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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 12.07.1908
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19080712026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1908071202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1908071202
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-07
- Tag1908-07-12
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Mr txt-innen m veinigen Tagen Gelegenheit Finster Beipxecpuuq« des Pjesdspuxr hat-deuten- stberichts erneut ans gewisse Gegensätze hinzu ktien. die sich innerhalb der deutschen Industrie men. Uns der einen Seite stehen die verarbeiten- F Industrieu, die sogenannte Ferttgindustrir. und k gegenüber mit schwerer Bucht die Industrien k Rphsxossez die Fohlspeuzekszem die Eisen- und kahl-verte« die stoßen Spudtlate nnd Trustt c det »Ich-verei- Jndnsttie«, besonders in Rhein- Mestfnlen und Ober-schlossens gelange-, sich t- Ichtigen Verbänden fest susnmmeusufchtteßen und se geradezu diktatorische Herrschaft über May O Preisuerbältntsse tbrer Erzeugnisse zu erlange-n k- zahlloiensetrieben der verarbeitendenJuduftrte kd heute von den bekannten Synditaten und Ver aden fast für jeden Rohstoss und für zahlreiche sthfqbritate bet Preis vorgeschrieben während die carbeitende Industrie Ykerieits aus technischenj unden nur selten zu Preisoereinbarungen und lieben Zusammenschliissen gelangen kann. In er außerordentlichen Vielseitigkeit und bei der Ben Zahl von Betrieben aller Größenklassen sind artige Zusammenschliisse kaum erreichbar und bald bleibt hier ein Gebiet des schärfsten Wett erbes bestehen, bleibt hier im Wellengange der emeinen Konjunktur ein sus- und sit-schwanken c Preise, das gerade ietzt in den Zeiten geschäft en Niederganges die Preigoolltil der Rot-stoss «dikate doppelt schwerlenwsinden läßt Wohl in iikein deutschen Vundegsiaaie werden diese Rath-« ile so empfunden, wie ini Königreiche Sachsen, dail r allem ein-»Land: deriyoehentwiekelten Fertig uftrie tit. In denkstglssilchen daneelslanxiners sichm-, m seiewa mal-:- Januar-am « er Firmen sind die Klagen til-er dir Preispdllttt it Sxmdilaie seit langem an der Tagesordnung Ie kehr sieh die Wirkungen der Handelsoerträge und ir gegenwärtige Rückgang der Konjunktur fühlbar "chen, mit desto größerer Deutlichkeit dürfte sieh halb gerade auch oon unserm engeren Vaterlande der Gegensatz zwischen schwerer und verarbeiten- J Industrie erkennbar machen. Ein Vorspiel da gaben erst kürzlich noch die ernsten Augeinanders ungcn zwischen dem Verbande Sachsischer Indu eller nnd dem Zentraloerbande Deutscher Indu «eller, der unter der Führung Bueth unein chränlt die Politik der Rohstosssyndilate, in erster eihe des RheinischsWestiälischen Kohlensnndikated, irtriii. Wir-erachten ed daher als eine Pflicht be nders der sächsischen Presse, inr Interesse-eines ichtigen Zweiges unsres Wirtlchasidledens der essenilidkeit lansend tiber diese Gegensätze genau sticht iu erstatten. Am fühlbarstea bat sich bisher für die rarbeitendessndustrte die Brei-nottut der Kod :usyndikate gemacht. Schon sur Zeit, als noch tu Wölkchen am Himmel des Wirtschaftslebens er- Unabhängige Tageszeitung. s- Imms use ssipäsfässssüh I Ihnen du«-«- ID Ut. frei caus, durch unsre Ductus-sit «- Wust Seil-»Und- Fssthtg bsvuhdfrestæsuhopim set Keusc- I . . ass- - blies-Lä- kägzkitc ist« pro eilt-Tages · W ’ s I m I Ists-h -,1-i-.A-li«."