Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 22.11.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191611222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19161122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19161122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-11
- Tag1916-11-22
- Monat1916-11
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 22.11.1916
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Pexgsx w- Futtpr schtgocuik tun-z ist denn das sitt ein ernst-mitks me . -« Sie sah beklommen zu ibm aus. »·Ontel Christian, es gibt so furchtbar wenig Menschen« « Er lächelte amlisiert. »Das ist wohl nicht m bestreiten, kleine Weisheit.« »Warum ist das soc-« »Mußt du das- aetade heute ergründen?« »Bitte, ia du weißt das sichert was seblt den sindle die nicht Menschen sind?« . « as Leben »Und wie sindetinan du«-« Er vergaß, zu wein er sprach »Jl)r Frauen wohl in der Liebe, der Mann in feiner Arbeit-« ll l»Aber, Onkel Christian die arbeiten doch a e « »Ach Kind, es kommt nicht daraus an, dass man Fasndeine Arbeit tut, sondern dass jeder seine Arbeit n eis« Christel sah sich um. » »Das kann doch nicht ganz stimmen. Sieh mal, sich glaube nicht, daß Eberhard wirklich Jurist sein müßte, und doch ist er ein Mensch.« Gedeimrat Bach sah erstaunt in das ernste Ge gölitrijkn unter dem Myrtentranz und weißen Braut e . »Was ihr Frauen doch sitt einen Instinkt habti Fu hast wohl recht, aber Eberljard hat fis auch noch t cht beruhigt bei seinem Beruf· Du weißt doch, daß er noch weiter sucht, und so lange man sich nicht ganz gefunden hat, ist das Suchen der beste Ent-» wickelunasfaltor«« Da trat Rennte Eschenbura zu ibnen. »Nun, Frau Pastor, Sie machen ia ein so ernst haftes Gesichtl« Oh CrPrisiel hielt sich mit beiden Händen die re zu. ~Sagen Ste, bitte nicht: Frau Paston Ich kannki nicht leiden. Wollen Se mich nicht mehr Christi-l nennen wie sriiher7" »Natürlich gern, wenn's synen lieber ist. Sie sprachen wohl von dem Bill-eit- Clsristel wurde dunkeltot. Sie war tief beschämt ~Onkel Christian, verzeih ich·habe tatsächlich alles bemessen. Und dabei ist das Bild doch io wun- Dresvuer Neu-stofquewer 220 vat ,-———-———- det·DteißiFer. aber i? las dir. der Mann ist io nn bcrithrt w e ein Kin . ein Blick ift vollkommen rein. Ich beobachtete ihn einmal, als er neben Christel stand, da war neben aller Freude eine so tiefe Demut in seinem Gesicht, dass eh mich geradezu erfchiitterte.« , . Renate lachte, «Alfo ein vollkommener Engel. Nu, Onkel Christian, wir Frauen sind mehr fiir einen Manni« »Bitte, Nenate, spotte nicht darüber«, bat er er regt, »du weißt nicht, wie brutal ein Mann fein kann. Ich meine Demut nicht in dein iiblichen Sinne, in dein sie nur ein Vormund zur unniännlichkeit und Weichlichkcit ift. Dieser Tobias Tadden ist kein Waschlapoknx er ist wohl einer iiesen Liebe fähig daraus kannst du dich verlassen, aber er wird immer stärker sein als seine Leidenschaft-« «Desto mehr wird sie ihn reisen«, bei-erste Renate trocken. »Wir Frauen sub gar nicht böse, wenn die Leidenschaft einmal arter ist als der Mann.