Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 13.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192501136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-13
- Monat1925-01
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.01.1925
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Handels- und Industrie - Zeitung Der deutsche Außenhandel nach . dem 10. Januar Der 10. Januar 1925 bringt Deutschland die lang entbehrte autonome Zollhoheit und schafft damit die Möglichkeit, die Länder, mit welchen Deugchland tn keinem Vertragsverhältnis steht, auxfn dein ollgebiete differengiert Zu behandeln. Wie die Fierung ereits in der vor e nigen Tagen erlaYenen erordnung be kannt egeben hat, gindet ab 10. anuar 1925 die meist begiinstigte Zollbe andlung nur noch auf die Erzeug nisse Lolcher Länder Anwendutåg in denen au die deuts en Erzeugnisse vertragli oder tatsächlich nach dem Grundsatz der M e i st b e g it n st i g n n g behandelt werden« · Um Antwort auf viele laut gewordene Zweifels « fragen zu geben, sieht sich der ZentralverbanM - des Deutschen Großhandels veranlaßt, die gaåiptsächlich anftanchenden Fragen wie folgt klarzus - e en: . « : 1. Welchen Einflus- hat das eventuelle Scheitern der deutsch-französischen Verhandlungen ans die Zoll . volitit des Deutschen Reiches? Ein eventueller Abbr u ch der deutsch-französi schen Verhandlungen bringt abgesehen von der nn günstigen Behandlung deutscher Waren in Frankreich nach dem Generaltaris in bezug auf die Einfiihr vo n Frankreich die Konsequenz mit sich, daß die elsaßi lothringischen zollfreien Einfuhrkontinhgente nnd auch die saarländische zollfreie Wareneinfn r nach Deutsch land in Fortfall kommen. Die französischen Waren können ab 10. Januar 1925 nicht mehr nach deni Grundsatz der M e i st b e g it n st i g u n g von den deut schen Zollbehördeu verzollt werden. Ledialich der Ab schluß eines Provisoriums auf dier Basis der g e g e n · seitigen Meistbegiinstigunz könnte die zoll volitische Situation zwischen Dents land und Frank reich ändern. 2. Tritt am 10. Januar 1925 die sogenannte kleine Zolltarifvorlage sErhtihung von zirta 800 bis 350 Positionen des alten deutschen Zolltarifsi in Kraft, oder wie offenbart sich die autonoine Zollhoheit des Deutschen Reiches ab diesem Termin? Die ldeugche Zollnovelle - nicht zu verwechseln mit dem neuen olltarifschema, das noch nicht fertiggestellt ist - hat bekanntlich dem Reichswirtschaftsrat zur Ve gutachtung vorgelegen und ist nach langwieriger Be ratung der Regierung mit einem Protokoll und Gut achten des Reichswirtschaftsrates zurückgereicht wor den. Diese Zollnovelle muß vom neuen Reich sta g in dreifacher Lesung durchberaten und zum Gesetz erhoben wer-den. Wannder Reichs tag der Novelle Gesetzeskraft verleiht, steht noch dahin. « Hicherem Vernehmen nach ist jedenfalls nicht damit « Zu rechnen, daß die Regierung auf Grund des Art. 48 er Verfassung eigenmächtig die Zollnovelle in Kraft setzen wird. Daher äu de rt sich - bis zum Inkraft treten -der Zollnovelle, d. h. der kleinen Zolltarifvor .lage —» an den augenblicklich geltenden Zpllsa tz e n nichts, es sei denn, daß Zollbiwdungen mit verschiedenen Staaten seit längerer oder kurzer Zeit vertraglsich vereinbart sind, so daß die