- sustnskusstsef . ZMJIFVOUIIO ..·u0 · · - M . W s m II - s · - s M wwmdsscsswtu Its-Wust »vor allem» aber möchte ich bestreiten. baß der daraus liegende Zoll einen nennenswerten Einfluß ans den Vertaussoreis hat· Es ist allgemein bekannt, daß die Gewinnung von Leuchtpetroleum monopolisieri ist und daß die Preise von einem guoszen Nin aus einer ganz bestimmten hohe andauernd aeFalden werden. Die Petroleunwreise sind und bleiben ab hängig vom Willen der amerikanischen Vetroleunn maanaten Des öfteren hat man das schon erfahren müssen Die geringe inliindische Produktion ist ein Tropfen aus einen heißen Stein. zumal sich das in landische und auch das österreichische und zum großen Teile auch das russische Petroleum sum rennen in Lampen wenig gut eignet. Wenn durch Steuetexperis mente die konstureierenden Lichtquellen heute künst lich verteuert werden, dann wird sich der amerika nische Ring keinen Augenblick besinnen. das »Licht des arm-en Mannes« von sich aus zu oerteuern, durch derausschrauben der Brei e. Das aber nur nebenbei. gie- Wadrbeit ist es un sinnig, das Petroleum das Li der Armen zu nen nen. Es besteht allerdian ein alter, sest einaewurzels ter Aberglaube. daß die Petroleumlampe die billiglte Beleuchtung sei· Aber es ist und bleibt ein Aber glaube. Die Petroleumbeleuchtung ist hin-sichtlich illiateit längst überholt Daß Tausende von armen Familien es heute noch brennen, beweist dagegen gar nichts. Das Herkommen, der in iirmeren Schichten vielfach zu beobachtende Mangel an Entschlossenbeii. die Unkenntnis des Fortschrittes-, das inangelhaste Interesse der Industrie, die am wenigsten zahlungsi kräftigen Kreise auszutlävein das in jenen Kreisen besonders stark entwickelte Mißtrauen gegen alles Neue. diese und andre Gründe geben die Erklärung. In Wirklichkeit ist siit die Praxis des Lebens in der weitaus überwiegenden Zahl der deutschen Städte das Petroleum nicht das billigste, sondern das teuerste von den Dreien: Gas. Elektrizitär. Pettvleuni Und zwar bezieht sich das, iwas »ich lage, nicht aus theore tische Experimente sondern aus wirkliche und wahr hastiae Lampen, wie sie im täglich-en Gebrauch stehen. Give Petroleumlanwe von 14 Linien, die normale kleine Petroleumtischlampe, verbraucht bei etwa ls Kerzen Fettigkeit 46 Gramm Petroleum stündlich bei eine-us reis von W Pf. fiir 1 Liter Petroleuui Æsdasn 1,12 Ps. stündlich. Ein kleiner Gasgliili jli renttbr von etwa W KerzciisLeuchikrast ist-ac namiter Liliputbrennerl verbraucht rund 50 Lite- Gas stündlich, bei einem Gasvreis non 15 Ps. uns 1000 Liter macht das 0,75 Pf» also »So Pf. Eini- elek trische Metallsadenglühlamoe von 20 sierzen Leucht kraft verbraucht stündlich 21 Watt. bei einem Preis von 50 Ps. sür 1000 Watt sind das hob Vi. siir dik- Brennstunde· Ich betone nochmals: das sind ieinc errechneten Zahlen, sondern Zahlen aus der Praxis Die angesetzten Einheitsurcise sind durchaus auge messen. In Großstiidten bezahlt man wohl etwas weniger: z. B. in Berlin für Petroleum 18 Ps. istiinds lich 1,0"Pf.), für Gas 13 Ps. istiindlich 0,65 PH, siir Strom 40 Ps. istündlich 0,8 PH- Da bei elektrischem Licht