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Dresdner neueste Nachrichten : 13.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192501136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-13
- Monat1925-01
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.01.1925
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Zeus-L Ums sls Lisin ein l. Arbeiten .u3kmltsz - kn. "),. dfeLBL shtok eis; t z e - ein Mild -112 Od. sp, L ll ll ;hwelq. is) We Igj lSkübeaizxåk EITHEUL kleben zthaustmu Oder Thu dk spann-» t.-l«enbe:u. Fressw- ilmlslkkl ä«dfd:"t"üiifs WILL-Un sijsxsjixs Itaer Ischspm l It tr.B-1·J. bepicht-ans lechL sit-- : Str. Isi, HELL .2 Polster töw·s.verk. m Polster. Schubert- Migeukx wi» Mei »Na-»s- I e .m. Hauch-ans lthLyUz btcihjijch« Fliksikst verk. Bin Iler. Mar- L4.—:k Fåtgranx e Is, Matt-. 18. Im. zu yk, .r.B· Som. sitxfuiiis angesi? CAN-Hi THE-If .vk« Gncis Alb : -—————-ss-————-———---» Aus aller .Welt stu- Wde Mast-les Der Kommandant der Oendarneerieesportne in Uzepell der NFhrige Qherlentnant Onßav e e r er, »t, w e die , ranbsnrter sinng« ans Budapest de kschteh nach einein gänein am in t deiner 241ageigen kqu ausgebeckten lan en Fleis ermeaiLiler ranz Zpdelta durchs einen menchlinke egebenen Revolverschuæagetdteh woraus as Zepaar die Leiche zerktii te, in mehrere Kosser verpa e nnd die gxichcntei e in Esepel in die Donau en werfen ver suchte· Hei diezem Versuch wurde das Ehepaar liber wicht nnd anxl rund der eeöolgten Ingeige die Mord kqt entdeckt as Ehepaar i gestandiz Die junge kau, eine Tirolerin namens Maria ihn-an, hat grau Mann, der bereits eine sehr bewegte Vergangen heit als Mitglied der einst so beriichtigten Britannias und PronaniDetacheenents, welche zur Zeit der soge nakbntenst bøiledgetteirevoltktiotfiuhdent Jus-ester- deeg lStadt ape en,ner a,arg o. ou Frau Lederer Ratte sur Durchführung ges Mii anes einen tenslißen Plan ersonnen. lisobelta ein fkhr wohlhabender ann, hatte die hübsche Frantxchon eit langem hosiert, nnd sie verstand ed mit rein hakt-« Kodcllafnr Durchführung einer geme i n - samen gescha tlichen Transattion zu liber- Mekn Kodelta erschien Mittwoch abend bei Lederer nnd brachte verabredungdzgkmasz einen Betrag von etwa 100 Millionen mit sich. es was-te das Ehepaar, und mm wurde, nachdenklich der Gatte icheinbar and der Wohnung entfernt h te, jedoch hinter der Türe als; Lauscher blieb die schon vorher zwischen dem Ehepaari besprochene Li e bes s z e n e arrangiert welche mit der! Ermordung Kodeltaö endete. In der Wohnung Lebe-: cers wurden etwa 80 Millionen Kronen nnd der wert-i volle Schmuck des Ermordeten gesunden. Wie die untersuchung ergab, hat die Frau bei der Zerstiickelung der Leiche sehr eifrig mitgetan. Außer dem Ehepaar wurde ankhderßrudes des Miit-ders, ein Bank beamter, der bei der Wegschassnng der zerstückelten Leiche behilflich war, dessen Rolle bei der Verlibung der Tat aber noch nicht« vollständig Igeklärt ist, in Haft ge nommen. Die Polizei glaubt, as dies nichtsder ein ige Mord ist, der dem Oberlentnant Lederer zur Last itegd und bat die-bezüglich energische Erhebungen ein geleitet. . Wieder ein Univbnötmqllick in Ver-tin Am Sonnabend abend kurz nach 7 Uhr hat sich,’ nach Gerichten Berliner Blätter-. wiederum einA u t o busunglück ereignet, und zwar in unmittelbarer Nähe der Stelle, an der vor drei Tagen ein Omnibuö umgeftürzt war und 81 Personen verletzt worden sind. Der qutobus wurde am Schöneberger Ufer von einer Hrqffdrofchle angefahren. Der Chaufseur des Auto husscz verlor die Gewalt über das Steuer und der Wagen schwenkte nach rechts herum, überrannte einen Laternenpfahl und elnens Baum nnd kam schließlich Ludwigs privat schalten Rosenstnbe 30 befreien Orng Most-Nachrin West-tag, Iz. W tm einen halben Meter vor der Vhichung san Stehen. M wurde ein