Flöte zum Vortrag gewählt, und so gab man auch dem Fliitjsten ldielegensseih sich solistisch hervorzutun und das Konzert einzuleitetn Kammervirtuos Peschek blies eine Sonate Friedrichs des Großen, drei Sätze, jeder in g-Moll, nach dem Geschmack und der Technik der Mitte des Is. Jahrhunderts Hier wie in der der gleichen Kunstepoche angehörigen Bach-Arie konnte sich Here Peiklsek als Meister seines Instru ments zeigen. Die Sängerin, Maria Ekel-lad, er sireut sich einer anem gesunden Sopransumme, be endet steh noriän W denen wohltat-seine Idee oienim Neues-« Nach-schik- Am unteren stock-nd unternahm der Gegner mit gleiche-n Mißerfolg schwächlichere Verstöße. Italienifchee Kriegsschimplace Olui der Karlibothiliithe ist die Ariilles »rieithlnchi in vollen-'Ganqc. Siellenweiie ver inchie die ieiudliche Inianicrie zniu Ungriii anzu ieizein Unser Geithiiiziener hielt iie jedoch nieder. An der Fleimsialironi dauern die Geichiiizkämpie fort Die Lage blieb unverändert. Am Ci m o n e haben nnire Truppen in der Zeit vom Os. September bis 2. October 85 Italiener aus der Verithiiiinnq geborgen. Im ganzen wurden 482 Gefangene eingebracht, sechs Maichinengewebre, drei Minenwerfer. viele Gewcbre erbauen Savsstckchex LaegdfchJGx Jn Albanien nichts-Mot- Säcke-ex Der Stellvertreter des Ehe-s des General-takes o. H is f e t, Felqurfchalletttuant. Ereignisse zur See- Am 4. h. M. abends hat ctu Seeflugzeuqs qeichw a d e r die feindliche Seeflngftation bei Gra d o, dann militärifche Objekte in Moula l · eone, Sau Canziauo und Statauzauo mit schweren, mittleren und leichten Bomben mit sehr gutem Erfolg belegt. Die Flnqzenge sind trotz hefti ger Beichicßuug alle unversehrt eingertickt. TLottenlommauhm Liberale Minister in Ruf-laan X London, ö. Oktober Das Neutersebe Burean erfährt, daß wichtige ministerielle Veränderunan in Nuß land insolae der Ernennuna oons Protoponow zum Minister des Innern bevorstehen. Der Name des liberalen Dumaoräsidenten Rodzianko werde im Zusammenhanae mit der Besetzuna eines hoben Amtes genannt. lDie Meldung saat nicht viel Neues. Wesent lich ist nur das Gerücht, daß ein z weiter Libe raler an der Reaieruna unmittelbar beteiligt sein soll, wobei ed allerdinas die Frage ist, wie- Eveig här) enalisrbe Wunsch der Vater des Gedan-i en i . Nufsische Eisenbahnuöte (Privattelegramm der Dresden-r Neuelten Nachrichten) m. Köln« S. Oktober Die »Köln. Ztg.« meldet aus Kopetrhagem Die dänifche Regierung hatte vor längerer Zeit in Rußland eine größere Menge Rogaen für den Verbrauch in Tanemark gekauft, der über Archang elgk nach Dänemark verfchifft werden sollte. Inzwischen ist längere Zeit verftrichelY ohne daß man von dem Rogaen in Däncmarf etwas hörte Jth ist die Meldung eingetroffen, daß die raffi fchen Eisenbahnen außerstande find, die Beförderung des Roagens vom Lagerplatz nach Archanaelsk zu übernehmen. Die dänifche Regie rung war daher gezwungen, den Regan am Orte’ wieder zu verkaufen, und zwar infolge des schlechten Rubelkurses mit-Verlust Der Ertrag der russifeyen Steuern Die Peter-sb. Telegraphenagentur meldet: Das Grrrägnls der