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Dresdner neueste Nachrichten : 28.10.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191610283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19161028
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19161028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-10
- Tag1916-10-28
- Monat1916-10
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.10.1916
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Nr. 295 saßnavmecs Dresden m teilt uns mit, das on einer Anzahl Au: t für Einmachzucker Nach der Bekannt klober 1916 war die Ichzuckerkayten durch spot«izeikeztrk· Alter«- ;, die Jud bis zum en und bei dexj ersten mach-Zucker nicht ex-. bis 25. Oktober 191ti der Beteiligten sou sliinaert werden. Da Oktober 1916 ihre Verlängerung der :, muß die Abljolung s Sonnabend den sstoff gib: bekannt: Vom acbxoeis für den Be cauther an die-Stelle geitenden XVI-ums der Auf die Zeit vom .191.7 ausgegebenen nabichnitte der fünf ckertarten treer je fenen Karten. Auf nd-Zuckelskartc kann neu werden. Es ist jer zustehende Süß onate im voraus zu und ähnliche Zwecke ’ weiteres an Stelle H Maßgabe oec Bes -3 über den Verkehr ten in Dresden ct teilt uns splan l, Oktober 1916 ab mittclkarten haben ma erfahren, als « ausgedruckt wor ma zunächst nor-i immt, dann Ver . Laufe einer Rai- Icetet, eine unvor- Eusmittelu vorzu: fältia aufzubewabs ihrem Zwecke zus lle ihrer Verwen -Inntmachmm, aus.- tlich ist. mter in Dresden then Lebensmittel- Lresden und Um- Kommunalverbsam t teils im neuen Grundstück An der Jen, wer-den ins dass ckes Hauptftraße 5 Der Umzug find-et An diesem Tage Verkehr geschlcsscxc -1(; ab beginnt der nfträumcn Haupt-' Fernfprcchnnfchlnsz für Käse Januar ist, wie geändert worden. Verordnung fünf se nach Schweiz-er n Fettgehalt von gstens 95 Prozent r, Wust-eraarsch- Ednmer) Art nnd 25 Prozent Fett cs m Prozent der en von Weichkäse en. Es gibt jetzt von weniger afixs Eäse unterscheidet ber etwas anders-: akk, Speisequark, se, wie Harchl nd ähnlicher Käse . Mainzer, Spitz-. äfc. Auf Grund : gleichzeitig neue im Männerfo Ef., für Weichkiise .- und Quarkkäje Saftxmien ! ännung von Ort "t gleichzeitig Ge- Veridienft zu ver ikhte werden zu al)lt.« Sol-muck csftellcu des Gür in Dresden, und sitt-A lb«e rst-.fm sen Sonnabend Die pymöknifche Petroleumindustrie » Mit dem siegreicheu Vorwngen unfrcr und der .-.-««·bnndeten Trukpcu in Rumänien wird für und zigz runtänifche Petroleum wieder von besonderer Teocntung. Ueber die Erzeugung und den Aussen sundel Numäniens an Petroleum gibt der folgende »Nicht des »Mouiteur du Pcstrole Roumain« für Js Jahr 1918 Ausschluß. Die Produktion von Robpetrolcum in Rumänicn .«r-:ik!)!e im Jahre 1913 die nachstehend-en Mengem 1918 1912 i "-,Ert’ Prahovm t t XII-um- Moreni .- . . . . 9819553 976414 » Campinq « , . . . 248713 2951405 « Bthcnanrxno Gropi. Chiciura « Vordem-Nackt . . » Tzsncca . . « Vaicoi . . . zifammcsy einschließlich andrer Gruben czirk Dambrovitza » Buzeu » Bacau 226 174 71 872 96 794 28 232 231 923 69 697 93 120 29110 . . . . 1 677 759 1 614 701 . . . « 41 583 74 316 . . . . 