Kaufmann, der vom erdeck des Small-alles herabsprang, um nicht in den Kanal du reimen- ichwer nett-U Die übrigen Jnsasseu s sutobusses kamen mit dem Schrecken davon. der Spruch eingraviert ist: «Lasset die Kindlein su mit kommen« Die Täter sind durch das Fenster wieder ins Freie gelangt und dann wahrscheinlich auf dem Wasser-rege entkommen. Weni stens endete am Wasser die Spur, die die Poliqei verklth Auf die Ergrei- Bteng der Einbeecher ist eine elohnung von tausend ark ausgesetzt worden. Eis luto in einen Zug gefahrer Am Sonntag nachmitiag fuhr, nach Berichtcu der Blätter, auf der Chaussee Prenzlau—-Pafewalk zwischen den thuhvfen Prenzlau und PrenzlausVorstadi ein Personen-nie einem Person«-using zwi chen Lokomotive und ersten Wa en, der mit einer Achse entgleiste. Von den funf Jnrkqssen des states wurden der Ebauflfeur lebensgefäbrli und die übrigen vier leichter ver est- Das Strasverfahren gegen Assessor Dr. Schott Das Strasversahren gegen den früher bei der Staatsanwaltschast des Landgerichts 11 beschäftigten Usselsor Dr. Schott, der, wie wir seinerzeit be richteten, des Kredttschwindels nnd des Scheckbetruges bescduldigt wird, bat nunmehr eine ernstere Wendung genommen, insofern, als der Beschuldigte am Sonn abend im Ansch uß an eine eingehende Vernehmung durch den Untersuchungsricbter verhastest und ioi Brt in das Untersuchungsgesängnls abgeslihrt wurde. r. Schott lebte aus sehr großem Fuße, verkehrte in bekannten Luxnglolalen und war auch häufiger Gast in verxchiedenen Spielklubb, wobei er stets sZPr elegant austra . Er war aneh Besitzer mehrerer- ntob, mit denen er eben alis Kreditschwindeleien verübt haben soll, indem er e gleichzeitig an verschiedene Geleober als Sicherhei en verpfän ete. Er operierte abei meistenteils mit dem angeblich lsehr großen Vermögen seiner Frau, einma auch unter der Vorspiegelung, daß er aus der TöchechmSlowakei be deutende Zahlungen zu erhalten abe. Es geht aurb das Gerücht, daß Dr. Schott von reichen Angeklagten oder Zeufen unter Berufung aus seine Krediiwiirdigs seit Kred te erbeten nnd auch erhalten habe. « Kirchen-Wand in Potädam Jn der Nacht-zum Sonnabend ist, so berichtet dag: »B. ,T.«, der Ksirchenschatz der Heiligen geistlirche in Potsdam geplündert worden. Gestern entdeckte man in der Sakristei das Fehlen wertvoller Altatgegenstiinde und Kirchengeriite. Die Polizei wurde sofort benachrichtigt und verfolgte mit Hunden eine Spur. Die Diebe waren unter Zuhilses nahme einer Leiter und nachdem sie die Fenster ein- Igcdriickt hatten, ans den Kirchenchor gelangt und hatten Idann in der Sakristei-die Füllung eines Wand schrankes bei-ausgebrochen, in dem sich die wertvollen Gegenstände befanden. Es sind ihnen u. a· in die Hände gefallen; zwei silberne Abendmahlskelche, aus denen der Namensng »Friedrich Wilhelm-· Und eine Krone eingraviert ist, ein Polal mit getriebenem Deckel, drei silberne, vergoldete Teller, ein ebensolcher Weinkrug, drei silberne Kannen, zwei kleine Leuchter aus vergoldeter Bronze nnd eine Taufschale, aus der beainleaschiilek (itmen) Fortbildungsschule-r , on ZEIT-floh Vollisschiilek (itmen) Das Opferqelübde einer Masken- Jn der Nähe von M ad rid wurde dieser Tage im Manzanares der Körper einer Frau gesunden, die bald darauf als die Leiche der Frau L e o n o r e Gr au erkannt wurde. Sie hatte Selbstmord aus einem recht seltsamen Grunde verübt. Sie versprach nämlich der Jungfrau von Carnel, ihr Leben zu opsern, wenn ihr Sohn heil und gesund ans dem marokka nigchen Feldzuge heimkehre. Am Weihnagtss a end hatte nun die unglückliche Mutter das lüch Ren zuruelgckehrten Sohn umarmen zu lönnem Die utter verbrachte den heiligen Abend mit ihrem Sohn, verließ dann ganz still das Haus, um ihr der gismgsrau non Carnel gegebenes Versprechen einzu en. Ein unbekannte-z Land iu Südamerica Eine sich ins Endlose dehnende Ebene, die sich in einer Ausdehnung von 800090 Quadratkilometer bis Juden Vorbergen der bolivischen Anden erstreckt, ist der berühmte »Er-an Chaco«, das·üppige Land in Paraguay am linken Ufer des Flusses Parana, das eineinhalbmal so grosz wie Deutschlands ist. Noch heute breitet steh über den größten Teil des» Chaeo der Schleier des Geheincnisses, ob-» wohl die-itthe Fruchtbarkeit des Bodens und der unerschöpsli e Reichtum des Baumbestandes des tLandes einen mächtigen Antrieb zu seiner Crskhlteszung ’bildet. Die zwischen den Ertretneii, Troclenheit und Regengüssen wechselnden Witterungsoerhaltnisse, die gewaltigen Ileherskhwemmungen und Stromschnellen der Flusse, die Undurthdringlichkeit der Urtvalder, der Ueberflufz an wilden Tieren, Reotilien und giftigen Insekten, vor allem aber die Wildheit der im Norden ausenden Jndianer, die den Fremden feindlich zeuenübertretem sind die Gründe, die die befremdliche rseheinung erklären, daß— dieses in Stidaucerika felegene P arad i e s heute noch so gut wie unbekannt st. Wagemutige Forscher haben den Versuch, dort ein zudringen, oft genug mit dem Leben bezahlt. Unter ihnen steht der Jtaliener Guido Voggtani an erster Stelle. Jm Vertranen ans feine Bekanntschaft mit den eingehorenen Stämmen hatte er es sich in den Kopf gesetzt, im Anfang dieses Jahrhunderts bis in das Innere des Chaco vorzudringen. Die Warnnngen seiner Freunde schlug er in den Wind. Ohne Beglei tung vertraute er fich den Wilden an, die ihm als Führer dienten. Nicht lanae darauf traf die Kunde ein, dasz er meuchlings durch Keulenskhläge seiner tücki schen Begleiter getötet worden war. Seit drei Jahren widmen sich Mitglieder der T u r in e r K o n g r e g a - tion der Salesianer der dornenvoilen Aufgabe ldie ungebändigten heidnischen Indianer im Norden des Landes zum Christentum zu bekehren und zur Zwill- M f- »M -iatton zu erstehen und damit its Laub dem Europäer« zugänglich su machet-. . « Allsn spätes Glitik its Spiel , I Die Handlungen der qusschen wirken oft über das Grab hinaus nas. Das ist allbekannt. Bei einem vor kurzem verstor enten Jäger des spanischen Städtchen-s Ali e a nie aber W: die irkung einer Tat so weit ge angen, daß sie ihren Urheber sogar ans feiner Grabesruke aufkeicheucht bat» Der Unglückliche batie nicht etwa dur schwere Taten ein solches Schicksal berausbefchworen, nein, er bist te sich nur in den Besih eines Lotterieloseö Les-ist, das bald nach seinem Tode gezogen wurde, un .swar mit dem Haupt treffer von 180000 Poseias. Seine Witwe, die wohl die Nummern des «sofed wußte, dasselbe aber nirgends finden konnte, kain zuletzt, durch den Rai· Ivon weisen Nachbarinnen -unterstiitzt, auf den Ge ;danken, das Los müsse sich »in der Jacke befinden, mit Ider der Tote begraben worden war. Mit Erlanlsniø» der Bebbrden wurde also dcäs Grab geöffnet und tatk- Läcäjlis fand die Witwe den Zotieriesettel in der Jacke e oten. Z « Chefredakteur Hm- lIIIUI Fahl-and Wollt k!;c-««.lnnooktlieb für den politischer-c und Nmäricxcntcth Theodot Zåulm Mr das beullletom Dr. Kerl chdnewolb für resdner und Sachsifche Anaelske Ue :c. O. Bannen mr den Handelstell säh Sport .: säubere Schulu: Mk Anseigenc In Its-strich Cum in Dresden. Druxkfijerlaa der Dresduer Meuesttu Rock-richten Wollt this- Au ’ 7 V « ~ . . . O . O . Zug tut weh, wenn die Hände rot und mxfgefprungen first-! a e en hiiskäuk koIvISELr.A-cREIvIE, das millionenfach bewährte HautpflegemitteL Jn Tuben zu 85, 60, 100 J. dazu» die mude KombellasSeise, Stück 75 J-, überall ethältlich. - ’ 151689 Dresden-s ältestes untl gräme-s Xokseusspesiallmas MAX H o FFMAN N Haupts-sog Ecke schonet-trutze ZeitFemäß herabgesetzt-te Preise E Kot-oth- anfortisavk .’. Wissehokoj «’. Bestimmt berats- schuld-? 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