« Eckhuschem iD if i d Z ,- r rauen. as t nun en Problem, a ich mein Febtag nicht hab’ ergründen können, ob gleich es mich immer besclgfiigt hat. Darin bin ich ein Stümper geblieben. ielleicht war der Anfang falsch. Weißt du, wer meine erer Liebe war? Du daisft ruhig dein moknnted Gesicht machen, ich werde mich nicht umdrehen. Es war Eiisabeth n. Stein. Aber ich war damals noZ kein berühmter Arzt. im Ge genteil, durch meine rioatstndien war ich weit hinter den andern zurückgeblieben was die äußeren Erfolge anbetrifft. Da heiratete sie meinen Bruder, und nun habe ich mein Leben lang vor Augen oc habt, wag aus meinem Traum geworden wäre, wenn sie ihn mir ersüllt hatte. Lachft du, Renate?« Sie schüttelte den Kot-X und es war gut, das er nicht aussah, denn dicke reinen hingen an iren Wilinpem - Nach einer Weile spann er den Faden we ter. ’ »Dann kam allmählich die Berühmtheit und ich hatte viele Freunde, aber nicht einen, dessen Liebe mir köstlichcr gewesen wäre denn Frauenllebe, wie ed von David und Jonathan heißt. Ich bade nie aufgehört, mich nach Frauenliebe zu sehnen; nun bin ich alt und krank, und es ist zu spät dazu. Unter all den vie-ten wa seht eine, die mich lieben konnte.« St let INC- Nr. 111 Vielleicht weißt du es nur nicht« Er ich-at zufamme, ihre Stimme klans I. eigentümlich bewegt, we unter einei- tin-tu Zwang. RenateP rief er betrofer nnd ei ihress Hand. e » w Da beugte sie sich zu ihm herab, u te ei Mund mit behenden Lippen und küßte Äsopens sie-I leidenschaftlich wie eine Frau den ann thkkk Liebe innig nnd angstvoll wie eine Mutter the tadtrantes Kind. ib. K a v i tel Paicor Tadden und Frau waren von der knr en Hochzeit-steife zurückgekehrt, und Christ-l machte sich nsit kindlichem Vergnügen an die Einrichtung des Palioratö. Das Wohnzimmer wurde wieder »qu io wie zu Lebzeiten ihrer Mutter. Außer einig-u Kleinigkeiten kam nur der LenbaTneu hinein sub Chrisiel schrieb einen langen ries an Onkel Christian, er müsse bald einmal kommen, tin u sehen, wieviel Sonnenschein die tastenden-, soli braunen Atmen in das Zimmer strahlen ließen. Sie kramte das Haus von oben bis unten durch, erzählte ihrem Manne von ieder kleinen Veränderänw und er hörte geduldig und lächelnd zu. Sein int qu ihm nichts Neues, er hatte viel Arbeit, aber christet interessierte sich wenig daiiir, und unaesragt sprach er nicht davon. Sie waren sehr glücklich in dieser ersten Zeit, obgleich er nicht die Fähigkeit hatte. das zu zeigen, aber es genügtc ihr, daß er ihr kindliche- Veraniigen nicht dämpfte. Einmal kain bsie mit der Bitte um eine kleine Neuanichassnng zu i In. Aber Christiane, du bist doch eine wohlbelqu Braul« Sie strich mit dem Fuß eine mnaeilapvtk , lSisepoitherke zurecht nnd sido ein wenig die Unter pve nor. .Dag fagi cabbo auch immer aber ich mai sie to wag doch lieber schenken iassenk Sein Gesicht strahlte. Er machte eine unwill kiirliche Bewegung. aber iie fah weder das eine noch das andre, sondern ging etwas verfiimtni hinaus. —- Daß sie sihm auch alles erit erklären mußte! Fortsetzung spqu deinem-daß