zollge-bnnde iien Waren zu den besonders vereinbarten Sätzen aus den betreffenden Ländern nach Deutschland eingeführt werden. s. Welche Wirkung hat der 10. Januar auf den Jtnnort von Waren aus England oder andern Staaten, mit denen M«·:stbegtiustignng vereinbart worden ist? Die englischen Waren werden in Deutschland laut « Vertragstert erst dann nach dein Grundsatz der Meist beaiinstignng verzollt, wenn »der Vertrag m Kraft gesetzt, d. h. fvom Reichstag ratifiziert ist. Wann dieser Zeitpunkt eintritt, ist noch nicht vorauszusehen Alle andern Staaten, welche Meistbegüns stigung bereits vor längerer Zeit mit Deutschland oder in neuen Verträgen vereinbart haben oder nach diesem Grundsatz in der Praxis, d. h. bei der Behandlung deutscher Erneu sivaren verfahren, genießen, wie schon erwähnt, in Deutschland« eine bevorzugte Zollbehands -«lu n g , soweit diese irgendeine-n Staate eingeräumt ist. « 4. Wird die Regierung am to. Januar 1925 alle Ciufuhv nnd Ansfnhrverbote nnd Beschränkungen " anfhebeu? An sich bat die Re ierung den Wunsch gehabt, alle J,sjlußenhandelsbeschrängircitgen an diesem Tage fallen zzu lassen.» Wenn auch s on fast alle Ansinhrverbote ;-« und die überwiegende Anzahl von Einfahrverboten zgckiefeitigt sind, so verbietet jedoch im Augenblich die zsandelspolitische Situation, zumal bei dein Fehlen --7 eines brauchbaren Zollinstruments, die vollkommene Freigabe aller bestehenden Ein- nnd Ausfahrheminnns gen.« Es ist im Interesse der Befreiung des Ausienh a n d e l s von allen staatlichen Eingrifer siedoch zu hoffen, daß die Aufhebung aller Ein- und Ausfuhrverbote sofort dann erfolgt, wenn die abzuschließenden Handels verträge mit andern Ländern die gewünschte , Klarheit und handelsvolitische Bewegun g s f r e i - heit bringen. oder wenn der Reichstag der obenerwähnten Zollnovelle Gesetzes jraft verleiht. , gdke sinkst-nung vek Deutschen Hypotheken- " bauten Die Amen werden im Verhältnis von 10:1 sittsame-gelegt Die Aktienkapitalien der in der Gemeinschain gruppe Deuigcher Hypogekenbanken vereinigten Ge sellschaften Den-Ehe ypothekenbank, Meiningen, Frankfurier Pia briefbank, A.-G., Leipzi et Dispo- Eekenbanh Norddeutgche Grundkreditbank Treus sche odentreditakiienban , Westdeugeche Hodenttedits anstalii werden auf zusammen 42 illivneu Goldmark ermäßigi, gegen 136,6 Millionen Friedengkapitah da neben werden insgefami 4200000 GM. als gesetzliche Reserve zurückgeftelli. Die Aktien werden gleichmäßig bei allen Gemeinschaft-bauten nach Einziebung sämt licher Vorsing und des größeren Teiles der Vorwis aktien im erhältnis von 10 :1 ausgestellt ~Business« 16 Mgwäier zum kauimäimiichm Von Eos-dort N. Gassen vom-ishr d- s. state-. vom-. Veto-ji- MMWUM Der Gesinnung-preis ist die der Un und OWNER-MS Auf das wir nicht aedankenlos und unvorbereitet einsamen Das ist so selbstverständlich, wie daß zwei mal zwei ,vier sind. Trotzdem hat die Verlennung dieses uner s sittlichen Lehrsaåes zahlreiche Fabriken und Haus haltungen zum uin efiihrt. Sollte ich diesen stsaä in die Form eines Sprich wolkäescäkeidem so wür e i sagen: »Erst bedacht, dann vo ra . Wie die meisten unsrer Lehrfätze hat auch diger erst in den letzten 15 bis 20 Jahren seine große e sdeutunsg erlangt. » Die Unterhaltungsloften jeder Art imag es sich um Maschinen oder den eigenen Haushalt handeln) haben in so beispiellofem Maße zugenommen, daß sie manchmal das ganze Geschäft zu verschlingen drohen. In der guten alten» Zeit waren die Unterhaltungss kosten verhältnismäßig unwesentlich. Unsre kompli zierte Maschinerie war eine unbekannte Sache, Indu istrie und Handel waren bescheidene Unternehmungen In dieser Zeit gab es Leute, sdie für wenig mehr als ihre tägliche Verpflegung arbeiteten, und diese war so klä lich, daß kein Dienstbote sie heutzutage mehr an nehgmen würde. Die Lehrlinge arbeiteten nur für die Verpflegung «Jn den kleinen Läden fand der Kunde kaum irgendeine Ware zum Kauf. Von Berufen, die Vorbildung verlangen, gab es damals lau-m einen, wo wir heute zehn haben. Was die Unterhaltungskofien anbelangt, ist unsre Zeit nicht mehr die, in der unsre Großeltern lebten. ir zahlen, wir zahlen immer mehr und immerfort. Bei jedem Schritt, den wir tun, haben wir Geld aus zugeben. Es scheint in der Tat, daß jeder Gegenstand, den wir kaufen, mit mePreren Einwurfsöffnungen ver sehen ist: eine für Ni el, eine gut Silberdollars und eine für die Goldltiicke Der inkaufs reis für ge wisse Gegenstände st nur eine erste Absglagszahlung So kauft man zum Beispiel ein Grammophon. Was hat man, wenn man es bekommen hat? Nichts. An und für sich hat ein Grammophon keinen Zweck. Es bietet uns lediglich die Gelegenheit, bis an unser Lebensmde Platten dafür «u ausenx es ist nur eine neige Art Eintritiskarte in eine neue Gruppe von Aus-l ga en. Man kauft ein AutomobiL Man schreibt den Scheel aus und hat das unsichere Gefühl, daß man eine große Ausgabe ein für allemal erledigt hat. Dann bekommt man eine Rechnung, noch eine und immer noch eine. Wenn man die zwanzigfte bezahlt hat, fängt man an, sich darüber klar zu werden« daß das Automobil eigent lich ein Angestellter ist, der ein ziemlich hohes Gehalt bezieht. Es kostet mindestens soviel wie ein Haupt buchlxalten , » Es gin allerdings Güter, wie Diamantcn, bei denen es aug« den ersten Blick scheint, als erforderten sie keine Er aliungs pesen. In jedem Fall aber ver liert man an ihnen die Zinsen des Kaufpreifes. Dia manten bringen kein Erträgnis, und sce werden viel leichter verloren oder gestohlen, als in der Bank hinter legteF ngz · In Sachen des Luxus nnd der Bequemlichkeit ist es gewiß, daß jeder einzelne Gegenstand sich viel teurer stellt, ais man uvs rünglich denkt, denn eine Sache zieht die andre nacht Kauft man einen echten orientalischen Teppich, so paßt er nur auf ein schönes glänzen-des Parteit. Das Parkett verlangt neue Tapeten, die nun wiederum die Anschassung neuer Vorhänge gebieterisch notwendig machen, und so fort bis ins Unendliche Jede Neuanschaffung schafft eine neue Lage und hat eine unabsehbare Rei e neuer Wünsche und Be dürfnisse im Gefolge. Es ibt kaum ein irrnigeres Wort in der kauf männischgen Sprache als »E summe«. Es ist wie eine Art Last, je langer man sie trägt, desto schwerer wird Bis. Es ist eines der trügerischsten und gefährlichsten «-orte. Wie viele Geschäftsleute sind zugrnnde ge gangen, weil sie nie gelernt haben, eine wahre End sumime zu ziehen. Ein ~Gestehungsprecs« ist kein so einfaches Pro. dnkt wie ein Mil ,brei, er st ein konkpliziertes Er zeugnis wie der »Plnm-Pudding«. Er ist aus zahl loien Bestandteilen gemacht und man braucht einen sehr erfahrenen Koch, mn Ke zusammenzutuw Die Buchchaltnng, die eine gewi enhaste Feststellung der Gestehungspreise notwendig gemacht hat, übersteigt die kühnste Phantasie altmodischer Buchhalter. Man könnte mit Kipling paraphrasierend sa en: »Was weiß der von Ziffern, der nichts als Ziffern kenntl« Die Zeit der B·uchhalter, die nichts als Maschinen waren, um Ziffern aneinanderznreihen, die nichts konnten als addieren, subtrahieren, multi plizieren und dividieren und die nicht die entfernteste Idee hatten, was ihre Ziffern eigentlich bedentetety ist unwiederbringlich vorüber. O) STcebe Nr. M. MI. M. M. M. M und neuer Jahr aanq Nr s. 5 uwb 7 der-Dr. N. N. fßevision der Arbeitsgefeizsefifiif Seit-jet , rnßlauv Im Zusammenhang mit der Kampagne zur ebung der Arbeitsleistung besassen sich wie der Ost- reß meldet vie Wirtschasisbe örden Les Sowjetbundeö mit einer Revision »der riussischen Arbeitwesshtzgebung Im einzelnen sollen die Fälle der obligatori« en Bezahlung der ausgefallenen rbeitsiage eingesghränki werden, sowie bei Ueberftunden nur der anderthalbfache und nicht, wie bisher, der doppelte Sinnsdenlohnzatz zur An wendung kommen. Gleichzeitig wird die reigabe d e r L us n a b k o m m en zwischen Arbeitgeberu und Gewerbs aften erwogen, um ihre bessere Anpassung an die Verhältnisse in den verschiedenen Industriezweigen Ein moderner Puck-haltet iii nicht mehr ein mathematisüier Auf-man Er ist keine menschliche Rechenmafch ne mehr. Wer die braucht, kause sich eine von den vollkommenen, die hundertmal besser und viel billiger gab als jede menschliche NaMmuns Ein wahrer uckjhalter ist etwas gaiæ res. Keine Maschine kann ihn jemals ersetzen. r muß die Ziffern nicht nur handhaben, sondern er muß auch wissen, was sie lpzlxentekt,«f « » »- »««» Die meisten großen amerikanischen Gefeilfchaften beschäftigen derart ge Bitchbalter nndåglndennxle unent behrlich. Sie beziehen enorme Geh« er n nehmen an den Siynngetrder Verwaltunasrate teil. Als IBeifpiel erwähne ich Fiilbert von der ,United States-» Steel Corporation« und Du Bois von der «Anteriean Teleghone und Telegraph Cy«. nrch Bari-haltet diezkd höhern Typus ift fchon manches Geschäft, das atn ande des Aglgrundes stand, erettet nnd reorganifiert worden. wis, von der Firma Allig Chalmers« in Milwankee, war ein solcher Huchhalier. Vor einigen Jahren erhielt er den Auftrag die Bilan einer kleinen bankerotten Firma aufzustellen Er führte ihn durch, befreite das Geschäft ans feinen Schwierigkeiten nnd machte daraus eSine t der bedeutendsten Firmen der Vereinigten · aa en. Die Unkosten sind heutzutage nicht so sehr ein Er eignis, sondern ein Dauerznftand. Sie erneuern sich unablässig- sie sind gleichzeitt lebendig nnd ungreifbar. Man glaubt sie fest in der Fand zu haben, auf einmal sind sie entwischt, und wenn man ihrer wieder habhaft wind, find sie schon wieder gewachsen. Wer die Speien kennt, Indes Heranz, wo die Ver sen-sdez itk einem Geschäft liegt. Diese Feststellung ist so wichtig daß sie gar nicht genug beachtet werden kann. Tatsädlich kann in einem Hause, das 500 Angestellte beschäftigt, ein Spesensachs verständiger durch moderne Buchgaltmgånicht nur