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Dresdner neueste Nachrichten : 14.12.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191612143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19161214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19161214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-12
- Tag1916-12-14
- Monat1916-12
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.12.1916
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Kaum mätiend bin nnd her zu laufen begann. »Was tu« ich tbm denn? Was verlange ich von ihm? Ach diese Kinderk« Es klang nur um so erbitterter und verzweifeltey ie mehr er die Stimme dämpfvr. It hatte Bach so bemüht, für ieden einzelnen das Kein-endlich s Beste hetauszugritbelnt Für wen hatte er denn überhaupt sein ganzes Leben let-Z sich aeichunden nnd aeplath Und dies der Lohn. lleö, »in-as er errungen und erarbeidet hatte, war für sie .qu verlangte er denn für sich? Nichts als ein paar ruhige Tage sum Schluß; und das wollten sie ihm nicht qdnnent »Neh, sie verdienen mich nicht, diese Kinder! Ich werde sie —« Ja, was würde er si-e?; Was wollte er onn? Er war wehrlos- Gt sank auf l einen Sessek « Da trat Jobn ein, ein wenig atemlos. »Ach kann nichis iiber sie etiabren«, iaqic er. Da lagleeåc Sie lich erzähleni« tagte Lokwitz ins-ich ihm-, und da Lohn-w wieder m sm nter mnberliei nnd nicht zuzubören schien, fügte er «leiier binsm »Es bat aber nokb andre Gründe, ernsten, sie sie freilich das Leben ist io roh - in Wirklichkeit nicbi abgehalten bättem nun aber emp gndet sie diesen Zufall geradezu ais eine aliictliche Dann-n als Reitunq.« E s glückliche Füsuns?« Eie We Ja- nichi bei ihrem Bruder bleiben«, tube Ulrich uube rrt ioti, -sie empfindet es nur als notwendig, weil sie sieb. vielleicht unbewußt, an die Mbqlichbeii klammert, nicht her zu könneni« »Wean Beet Kiemanni Sind Sie sich dessen bewußt, was Sie da iagenk« fragte John mehr ver- MFZ als erregt »Ist Ihnen klar, was das be- »Sie ist durch die kalsstarriqh von seinem Vet nnnftgrund zu beuge-r e Natürlichkeit im Verhalten ihres Bruders - man kann nicht gerade sagen auf den Gedanken, aber zur Empfindung gekommen, daß es auch für sie mäqlicijeozeweiie noch einen letzten Aug weq ins Natürliche g u könnte-C fuhr Ulrich eilig fort- als sesiirGte er eine Störung. »Sie hat Ihnen das qsfaqtk - Ste bot Ihnen den Auftrag erteilt?« »Es war weit deutlichen als wenn sie es mir mit Worten aesaat hätte. Wenn Sie etwas für dag! Mädchen empfinden, so vereintan Sie sich mit mir-l ihr diesen letzten Auöaana ins Natürliche tu sichert-, W dies in allein sehr unseduidif sont id- dnriidek »F Rede siellie, snæie Jodn iraarF Hei-, so ein diuhm dcd Geschigii dim mir so le i Jst ed nicht wie etn- Mordk der sekiitnmey wie ein Vesrnden hkk ledendiqent Leibe « Lodtoid nickir. Uns feine sinndvintei Mg» Das verstand er. Und ed war eine crld uns siir deide, cis p eined Idendd essend, In Enderdcrer Beetes es deit nnd nach must ndiichen inieiinnzen - sph« win den Vorschlag machte, das oieliei t Diese du Geschäft weiteriiibren idnnir. ist, Fodtn soc-« natürli das Kapital dazu sehen nnd de and spgg bedilsl sein« qewisierinaken ais i r sonntags-· Jodn fürchtete, ibin nniie we hinun, da su, was er iiir seine Kinder ges-gossen ime nun rem den sniqiien sollte nnd war ans erscdiiüeri vo- m Freude, ia Beqeifternnp mit der der site den O aptöineiauspqsins tiid d d emn e oqe ernenweren In u »dem er sie in der bei itzin sei-Lal- deiinqiii end-F Rührseligkeit weinend qe eqnei b e, dankte sie sich an sein Bett setzen nnd ihm-Genau nu