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Sächsische Volkszeitung : 09.03.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-03-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190403096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19040309
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19040309
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1904
- Monat1904-03
- Tag1904-03-09
- Monat1904-03
- Jahr1904
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 09.03.1904
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Auch die Malergehilfen Plauens haben am Sonnabend abend den Ausstand beschlossen, den Tag des Beginns aber noch hinaus geschoben. 1lntersachsenber§.<Äe»rge»ith«l. Hier herrschen seit längerer Zeit unter Kindern und Erwachsenen Scharlach und Diphteritis in beängstigender Weise. Die Schulen sind nur schwach besucht. Bautzen. In der Zeit vom 25. Februar bis 4. März fanden am hiesigen katholischen Seminar die diesjährigen Reifeprüfungen unter dem Vorsitz des Herrn Schulrat Schütze und im Beisein deS geistlichen Kommissars, des Herrn Domkapitulars Skala, statt. Von den geprüften 15 Kandidaten erlangten in den Wissenschaften einer II>, vier lln. drei II, fünf III,. einer Hin. Bei einem Kandi- daten musste die Feststellung der Hanptzensur ansgesetzt werden. An der musikalischen Prüfung nahmen ff Kandidaten teil. Als Hanptzensur erhielten einer IIn, drei II, vier IIst, einer Hin. Grasrschönau. Bei einem Femr in der mechanischen Weberei der Firma E. T. Eichler ist der «>6 Fahre alte Weber Noack in dem dicht mit Ranch gefüllten Websaale erstickt. Der Materialschaden ist bedeutend, da etwa K bis 12 Webstühle verbrannt sind. Reichenau. Am I. d. M. starb im hiesigen Kranken- Hanse der Leimfabnkarbeiter May. Derselbe wurde vor etwa einer Woche früh in der Hausflur zu seiner Wohnung bewusstlos ausgesnnden. Er hatte schwere Verletzungen am Kopfe. Run ist Map gestorben, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Auch sonst ivar eine Erklärung der Angelegenheit nicht zu finden. Da aber die Kopf wunden Maps wahrscheinlich erscheinen lassen, das; ein Verbrechen vorliegt, wird die Reiche geöffnet werden. Berlin. Prinz Prosper von Arenberg hat nach eintägigem Aufenthalt in der Irrenanstalt Herzberge am Sonnabend in Begleitring seines Vormundes Berlin ver lassen. um sich nach Ahrweiler bei Remagen in die dortige Heilanstalt zu begeben. Vereinsnachrichten. Dresden. Um Irrungen vorznbeugen und Weite rungen zu verhindern, bringen wir auf Wunsch die Mit teilung. das; H.rr .Kaplan Fr. Müller in Tresden-A., Schloschwache, als Geschäftsführer des Volksvereins für Dresden und das Elbtal fungiert. F DrcSdcn-R. Der Volksverein für das katholische Deutschland beabsichtigt am II. März «Montag! abends Uhr im Hotel „zu den vier Jahreszeiten", Nensiädter Markt einen Elternabend abznhalten. Herr Schuldirektor Anders hat den Vortrag übernommen. Der als Redner geschätzte Herr wird das Thema: ,,Welche Erwartungen knüpft die Schule an die Erziehung der Kinder im vor- schulpflichtigen Alter", behandeln. Ta dieser Vortrag die häusliche Erziehung betrifft, die doch zum grössten Teile in den Händen der Mütter liegt, so seien die geehrten Damen ganz besonders hierzu