sein eigenes Gehalt, sondern dazu no die iete und sogar sdte Steuern beweint-ringen Wer einen derartigen Bucht-alter nie bei der Arbeit gesehen hat, der kann sich keine Vorstellqu machen, wie wertvoll er ist. Totelgestehunggpreis - Anschaffungäs plus Unter haltsgxgskssxegs2 . . -. - - -« - . - -. - Die wichtigsten Worte dieses Lehrsafes sind: Totaågestchnngspreis plus Unierhaltungsko ten. Sie crwe en die Vorstellung, daß der Gestehungspreis sich aus einer Summe von Einzelheiten zusammensetzt und daß die Anschassungskosten dauernd Unterhaltung-is kosten nach sich ziehen. Es ist eines der wesentlichen Dinge in einem Geschäft, zu wissen, wie man die Endsmmne des Ge stehungspreiseszestzustellen hat. Man muß also erstens den ursprünin en Anschaffungspreiö kennen das ist ziemlich leicht —, dann, was die Unkosten hente sind - was auch noch ziemlich leicht ist —, schließlich, was sie in Zukunft sein werden. Diese letztere Kennt nis it außerordentlich nützlich, und was das Beste ist, man kann sie sich bis zu einem bemerkenswerten Gra- e sane gnen. Man kann die Unkosten mit einer viel größeren Gewißheit vorbei-sehen, als der Meteorologe das Wetter von morgen voraussagen kann. Man kann noch mehr tun, man kann sie in gewissen Fällen Brig machen. Man kann die Zukunft übersehen. an kann Voraussichi haben, was wesentlich besser ist als vachxxäglichgssiyjichL » « » »sp, « » sp» Voraus-sieht ist das Wesen aller Wissenschaft Nichts ist wissenschaftlich, was nicht bis zu einem gewissen Grade eine Kenntnis der annft in sich birgt. Wenn ich drei Minuten vorher wissen würde, wag an der Börse vorgehen wird, so würde ich sehr schnell der reichfte Mann der Welt werden. Aus dem Gesagten geht die Notwendigkeit einer häufige-n genauen und vollständigen Prüfung der Un kosten beroor. In einer so überaus wichtigen Sache darf man sich nie und nimmer mit einem ~ungesäbr« begnügen. Tatsachen müssen durch Ziffern festgelegt werden. Ziffern durcg übersichtliche tabellarischc Aufstellung-en. Wenn ein ndustrieller oder ein Kaufmann je en Montag mittag eine Aufstellung von einem Dutzend Zeilen erhalt, in welcher sdad wechselnde Ergebnis der eisiungen einer jeden Abteilung seines Geschäfteg in der vorhergehenden Woche zusammengestellt ist, so darf er das Gefühl haben, daß er das Ge chäst fest in der Hand hält. Zeigt die Kurne der Aufstellungen ein »Steigen«, so Zieht alles ut. Die Abteilung, die Æe darstellt, muß n uhe gelassen wenden. Fällt die urne, so ist Ge-; fahr im Anzug, die Abteilung, die sie darstellt, muß überprüft werden, sie musz durch Hilfe von außen ge stützt wenden, so wie eine Armee, die vor dem Feinde zu äreichen beginnt, durch Reserven verstärkt werden inu . " Vielen unter uns erscheint das Geschäft wie eine. dauernde Bemühung die Unkosten berabzusegen Tatsächlich ist es auch so. Und es wird immer so blei en» Es gibt kein «Gebot des Fürsten", das sich über das. ewige und endlose Problem der Verminderung derl Unkosten hinwegsetzen könnte. ! tAutorisierte Uebersetzung von Don Walter Briggss J zu ermöglichen. Die Mittagögaufe Bill in«die Arbeits eit nicht eiinberechnet wer en.