direkten Steuern wird nach dem Voransfchla e für 1917 auf 800817520 Rubel geschätzt und weist Fomsit aegen 1916 ein Mehrerträgnis von 241464180 Rubel aus« Der jährliche Mehrertrag der indirekten Steuern gegen das Ergebni von 1913 wir-d auf 652,2 Millionen Rubel geschätzt, io daß der Fehlbetraa der Budgeteinkünfte infolge der Aufhebung der B ra n n tw e i n ft eu e r gehggkt fein. und sich sogar ein Ueberfrhuß ergeben wird. ! Herr Castberg unv«die Entente « Stockholm. S· Oktober Odelsthiugpriisident Ca ftbe rg äußerte sich in ein-er Unterreduna mit einem Mitarbeiter von »Ti isens Tegn" nach seiner Rückkehr ans Englands und Frankreich, wo Castberai mit den sührenden Pers sönlirbkeiten konseriert hatte-, daß Norwegen ganz sicher dasjenige ikandinavische Lan-d fei, das in den Augen der Entente am höchsten stände. Man fasse dort Norwegens Stellung als streng neutral aus, dagegen lasse sich schwer leugnen, daf; das offizielle Schweden in keinem Hoheit Aussehen bei den Alliierien stände· Sie seien freilich klar darüber-, daß der fchwediiche Akiivismus in seiner ausgepräg testen Form gebrochen sei, aber sie hegten, ob mitl. Nerli-i oder Unrecht, die Vorstellung daß Schwedens Politik iaegenmäriin mehr von Rechtbaberei als von InenschliriiemßechtsaesülJl geleitet werde. Unter sol chen Umständen scheine die Entsenie die Minister ko nfe renz in Christi-linker mit einem gewissen Mißtra u en zu betrachten Die streng neutralen »Stockl)olms Tidninaen«, die diseie Meldung ans Chri » hervorzubringen, ohne sie sonderlich zu beleben. So mußte Bach und auch Hugo Wolf ohne tiefere Wir kung bleiben, und nur in der bereitwillig gespendeten Zugabe, einem auf schwedisch gesungencn Wiegen liede, konnte man eine liebevollere Ausgestaltung fest stellen. Ihr männlicher Partner, Kammersänger Alsred Knie, ist nicht nur im Besitz eines ums-Ing reichen Baritons, sondern er bat sein etwas sprödes Organ auch meisterlich in der Gewalt. Die Töne sitzen vorn. gebot-eben jeder Schattieruug, und Aus sprache wie Vortrag zeugen von hoher Intelligenz An Liedern von Schubert, Schumann und Brahms erwies der Sänger sein bedeutendes Können-. Ver- Iwunderlich war nur das allzu langsame Zeitmaß der ’»Feldeinsamkeit«, so daß der Schluß ieder Strophe beschleunigt werden mußte, um mit dem Atem aus zukommen. Aus diese Weise ging gerade die wunder same Rulie des Liedes verloren. Der Begleiter, Dy. Artur Chitz, folgte mit Aufmerksamkeit und musika lischem Sinn. hätte aber bei der Flötensonate den Cembalostil berücksichtigen und noch mehr zurücktre ten sollen. c- «IW. Pz. = Aus Gotch Focks Krieastagebnch Soeben ist ein Buch »Nordsee« von Gorch Fock, dem in der Seeschlacht am Skagerrak ertrunkenen jungen Dichter, erschienen (bei M. Gloaan ir» Hamburg). Einige der Tagebnchauszeichnungen Focks lauten: Ich beneide keinen Goethe, keinen Hebbel, keinen Falkei Nur zwei: Theodor Körner und Otto Weddigsen Ich will nicht nur ein tüchtiger, sondern auch ein fröh licher Soldat werden, einer, der sein-e Nachbarschaft mit seinem Lachen anstecki nnd ihnen ein gutes Bei-« spiel gibt. Lache nicht, es