etwas hisherc Unterlmltungskosten hinzukom men, tann man vom Poctemonnaie-Stundountt ldic hygicnifche Seite der Frage lasse ich hier unlierilrii sichtigt, sie spricht natürlich auch nicht zugunsten des- Petroleumsi sagen: cleitrisches Licht und Perris-cum licht sind im Gebrauch gleich teuer, Gab ist heiliger. Unddas alles nicht unter Hinarundelcguna den-rucht kvast ibann würde sich das Verhältnis noch nicle zu unquusteu des Petroleuuis verschicbcus sondern unter Zuqruwdeleguna gewöhnlicher haudclsilblikiyck Lampen, und zwar bei jeder der drei Beleuchtungs arten der kleinsten im Handel befindlichen, nockk ratio nell brennenden Lampen. Man kann also o elleicht sagen: Gas und elettrisches Licht ist die Beleuchtunq Rund mit den Kunstan Vor zweihundert Jahren, just um die gleiche ’ne Sommerszeit des Jahres 1708, herrschte auf Brüblfeben Terrasse in Dresden regez Leben. ch, balti sDie Brübliche Terrasse eristierie in da s nog gar nicht, wohl aber .der Festunng an lei en Stelle. anö dem dann später die welt iiFmte Tetroiie wurde. Es war die Benutbaftei alten Festung Dresden, im Volksmunde die ngfer ge rißen, auf der schon Kuriiirfi Johann r I. im Jahre-ON ein prächtigeö »L«ust-Gebdu-de«;» ist-Sei botte Ihren Namen führte die Jungfern-; stei übrigens non einer schauerlichen Mord-’ chine. die in den Gewölben der Baitei verborgen ten fein sollte, einer iener eisernen Jungfrauen in der mittelaltetlitben Justiz nicht selten das tded Henker-s übernode ie tqu angeblich erter in den Händen, mit denen sie automatisch Delinquenien den Kopf abschwe- sobold er eine sse Diele nor ihr betrat Der W sioll dann Esch durch ein Loch in die Elbe gesellten sein. Dieses flnecnfiiiiii iftstniägferwieiesäwkidenipäobl abserdxft an er etnbost , e er an r blieben Terrosse Mermiirdiges genug passiert » . In jener Zeit des Sommers Im aber gingen nz besonders interessante Din vor ans der Bestei d es wartein Wunder. deg fise die guten Dreödner tger darüber an den tannntiftben ded Rats-; llers die»hoorsträllbendfien Geschichte-n erzählt-km ncbte und mimte ed doch zuzeiten dort oben io waltig, als oqulddsn selber feine Schmiede qui Wall errichtet bitte und trieb dort oben doch n Mann sein Wesen, um den mei Wichtige FW nahe In Krieg geraten wären« Obendrein oder b deexpiapndmtb ieinescnze LMdrnnq in net kennen-Wen bnit dort oben den manches-Ist erlitt-ten über. stets neue NOJXW critente er« doch seht oft? des Besuches de Königs riede itsqu desi Starken, dee stundenlang bei ver leute·; Minister nnd Genernte gingen bei ihm end nd em. Zofe-»die its-inne aller schönen Frauen am spie des F- n Komet- «-die Grim- cpM ver bmiidte e : » »I.den «- qebeiinnisoollen Geienntnens TIEREde » i used-Wen nnd ihm-ihres der ." ««»s --’ hssy . » .·-u«... 7 , . « · NOT-Zwerge jesemikimne Gase dvri ben? Wie wertvoll seine -. erson dem Kdnige feinl Größte Auflage in Sachsen. Its-Mit U MWMMUG Judiuudfitsdt C Weder- RW, on Nr. M. Its-edition Nr. sz Bei-las sc stdienen war und als der goldene Beizen der Hoch loniunltnr in voller Blüte stand, war die Klage tiber die außerordentlich hohen Preise und die über aus strengen Lieferungöbedingungen der- mächtigen Kohlenionditate auf der Tagesordnung Man konnte titglieh lesen, welche fabelhaften Gewinne von den« snndisierten Kohlengechen etngeheintst wurden. Wäh rend in- Jnlande altenthalben über Kohlenlnappheit geklagt wurde, gingen erstaunliche Mengen deutscher Kohle ins Ausland. Das RheinisehsWestsälistbe Kohleniynditat oerntedrte sogar die Zahl feiner Ver treter und Mastontore siir den ausländischen und liberieeissben Vertaus, nnd mit Staunen erfuhr die Oesfentlichteih mit welch fürstlichen Gehältern z. B. die Ilgenten des Kohlensynditatd an den Hafen olitden bezahlt tonrden Wenn rnan liest, daß der Vrerner Vertreter dedsideintsthssesifliliithen Kohlen funditated ein Jahresgehalt von IM Mk. einp fdngt, oder das diese nnd tene Zeche wiederum so. sli nnd tnehr Prozent Dividende verteilen kann. so mag man den glücklichen anfangern ihre Projite gewiß oon Bergen gönnen, aber man dars daraus doch schließen, daßKohlenoroduktion heute inDeutsch land ungefähr das lohnendste Geschäft ist und daß die Klagen der ver-arbeitenden Indu sstrle wie der gesamten lohlenoerbraus rhenden Bevollerung tiber Kohlenteues rung sehr berechtigt sind. Es war im November des vorigen Jahres, als bereits die Kohlenteuerung nnd die Preisoolttik der Sondilate Ilnlaß zu einer Jnteroellation iut Deut schen Reichstage gaben. Damals waren ohne iede Ausnahme alle Parteien oon der äußersten Linken bis zur agrarifrhen Rechten in der Berurteilung der Sonditatipolittk einig. Was selten vorkommen mag, Männer wie Molkenbuhr vom Standpunkt der Arbeiterschaft aus« Graf Kanti- als Sprecher der schuhsöllnerischeu Landwirtschaft nnd Dr. Streses inann al- Bertreter einekaxoßen industriellen Ber bandes sprachen in gleichem Sinne gegen die Feuerung, die von mächtigen Syndilaten ii er den Dichtigkeit zplohstosp die Kohle« derhängtäorden ist, Divmiptaoanuy Mir- . Wes fetretär des Inneren, Ufgnäöst MM aus«-« und meinte, tnnn solle erst zusehen, tret-dg- Preis politilsdaö angegriffene Kohlensyndikat in der künssj Htigensett des geschäftlichen Nicderganged einschlagen werde. Wohlan denn, diese Zeit ist jetzt gekommen- Rietnandlann mehr leugnen, daß wir uns in einer Zeit geschäftlichen Niedergangcs befinden. Aber die Preisoolitit des Rheinisch-Westsälischen Kohlensyns dilateö ist unverändert geblieben. Auf dein deutschen Kohlenntartte ist nicht der geringste Rückgang der Preise zu spüren. Anstatt mit dem Nachlasscn der Konjunktur und dem Rückgang des Absatzes die hoch geschraubten Preise entsprechend zu etwas-wen haben die Sondikate zusdetn Mittel der Produktion-Zein schrankung gegriffen. Sie haben die Beteiligung-z -gifsern ttnnter weiter herabgesetzt, für Kots beträgt sie tedt nur noch til) froh der Gesamtheteiligung. und Ina- den Zeihen nitht abgenommen wird. geht einfach aus Lager, gnnr Teile wohl auth in bereite wieder wachsendem Maße naO des Auslande Gerade in dieser Frage deckt lich das Interesse der ver-arbeitenden Industrie mtt dein der über groien Mehrheit der Bevdlterung Es- mußte,« das konnten die guten Bür et drunten in derl Stadt schon daraus-ersehen, daß sich höhere Offizierel für feine Person verantwortlich genung worden« waren, damit er nicht etwa ein-nat bei echt und Nebel aus den- fchönen Dresden wiche. Daher lebte er herrlich und in Freuden. traut bis zu zwölf Kan nen Btee ntn Tage und einedute Zahl»3putetltenk Wein. war auch dem schönen schlecht ni alsbald, so das nun sich