· erspatungen und Frühe-set Arbeit-schloß sind mizulassis Zur Heb u n g der Arbeitsdifziplin sollen se . echte der Be triebsverwaltungen bei Gntlassungen unbrauchbarer Elemente erweitert wert-en. Bemerkenswert ist, daß auch die Funktionen der einzelnen Kontrollkommifsio nen der Kommutiftifchen Partei nachgepriift werden sollen, ebenfalls ntcr dem Gesichtspunkt einer Er weiterung der Rechte der Fabrik le i t u n g e n. Jm Zusammenhang mit der Reiser nisatign der Arbeitöbörfen bedeutet diese Revision et russifchen Arbeitsgefeke eine bedeutsame Wendung der« bisherigen Arbeits-so itik der Sowjetregieruug Vom Welimetallmarti Am en liichen Kupfermarkt rechnet man mit ein weiteren sengt-den der Orts-, da die Uebersenquegls vorbeufcht, aß sich der B arf »weil« heben win· Wenn anth die vorhandenen Bestandet vorläufizz aus« richend sind, laubt man doch nicht« dak bei gr sem- Bierdöttf die Zretögestaltung nicht bee nflußt werde w . . Mit dem Wiedererfcheinen amerikanisch« Käuxer am Zinntnarkt und umfangreichen Miner W Lon oner Rechnung zogen die Pretfe für sinne wieder an. Es wird erwartet, daß auch weiterhin die An, künfte wenig umfangreich fein werden. Da du asiatischen Bestände nackegu verschwunden sind, kk dies ein weiterer Haussefa or, trotzdem dte·Malat-u. staaten ihre Erzeugung in den elf Monaten bis Novum her auf 89828 Tonnen gebracht haben, gegenüber 84350 Tonnen tn der letchen Zeit des Voriakrez Jap« hält mit Berfchifätngen tu Erwartung htt erst Preise zurück. China hat gegenwärtig wen g gn verlaUM j Der nmsangretche Rückgang in den ame e ita ni. »Jchen Zinsbestöndem der sich tu zwei Monaten Mk 30000 Tonnen beltes, trägt zurzesttgteit des Markt-s bei. England stPrte im Nove er 8000 Tannen M Japan lauft in merkte-, und da auch Europas Bequ steigen dürste, sind die Aussichten für das Metall angek otdentlich gut. Der Weltverbrmch ist gegenwärtig größer als die Erzeugung. Deutschland st Fast-end er letzten sechs Monate besonders start als Kauser m die Erscheinung getreten. E n la n d hat in den letzten vier Monaten durch. schnitilicg 28000 Tonnen Blei eingteßbrt Trotzdem um diese Jahres eit der Bedarf ge ger zu werden pflegt, ist er dan erheblich größer gewesen, als vpk einem Jahre, besonders von Seiten der Kabelwerkk Da Amerika den größten Teil feiner Erzeugung selbst verbraucht, rechnet man anhgesichtö der gegenwärtigen Lage mit einer ernstli en Knappbeit. zu englischen Lagerhäusern befinden sing-) keinerlei Bestände und in Privatbänden sind diese ni t sehr umfangreich, Jnsolge der hohen Preise siir das Metall wird stellen« weise die Fabrikation beeinträchtigt Frankreich km Kampfe mit ver Zustatiou Man will zmn GoldfranUen zurückkehren telearawm unsres Korrespondenzen ah. Paris, 12. Januar- Wie net-lauten soll in Kürze ein Regierungsentwnrå dem Parlament zu gehen, der die Rückke r sum oldfranten unte erücksichtigung der heutigen Entwertung der fqu öfifchen Geldmittel sum Inhalt haben soll. Dek Franken soll auf die Parität von 10000 Franken für ein Kilo Gold gestellt werden, woraus sich eine Parität von 1636 Franken für den Dollar und 77 Franken für das englische Pfund erdqtbt Auf diesex Grundlage soll die onnertternng es Bart-Geldes durchgeführt werdet-. Hamburger Waren-nackt · , vom 10. Januar Lassen Der Markt bot ein etwas freundlicher-s Bild, obwohl die Preislagc noch unverändert ist« Platz und Inland sind weiter mit