emgoladen. Die Vereins- mitgl'eder werden daher gebeten, auch ihre inerte Gattin, sowie Freunde des Vereins zu diesem lehrreichen und über aus notwendigen Vortrage mitzubringen. Herr Kürplan Müller wird auch noch über Kiiiderschnhgesetz sprechen. ss Schirgiswalde. Nächsten Donnerstag, den lo. März, findet im kleinen Saale der ,,Weintraube" abends Eff» Uhr eine Versammlung des V, Bezirkes unseres Volksvereins statt, wozu auch die Herren Vertrauensmänner der übrigen 'Bezirke eingeladen werden. Eine gros;e, öffentliche Ver sammlung, bei weicher auswärtige Redner sprechen werden, wird am Palmsonntage gehalten werden, woraus schon jetzt aufmerksam gemacht wird. Ter 5rri'.g in Qstasiei». Einett Monat dauert bereits der russisch japanische Krieg und noch ist es zu eigentlich entschetdenden Kämpfen zu Lande nicht gekommen. Bisher hatte Japan nicht zu unlerschätzeiide Vorteile errungen. Vor Port Arthur wurde die russische Flotte bedenkend geschwäcist. Port Arthur selb'! ist ein und abgeschlossen. Japan bat die Herrschaft zur See. Nenesiens haben die Japaner Wladiwostok bombar diert, was aber nach Ansicht vieler lediglich den Zweck bat. von anderweitigen Lpcrationen abzulenken. Ter bis herige Haupreifolg Japans ist aber der, das; es .Korea ganz unter japanischen Eufflusz, fast könnte man sagen Herrschaft, gebracht hat. Die schlechten Willernngsverhältuisse erschweren und verzögern die japanffchen und die russischen Tnippen- vorniärsche. „Dailn Mail" berichtet ans Pjöngjang: Schweres Tauwetter, das mit starkem Frost wechselt, er schwert die Truppentransporte der Japaner ungemein. Tie Soldaten leiden viel unter den Strapazen und jammer volle Szenen spielen sich ans dem Marsche ab. Die russischen Militärtransportzüge für Lstauen treffen mit mehr als zweiwöchentticher Verspätung auf dem Kriegschau platze eilt. Vor vier bis fünf Wochen kann von der Auf nahme einer Feldschlacht seitens Rußlands nicht die Rede sein. Infolge ungeheurer Schneesälle ist die Verpflegung des Militärs in der Mandschurei äußerst mangelhaft. Die Ehüicsen haben sämtliche Lebensmilkel versteckt und auch die Fonrage für die Pferde mns; ans Europa nachgkfnhrt werden. In der russischen Armee wütet vielfach Bauch st,Phns. London, ff. März. „Tailp Ehronicle" erfährt ans Schanghai vom st., der russische Gesandte in Peking habe telegraphisch den hiesigen russischen Konsul ermächtigt, die Armierung des russischen Kanonenbootes „Mandsckmr" ent fernen zu lassen, das die Japaner an der Mündung des Jangtse feslgeliallHi baden. Die Geschüpverschlnsstlncke werden wahrscheinlich den Zollbehörden übergeben werde:. Der japanische Kreuzer „Akilsnshima" wird Schanghai nach der Desarmienmg des ..Mandichnr" perlassen. Petersburg, 7. März. Nach einem Telegramm des Kommandanten des Hafens von Wladiwostok vom heutigen Tage an den Slaathalter Alerejew hat das gestrige Bombardement im Hafen keine ernstlichen Ver wüstungen angcrichtet. Die Festung hat das Feuer des Feindes nicht erwidert. Heute Mittag ist der Feind wieder in die Ussnri-Bai eingedrungen, hat sich dem Lrte ge nähert, von dem aus er gestern das Feuer auf den Hafen eröffnete, und ist dann auf die offene See hinansgefahren. New-Uork. 7. März. Nach Meldungen ans Söul lassen sich die russischen Truppen