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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185408044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18540804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18540804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1854
- Monat1854-08
- Tag1854-08-04
- Monat1854-08
- Jahr1854
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1854
- Autor
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Heute ladet zu Speck- und Kirschkuchen fteundlichst ein Hörrtcke zum goldene« Lämmchen. Heute früh 8 Uhr Speckkuchen bei Karl Dtrkrrer, Reumarkt Nr. 13. Heute früh halb 9 Uhr Speckkuchen bei Wilhelm Fiedler, Brühl Nr. 64, Kraft- Hof^ Heute früh halb 9 Uhr Speckkuchen, wozu höflichst einladet I. G. Pöhler, Klostergaffe Nr. 8. Heute früh von halb 9 Uhr an Speckkuchen bei W. QaaSdorf, Halle'sche Straße Nr. 15. Freitag- früh 8 Uhr Speckkuchen beim Bäckermeister Büchner, Grimm. Straße Nr. 31. Morgen Abend säuern Rinderbraten mit neuen Kartofftl- klößen bei A. Seuf, KönigSplatz. Verloren gegangener Primawechsel von «sslStt? Crt., ausgestellt von».in Wien unterm 14 Julia « , Ordre W'. ^autu«» auf Ins Sk »aeeu» und von denselben aceeptirt, zahlbar bet I v. SSSve in Leipzig am 13 Oktober a. o.» vor besten Ankauf hierdurch gewarnt wird. Verloren wurde am 27. Juli Abends auf dem Wege von der hohen Straße nach der Dresdner Straße eine schwarze Spitzeumautille. Gegen Belohnung abzugeben Dresdner Straße Nr. 32. Verloren wurde gestern eine bunte Hutschleife. ES wird ge beten, dieselbe gegen Dank abzugeben Brühl Nr. 82, im Hofe recht- 1 Treppe. Verlöre« wurde vom Kurprinz bis auf die Gerberstraße eine eiserne Kugel mit Henkel. Man bittet, selbige gegen Belohnung abzugeben Gerberstraße Nr. 10 im Seilergewölde. Ocffentlichr Aufforderung. Bi- zum 7. August d. I. erbitte ich mir die Bezahlung aller den Hinterlaffenen de- Posamen- tirermeister Eckhardt noch schuldigen Rechnungen, widrigenfalls mit Ablauf diese- Termine- deren gerichtliche Giuziehuug erfolgen müßte. Adv. Earl Schrey, Reich-straße Nr. 28. Ein hiesiger, sehr geachteter Kaufmann, der aber nicht dlo- Kaufmann, sondern auch humoristischer Liederdichter, erscheint heute zum ersten Male al- Dramatiker auf der Sommerbühne. Wir verfehlen nicht, da- Publicum in seinem eigenen Interesse hierauf aufmerksam zu machen. P. S. wird gebeten, heute Abend um 9 Uhr an LurgensteinS Garten bei der ThomaSmuhle zu erscheinen. P. D. X. X. ES erwartet Dich recht bald Dein krampfhaft liebender A Mermr 2879 H UH Die beabsichtigte Frühpartke findet nicht den 6., sondern den 13. August statt. — ». Bei meiner Abreise nach Süd-Australien füble ich mich ge drungen, allen Verwandten und Freunden, welche mir ihre Freund schaft bi- an die letzten Augenblicke in Leipzig bewiesen haben, meinen innigsten Dank abzustatten und gleichzeitig ein herzliche- L, S d V « 1» 1! zu sagen. Hamburg, den 3. August 1854. Danksagung. Frau Friederike Wilhelmirre verehel. I)r. Neumann geb. Nitter hier bat zum Gedächtniß ihrer kürzlich verstorbener» Mutter, Frau Johanne Dorothee verw. gcw. Oberpostcom- miffär Nitter, dem Unterzeichneten Centralvorstand für die Gustav-Adolf-Stiftung eine Summe von Fünfzig Thalerr» schenkung-weise übereignet, mit der ausdrücklichen Bestimmung, daß dieses Legates Zinsen jährlich unter dem Namen der Muttee in der Rechnung aufgeführt werden sollen. Wir erfüllen eine an genehme Pflicht, indem wir diese- Zeichen liebevoller Theilnahme und Fürsorge für die großen und heiligen Zwecke unserer Stiftung hierdurch zur öffentlichen Kenntniß bringen und unfern aufrichtigsten Dank dafür aussprechen. Leipzig, den 2. August 1854. Der Ceutralvorstand deS Evarrgel. Vereins der Gustav - Adolf- Stiftung. I)r. Großmann, Vorsitzender. S. R. Howard, Schriftführer. Dank. Vom schönsten Wetter begünstigt, war der 23. Juli e. wiederum ein Freudentag eben so für die nächstjährigen Katechumenen unserer Armenschulen (250), wie auch für 17 wackere Jungfrauen, die sich durch mindestens 7jährige und musterhaft bestandene ununterbrochene Dienstzeit ausgezeichnet hatten. Dem WohlthätigkeitSsinne unserer Mitbürger und dem der hochachtbaren Frauen Leipzig- verdankten wir die Mittel dazu; denn unsere Sammelbogen für den einen wie für den andern jener Zwecke fanden auch diesmal wieder trotz der schweren Zeit liebevolle Aufnahme. Deshalb drängt eS un- auch. Ihnen Allen, die Sie unS durch gewilligte Geldbeiträge oder durch Lieferung von Naturalien — wir müssen hierbei besonder- der wohllöblichen Fleischhauer-Innung, eine- großen TheileS der Herren Bäckermeister und außer Anderen auch der Herren Brau- consorten Berge, Naumann und Wölbling gedenken — die Abhaltung ieneS Doppelfeste- ermöglichten, den aufrichtigsten Dank zu sagen! Aber auch dem hochachtbaren Lehrer-Collegium unserer wackern Armenschule sei dieser Dank hiermit wiederholt in vollster Anerkennung ausgesprochen; denn durch die erhebenden Worte der Weihe und die von den hochgeehrten Herren Lehrern mit größter Selbstverleugnung übernommene Leitung und Ueberwachung der fröhlich spielenden Jugend wurde der Freudentag erst zum wahrhaft erhebenden und hoffentlich auch reiche Frucht tragenden Feste! Leipzig, 1. August 1854. Der Gorrrit« für daS Armenschul-Kinberfest. Der Eomite für Anerkennung treubewahrter weiblicher Dienstboten. MWereiÄI Unser diesjährige- Stiftung-fest wird Sonntag den «. August d. I. in folgender Weise gefeiert: Um 10»/, Uhr Vormittag- Schauturnen der Erwachsenen auf dem Turnplätze. Die Mitglieder de- Verein- werden ersucht, beim Eintritt ihre gewöhnlichen Mitgliedskarten vorzuzeigen. Ohne diese ist der Eintritt nicht gestattet. — Jede- Mitglied erhält außerdem eine Einlaßkarte zum Schauturnen für einen Gast. Um 1 Ubr gemeinschaftliche- MittagSeste» im Tivoli. Von Mitgliedern eingeführte Gäste sind willkommen. Um 7 Uhr Abend- Ball im Tivoli. — Die Einlaßkarten lauten auf die Person und ist außerdem bei den Gästen der Name de- einführenden Mitglied- anzugeben. — Zum Eintritt in den Ballsaal ist für Herren unbedingt entweder Larnerkleidung oder Ballkleibarrg erforderlich. Einlaßkarten zum Schauturnen, Tischkarten da- Stück zu 10 so wie Einlaßkarten zum Ball zu 7'/, «zge für die Person «erden von Montag den 31. Juli bi- mit Sonnabend den 5. August d. I. in den gewöhnlichen Turnstunden von 7—9 Uhr Abend- in der Turnhalle au-gegeben. Möge da- Fest durch zahlreiche Theilnahme von Turnern und Freunden de- Lurnwesen- ein recht frohe- werden. Leipzig, den 25. Juli 1854. Der Tararath.
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