125 722 87 271 . . . . 40 161 28 473 Jnsgesamt 1885 225 1804 761 Von den bedeutendsten Aktiengesellschaften wur den in den Jahren 1913 (uud 1912) dke folgenden Rohölmengen (iu Tonnen) gefördert: Astra Romana 444025 (447 790), Stuaua Romana 402360 (411752). Romane Amerikcana 333228 (206147) Coneordia 83127 (140068), Juternationala 415151 (74665), Otion 75274 (74152), Colombia 226770 (2096301, Trajan 22 621 (26 598), Also 27888 (16433), Monmo nian Oilftelds Ltd. 62681 (47976), Aquila Franeo sskonmna 17 700 (15959), Naphtha 28 066 (14372), Elanlo-9"toumanian Petrol, Cy. Ltd. 12 974 (12 809). Die Ansfuhr von Petroleumprodukten aus ·:;·«-s;-'inlen erreichte in dem Jahre 1913 im Vergleiche ist«-« Lsokjahre die nachstehendezHöhc W- z 1913 1912 Mengen in Tonnen 28 622 27 499 341 912 283 594 9 543 7 851 418 622 353 568 237 168 178 817 579 600 -,-":«o««)uetroleum .-k-T«sct"ftände . Jijneralöle . sisennpetroleum . Inmin . . . . . Paraffin · o o 4 Jnsgefamt 1086446 846 423 rison der Gesamtausfuhrmenge im Jahre 1918 in Höh-;- von 1036 456 Tonnen (1912: 846 428 Tonnen) singen nach Deutschland 126 295 Tonnen (84 041 L-’.-.«-nn.en), nach Großbritannien 232 880 (214195 Tou !cu), nach Oesterreickyungarn 77184 Tonnen (86013 :"-)nnen), nach Bclgien 25136 Tonnen (11(5)s7 Ton ::s:n·),Yg«ch Anmut-Teggng Tonypn slgsös onnenz j: co« « Däichssäifiåsdä "T"6icife?l"·("«i.säi-Ic·)-1Tifisn’e"if )",""n" Eies :!i«:m)pten 121642 TonnenA (142418 Tonnen). Die Neichsbank in Kriegszeiten Die Kapitalanlage der Reichsbank hat in der xsisik vom 1-1. bis zum 23. Oktober eine Zunahme «--.s-·.hren, die besonders dann hoch erscheint, wenn man Dei-gleiche mit der dritten Oktoberwoche des Jahres 1915 :«i.k-··celli, die, soweit die Einwirkungen der Kriegsm sxktie in Frage kommen, von denselben Verhältnissen «- pcinslufzt war, spie die-heute zur Erörteriing stehen-he erächtsivokbe. Im Jahre 1915 war nämlich eine Ab nuhme der Kapitalanlage um 466 Mill. Mark festzu l’i-eclen, während diesmal eine Erhöhung von 7567,9 ans 7709,6 Mill. Mark, also um 141,7 Mill. Mark eingetreten ist. Ein andres Bild ergibt sich indes bei dem Vergleich des diesmaligen Reichsbankausweises mit dem vom M. Oktober 1915, wenn wir die Jn ansprukhnahme der Darlehnskassen uns ansehen. In der dritten Oktoberwoche des Jahres 1915 hatte-n die Tarlehnskasseu 297,2 Mill. Mark neu ausgelieheu, diesmal hat sich der Darlehnsbestand bei den Darlehnsknssen nnr von 2466 auf 2520,7 mit hin um 54,7 Mill. Mark vermehrt. Es scheint hier nach die Zunahme der Kapitalanlage schon in einem andern Lichte, so kommt man zu einem noch besseren Gesamtnrteil über den neuesten Statns der Reichs bank bei der Betrachtung der Bewegung auf dem Konto der fremden Gelder: im Jahre 1915 eine Abnahme nm 59 Mill. Mark, diesmal eine Zu nahme um DIE-Z ans 3586,1 Mill. Mark. In der Wir kung auf den Etsatusj der Reichsbank ergibt sich, bci’ einer Zunahme der fremden Gelder dasselbe Resultat wie bei der Alsnahme der Kapitalsanlage, so daß dies berücksichtigt die Entwicklung ebenso wie die der dritten Oktoberwoche des Jahres-s 1915 als be friedigend bezeichnet werden