ein fide-leises Gefängnis schwerlich deuten kaum-. . Es war aber- auth ein gar seltener Basel« den man vor-s oben in dem Küste hatte. Ein Vogel. um«- xden sich vielleicht auch heute Kaiser und Könige strqu ten würden-zum mindestens aber die Zimnmmiftey voran der unglückliche Nächstäedelm . du noch law-er ratlos die Rade ringt über das Reich-defizit, Der Mam- dokt o aus der Innqlewbasiei konnte nämlug - Gold machen Wenig-uns behauptete exf es un versth dems MS «so dem Berge Der Konto aber, der miser start in Qeldtm war, glaubte an die Kunst des Wunden-mutet nnd hielt ibit nu veshallp in so sicherer halt. damit er das kostbare Ge helumls nicht etwa anders Denschetu verrate i Der Mann nannte sich Johann riedrich Bsttsey war qebüwis aus Schleie, und sur eit. non der iet die Rede Ut. erf- 24 Mte att. So iunq et aber wars is viel hatte et doch n erlebt und seine TM dank - uataxtich. nicht die des Gemme-w die FI- sp wenig wie andern Sterlian te gelam sondern eine andre. die ee halb wider illen machte. - bat ihm einen Zä- indee Oelchithte gest-dere- Friedequ gt ist innew- dee Erfinder des sitt-Mitbes- eue s Fett-m Diamant - »- » e Indien Im Geiger eigentlich seht wider seinen Fisen serv-unen. tun d. Fehruaetss In Zchteyjeivempsm lee bereits nn m sagte se seen weh-fees- . , in sent-un M Les-e " fester Idee Inn-He s , ». min- wosen willen eines WM et . M ienep lass-ts- "-ieht zahlreichen FOR-WITH EIN M MERMIS IF " -- en« - . . u n DREI-is ttss Ve M·WFZ des Gouv-weben g sent. Die SUCH OR U anfexpetmentelleik , ege zu gean hatte Nackt-te Wen Kreis - »Was-Mem ei d sich doch nieset densekfoneeh die met ess- FÆOMMÆ ges-« · e, «· s cqe use-« us Imbe Mzemifw ..issenfchafi-O war sn iW noch en ihren ersten Anfängen und sder Gut s ldars billig abgemattet werden, ob Oeffentlichteit und Staatsregierung der zunehmenden monopolistischen Herrschaft der Rohstosffvnditate dauernd ruhig zu sehen. Zweifellos wird sich der Druck der öffent lichen Meinung immer stärker geltend machen und dann tann es für die Regierungen wohl nicht mehr zweifelhaft sein, ob fle jenen machtvollen Syndikatcn gegenüber eine veränderte. tatkräftigere Politik ein schlagen. Namentlich dem genannten Kohlensyndikat gegenüber befindet sich der Staat als Beherr icher der Eisenbahnen in einer sehr starken Stellung. Bisher wird die Preispolitit jener Stin dikate durch die Tarifuolitik der deutschen Staats bahnen noch begünstigt- Die Einsuhr fremder Kohle findet zu viel höheren Frachtsähen statt als die Aus fuhr deutscher Kohle. .Schon eine energische Um kehrnng dieser Politik, ia schon die ernsthaste Dro hung damit würde hier viel erreichen. Die mächtigen Herren non Kohle. Stahl nnd Eisen wissen wohl mit dem Unwillen zu rechnen, den ihre Maßregeln bereits in der Oessentlichkeit erregen. Es ist bezeichnend, daß das Nhetnischs Westsälische Kohlensyndikat bereits kürzlich ein Pressebureau eingerichtet hatund fortlaufend Zei tungsnotizen zur Weißwaschung seiner schwarzen Seele versendet. Wohl nirgends wird es damit Glück haben. Gewiß setern die Herren der Syndii tate, daß man ,die Oessentlichteit gegen sie mobil mache«. Aber es unterliegt doch keinem Zweifel, ans welcher Seite hier die Interessen nicht nur unsrer industriellen, sondern unsrer gesamten wirt schaftlichen