ist mir immier heiliger Ernst mit meinem Lachen g-eweien, das solltest du wissen. Heute nacht schliefen wir ans der russischen Erde. ~Schlase ich bald darunter?" svckgte ich meine frasgende Seele. Raben umschreien mich wie Sieg fried, ich aber lache ibrer wie der Held aus Nibes Inngeicland. Glaubst du, daß ich noch lache? Ja, so tief und wahr lache ich, wie ich das Leben liebe. —- Lleußerlich sehe ich borstig aus, Vollbart, ungewaschem innerlich aber weiß ich mich rein, rein von allem All staxy und aller Siinde nnd Barbavei. - Jch habe kein einziges Buch, aber hundert im Kopfe, habe keinen einzigen Kameraden int Felde, aber drei in der Hei mat. Bin ich also arm? Reich, reich wie keiner hin ich— Ikb Zuöchtg gern heimkehren-. sit-schon ich auch I. Oktober 1910 Iftianta weitergehen, kommemiesen Castbergs u un e u tra l e Aeußerungen folgendermaßen: Man muß Caftbergs Aeußerungen mit einem ge wisse n Miß ttaueu aufnehmen, da Dieser Norwcger, obwohl er in hervorragender Stellung ist« kein Hehl aus seinen auszzwtägtcns Sympathien für die Gntente ma t. « Nr. II( . , R . Die Lage in Griechenland s Die Lage in Griechenland isst noch immer Im getlätt. Jnsbeiondere steht noch nicht seit, wer Djk Leitung des Ministeriume übernehmen wird: Ka logeropulos, Dimitrakopulos oder Beni- Delos, ferner, wer die Mit lieder des neuen na binetts sein nnd wie diese sichqzu der FOng skticq oder Frieden, vetgsalten werden. Auf der einen Seite hat der Minister ufoö, den »Dann News« zusamt-, erklärt, daß auf die Beteiligung Griechka lands am Kriege endgültig verzichtet werde« Auf der andern scheint es, als ob der König mit Veniselos verhandeln wolle für den Fall, daß Bnlgarien der Krieg ertliiki werde. Nach dem ,Nieuwe Retter-d. Courant« ist Venizelos, wie es heißt, von einem Abgesandten des stimng befragt worden, ob er, wenn ein neues zw« btnett gebildet werde, das Bulgarien den Krieg ex kläre, bereit fei, das Präsidium zu übernehmen ode sich damit begnügen werde, wenn seine Partei in dem Kabinett durch einen osder zwei Minister vertreten ski» » und ob er em solches Kabinett auch dann unterstützen werde, wenn weder er noch einer feiner Anhänger darin vertreten«sei. Venizelos soll geantwortet haben, daß ev bereit iet- ein Kabinett, das Bulgarieu den Krieg erklären wolle, unter allen Um ständen zu nn terstiitfsetp Der Korrespondent ch- Blattes bat Venizelos elbit gefragt, wie er die Lage anffassc. Venizelos erwiderte, daß er sich keine Illu sionen mache. Er sagte, wenn es dem Ziönig wirklich einst fei, so könne er das dadurch beweisen, daß er dik- Mobiltnachung anordne Wenn es einmal fo wxik fei, dann sei es an der Zeit, ihn zu rufen und mit dck Bildung eines neuen Kabinetts zu beauftragen. » Die Revolution erfreut sich der kräftigen Unter stützung durch die Entente. Die Vierverbandsmächtc wollen augenscheinlich Maßnahmen gegen« die Re serviften treffen. Und iu den cxllersnachstett Tagen soll in ganz Griechenland die Briefzenfnr der Alliierten in- tKraft treten. Diese Zeusur wird noch weniger als bis-Her erlauben, ein einigermaßen klares Bild von den Vorgängen