kann. Der Noten umlaus hat denn amh um den stattlichen Betrag von 92,9 (1915 102 Mill. Mark) abgenommen und be trägt jetzt 70311,6 Mill. Mark-, wovon 2726 Mill. Mark oder 68,4 Mill. Mark weniger als am 14. Oktober auf kleine Noteu entfallen. Der Go ldbestand hat sich in der abgelaufenen Woche um 2,1 aus 2503,4 Mill. Man erhöht, wobei die Erfolge der Gold schm ncksammlun g zu erwähnen sind. Der Silberbestand ist mit 16,6 Mill. Mark um 0,2 Mill. Mark niedriger als am 14. Oktober und der Vorrat Oresduet Neueste Nachrichten an Reichskaffenfcheinen mit 14,2 Mill. Mark um 0,4 llionen Mart höher. Dem Bestaude der Reichs . b k an Darlehiiskaffenfcheinen wurden in der Be « r tswoche von den Darlehn-stufer teutfprechend der Zunahme des Tarlehnsbefmndesf 54,7 Mill. zitark zugeführt Da aber die Siieichesbank der starken kath frage des Verkehrs entsprechend 34,t5 Mill. Mark dort hin geleitet hat, fo weist der Bestand der Reichsbank an Darlehnstaffenfcheinen nrit 846,7 Mill. Mark eineu Zuwachs- uni 20,1 Mill. Mark auf- Die Golddeckung der Roten hat sich von 35,1 auf 35,6 Proz. erhöht, die Metalldecknna der Noten von 35,8 auf 35,8 Proz. Die Deckung der sämtlichen triu lich sättigen stindlichkeiten durch Gold ift, beeinflußt durch die an sich erfreuliche Zunahme der fremden Gelder von 24 auf 23,6 Proz. zurückgegangen Aus die fünfte Kriegsanleihe waren bis zum W. kaober vollbezahlt 8422,7 Mill. Mark = 79,1 Proz. des bisher bekanntgewordenen Zeichnungss ergebnisses von 10651,7 Mill. Mark. Die von den. Darlehnskaffen für die Zwecke der fünften Krieasanleihe her-gegebenen Darleheu hatten fich am 15. Oktober 1916 auf sti,ls :: 0,77 Pro-» des vollbezahlteu Anleihebetrages belaufen. Am 2:3.okto ber war die Darlehnsfumme auf 235,1 -—= 2,79 Proz des vollbezahlten Anleihebetrages gestiegen, wr bei zu berücksichtigen ist, daß der IS. Oktober —- ebenfo wie im Jahre 1915 der erfte Pflichtein zahlu n as te rmi n auf die neue fünfte Kriegs anleibe war. Wenn trotzdem nur 2,79 Proz. des voll bezahlten Anleihebetraaes unter Inanspruchnahme der Darlehn-stafer eingezahlt sind, fo ift das ein sehr günstiges Relultat noch günstiger als das, das -zur gleichen Zeit des Jahres 1915 bei der dritten und am 28. April 1916 bei der vierten Kriegsanleihe zu beobachten war. Es waren nämlich am 23. Oktober 1915 6,5 Proz. und am N April 1916 4,8 Proz. der damals vollbezablten Anleihebeträge lan die dritte bzw. vierte Kriegsanleihei als Kriegsauleihedariehenf von den Darlehnskaffen her-gegeben worden. Für die ersten vier Kriegsanleiben und dem bis her vollbezihlten Anleihebetraa der fünften Kriegs anleihe find die Darlehnskaffen am W. Oktober 1916 mit zusammen 1087 Mill. Mark = 2,4 Proz. von rund 45 Milliarden Mark in Anspruch genommen aewefen. Am W. Oktober 1915 waren die Darlehns kassen für die Zwecke der ersten und zweiten Kriegs auleihe sowie für die bis zum 23. Oktober 1915 ac leifteten Einzahlunuen auf die dritte Kriegsanleihe mit 1034 Mill. Mark = M Proz. der damals für die drei Anleihen geleisteten Einzahlungen in Anspruch aenommen. Am 23. April 1916 betrugen die Kriegs anleihedarlehen der Tarlehisskaffen 1062 Mill. Mark = 8,1 Proz. der bis zum U April 1916 geleisteten Einzahlunan aus die erfre, zweite, dritte und vierte Kriseasanleihe Es ist also dte bemerkenswertes Feststeölung zu wachem daß die Inanspruchnahme der Darle nskassen für die Zwecke der Kriegsanleihen im Laufe der Zeit nicht etwa stärker sondern verhältnismäßig geringer geworden ist. Das stimmt kntt der Beobachtung über-, ein« daß die fünfte Krleasanleihe betont- Zers fthut und leicht untergcbracht wor-I eni . Die Reichs-Dank am 23. Qttobet. Aktiv n. geg.d. Vorwoche Metallbesiand . . . . .. . . 53519997000 T 1955000 darunter Gold . . . . . . . 2503 402000 2179000 Reichs-» und Darlehnglassenfcheine . 7160971000 1 20544 000 Noteu . . . . . . . . . . 127-49000 2357000 Wechsel, Schccks u. disk. Echapanwcik 7 615 881000 236 960 000 Lombardfordekungen. . · · . . 11395 000 462 000 EffekOen . . . . . . . . . . 82352000 42740«10 Sonstige Aktion . . . . . . . 660254000 31438000 P a ff iv a. Grundkapital . . . . . . . . 180000000 unverändert Wserve . . . . . . . . . . 85471000 unverändert Notenumluuf . . . . . . . . 7033 624000 92 892000 konst. tägl. fälligc Verbindlichkeiten 3 586148 000 sk- 296 473 000 Sonstige Passiva . . . . . . . 878 346 000 5 591 000 BörsensFreiverkehr. Die Dreödner Frei börie war auch heute fest gestimmt, wenngleich die Hin-Hitze nicht den Umfang der vorangegangenen Tage erreichten Von den Dividendenpapieren waren Hamel, beide Wanderer, Union Diehl, Golzern nnd Seck bei steigenden Kurien stark begehrt; auch Hart .mann, Seljladitz Stämme, Rockitroh u. Schneider und diartounagenindnstrie zoaen bei mäßigen Abschliiisen nicht unweientlich im Kurse an. Wenig verändert kamen Zimmermann, Schimmel, Patchem Sachsen werk, Ver. Bautzner Papier Si. und Jea zum Handel. Fest lagen noch Schönherr. Mehlich, Kunstlederfabrik nnd Malzkönig Der Fond sma r kt war in Sächs. Rente nnd in Psandbriesen beschäftigt « Generaldirektor Heineken über unsre Wirtschafts bezichnngeu zu England nach dem Kriege. Ein Mit arbeiter der »Miinehner Zeitung«, der nach Bremen gereist war, wurde, wie die »Weser-Zeitung« mitteilt, dort vom Generaldivektor des Norddeutschen Lloyd Heineken empfangen, der ihm erklärte, daß in w i r t - schriftlicher Beziehung eine Annähess r u n g zwischen Deutschland und England in gewissen Grenzen bald nach dem Kriege möglich un d wah rfchein lich sei. Freilich der Haß werde bleiben. Aber es sei ganz ausgeschlossen, daß zwei vernünftige Nationen und das will doch auch die englische sein die gegenwärtigen Verhältnisse auch in die Zukunft übertragen wollten. England, so Mktelcleatsclie Privat-Bank Aktiengesellschatt I) t- es C e a Essisssshausstnno 2l - Magst-neu Is. shtlsnltsaitsl M. so Mistwa- Ksssmn til-. 8400 occ- ptqckohakx aus-hats- Handelsteil Seit-s W. Oktober 1916 Niederlassungen iin Königreich saohsem in Aue, cnsinnitz Sidenstoeir. Kanten-. Lein-ig. Lukan-sitzen weis-en. Vetter-tu Arn-, Kinn sehnitz staunst-H Wut-uns Inmitten-hätte in pro-clea- Kteazsttuse l: Sächsische Diskontssanii Ptsgset set-esse U: BE WEL- Busens-e G Co. Pillnitzek stkssse - Ecke Mathildevstmsp empfiehlt sich 54912 sagte Heineten wörtlich, hat uns künftig gerade so nötig,wie wir es brauchen. Wir lind der beste Kunde Englands und sein größter Liefe rant. Einmal wird man sich doch wieder vernünftig zusammensiuden müssen. Der Wirtschaftskrieg wird sich dokh wohl nicht ganz so leicht durchführen lassen, wie das die große Menge in England glaubt. Nehmen wir nur an, England veranlaßt Australien, jeden ·Oandcl,-:-nei·kehr mit uns abzubrechen und uns nichts mehr zu liefern; die Folge wird sein, daß Eng land uud seine Verbiindeten den Teil der australischen Erzeugnisse, den wir vorher gekauft haben, überneh men müssen. Sie werden dann anderswo ihre Kauf kraft schwachen, beispielsweise in Siidamerita, so daß« wir dann dort eine bessere Stellung einnehmenf müssen. Daß die Engliiuder sich bemühen werden, uns so viel wie möglich zu schaden, ist selbstverständ lich. Man sollte sich auch bei uns klar sein, daß man England auch auf wirtschaftlichem Gebiet uur durch rucksichtslose Maßregeln imponiereu kann. Heiuelen empfiehlt ein Bundesratsverbot, deutsche Schiffahrtsaktien an das Aus lan d zu verkaufen, ebenso wie es heute schon verboten ist, deutsche Schiffe an das Ausland zu ver kaufen oder zu vermieten. » Allgemeine Deutsche Kreditaustalt. Nach Verein barung mit Herrn B eu n o Nichte r geht der bank geschästliche Teil des Bank- und Kommissions geschästes Oskar Richter in Letsnig mit Wirkung gl) l. Juli d. J. aus die Allgemeine Deutsche Kreditanstalt in Leipzig iiber, die das Baulgesrhäst unter der Firma Allgemeine Deutsche Kre ditanstalt, Filiale Leisnig, sortsiihren wird. Die Leitung der Filialc übernimmt bis aus weiteres Herr Beuno Richter in Gemeinschaft mit Herrn Friedrich Schulze, Leipzig. Sächsifchc Malzsabrik. Dresden-Manne Ju der gestriaen Aussichtsratssiduna wurde beschlossen, der aus den M. November 1916 einzuherufenden Gene ralversammlung die Verteilung einer Dividende von 10 Prozent li. V. 8 Prozenii veranschlagen Maschinensabrik Kapitel. Chemnin-Kappel. Die iGesellschast erzielte im abgelaufenen tiicsfchäftsiahre Haut Verwaltungs-vertritt einen Fabrikationsaewjnn ’von 8868 947 Mk. li. V. 1380751 Mk.). Nach Ab zug der Handlungsunkosten von 2005 674 Mk. ti» V. 1254193 Mk.). der Abschreibungen von 279294 Mk. (S7 5519 Mhs und ögtisössilit (0) Agiokonto und Ver lust verbleibt ein Reingewinn von 988423 Mk (114529 MU, aus dem, wie gemeldet, eine Divi dende von 28 Prozent gegen 5 Prozent im Vor iahr verteilt werden foll· Weiter werden 200000Mk. M für Kriegsgewinnfteuer zuriickgestellt. dem Divi dendenergänzunasfonds 72000 Mk. M und dem Be amten- und Arbeiterunterftilizunasfonds 50000 Mk. tm überwies-en, während Aufsichtsrat Vorstand nnd Beamte 158 748 Mk. (16900 Mk.) als Vergütung er halten. Zum Neuvortrag gelangen 3674 Mk. i7629 Marki. Der im neuen Geschäftsjahr schon erzielte Umsatz und die noch vorliegenden Aufträge lassen mit ziemliche-r Sicherheit wieder einen befrie digenden Abschluß erwarten a. Deutsche Spitzenfabrik, Aktiengesellsrlyift. Leipzig. Jn der heutigen Generalversmnmlnng waren elf Aktionäre mit 4331000 Mk. Kapital anwesend. Einige Aktionäre richteten heftige Angriffe gegen die Ver waltung, die als rückständig und unter englischen Einflüssen stehend, hingestellt wurde. Sie bemängcl ten die geringen Abschreibungen und die sonstige Ge schäftsführung und erklärten sich mit den gegebenen Auskiinften nicht einverstanden. Uebrigens iei es ein ganz unmöglicher Zustand, daß heute noch ein Eng ltinder als Direktor der Fabrik vorstehe. Weitere heftige Vorwürfe über diesen Punkt wurden gegen den Aufsichtsrat gerichtet. Die Entlastung der Verwaltung wurde gegen die Stimmen der Opposition erteilt, desgleichen die Llitssclsiittung einer Dividende von 4 Proz. ans dein Spezial-Reiervefonds. Das Auffichtsratsmitglied Dr. Ziteskind wurde durch Stimmzettel wiedergeiviiblt. Berluc New-York 1 Dollax fHolland 100 Oktan Tänemark 100 Kr. Schweden 10«l Kr. Normequ 100 Kr. Schweiz 100 Fr. ten Bad-imst, 100 Kr« Busgkrim 100 Leda Die Geschäftslage des deutschen Eises-markie- JIJ der geftrigen Hauptverfammlmig des S tah l w e ris v e rb a n d e s wurde über die Geschäftslage mitgeteilt: Halbzeug. Die starke Nachfrage der inliinoischen Verbrancher ltiilt an nnd kann kanm befriedigt wer den. Der Versansd nach dem nentralsen Auslande bleibt, wie bereits früher mitgeteilt, ganz eingestellt Eisen bahnoberbaubedarf. In schwerem Oberhau bedsarf wurde von den preußischen Staatsliahnen die für die nächste Zeit benötigte Menge aufgegeben. Der Ab ruf in Rillensseltienen iiislt in seitherigem Umfange an. In Gruben- nnd Feldbaljnselxienen ift der Auftrag-s -eingang infolge Bestellnngen der Kohlensechien und des Bedarfes der Heeresverwaltung nach wie vor stark. Die Gefckiiftstiitigkeit nach dem neutralen Auslande srulzt schon seit einiger Zeit mit Riicksiclxt auf den großen snländifchen Bedarf sowohl an sduveren wie an leichtenl Profilen fast ganz. For-messen Im Formeisetp geschäft ift für das Inland fest dem letzten Bericht eines Aenderung insofern eingetreten, als die Nachfrage ffirk Heereszwecke zugenommen- hat, so daß für den Handels nur geringere Mengen zur Verfügung standen. Ans! dem neutralen Auslande liegt fortgesetzt rege Nach-! frage vor, der jedoch mit geringen Ausnahmen mit Rücksicht auf dsen starken inliinsdischen Bedarf nicht cui-i sprochen werden kasnn « Zchtciifchc Zellulofcs nnd Påpketfåbtk,k- AMGUI neigllichafh in Tannen-dort Der Abschluß für 1915X10 ergibt einen V r u t to g e w i n n von 831490 Mk- aus dem die frühere Untcrbilanz von 387417 Mk -gcdcsctt sowie Abschreibungen von 320960 Mk. vor genouuncu werden follcn. Nach Absetzllng UUU Arbeiten-neckstiitzmmcn und Gratifikationen ver bleibt ein llebcrfchuß von 74347 Mk» der auf das neue Jahr vorgetragen werden foll. Die babifche Tabakernte. Nach amtlicher Fest stellung cft drc dieöiiibrine badifche Tabakeriste mit föth 108 Kilo um 2504168 Kilo größer als im Bot n r. Die Viert-reife in Bayern Die bayerixchen Bier brauereien erklärten sich zu einer Hera fetzuns des Bierpreifes bereit, falls gewisse Be dingungen erfüllt werden, unter denen die wichtigste ist, daß fie 48 Prozent der im Frieden verbrauchten isierftenmengem d. h. das für die kommende Betriebs zeit feftaefetzte Kontinaent, voll geliefert erhalten. Geldflille in Belgien. Der belgische Credit Com munai nat feine neuefte 4proz. Anleihe im Betrage den 60 Millionen Franken zum Kurfe von 94 Froh ohne öffentliche Zeichnung unter den belgiichen api taliften fehr leicht uutergebracht, wag die große Geld fulle in Belgien beweist. Englifchc Wirtfchaftsabiichten auf Russland Ju den englischen Zeitungen träumt man« noch immer von einer gewaltsamen Oeffnuna der Dardanellen. d. h. der Schassuna einer Außenbandelöstraße von größter Bedeutung fiir Russland Einige Blätter malen sich schon aus« wie man die Dardanellenstraße ausniitzen will, fadeln von Eisenbahnem die oeu Verkehr mit dem eroberten Balkan vermitteln fol len usw. Inzwischen haben die deutschen und dul aarifchen Trnpven Conftantza erobert und haben damit einen der wichtigsten wirtschaftlichen Stütz punkte Ilinniiiniens mit Vefchlaa beleat. Die öst lichen Träume Enalands müssen dadurch eine schwere Störung erfahren. Man dasrf aespannt sein, ob demnächst wieder Phantasseausiiidrunaen von der aekennzeichneten Art in enaluchien Blättern erschei nen werden. Sehr bemerkenswert ist, daß anschei nend mit enalifchem Kapital in Russland die Ge treidennsfuhr durch die Tardanellen vorbereitet worden ift. Veifpielsweife sind in Rußland viele »Ein-atmen errichtet worden« die einer Regelung des Getreidebandels dienen sollen, und zwar wefentlich zum Zwecke der Aue-fuhr. Hieran ift englisches Kapital beteiliat. Ferner haben die Enaliinder den Versuch aemacht, die rufsische Speckaussultr für Eng land mit Veschlaa zu beleaeu. Sie wollen sich aus dicie Weile von der Speckeinsudr der Vereiniaten Staaten nach Enaland nnabhanaia machen. Die iapanifche Chlorkalifabrikation. " Jn Japan sind M Chlordalifabriken mit einer Jahresproduktion von 84000 Faß in Betrieb. Der Jnlandsverbrauch beliiuft fich in normalen Zeiten anf 7000 Faß. Augen blicklich ift er noch etwas aerinasn Die Uebererzeu- Alma Wird Allsneführt. Tie Produktion foll noch aus gedehnt werden, und zwar auf eine Monatsmenge von ·0000 Faß. Amtlieli notierie 26. Okt. Geld 5.48 Mu« 155»· 159 Use-« wes-, 68.95 79 Devilcm Lö. Oli- Brief .-,.50 ihm-. 156--« 1591-, »Ist-« loss-s CSWZ 80 kurie. N. Okt. Geld MS 227V4 1555-« 159 WI-. wes-. 68.95 27. Ok! Brief 5.50 2271J« 156I!« 159», 159!i, wes-« 69.05 80 Eröitnnng Znnkennpr Konnnungon (K ovtoixotkeskvokkshd hiskoatiekung von Geschällswccttsclu Zahl-tolle tüc Wachse-« cwschsoltokmnlate kostsnlos). —- Umwochslung ausländisohor Noton u. Soldsortogi ktdckzrats gelang- f einer Verord fel, der Ent itung von-Wo r «n und der Ents eriähr u n g s «- Wespe-c Tät-M H-12 H- 13 ! ——lk;6 c: Zeittoeiic beim- Ie erheblichen Nic- lgcn iyende Ausgabe Weste Akt-Mag währen » Gr. Posten feine» PeszftoxeuuMujw Kragen u. Prieriuen in Scal, Jltis, Stunks. Marder. div- Fiikbie« Persianer, Netz, Bec melinc, Fel) usw. Dies-jährige Ansstellungsmustek in feinftcr Verarbeitung u. Qualität, fo wie ein Posten 5400 MI- Pezlswoseou ···-«-: sehr vtclswert su verkaufen. Befichtigunq ohne Kaufmann. cl s ' Diosk. Nich. Balge, 22. h Viktoriqszmße IS, 1. 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