Entwicklung sür die Zukunft liegen und deshalb wollen wir gern mit dazu helsen, die Oessentlichkeit in dem bezeichneten Sinne »Im-bit in wachem-! Die Lichtsteuer. Wo brausen diesen-versank lacht, ist esFents lich nicht recht die Zeit vom tin-Miche- Licht u der Lampe VIII-end uåvgesteb Bürgers-aus liebe-e Zeig . Escwl » « « We vor ! säume-k- Reicäo die nöspsZestwsebmcht eint-einen .;tasm,spsdås» The-un zu die-säumtme lese nämlich fwzsdtxzissäjeiåtgtg siu ein » .slrtitel, lsie-e über neue Giethuksa nisdac ichimeucqm ,Es siegt kein- Grund vor, warum man das Penolemm das Licht der Kenner-ein mit 90 Prozent des Wertes, das Licht der Wohlhabenden dagegen, Gaö und Elektrizität, gar nicht besteuert-« Der »Verl. L.-A.« aber bat über-» dies gestern bereits ofsziös augeküudiqh daß sich unter den »Gut-en« der geplanten Finanzkeform aqckz eine Steuer auf Gas und Elektrtzität befinden wir . Ein gerüttell Maß von Unkenntniö in technischen Dingen ist ia bei unsern Gesetzgebern utrd ·solchen, die es werden« wollen, nachgerade zu erwarten. Man reglementiert und bworcnundet technische Ding-e, ohne sich viel Kaufgethechenåu machen, ob der eigentllche iZweck der Ue unq eeeei wird, man bat tue-Farinat reisen eine ganz sungebeueh unbegreifllehe cheu, sich ikt flmenldiwälcihle techtvtfchiest 111-Fritz iriMwie zu ver te en. n e geml ue angerichtet worden« Jch mochte Beute mein Scherflei- dsmi bei tragen, weiteres Unbekl vers-indem zu helfen: durch Aufklärung Zunächst ist es mir unersindllch, wie der Schreiber jenes Attikels dazu summt, zu behaupten Bettv leum würde mit 90 Prozent des Wertes Hefteuerh lett war Ttir nnd Tor edffnet So larn denn der geschickte und dreiste Legrling in Berlin sehr bald tatsächlich in den Ruf, ein Goldmlher zu sein; doch Platte diese Berühmtheit für ihn sehr unser-wünschte iåolgen Bist er erregte sogar die sufnlertsarnteit jdes Königs rledrilh l. von Preußen, der dieser Kunst bei feiner Prachtllebe und Verschwendung naturgemäß besonderes Interesse entgegenbrachte-. Er äußerte den Wunsch. den eklugen Apotheter sn sehen- nachdem er sich vorher von diesem angeh lichsgemagtes Stück Gold hatte uzeigen lassen. das Bdttger si aus Gott weiss welche rt verschafft haben tnpkhtr. Denn als echt war es von den Sachverstän digen-befunden worden« Dein erfinderischen Lehrling aber neus- wohl del dein Rufe des Königs das Ge wissen geschlagen haben; er verließ in der Nacht ver dem entscheidenden Tage ohne Michiedseinen Lehråerrn nnd die Stadt nnd· hielt sitz hei einem in der orstadt wohnenden Freunde ver orgetn Es ifl» ein tdftliches Zeugnis non der Naivität der Zeit, das-» öffentliche Anschläge in Berlin auf die Ginliefernngl des entwiehenen »Goldmarhers« low Taler Beloh-! nnnq senten, eine für sene Zeiten« ganz qewaltiqe Summe Die weitere Flucht des sechzehnitlhrigen Burschen liest sich wie ein Roman Vöttger entrann qlitcklnh ins Ausland«. ani sächsiflhes Oel-lehnen der Universitstsftadt Bittender-z wo er sieh zur Jenmatritnlation als Studentlsneldete Er wnrde aber. da Preußen seine susliefeenna verlangte. nor lsnflzans dein Schlosse-in Oewadrsarn gefest. bis die von resden eingesehen serhaltuhgsmahregeln ein letrnssen waren. ls inan in Dres en dann merkte, Wette-Mater Basel da ins Garn gegangen, ver sweiierte man die usliefernng unter allerlei Bor nsnden nnd reklamierte Bitte-er schließlich als »Rich lUen Laternen-. Die see-he lan- so weit. das-. wie Itzt-M der- hioatand.;sdttaers, Nreibn ein WORK Sachsen nnd kreussen eines ver- W Wefellenszem den man in fpiitei nsn « tun-en nnr den- erlinerlderl« nannte- Mci lieh war, so lächerlich nnd heute die e Institut-In Ihließlilh sont-def Sdttqer auf B l llnknfts sehst-rieth der infnl des unglückliche-e Llistige-nett karl XII.-des als-then mindestens »ican beseitigte wie riedrns vsn Brennen, ist-Yes sei leicht nnd I mach Dresden trans »ne et, W man sany lesnndeee Cvrqsalt ans den »Am - ROHR-m sittng Wie-Link tnr,-«nerwa die-da sitt di eie inetneeiaenssdasn qedrelhselte hölzerne sitse getan wurde. . . « So kam Böttger am 29. November des Jahres s 1701 nach Dresden nnd wurde hier im fog. Goldhauie c eine-m Teil des Knrfiirftlichen Schlosses atn Talchenberge - untergebracht. In diefeni Goldhaufe befand fich das knrfiirfiliche Laboratorium, in dem « vor länger als einem Jahrhundert bereits der ionft to treffliche Knrfiirft Aug-ist« der Sohn Heinrichs des Ermmem mit dem beriichtigten Goldmacher chwerzer experimentiert hatte. Es würde zumeit führen, all die Schliche und Wintelziige anzuführen, mit denen der Apothelerlebrs ling Bdttger es verstand, Aug-it den Starken eine ganze-Reihe von Jahren in dem-Glauben an seine unli In erhalten. Der König begegnete ihm mit der größten Freundschaft unt -Liebenswiirdigteit, die Vonger freilich febr schlecht vergalt oder vielmehr in dem gedossten Sinne nicht vergelten konnte. i Pia-Jahre 1707 wurde Bdttger ein Laboratorium auf . er Venusbaftei überwiesen, und Zier sollte ihm im nächften Jahre feine bedeutsame ntdecknng ge lingen, die den sinnig einigermaßen darüber «tröftetc« daß ans dem Goldmachen nun einmal nichts wurde Das Laboratorium auf der Jungfernbaftei war iin großartigsten Maßstabe eingerichtet, übrigens nicht gleichmii ig sur Freude aller Einwohner derstadt Denn durg sdie verschiedenen großen Ofenbauten türmten fi anf der Baftei nach nnd nach tot-Z Schnnberge anf, das einst der hotnarr Joseph Frd lich dessen eigentlicher Titel übrigens höfliche ,,Kdntglitber taten-eiliger Nat« lautete nnd besie- Btiitestn Meisner Porzellan, aus« der Deroldftden Periode. eins der bekanntesten Stücke der Kal. sor zellanfasmmlung ist, daß-Den Frühlitb sich bitter dar über betchtxertr. Er batte sich nämlich in der steu ftadt gegen ber der Lnitei ein Haus gebaut, nnd als man ibn der herrlichen Aussicht wegen glücklich into-, Este er tngrimmiF »Ja- tpenn des verdammten tgers gotdene erge nicht—wiiren.« So nannte R soll-PG nämlich lpottwetfe diefe Bdttgerfdes U M U. . . :. « « ists bre W i testht rs Ver enbeit ihres sitz-h e- oineFZtkult me Fontundlyxwt da die Geduld es Königs endlich eer unt-. In Regt-got besass-. täan aufs nese seieåfrÆ en sur-rein von orge ,; en HMIMQWO Mit geänlcsinefeeåx Hi - wem sat, nn e . m ,- . »Die-Essi- LFDILWIIL en- btdieten «« : : x dttger aufs« » e« ( .. « · « »Uchirnhanfen nnte st, «»-·«- -n ! ZKO O- 111 »san«-IV ijsplatz 12. srgasso 32. Itrasse 13. oststmssc 10« sek strasso 1. -aonthorstr. 7. Zahvhokstn 4. Iklzvieleugpfklattes Kieberöerfätithweqwx Ist-aus F. Knaqu ofznasse 12. 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