zu gewinnen. Ueber die letzten Ek eignisse wird noch gemeldet: X Athen. s. Oktober-. lAnence Havas.) Dck König wird hente mit politischen Periönlichkeiien eine-Besprechuug abhalten. Die Hauptstadt nnd die Provinsen lind völlig ruhig. Audauernb reich Marineoisiziere nach Kreta ab, unt lich der natio nalen Beweanna anzuschließen Der frühere vent zelistische Minister Tsirimakos ilt zum General aouvernenr von Kreta ernannt worden. X Salouiti. ti. Oktober. »Nea Hellas« mel det: Die Anzahl der Truppen des Ausschusses der nationalen Verteidigung beträgt 16 000 Mann-· Ob die Revolution Fortschritte macht oder durch die Gegenbewegung gehemmt wird, läßt sich mit Siebel-: heit nicht ehaupten. Der vorläufige Endpuntt des Wcaes, den die Dinge in Griechenland geben werden ist in Dunkel aehüllt. Venizelos will den Krieg mit Bulgariem und die Entente unterstützt ibn. Fraglich ist es, ob die Revolution nur Mittel sein soll, den König zu zwingen, und es erscheint ganz zweifelhaft, wie der Vierverband sich auf die Dauer verhalten wird. Man muß auf jede Wenduna gefaßt sein. be sonders ietzt, wo der Kronrat sich in der Mehrheit für den Krieg entschieden haben soll, wenn mich hier wieder gefragt werde-n muß, ob die Meldung. die dar tiber Reuter verbreitet hat, zutreffend ist oiderzisz Die Vachtiaren im Hi. Krieg X Konstantinopeh 5. Oktober Aintlicher Heeresbericht vom si. Oktober: In Persien haben sich die Bgchtiaren, gestützt auf die siegreichen Befreiungskiimpse der osmanischen Armee, im Heiligen Kriege gegen die Rassen erhoben nnd die Stadt Jivnhan vom Feinde befreit. Zahlreiche Sturmangrisse, welche die Rassen seit einer Woche gegen die Ortschast Bib schar sllO Kilometer nordwestlich Hamadani unter nehmen, wurden vollständig z u riick g e sch la ge n. Der Feind wurde entscheidend geschlagen nnd ergrisi die Flucht. Außer zahlreichen Toten nnd Verwundeten hat der Feind eine Menge Kisten mit Mnnition, eine große Anzahl Waffen nnd viel Kriegsgerät verloren. Rnisifche Angrifie gegen Kianirech 113 Kilometer nördlich Revandnzs endeten mit einer Niederlage de.r Rnisen. Diese wurden verjagt. An der Kaukasus-freut im allgemeinen Schartniitzel Wir machten einige Gefangene. Am linken Flügel wurde ein rulsischcr Angriss ab g e s eh l a g e n. An der iigyptischen Front überflogen drei seindliche Flugzenge am 2. Oktober El Arisch nnd versuchten, dort Bomben abznwerseu. Sie wurden durch nnler Abwehriener zur Flucht gezwungen Eines von ihnen wurde beichädign An den andern Fronten kein wichtige-s Ereignis. « -——«——..——.—————». »in-it diesem herrlichen Vollbart kann man wohl den kardtgen Vater der »Norma«, aber nie den lustigen Nnrnberger Schufterbuben darstellen. Nachdem der Barbier das Hindernis beseitigte-, eilten wir zum Meister. Dieser war höchst zufrieden, Schlosser wurde engagiert Ueber feine Leigungen gibt es nur eiuc Skimme der Anerkennung. eine musikalische Sicher heit erfreute den Kapellmeifter, feine tadellose Dar stellung den Regisseur. Ehre dem Andenken des aus gezeichneten Künstlers, des vortrefflichen Manne-ZU »sc- Der Verein iiir Sächsiiche