Nachfrage im Markt, zumal Braxtlien teilweise wieder höher kam; auch zu diktiäjen kle neu Abschlüssen mit drüben kam ed beuka w e er. Kakus-: Das Geschäft blieb wettet ruhig, die Des denz ist stetig. Von Guayaauil werden sehr kleine Zu fuhten gemeldet. Superior Epocea Arriba Februar thärzsslbladung war von dort zu 78,6 Schilling auge v en. - « Reis: Die Umsatztätigkeit scheint sich in Lokvwaee etwas beleben zu wollen, und auch in neuer Ernte kam es zu einigen Abschlüssen, bei denen die Preise sich, ob wohl das Ausland eine kleine Erhöhung derselben meldete, noch ziemlich ans der le ten Basis bewekten Burmah 11 loko 16,3 Schillinxh anuae 16 Schi ing, Burmah Bruch A I loko 13 S Mag. Anglanddzucken Im - Gegensatz zu der ganzen letzten Zeit war die Nachfrage nach promoter Bau verhältnismäßig rege, die Preislage dei Miste-« « r stetiger Tendenz etwas höher. So sie »sp- ch tschechische Kristalle Feinkorn loko deute au -17,41-4 Schilling, MäFsMai aus 17,135--17,5-«’ ing. für deutsche Weißzu erkristalle wurdenjssleoZ Schilling, März-Mai MAX-NO Schi ~(:- -«-««ni. Schmalz: Bei schwache-.- Tendens n erte« Mel-ita nisches 39. raffiniertes BREqu und Hamburger Schmalz 4154 Dollar. Getreidu Auf höhere Augbmdäosdemngen hin war auch der hiesige Markt fest, do sum ed infolge Zurückhaltung der Läufe-: Lan-m zum Geschäft Die Presse waren nominell unverändert Meil: Bei stetiget Tendenz blieben die Preise so wohl für Weisen- wie für Roggemnebl unverändert Hülsenfriithiet Mit der lucätlosen Zurückhaltung kotxefpondierte das geringe Gef äst, und es zeigte sich in den Preisen keine Veränderung. Chile-Caballeros- Bohnen «26,15—28,15 Pfd. St» Donaubohnen loko 17,15-—18,15 Pfd. St» do. loko gereinigt 19 Fid. St, Rangoonbobnen 11,15—14,4 Pfd. St» russ. Te erlinfcn 27—32,15 Pfd. Si» russ. Zuckerlinsen 14—-15 Pfd. St. per 1000 Kislvgramm, bell. Erbsen. doppelt gereinigt 26 Gulden per 100 Kilogtatmm Viktoriaerbfen loko 19,75 M· per Zentner. Futter-mitten Tendenz und Preise blieben auch heute unveränderi.· Hafer 12 M» Mistbfutter 11 M» Häcksel 5 M., Wiefcnbeu Mo M» Preßstrpb 4,50 M. Oele nnd Fette: Preise unverändert, Tendenz fest. Loinonhaas Fs «- noka cordnanckstr. Z Ist-Indes 1850 snss Exwankobottz solt-use Vorn-d total-t- in seit-, flieh-s Isa- sicut-Wäsche Guts-blele Sols-sahen tut Awttmkslokäufo Bardiuek kam MEng s« is Dis m« Ts opasstasvendesiseike xskkssskfgkxk gggxskgyggkszzkg ixi g Achtung! Neu eröffnen Neustadter Markkheme stend 143x44 Ist-cis allgemein beliebte-·- Ftetschsatat, s-. Dkurxd nur So Dr. und Ebels wirklich delikdte hausscrüachtens Hättst, Il- Pkd. nur 40 DI. . , EIT- ttaus Ehe-h Flehchsdlop und Wutsttabkuc l womit-he Is, Fernsprecher 11540 » Linken-Um ot, chyprccher 55734 NCW - von 5 Did. an Votzugspkeiselll —- · svon 5 Did. an Vorzugspkeisexlt ICJC M Die ; ans « allen Mc der Kund nach FZIY Aktion 111 psatscl g WILL- laut-M Lo. W« · s histw . s ( eile S . . « Ia n . chkhM . Nil-lassen « Ell-n . . « w i NOT-Wka . ·« PMI ·o ( Zehvzslh . · ZFYHYPSZ sa« MW Its-ist« « « n « sulwloa : Ws o O s Z TM Zy-: : ·kt’to PUCK-Ist s · stell-l- Tit-holdes Ughi oTe IHFW s als-. Z s. sit-it is- Jst- Mit-IF tin-Wh -4 Co. " Eil-I lässt-drin Iscsasxl Im san sau-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder