Achilles: Der weicht, ein Schatten, Vom Platz, der mir die Königin berührt! — Mein ist sie! Fort! Was habt ihr hier zu suchen. Diomedes: So! Dein! Aus welchen Gründen auch? Mit welchem Rechte? Achilles: Aus einem Grund, der rechts, und einem links.— (zu Prothoe): Gib! Prothoe: Hier. Von deiner Großmut fürcht' ich nichts. Achilles: Nichts, nichts. — Diomedes: Doch nun, Doloperheld, wirst du gefällig, Zum Kampf um die Dardanerburg dich wenden? Achilles: Er spricht von der Dardanerburg. Diomedes: So hast du denn, gleich einem Morgentraum, Unsern Helenenstreich schon ganz vergessen? Achilles: Wenn die Dardanerburg, Tydide, Versänke, du verstehst, so daß ein See, Ein bläulicher, an ihre Stelle träte; Wenn im Palast des Priamus ein Hecht Regiert, ein Ottern- oder Ratzenpaar Im Bette sich der Helena umarmten: So wär’s für mich gerad so viel, als jetzt. Du gehst und folgst und schlägst die Frauen; (Diomedes macht eine entsprechende Gebärde) Fort! Mir zu lieb! Erwidre nichts. Diomedes: Gut, wie du willst. — (zu den Griechen): Folgt mir, eh’ sich die Weiber wieder sammeln. (Diomedes und die Griechen ab.) Achilles: Sie lebt nicht mehr. Prothoe: O möcht ihr Auge sich Für immer diesem öden Licht verschließen! Ich fürchte nur zu sehr, daß sie erwacht.