Volkskunde ver anstaltet am Sonntaia den lö. Oktober. feine dies jährige Hauptverfammluna in Hainichen i. S. Pro fessor-»Du Reufchel-Dresdeu hält den Feftvor trag über Sächfische Volksliedersammlungen Dem Haupttage geht am Sonnasbend den 14. Oktober ein volksknndlich r Abend voraus. « = ProfeFor Dr. Roland Scholl. Vorstand dec chemtfthen Instituts an der Universität Gras-» wurde als Nachfolger des verstorbenen Chemtepro fcssors Dr. v. Meyer an die Dresdner Tech nische Hochschule berufen- und bat den Ruf angenommen = Sonnabends-eher in der Manche nachmiimos 2 Uhr. 1. Robert Schumann: Fuge für Orgel über B-A-c-Il (er 6). L. Ernst Müller: »Nimm Christum in dein Lebend schisv!«. Chor» Werk 56. Z. Reinbold Beckerx »Für-rote Dth nichtl«, Lied fiir Sopran und Orgel. Werk 129, Nr. 1. 4.»Dtc aus wildem Meere waren in dem Schifflein. schwach uer klein«, Wechselgesanq. ö. Albert Becken »Meine Seele Ist stille zu Gottl«, Psalm 62, fsiv Sopran mit Orgel. Werk ·.’--- 6. Albert Becken Zwei Chöre: a) »Erauicke mich mit dciucsks Licht-c Werk 103: b) »Herr, unser starker Heil-PS Werk-up Nr. I. Mitwirkende: Der Kreuzkhvn Soli: Frau HAVE Schuldedllllw (Sovran). Oraclt Herr Kirchenmnsitdlreltvr Bernh. Pfannstich Leitung: Herr Professor Otto Richtu- Texie an den Kirchtiirem Freiwillige in die Becken eingelcalj Gaben werden unmittelbar sur Länder-uns der Kriege-sue verwendet. ’ = Sonnabendmoteue in der Franc-kritisch nachmittaacs 4 Uhr. J. Joh. Seb. Bach: Präludiunc und Fuge in G-T11· für Orgel. L. Alfrcd dJiichtchnfchüh (DresdcY-): skticasuatcr unser für vier- und mcbrstimmlqen Chor. s. Felix Mandelij sobnsßartboldyt Arie, »Höre, Israel, des Herren Stimchs für Sovrau und Orgel. 4. Allgemeiner Gefang: «Sollt’ xrf meinem Gott nigt smaan Zo. Anton Doorak: »Gott » mein» Hirtc«: b. erfclbc: »Herr, nun finq’ ich dir ein nettck Licd', ans dcn biblifchen Liedern für Sooran nnd Stock-»- 6. Otto Eichlcr (Drevdcu): »Auf ou Gott!«, Chor mit cult fmkzmcm Mitwirkende: Der Frauentlrchenchor. Sookans Brauler Trade Kniwfeb Konzertfänsettm Orgel: Herr A Herriner Lettau-; Oerx B- VIII-. Jrlandmmpd die Wehrpflicht (Privattelegramm) pi- Antfterdann C. Oktober Der Kampf für und wider die Dienst pflicht in Jrland wird in der englischen und frischen Preise unentwegt fortgesetzt. Die irischen Nationalisten find aus die englische Pkeßkampagne, die vor allem in den -iortheliffedlättern hervortritt, nicht gut zu sprechen. Das einflußreiche »Fra mans Journal« schloß seinen «Leitartikel vom Mittwoch mit den Worten, daß man die Dienst pflichteinsiihrer schnell aus ihrem Wahn erwecken müsse. Man müsse dem iriichen Volke Gelegenheit geben, seinen Willen zu verkünden und gegen die -Bedrohung Front zu machen, damit der unsinnige Vorschlag im Keime erstickt würde. Der Korrespon dent des »Daily Chroniclc« in Dublin erklärt in einem längeren Telegramm, daß die Forderung, einen Z w a n g ans Jrland auszuüben, W a h n s i n n fei. Er stellte eine Umfrage in Jrland an und kommt zu dem Schlusse, daß die Einführung der Wehrpflicht in Jrland eine riesige Wut auslösen würde, so daß das Land selbst nur noch mit Waffengewalt regiert werden könnte. »Daily TelegrapM veröffentlicht eine Unter- Haltung mit Carson, den es natürlich schmerzt, daß die iriichen Divisionen aus Mangel an Ersatz aus dem Heeresverband verschwinden werden. Er cniljält sich jedes Urteils über die Ratiamkeist Der Einführung der Dienstpflicht« meint aber, daß die Frage gelöst werben müßte. Die »Times« veröffentlichten am Mittwoch einen Brief C a r so nis, worin er einen Vergleich auf stellt zwischen den Rekrutierungsziffern im nationa listischen nnd uniionistifchen Jrlansd und behauptet, daß lUlster mehr Rekruten gegeben liabe als die bsrei übrian Grafschaften. »Da-Un News« bemerken hierzu dasz Ea r sons Zahlen wohl kaum einer eingehenden Prüfung stand-halten Er sei der letzte, der sich über haupt darüber ein« Urteil erlauben könne. Er set es gewesen, der sich weigerte, mit Redmond in Newry eine Rekrutierungöversammluna abzuhalten, wodurch er zeigte, daß ihm mehr am Herzen liege, die Uneinig seit in Jrland aufrecht zu erhalten, als Leute für bie brittsche Armee herbeizuschaffen Nobertfons Ruf nach Heereserfatz « Rottevdmm S. Oktober Jn einer Rede in Lincoln sagte der Chef des englischen Generalstabes Robertfon u. a. folgen des: »Das Ende ift noli nicht in Sicht. Wir müssen darauf gefaßt sein, daß der Krieg während eines Zeitraums, der unmöglich bestimmt werden kann, fortgesetzt wird. Kampf bis zum Ende ist aber die Losnngi Wir haben die allgemeine Dienstpflicht in der Theorie angenommen, aber wir können noch mehr tun. Wir brauchen weitere Mann schasten, wir brauchen jeden Mann, der im Lande entbehrlich ist. Es ist die Pflicht der Regierung« diese Frage zu lösen.« - Jn London wurde eine Denkschrift veröffentlicht des Inhalts, daß das Regierungsamt fttr die Verteilung des verfügbaren Mannschaftsmaterialg an die Armee, die Flotte und die Munitionssabriken auf Grund der von der Admi ralität, dem Armeerat nnd dem Munitionsamt ge stellten Forderungen entschieden hat, daß die Zahl »von 400000 verläufigenDienstbefrciungen auf 100000 verringert werden soll. Weiter soll der Bedarf an Arbeitskräften in großem Umfang durch ungeschulte Arbeiter nnd Frauen gedeckt werden. Das sei das einzige Mittel, wodurch man eine Er kiiiibuxtg des Dienstpflichtalters vorläufig verhüten tm e. Skandale im englischen Kriegsamt Die Wochenschrift »Nation« beklagt sich, einer Meldung aus Rotterdam zufolge bitter über die Zahl der Sdaudale. die in den letzten 14 Tagen im Kriegs amt entdeckt wurden. Sie ließen einen ernsten« Zweifel an der Fähigkeit des Kriegs minifters und an der Ehrlichkeit der Leute feines Refforts aufkommen. Der größte Mißbrauch werde mit der Lieserung von Bekleidung getrieben, und hier msüfse unbedingt Aufklärung ge schaffen werden« Ein ungeheurer Schwindel werde auch mit hohen Einkaufspreifen und falschen Rechnungen getrieben. Einer der Herren vom Kriegsamt habe fein Gehalt in acht Monaten nebenbei um das Siebenfa eh e zu vergrößern ge wußt. Die Zeitschrift rückt alle diese Dinge in das schärfste Licht und wendet sich ans-die Oeffentlichkeit, um Aenderung und Klärung zu schaffen sterben kann, wenn Gott mich diesen dunkeln Weg gehen heißt. - Jch mit mein-en stahlharten Nerven kann Toten ruhig in die gebrochenen Augen schauen, .kann schwerverwundete Kamemiden stöhnen hören, ohne zu zerbrechen, und kann noch oiel mehr, das ich gar nicht neninen mag. In vielen Dingen bin ich mir selbst ein Rätsel geworden und erschauere oft vor mir selbst, schrecke oft zusammen. Dann wieder weiß ich, daß ich noch das weichste, mitleidigste Herz von der Welt habe. Und wenn es zu arg wir-d, wenn ich die Widersprüche in mir und um mich herum nsicht mehr ertragen kann, dann wende ich mich an Gott und sehe dann die Menschen, wie ich sie sehen muß. Ich nnd meine Welt bleiben ein-s, und so lange ich lebe, lebt mich meine Welt. - Am 1. Mai 1916: Sterb’ ich auf der solten See, Gönnt Gorch Fock ein Seemannsgrabl Bringt mich nicht zum Kirchhof hin, Senkt mich tief ins Meer hinab! Segelmacher, näh mich ein! Steuermann, ein Bibelwort! Junge, nimm dicn Mütz mol af · . · Und denn sinnig öber Bord . . . = Vom ersten David in den ~Meistersingern«. dem unlängst in München verstorbenen Max Schlosser, erzählt iu dem neuesten Heft des »Merkers« Dr. Hans R ich te r: »Es dürfte vielleicht manchen Freund des verewigteu Künstlers inter essieren, wie Schlosser zum David kam· Die Proben zu den »Meistersingern" waren schon im Gange, aber noch war kein -Lehrbube« gefunden. Die Versuche mit verschiedenen Siingeru führten zu keinem Ziele. Da erzählte mir der Hofschauspieler Riithling, daß er aus früheren Engagements einen Sänger kenne, den er in Lortzingfchen Teuorbuffo-Palstien als vortreff lich gesehen und gehört hätte, den er auch für den »David« sehr geeignet halte; cr sei jetzt Bäcker in Augsburg, aber habe noch immer Sehnsucht nach dem Theater-. Ich fuhr sofort nach Atigsburg nnd traf einen liebenswürdigen Herrn mit einemstattlichen Bart. Er sang die »Weisen« vom Blatt weg; ich sah und hörte, daß er der Gesuchte war. Ich ließ ihm die Partie des »David« znnt Studium zurück. Nach meh reren Tagen kam Schlosser nach München nnd ent zückte mich mit seiner Leistung. Wir beschlossen-, so fort zum Meister zu gehen. Aber da war noch ein Hindernis zu überwinden: der schöne, wohlgepflegte Barti Schlossere Bedenken wußte ich M enttrastigem z Mk( Der Das Nam wurde, wie ai wird, im Stand iichst begangen schmuck, in all dienste stati. , Stadipiarrkirch Friedrich mit iiieneraloberst Herren der de Ober-kommand- Oberstieutnant und Beamten Spitzen der sta Mit der Absini liche Feier- Besonderer im Hauptquar D eutschen i schall v. Hini Juden d o r fi oberst v. Plessi v· Lyncker uns Fliigeladiutant und Staböarzt iniitags im Stc traf. An der be veranstalteien Kaiser mit Ge Freiherr Conre schen Militärm und die leiteni mandos teil. Bei dem Ms F r i e d r i ch fol nen Trinksr rigen Geburisia iinss auch heute-( nie-rissest unsres lieit Allerhöchst Detcn begehen z ehrfurchtsvoll i unser Fest ver-sei reichisch-ungarise Festtage, km »dem das Wohl Sein steigen das am derer Junigkeit zu rasten, bis u erreicht ist. 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