ichs tm ersten Augenblick für das Ori ginajjhselw , Renate lachte belustigt, und Geheimrat Bach wars ihr einen warnenden Blick zu, aber es war schon zu spät. Christei wurde aufmerksam. · »Abe- das ist doch nicht —«, sie stockt-, tses ek schrocten. ’ , »Ja, ec- ist das Original, Läuse-. du solltest es eigentlich nicht wissen, aber Renate kann ja nicht den Schnabel halten. Siehst du, wem sollte ich sonst das Original vererben, wenn ich sterbe, außer dir? Nun Wmußt du dir etwas andres auslachen« Christel strahlte aus. Sie dachte nicht an Tod nnd Sterben, ihr ganzes Wesen war Leben und Sonnenschein »Ach Onkel Christian - den Gerharb Reuteri« Er lächelte ihr an. »Sieh, sieh, ich atte gar niast gedacht, das du so kunstoetständig bist.« »Das bin ich auch nicht, aber —« Sie wollte ihm sagen, daß sie den Maler kennen aelernt hatte; da trat Sophie dazwischen und sliisterte ihr zu, daß sie sich umkleiden miifsg »Wie schade!« sagte sie enttänscht. Am folgenden Abend saß Geheimrat Bach wieder in feinem Berliner Heim vor dem Kantin, und ißenate kauerte auf der breiten Armlehne des Sessels, ihrem Lieblingsplätzchctr. »Das war nun meine letzte Reife, Nenate.« , Sie antwortete nicht, le te nur den Arm um feine Schulter, und er sah läckkclnd zu ihr auf. »Mußt nicht traurig sein deshalb, ich freue mich, daß ich gie noch machen konnte. Nun bin ich auch ganz ru in über die Kleine.« »Ja, Onkel ?« f tEr schwieg eine Weile, dann fuhr er nachdenklich or : · s »Du kannst es vielleicht nicht fo verstehen, aber es ist mir ein großer Tron daß sie einen guten Mann bekommen hat. Ich ging mit einem tiichttgen Posten Vorurteil dahin, aber dicfek Tot-las Tadden hat mich wahrhaftig mit den Ostfticsen unweit-han« »Gesi« er dir fo gut?« fragte Renaie erstaunt. ~(!)cfallen ist nicht der richtige Ausdruck. Viel leicht beurteilt man diese Dinge anders, wenn man etft fo aus das Leben zurückfieht wie ich. Er ist dochl wohl in Habbos Alter, alfo Anfang oder Mitte W Großer Posten 5158 Alaska - v. 4I Mk. an, selt. schöne-, echte Kasssisllafiätiih staufüchse, Kreuafückfe, Jubel- Wslc, Drossumsswamitukem Pelerlnen usw. Einzelne Felle Quote auch Pclsbefätze in stoß ugwabl wesen Ovid-ruhn tu misemesseueu Preisen» i ichchMfFM PIW ais-! J. ckic kswahl in allen modernen steifen und cfein-den W Anziige kPaletots - Ulster Damenmäntol Icostiime ! , auf Teil-abmag. -- Güustjgo Bedingungen ..Nlcklcuk··». solieffxlstcn 28, litt- Llo .s-.. ITY «' «.,..’; E«·»«...«.·s .. . « s m r a ier andlu en! .2 d- Z Man Muse X Kkiyugtsausseeaæ m FFEZ E ä Rudolf Johannes Leonhardt s. I« Dresdknssh Groch Briidxmusse 21. l. und lt. s F Weihnachts- u. Neujahrskarten g J in ketchhattiqiiec Quem-hu Dixckkek Verqu ins sen-! s R Mgeheupk Seid-Wir si- 0 wzk Ist-»Am tu ask —- r-Neuhcijen ; Its-I fest Irekswetie Tisohloslßlsolstev statusme in aröbiet Auswahl und nur Mit-et Ausfiiiums I. äl- lkkaao CC6197 nur noch HauptgcsOläst wegk. 1862) Dresden-HERR Kanten-set Straße 27, Seraßenbabnl.ö. JcrnintLsz Königl. sächs. Landes-Lottorio 111 111-stinken Fute- Hluptkewlnnr. 500 000 111 000 200 000 lsc 000 soc 000 Zishunq l. l(!asso: d- und 7. Donnrer Klsssenlou [0939 »ja Vs Vs Ih f 35«- 10.- 25,- 50,- M. Voll-Los (alls fünf Klasssn cülts J!tLL-s-—«J2.-—VL. 25,· 50.· 125.- 250,- M empllehtt and ver-endet Älexandej Hessel Dresden,Woilsgasssl E f..-«-JE.-—3s»z . Akt -Vl)s-,«Z«I» 4 Z Deutscher Kommt ,XXX«, « »Extka«, « «Medizinql«, «Eabinet««. « »Kaiierin«. Beste Mai-kein " Fctnftc Ltkönn 90a0l8·«. UT MMI small-weise allerbeste Fiklluugcn, «- ZenkelL . upietberg, « Drinhard, o Leist- I7Jiaih. Müller, Kloß F; Föcstrs. » Burg« ff, .·«-· Bussotd, Bocvlenieki. " Medizinalweim Magenbitter- - Rot- und AXeljkweiUc ’. i vom Fas. «- x s G. spielttagen « Weingwßhandlnnw « Auarnfmße - 9, Bis-suec Straße 9. s L« « i L « It , WssslnszkhzufFZfss s) si- Da m en sls empf. suswusumlohlsh Leibs-indus- Monatodindrm thmmiwatcmsowie allcl)ygic3; Frauenartiket O gis Auskunft bereits-ich iepakate,sach· emäße Bedien. d. Fraucchdheh sägt-ask Sud-s, 1., WePoftplax . »Ur-Ists- Asbuch, Rübesheinn letterscliulmeklt am Holzschlcll Fiik anscsjo Ins 1111 im Fehle« warme wintorstisfel mit- link-Sohlen W Vou 0lflzloksslkollstie«oso xkkksqsstiofsl2, vorsohrittsmälsison —- sohulltsstlctolu mit koleuklkoa solzsohlen und-Etwa- . Its-los besohlt, su- weicbom, kräftigem Rinde-der mit was-sek — cllflltøfgs Futter-, sind also dessoa vors-mit am l« —— auf Wunsch sue-h Month-US nach Magen oder ProbestietoL Samt-scholl 111 braun und schwarz stto jede Grölze vor-tätig zahlt-sichs- Aaovlwmsnmrnscbnslbtsa 111-I sie-II Ist-Ists- W » Jagd-Suktcl mit Kelanieen Holzschlen und Kost-letter besole in bra — sodvnrzom Rindlodot la vorsohjocloaeu Ausführung-u W lliz Beschreibung cis- Yslonkhcsi Holzsohls U befindet sich auf seit-z 52 meines illustriakton Preis-Este M Für stwsonbshns Nil-kos- ksosmqmsp a· .s·,«h Mnnsptmmn h hslto vorteilh- Esel-ten lloluohlsnstlofol von-I Zwetschawilonulokel mit solzsoltltsa Paar von 81AML an habe Ich such in kössoren Posten abzugeben — Kinder sschaiiksuelel mit steil-schien aus Rändledopspalh Paar TM Mk. bis 7.50 Mk. Dsmousschoåkstletsl mit lI til-Sol- lon aus Kindl( Pan-r 8.25 Mk. bls 8.50 Mk Zum Gewandt-Sohlen meiner stiotel und schade mit kosten Holz-obte- ljexero Loch-sahka Lin-it illa Holz-nisten nicht ghz folg-I kon wes-this s. Preise v. 50 Pi. IM- eio Pssr. lllustklotts Preisllsts mit DOMAIN-en, tut-Mahom sauft-den usw. Anerkennung-schreiben grati- qul- its-alko. Umtauschxbeksitwilljgst oder dot- Botrsg zumal-gezahlt It- Pkoislisto Seite 4. Ernst zsolscilc Itsstlss,ssostrascs, Aug-usosslsaopsg.stoolr. —- « « 54098 Gast-. 1872 Essai-soll I-! I. s-s 111- Gott-. 1872. »W« spezialskolzssosobätt Plamnosg empfiehlt Alaska-Füchse von« 40 Mk. an, echt Ebmkssskragen und in jed. AusftalL Ton-OWNER -Müf7e von 65 Ok» desglelchen Max-der, Netz. Feh. See-L Vers Instrumente l. Ranqes mos- m Mancny Alle Pelzwaren werden in eigener Werkstatt ankam-m größr.scusmabl hemrtuq.pms!v. atmet sachgemäß in nur modernen Firmen billiqu West-M unt. lau i. Str. sahe wo usu- Ath num- thaze ne. Amt-L sp. O
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder