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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.10.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185410127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18541012
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18541012
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1854
- Monat1854-10
- Tag1854-10-12
- Monat1854-10
- Jahr1854
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.10.1854
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Berger. -1 ^ kr dk»,«rl!- ^ ik ' ii«e « welche damals die deutschen Regierungen auf dem Gebiete der Handttspotttik augenblicklich trennten, einer heilsamen Verständigung weichen würben. Jene- Vertrauen ist nickt getäuscht worden und der Verewigte hatte die Genugthuung, seinen innigsten Wunsch, welcher auf Erhaltung de- segen-reichen Zollvereins und die An bahnung einer späteren Ausdehnung desselben auf alle Theile des deutschen Vaterlandes gerichtet war, in Erfüllung gehen und damit eilten neue« Grundstein zü der Eintracht unter best deutschen Fürste« und Völketn gelegt zu sehen. Diese Eintracht wird — «memg hisset» getr-stt Ich Mich inmitten der Stürme deS jetzigen Augen blick- — Deutschland Ehre und Wohlfahrt verbürgen. ,^)ie loßchltgen Gesetzgebungsarbeiten, welche die Hauptver»ue- lassung zur Ausammeuberufung de- gegenwältiaen außeroldenllichm Landtag- sind, haben nicht ganz in der angekundigten Maße voll endet werden können; doch ist es der angestrengten Thätigkeit der Regierung Und der Awischendeputationen gelungen, einen wichtiger» Theil derselben zu Ihrer Berathung vorzubereitcn, der, einen zu sammenhängenden Abschnitt bildend, wenn er Ihrerseits Annahme findet, Adhülfe gefühlter Bedürfnisse verspricht. Die Vollendung de- großen Werks in allen feinen Theilen wird auch ferner das unausgesetzte Ziel Meiner Bestrebungen bleiben. Außerdem werden Jhüen noch einige, thellS durch frühere Verabredungen, theils durch den eingetretenen Regierungswechsel und andere dringende Verhält nisse nöthlg gewordene Vorlagen mktgetheilt werden. „Gehen Sle, Meine Herren, mit Gott an Ihre Arbeiten. Meine Regierung wird Ihnen stets mit Offenheit und der Ueber zeugung eNtgegeükommen, daß Ihre ständische Wirksamkeit zu jeder Zeit nur von dem Wunsche, das Wohl deS Vaterlandes zu fördern, geleitet sein Werde. Landtagsmitchlttmigen. Drelden, 1«. Ocloder. Heute Mittag hat die feierlich«! E»tff«u«g bes außerordentliche» Landtage- durch Se. Majestät den König im Königlichen Schlosse stattgefunden. Derselben war Vormittag- der übliche Gottesdienst in der evan gelischen Hof- und Sophienkirche vorausgegangen, wobei Hofprediger Vr. Käuffer nach Anleitung des Textes 2. Buch Mosis 33, 13 hiB. .Pj-im.Eifttreten in de» Veesammhing«-! saal WUsM Oe. Ijiniguche Maiestat von den Ständen mit einem -lM..PWVMop ..der', rckt,.^Kam«er au--ebrachten dreimaligen Hoch rnßpfqnge«, worauf Aljerhöchßdleselben Sich.zu de« an der W-stseito --- Saales auf eine« Estrade errichteten Throne begaben, yßbey welchem techts fstr Se, Königliche Hoheit den Kronprinzen, lsM für Se, Königliche Höhest den Prinzen Georg Sessel auf- l waren, AKerhöchstfich, das Haupt bedeckend, auf demselben^ ließen und dse nachstehende Rede ablasen: . Mein.« Herren. Stände! „Mit tiefstem Schmerzgefühle sehe Ich Sie heute da- erste .Mal »« Wich versammelt, imchdem der unerftrschiiche Rathschluß iGotteck hem Lande seinen besten, edelsten Fürsten, Mir den treuesten Fnupd und Bruder entrissen hat. » -i „/konnte aber, nächst dem Hinblick nach oben, in diesen er schütternde«. Stunden etwa- Mir Trost und Beruhigung gewähren, so war es. die. wahre, «»geheuchelte Trauer, welche in allen Claffey do-. Bolßq-, ln asten.Theilen de- Lande- sich kund -ab, so wattn es dse Beweist treuer Unhangllchkeit au Mein Hau- und ver- ttauen-vallen: Entgegenkommen-, Vie auch Mir bei dieser Gelegen- chost.4U Ehest geworden find.. Und ft bleibt es den« Mein stst« ^ B-rsap -n- dm Ich schon einmal ausgesprochen habe --7 i« Geiste „Wenn wir so mit vereinten Kräften nach dem gleichem Ziele «M Sinne«.dos«L-rechigtm die Regierung zu führen und seimz streben, ft wkrd das theuere Kleinod des gegenseitigen Vertrage»? Schöpfpn-e» Mit ftr^amrr Hand zu pflege« und zu erhalten. .i. .i-,Gck» stündlich unsere Beziehungen zu den au-«Lrtigen.Re- gle«»ge» Wblleben fiud> ft wenig kann doch unser Btick fich Nstt Aunerficht^anf hie d«ch die ernsteste« Verwicketungen getrübte Zu- r. ..„Wn Layd.in der Lage GMHfekS wird unter solchen Umstände« nicht. 1MHehm,^wevn eck. die Richtschnur für sein Handeln in der strengen und gewissenhaften Erfüllung seiner Pflichten asß Glied de- deutschen Bundes sucht. „An diesem Standpuncte sesthaltend, wird Meine Regierung «ach Kräfte» Alles thun, was dem Wohl und der Würde Deutsch- landck »Mw ENe*hefrlichtgendon Lösung doo politisch««' Venvickelungm ^.E- gfttlc^L^ÄÜr zu Hoher Befriedigung, hertte der Verwirk- Hoffnung gedmken z« können, welche der ^ anchhrach, Nls er Sie mm letzten Male um fich r."r Ge'Wclr der^festen Auverficht, daß die AerwÜrftiffk, zwischen Fürst und Volk, welche- den schausten Schmuck der stk- gieruUg de- unvergeßlichen Friedrich Augufif bildete, auch fernerhin unverkümmert bleiben." , ' Näch der^ Thronrede folgte der Vortrag de- Vorfitzmd-n im GeftmMtMinisterlum, Staat-minister vr. Zschi nskv, aus welchem wir das Nachstehende entnehmen: „Mittelst Allerhöchsten Decr.ts vom 12. Januar 1852 wurde den d-Mttts vetsawmclten getreuen Ständen eröffnet, daß die Ent- baLrltchm G.s-bduchs de« r.viditt.» tzttqfü'I-bbuchß. 'at" da« D«fahr.q in bürzechche^ R.chttsachM u°d s°wled,.EmwL,s«L,« «»jdjste» Mi- litaitstkafgesthbuch- und einer Multalrstrafproceßvrdnung, endlich der Gesetze über Bildung der Arflii- und Derwaltungshfhörhen theil- vollendet, theils ihrer Dövendüng nahe gebracht fei«»,, e- jedoch »icht angemessen erscheine, baß dif Stäudtversammlnng bis «ach vollständiger Ausarbeitung diLserEHchfirfe und,,auch NlähNNd der Vorbkrathuüg derselben in den Deputationen zusammenbleibe,
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