einander icqen. in welcher Weise sie das esäiizt weitersiidkeu werde. Sie mußte eine richtige r sank bestehen. Es dauerte stundenlang. grau cienmnn tun dims besorgt derein: Er Jolle do ein-ruhen« iie idnnten i« moteen wieder sor sei-en. Der Um werde iedr nu snfr eden seini O · —· » Gott-Mut tot-U Damen-Handschuhe tecta-M mit womit-m 150 Tuüek...........Mh. Leder-usw mit Dritter- 175 cTuttck ...........Mh. Locken-ersetz, aus doppeltem IOF stoq..ss....s.llMk, heiterer-Ja mit elegantem 2 IF plus-other . . . . . . . Mk . - s · s Sml für den Welhnachtstiscn Iris-oh besonders preis—o9s Z wen............Mk, Z Tkikap wide-wohne Quou— 135 E ;tat.............Mk. ; Mot. keins-enorm wars-Z 25 T ZIIOOIIIIOIIIOIIIthI E Tät-oh seido plattietm . . .z 25 i..·.......·...1000Mk0 S Sdmtliche seidenen. nolbseidenen und Leder- Aondsehuhe sind ohne Besuqsschein zu heben- mai-Leach gute- sit-. 225 braun und grou. . . . Mk. Maus-Leder. ln grober 290 cTot-beme-uwcihl . . . . Mk ziokcaledcr. Ia Qualität. zIF alle- Modekakbon . . . Mk. zickcatcaekz I la stepper. FOO bestes cchbtsilsecxt . . . . Mk, lIICIIIIIIU ,--- ,------s---ss; Gut« Wunsch gescikmochvollo Geschenk-Romas für alle Mel. Inw- HandschuhGons ln allen Dreislccqen lOIOCIIIWIWMIOMOOUIIOIOI diesen wirklich wie von Gott qesandten Zufall ans zunützen und - ibr in dieser eigenen Sache Ihren eigenen Willen autückamnebenp »Mit größerem Etlat hättesng r nicht tun können-« sagte Jobn bitter. sieäl the wahn ?al;tint«äbnltch! Bis heute U es ihr nicht einne a en Da hörten sie den Vater-. der sum Fenset se treteu war, leise tu sich binemwetuetp Jolm machte Ulrich eint-Zeichen. »Ich begreift Ihre Aufregung nicht. Vate . sagte et. -es ist ein reinliches Zwischenfam nun fu« eine unangenebme Situation. aber wag weiter? Das ed uns gerade den heutiacn Abend verdorben hat« M doch eine rein Außer-lich- SMHW .. ,- »Mein Sohn will nicht sn mir Meint-. Instit Lohn-itz, Jus-Gier sich, nach We ssn M! t das eine rein kaiserliche SamtW »Aber er M doch traust-« »Und meine Tochter-W »Nun was denkst-« fraqte sodn erstaunt und unfckzuldig. j Zoljnfitk lakbtp kurz auf mth schaue-. Johw stand immei noch wiqussztvkättx »Don-ums Stet« flüsterte er Ulrich zu nnd griff nach derkliuka ösdch tsverdc sie holen-C sagte er laut und wollte usw« · »«« » · » » , Aber der Alte schrie laut: »Nicht untersteheni« Er iZiittelte wiitend die Fäuste in der Lust und trat ins simmer zurück: »Sie sollen bleibenl Ich will von dem undankbaren Gesindel nichts wisseni Ich sage mich von ihnen lobt Jch lasie sie nicht mehr in mein haust Sie werden dann verstehen lernen, wie es ihr Vater mit ihnen gemeint hat weil sie lernen werden, wie es einem außerhalb des Baterhauses geht und wie es die andern Menschen mit ihnen meinem-« Seine Stimme wurde he ser und müde und verklang ganz apathisch. »Na, vor allem müssen wir die Leute daneben nach Hause schicken. Die Allerweltstragödie führen »wir doch nicht länger aufl« sa te John, nachdem sie alle eine Weile geschwiegen Famu, nnd gng ins Zimmer hinein. Er sagte ihnen drin, daß Orna Paul ins Sana torium gebracht habe und er sie dort nun nicht sorts gelassen hätte, der Armei Man tdnne es einer Schwester wirklich nickt übelnehmen, daß sie dem kranken Bruder gegen her so schwach sei, Die Leute nahmen es mit cebbasteftem Bedauern auf. fühlten das Bedrückende Geistliche ihrer Lage, waren aber to einsieht-poli, nicht sogleich auf zubrechen sondern erst ein wenig späte-. allmählich eiuer ums dem andern. Der Vater hatte noch in derselben Nacht einen »sgweren llßhmaansalL Und sein Zustand ver s limmerte· ch in den folgenden Tagen recht bedenk lich. Er fühlte sich sebr [chwach, ihn etelte vor seder Speise und er fieberte stündig. Das Beitngstiaendste waren die Ansiille von Atemnou »Mein Gott, die Jahre sind dn«, sazze der Arzt, ,-Irterioslleroie und dazu noch das aaenleidem das nicht entfprechend berüekasichiiat worden ist, und vielleicht auch verschiedene u reaungen, wie sie sa in dieser sit-it keinem erspart bleiben.« Der ater duldete niemanden außer Fran» Riemann um sich. Ilion mußte die Psleaerim die man schon ausgenommen hatte, wieder entlaäetu Lohwih war in dieser Zeit von einer r hrenden redfeligen Zärtlichkeit ges-en die alte fram Sie nahm ed gilt ieberpfanta en, wenn er s e auf einen Sessel ne en ch an ein Bett zog, ihre Hand nahm und ihr erzii ite, wie er mit ihr nach dem Süden fahren wollte, welche schönen Jahre sie miteinander noch verlebtådtten we aged G iick ein solches stilles, wunschlosed lter sei un wie sehr sie ed doch beide verdient bätteni Da er vor jeder Aufregung verschont werden mußte und man wußte wie aufreizend Pauld Tun und Wesen auf ihn wirkte, blieb Ernn mit Paul vor läufig bei Säcklerd. Frau Säckler muckte es in ihrer bescheidenen Wohnung möglig zu ma en. Er verlangte auch gar ni t nach feinen Kindern. Er entbehrte sie nicht. Er beatgtragte lohn, den er immer noz wie einen nahen erwandten, fast wie seinen nii sten, behandelte, fein Geschäft zu liqui dieren. Obgleich die Veränderung der Sachlage in der Familie Ifw schen ihnen unaudgexprochen blieb und Ernad ame nicht erwähnt wur e, fizhlten sie das Gemeinsame ihres Anteils und ihrer einuna. John kam Abend für Abend wie ehemals und er stattete Bericht iiber die unternommenen Schritte und die verschiedenen Besprechungen, die vor Auf lösung eines so großen Geschäfted ndtia war-en. Aber er beeiltc sich nicht; es schien, als siege er es absichtlich in die Länge. Als Lohwitz, der ie t ohne- In unsrer Nonsens-staat wird demnächst m neuer Roman von Saite Lebst Unsre Fünf erscheinen Das wechselvolle Schicksal von fünf Brü dern wird von der bekannten Erzähle-in hier in spannender, her-bester Art und nicht ohne dump- ek "zählt, obwohl der Ernst der Kriechen sich geltend macht. Man fühlt sich an diese Neffen der Tante Fränze gefesselt und folgt ihnen alt Spannung auf verfchlungenen Wer-en. Mit der Versssentllchung deg Rom-ins beginnen wir in den nächsten Tagen. IIIIIIMMMWUMIII Krankspksxdrstlslsläz quch unweit-, stisä Thus-aussto- stksso II- Gram SlcillzlllespValkls stöpr tu m- ost-seh "M as aetroiseul tm DIE-. ,ks!-I,!ls!.s«t- Großer Hofes M .Alaska- ZUTÆ Kmtwtsfschsg Aquin-IN Lunis-sie, M Mie, Osossnm - bekannte-. eleklucu usw. Unseer helle Jan-te auch seitdem-e l- stos. Illnswadl me- Glut-erth 111 Messu- steife-. siehet-. 111-Wet che I. x Herrn Mühlben Romgh u. Nat-sit Kohlen-sont Skzhcrsoglichek Rmnmerllefemnt Weils-Mo is g :- Webergosse :- :- schepffelstraläo « Tomspr. 25577 Ifer BE pour-W LMGI lAI RGO-sc , Pelz- Ist-Ist sa Ins set-le dir-» ... «sssq'.,. ...-as Isllzslslass Hort-sann Lood hilleuaasse B. l cui-« Las-to Ishs Puls-lim- Tole 111 »als-stockt zu verlaufen: P·u.»snsulutikksikt »von 1C.50 Mk. sa. IDM 111-. Itxlxtmmts stetig- Jälfasäegeh WITH-VIII Gast-J Cerviamchr. Nod-lehrs- u. Ledekjishtr. Herrn-Smtkiinfme - mit und ohne Infiqp » schalt-misse, sitizfåkeh Buchetitvmnte .- USE i M Was-mer« Frass-Sitze- 140 sitt-sagtest l UND-um« 110 am lau hob. armer-oKeqelnussticx OWMIQ est-illa I sll St- instr ,l s. Its-letle Lustspi . 2 leise sci. sum kalt M sk. 84 quichqastr.u U U M Ita- sgckg
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