in Nordkorea viele Aus schreitungen zu schulden kommen. Am -1. März kam es zwischen koreanischem und russischem Militär zu einem Zn- sammenstotz in der Nähe von Kangge, bei dem etwa tiO Russen getötet sein sollen. Die russischen Truppen wurden über den Ialn znrückgetrieben. New-Vork. 7. März. Ein Telegramm ans Tokio vom 7. besagt, es werde angenommen, daß das russische Wladiwostok-Geschwader sich jetzt in der Nachbarschaft des Tnmenslusses befinde zur Deckung der Bewegungen der russischen Truppen von der Possist.Bai nach dem Tumen- flns;. Akts verläßlicher Quelle verlaute, daß die russischen Anfklärnngspatronillen von Kjöngsöng nach Süden vor- gedrnngen seien. Früher wurden die russischen Bewegungen in Nordost-Korea als eine Diversion betrachtet: jetzt er scheint eine wesentliche Trnppenmacht beteiligt. Man glaubt, die Russen wollen am Tiiineiiflnst eine stacke Position be sitzen und befestigen. — Das japanische Kabinett tritt am 3. März zusammen, um entgültig über das Finanzprogramm zur Unterbreitnng an das Parlament zu berate». London, den G März. Wie dem „Standard" ans Petersburg von gestern telegraphiert wird, will der dortige Korrespondent des Blattes in Erfahrung gebracht haben, der Kaiser habe ein Telegramm erhalten, wonach die ja panische Flotte den ganzen Tag über Wladiwostok beschossen, aber nur geringen Schaden angerichtet habe. Wie das Blatt weiter meldet, seien ein oder zwei japanische Kreuzer zum Sinken gebracht worden. - „Daily Telegraph" meldet vom st. d. M.: Tein Vernehmen nach sind Anzeichen vor handen, das; bei Wladiwostok der Eisgang eingetreten ist. Man erwartet, das; der Hafen vor Ende März, also in einein nngewöhnlich früheil Zeitpunkt, eisfrei sein wird. Ter „Times" wird aus Tokio vom 7. berichtet: Das japanische Geschwader nahm am 2ff. Februar Besitz von Haijuentao, einer der Elliotniselu, die die Russen am 2st. Februar verlassen haben. Es wurden nur Kohlenvor räte und Signalflaggen vorgcsnnden. Washington. 7. März. Ehina hat den für Mulden und Antniig ernannten amerikanischen Konsuln Las Ereguatur erteilt. Ta beide Lrte aber von den Russen besetzt sind und zur Zeit kein Handel mit den Vereinigten Staaten srattfindet, so liegt dem Staatsdepartement nichts daran, ans ihre Eiifführmig zu bestehen. Die Konsuln werden am 7. April in Schanghai eintresfen und die weitere Ent wickelung der Dinge abwarten. Petersburg, 7. März. Ans einem Telegramm des Statlbaliers Alepejew an den Kaiser geht hervor, dag die Japaner heule früh wieder vor Wladiwostok erschienen sind. Kairo, 7. März. Via» spricht hier von einem ernsten Zwischenfall zwischen dem russischen Agenten Marimow und der ägyptischen Regierung in der Frage der Kohlen- Versorgung des russischen Geschwaders im Suezkanal lind im Roten Meer. Telegramme. lWelffö Telegraphenbueecm.! H a n nover, M März. Die morgige Trauerfeier für den Generaljetdinarschail Grasen Waldersee findet nach heute getroffener Bestimmung nicht im Tterbehanse, sondern in der Ga.rnisoiikirche statt, in der die Leiche feierlich ans gebahrt wird. Berlin, M März. Leutnant a. D. Beseke, Geschäfts führer des gleichnamigen Kartographischen Instituts, nebst Frau, einer Ist jährigen Tochter und zwei Söhnen, den Ist- und l I jährigen Kadetten aus der Anstalt Bensberg, vergifteten sich vergangene Nacht in ihrer Wohnung ans der Wilheluisiraye. Der Grund ist mißliche Vermögenslage. Paris, 7. Marz. Die Sleastammer des Kasiüuions- Hofes mit heute die Untersuchung in dem Dreyfuf;-Prozes; begonnen. -Sie vernahm den HanpLinann Farge, welcher die van General Andrste ungeordnete Untersuchung geführt hat. Die Leffenstichkeit war bei der Vernehmung ans- aefchlossen. Paris, G Marz. Dar in die Dreyms-Angelegenheit verwickelte Major Enignei. ein heiliger Gegner der Prozeß- revision, hat am 5. März den Prä,identen des Kassatians- ho»cs telegraphisch ersucht, ihn über gewisse Punkte zu ver nehmen, die von dein Berichterstatter und dem General- proknr.stor als neue, die Revision des Prozesses recht fertigende Tatsachen bezeichnet worden waren. Diesem Ersuchen konnte i:n Hinblick aus das Revisionsverfahren nicht Folge gegeben werden, doch wird Enignel im Lause der vom Kassalionsyof ungeordneten Untersuchung ver nommen werden. Tokio, di. März. Der Kaffer von Japan hat gestern der Gränn Waldersee den Ausdruck seiner warmen Teilnabme an dem Hingeschiedenen und van ihm hoch- geschätzten Generalseldinarschall Grasen Waldersee über mitteln lassen. Der japanische MiUtäraltach«': in Berlin, Lberstlentnant Li. hat den Auftrag erhalten, als Vertreter der japanischen Armee den 'Beii-ckmngsseierrickckeiien bei- ziiwolmen. Washington, d. März, Der Senat bat das Marinebudget mit k'7 Millionen Dollars bewilligt. vorzüglich, inSbesondereHdurch geklärtes Zlisainmenspiel gehoben, war auch das den Abend abschließende Sextett I>-cknr or>. 74 von I. N. Hummel, aus dem drei Sätze durch die Herren Bachmann, Bauer, Pictzsch, May, Stelzncr. Stenz und Held zum Bortrag ge langten. Frl. Maria Brüning, unsere Kvnigl. Hofopernsängerin, sang Lieder von Schumann, Cornelius, Äricg und Löwe mit lieb lichem Ausdruck uud wohlerwogenem Bortrag und gab Gelegenheit, ihr klares, geschmeidiges Organ in dem intimen Raume z» be wundern. Allerdings blieben hinsichtlich der Deutlichkeit der Ans- spräche einigemal Wünsche offen. Als Rezitator trat Herr Hos- schanspieler Waldeck ans. der mit einer humoristischen Deklamation „Herr von Ribbeck ans Nivbeck im Havelland", die er meisterlich interpretierte, wahre Beifallsstürme entfachte, die ihn zu einer Zu gabe gleich hnmvrislischen Inhalte' nötigten. Ein gewisies Haupt interesse des Abends ivurde der melodramatischen Dichtung „Der Postillon" <daS bekannte Gedicht von Lenani, mit Pianosorte und Trompete von Professor Reinhold Becker koinponierl, entgegengebracht. Sehr verschieden ist die ästhetische Bewertung des Melodrams als Kmistwerk. Bon manchen als eine geschmacklose Verirrung ange sehen, bezeichnen andere dasselbe als ein neues Produkt der nach fortschreitender CiMvicklnng drängenden, neue Ansdrncksforinen ge staltenden Kunst. Das vvrgrsührle Werk entbehrt nicht der packenden Momente, und mit Glück ist in dasselbe das sich überhaupt durch feinsinnig fesselnde Erfindungen anszeichnel, das Lied von guten Kameraden verweb!, was nicht ven'ehll, einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlayen. Gesprochen ivurde es von Herrn Waldeck, am Klavier saj; der Komponist, und die Trompete blies hinter der Wand Herr Vendir. Die Anssührenden dnrite» mehrfachen Her vorrufen Folge leisten. Einen feinsinnigen Begleiter lernte» wir in Herrn Herbert Williams kennen, der sich seiner Ausgabe mit vielem Geschick eniledigle. -bl-. j T v n k n n st I e r - B c r e i n zu Dresden. Der dritte Auf- sühnmgsabend, der den Hörern wiederum eine Fülle ergnisiter künstlerischer Genüsse brachte, tvnrde mit Mozarts E.uinielt Ar. N in IM-cknr (Köchel-Verzeichnis Ar. stick! sür Violine. Horn, zwei Violen und Bas;, letzterer noch durch Bioloneell verslärlt, eingeleilet. Dieses im Jahre 17^2 lomponierle Werk, das an dem Abend hier zum erstenmale gebolen ivurde. entzückt durch die köstliche Frische und Lebendigkeit der Ecksätze und die Schönheit des Andante. Die Wiedergabe desselben, ivora» die Herren Lange-F-rohberg, Lindner, Kühne, Naumann, Ausser und Kleiner! beieiligl waren, ivurde von höchster künstlerischer Empsindimg und Intelligenz getragen, ivosür j die Hörer mit anhallendem Beisatt ihre» Dank zolllcn, insbesondere Herrn Lindner als Bläser der Hornslimme. Gleiche Ehrung empfing daraus Herr L c w i n g e r. der Brahms lösrliche-K-<!ui'-2ouale Ar-2 >>>>. MO für Violine, die sogenannte Thnnersche Sonate, in einer alle technischen Schwierigkeiten mit souveräner Sicherheit bewälti genden künstlerischen Weise spielte. Ein treulicher Partner am .Klavier gescllle sich ihm in dem jungen viclverheistcuden Pianisten Herrn Rudolf Feigerl zur Seite, dessen anschmiegsames Spiel mcsenllich bedingte, das; man die Darbielimg dieses Werkes als eine, sowohl was den Sonderauleil eines jede» der beide» Ans- sührenden als auch ihr Zusammenwirken anbclaiigi, gleich ausge zeichnete Leistung bezeichnen laim. Das Programm enthielt als letzte Nummer das Elten in <'-äu>-oy. l7«! sür vier Violinen, zwei Violen und zwei Violonrellos von Joachim Ul,iss, denen s.hwärmerisch- phaniaslischer Audaute-Satz besonders ansprach. Durch die Herren König, Lederer, Drechsler, Wagenlnecht, Tpitzner, Aaumaii», Böck- mann und Ausser ward ihm eine ausgezeichnete Wiedergabe ,zuteil. Se. Majestät König Georg und Ihre König!. Hoheit Prinzessin ! Mathilde wohnten der Ausführung bei. -b!-. j Im R e i i d e » z t h e n i e r iindet heule ahcnd die Erstaussiih- rnng des Schwanles mit Gesang „Resemanns Rheimahit" von Iaeobh und Lippsä'itz. m>> Herrn F-elir Tcinveighoscr als Gast statt. Nächsten Sonntag »achmillog gelangt zum Benefiz sür das Ehor- nnd Lrchrslerpersonnl die dreialiige Lperelle „Das verwunschene Schliff;" von Millöcker, neu einslndierl, bei gewöhnlichen Preisen zur mu einmaligen Aufführung. Tie Direktion des Z c » l r a l l h e a I e r s Hai Herrn Georg Pitlrich, zur Zeit .Kapellmeister am Lperuhause in Frankfurt a. Bl., stir das ZenlraUhealer als .Kapellmeister verpflichtet. Herr Piltrich, dessen noch lausender mehrjähriger Vertrag mit Franlsurt durch die Beleiiivilligleit des Herrn Intendanten Fensen ans gütlichem Wege gelöst ivurde, H in sein hiesiges Engagemenl bereits Ende März d. I. au mit der Leinmg der Proben sür die Eperclteiiiaiion, die im Zeinralihealer am N. April mii der Novität „Bruder Sirauluuger" ihren Anfang nehmen wird. Darnach salgcn „Der Rasielbinder" und die französische Eperetle „Das Schwalbennest". j Das Kvnigl-Konservatorium veranstaltet am Mittwoch abend 7 >!hr im Musenhans eine» Anssübrmigsabend. j Der Dresdner Mozanveeei» veranslni'.ei am Miliwvch abend 7 Uhr ein Konzert im Vereinshause. Milde (Haoc.i. In der Sakristei der ''-sti.be ging-.i > F r die Herz Iesti- Kirche in Ivhainistad': Von I .". non M. «. lt von H. ! Kd. von H. .ff. .< K/ck ffir den m i: Pieschen: von E. M. 2 Kd. " Eingegaw, n stir d-n neu. m .: 'Von Herrn Pr. Hebers b Kd. v-n K r-ni s em im M ninel - . ans Willrich bei Geisnmr 2 Kd, a."> K . am b En ck"1> ' r an.- Meisten von G. x ,/d. Herzlich ,- „V -el: s Gen: F- r. - a den n r g . Pmrrer. Bei der Kai'e d ! > geistlich- n Vehörden -in .-n ein: Durch die Re.-altio» des .'-.aia - - Pm -l in Bautzen: !'! Kd ,'ür de» Kirchenba > z-.i Keip - . " ..in. l"Kd stir aen ' »bau zu Ricia. .",2 Kd st:, den .Kirb- ;-.! cida E «' de.: -chulbau zu E elsnin. t-'lcrreidc- und 'Vradudtcuvreiie ;» Vaiitic» lna >. März st"dt. A,n Mark:-': 2 . ' 7nck. 7 ;e>:. mein. a. ' . Markte l7.«>.'> l'is l X.M, Ab ^ i 7 st- -l.-7ck . A- ,ca, gelb, Blarkt 17.UE l7 27, - :7 a. Rogge->. Mai r I2.IO bis !2.un, Bc eie l -e i:!.>>«,. G.-ff: . .. Kr!i ln,-'." -- l ! -x, Bör>e l l.ao las I 1.20. Ha-- . !2 2'> :2.a-- Bö: e l2 "st 12.2'». Erbten ll»—2l. Wicken l I 17, Hirie 22 .,'». Griitz.-:.2 -it. Kartoffeln-1,-70 lff- .'.'» Mk.. je I>K ü:r, Butler, I li-.' 2.R' 2,da, Weizenmehl. 5," kr; 1X7.',. R.'gqenmchl, 7.7.. - stHeu. .'.'»kre 2.2')-2,5.0. Sirnh. '100 ! I la, F-erkel. >2> Si. Ll 10 21. Weizenkleie 5,.'». bioggenlleie 7,,27.. Weizen-FiMcraries 7.7", üiaggengrics a Ml., je > r Welche HailSfrau würde armen Webern Beschäftigung gebend Sie weben gute, dauerlia'ie Hand und Küchenlüch.er, Tischtücher. Leinwand n der zl. z i n'br lfflli-.ze.i Vre'.sen ülein- leinene, seinsädige D a nt a stli> ch>v>i > ck>e mit dem hl. Abend» mnbl. Flu nach E g!i p > e n ». dergl. tnelir. ffirasze lao - st!7>nn das Tuch l Mk st.n - 2w- .7.a>> :".2k. ia>> . M7 «pic» Bik., st»o -Kr;«» pdck. Zervictten 7" 72 «-»,> das Dnyend a.-'O Mk. Anst in Jagd - und B'-.MKnnmstern. Ae. b Proben Ivel be an' Wunsch porro'rei veriandi iverd -i. : nn: nr.'-a . -;.:g:i.r, w..ule>:. — ,:cca von 2" Akk. an Kai:'-'. Schon ff:r einen,.>'-r-.tv ln-' -l'chen Dank. Adresse: Lnusiucr Welnrnireu Hnusindustiie -,u a.invcce.2c i. d. Launh. Ann- IvniM'-ii. s.c-e-jn-n. lffalinlc'ii. iv'öiln ! ."Knau. LLs Vsnl »nkLussi', ttitlz l»Ii»rnts Theater, Zirrnst und TVrifenschaft. j Am Sonnabend »and im Saale des Acnstädter Kanno ein W o h l t ä r i g ke i l S - K o n z e r t zum Besten des Maria-Anua-Kinder- Hospitals und des Lestkircickuich-llngarffchel'. .Hiffsverein-'. ve-.au- stallet von der Künstler-Vereiaignng Waltber Bachmann. Icffc' Kratina und Arthur Stenz, statt, dem Ihre König!. Hoheit Prin zessin Johann Georg beiwohnte- Die genannten Herren cle'ffietcn dasselbe mit-Beethovens herrlichem Trio in li-Im »p.''7 in einer Wiedergabe, die man kurzweg als vollendete bezeichnen kann- Gleich » H. Laue-sickert, vresäen. ?6 >1810 iilli flir lobtest kjebüktstSstZtälilje (ssAp. 137S. ^ ! r» n «I - t i " ^ ^ ^ ^ ^ iaileinbe'.rcibnto Sa nnl (larrc-r n euwstehlr ''eine ><"0 vrst- und Lveifjbäckerei "W-i den geehrten Hcrr'chastcn zur geil. Beachtung. »>n»i»tüflt in, Nnn-. -
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