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Dresdner neueste Nachrichten : 05.09.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190809055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080905
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080905
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-09
- Tag1908-09-05
- Monat1908-09
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.09.1908
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Ex. DCQ XVI. STI DrxsdnerNeuefteNachrichten Unabhängige Tageszeittmg Größte Auflage in Sachsen. . ice-m :Zer. Allgemeine mit licheMMeltuaqcn. It spa spatqeldnu. cui-« se- t s. I.» erstes-Bann R s Ang zäng ouqu- Both-Zu esdnä lmgcill. sOste W Z ji«-schm. MZZIFI Its 111-preisen sehs- day, 13. sz kuh vom unpkhmh hält Auster stum« sen bis Tciichey as sifchenftsttoum Vk C da Fsbtkstteuj Schand-m od. Dres« its bat stumm-« I. II sen gw- I Imh die d. Nähmz se- Mertdlättek sub do du erfolgen. ; wankend-»lst only-obs sum [F2413 Inschslkkssvlsssct allsssäagok IMM- km fut. 5.12. Muaer.ukm Ig VII-keines tät-schwach leus thesi-http psslsllllbfåkisy s für komazende Sollen für aus-sang. 19 Oä lozok-stk.22,t. bahu frei. liess-lich MAY-. -otno !- bergartem ten, 100 St. 350 Py. Dtzb. von 20 Pö· qn m.Fahnen-St.l Pf. set und Sterne- Kinderseivlmtr. uswahllD u. fabelhak if. . licc 1 stieka 4. 9178 tlpäitlor Quecksilber-· 464 stumm-. It- hlc this· sfterqasse 2z jährige 8.00, 7.00, 6.00, Bosol iustey in von durch leise-L e einst-akute solt-mein m die-de- nasses-tu I Pi« ist«-somi- IO» Ja s« uns-o « Is. Tabelleniaz I. Die zweispqluqe etwas-le fürDtesdes und umge aus«-h m aus«-is O sei Siedet holsmscs und zum-mithe- Usbm us Quid Ihm-e -cht-b- Ii fi. nimm vo- mszsrts wetten tut met Dorngsbeioz Ins titulierten-wem I- da Tischecke-s tu bestimmten tm sit stunk W tschi stammt trie phoniichesnfqabk sousafetsten nnznlässis. Unsre Dust-ei »O Massqu Rat-zwecks set-vie gewiss-stauen e I I uon I ste- erste m Wiss-reibt Ins out-tie- 11. Diese Ihm-sei mai-sit lS sdimr. Roman siehe Seiten 17 und Is. DieStellnug des Oefchuldiqtcn und feines Verteidiger-s nmä der Strafprozcßtcform. Det Entwurf einer Neuvtdnung untre-Z Straf pxpzesses hat eine reist verschiedenartige Beurteilung gefunden- Wiibeend die einen, wie- s. V. Justiz-rat give-O in vie-lau, in ihm eine-i großen Fortschritt »genüber dem gegenwärtigen Zustande leben, find »m- ivie der bekannte Berliner Strairechtblehrer p« LIM, durchaus nicht von ihm befriedigt Der leh m hält los-r lieu Entwurf fiik io mangels-sie daßz « ihn lieber gut nicht eingebracht willen will. Er schießt damit nach unsrer Meinung Ober das Ziel muun Mk haben kein oesi daraus gemacht, des wir den Gunan in mancher hinsicht, was den Zeugnis zqug gegen die Presse anbetrifit. für verbessernnggs bedükitig halten. Anberieits wird man bei unvoreins genommener Beurteilung nicht leugnen können, daß er auch iqblreiche Verbesserungen bringt Das erkennen auch Blätter an. bie, wie die «Jrantiurter Zeitung«, flch im allgemeinen ablehnend obet zum mindeste-i skep tisch gegen die ganze Reform verhalten- Der Vorzug der neuen Straspwzeßorduung liegt m allem darin, daß die Stellung des Beschuldiqten bedeutend gebessert ward, indem et wie sein Vertei diger größere Rechte erhalten, als ei im bisherigen Strafort-zog der Fall war. Das ergibt sich ent- einer einfachen Gegenüberstellung der alten nnd der neuen Bestimmungen Abgesehen davon, das der Entwuks den Begriff des Veschuldigten gegenüber dem bloß Vexdächtigen warens-h gestaltet er die Lage des Ange « klagten insofern günstigen all ihm schon bei seiner ersten Vernehmung dukch den Richter zu erdssnen ist, welche Tat liibm em- Last seiest wird nnd weiches Strafgeset- Anmndnns sindet. Rm ivll dabei Oe icgenheit gegeben werdet-, die gegen ihn vorliegenden Verdachtgmnde zu beseitigen die zu seinen Gunsten spreche-then Tatsachen anzugehen nnd feine Beweis mittei zu bezeichnen Nach dem aeqenwättiq geltenden Recht braucht der Beschuldigte über den Geqenstand der Veschnldimg im Bdrversabren überhaupt nicht ver nommen zu werden, sondern die Vernehmung ist erst siit die Botunteesuchung vorgeschrieben Der Zeit punkt der Vernehmung ist adet ebenso wie ihr Inhalt völlig in das Belieben des Untersuchungsrichtctd ge stellt. so dcß der Beklagte oft wochenlanq über die Um stande. die sue Klageerhebung teindtt dabei-. im un tiams Mel-. Mit Recht ist datan hinqewiesen daß ein solches Bericht-ein das dem Dingele die Mdss « tief-seit seiner Betteidisnns aufs suserste beschränkt E as du seiten de- Insnisitiousnrosetiei erinnert Des vorsieht-ne Grundsatz einer objektiven -sletdtipte(dm: 1 gwawowwywenwwstj Lipan dettisst, vdllig in Vergessenheit set-neu ( ode- mnde M geistig-nd beachten Dadurch-, M dem i Nichte-ja- Pfuedt gemacht wird, den Beschuidigten i iidn die seweiiiqe Sach- und Rechtslage zu nnters I richte- nd ti- mmeutcich aus die betone-am- uuv i· stände Unitmeisey soll dieser Uebelitm beseitigt s werden- Vei nieset Gelegenheit wäre ein besonderer « Hinweis dmub des der Bekdächtiqe nicht von vorn« l herein ais Schamqu anzusehen ist« von dem nur noch Das elittrifthe Rätsel. so- Weur Sie-met dumm » ’ lide verboten In unsern ialitätensTheatern isi am Schluß der vor-jährigen Saistm nnd in verstärktem Maße-, wie es scheint, zum Beginn der diesjäbrigen eine neue Stimmen-« is Aufnahme gekommen, die aus ver schiedenen Gründe« wert ist. daß mmc eures näher bete-s eissebt Wie M Loopiuq the Lvoo vor eini« M M ist Grunde nichts andres war. als die im. stoßen Mast-b wtchgeiübrte Anwendung einei- sie-s alten physikalischen Experimentez iv kenn auch dass vicyi ansteckende .electtische Rätsel-« dem nicht eiliselsl hast seh-, der die Ergebnisse der Musikalischen Forschungen iet« den leisten Jahrzehnten veriolai bat und einige Keimtnisse bee ele trospbysltalistbenliimbi lehren besitzt Von einem Rätsel im mer insofern isspeosen werden, als uns Menschen libetbaupi ier viele engste-use is her Um noch durchaus Wel ii sinb. ie verstehen die unteren Zusammen nge noch wicht, unser Wunsch, die Ursache zu er mmy bleibe unbefriedigt Zätsusckn ist jede elek ieisse Erscheinung eiu Rätsel· Das Melme Möb lie oder bei Jlettkixkbe Manu« im Varieie ebenso sie sebe gewöhnliche e ehrliche Eli-set und lebe elec dtiiche Lampe das elektrisebe Telempbiereiy teles tobt-triefen use-. Die Autakiionrwitkqu besteht beim mich mehr beein. daß bie elektrischen Erscheinungen die ums qui der Bühne oder in der Zirknimeneqc vorgesübei werden, bisher ohne praktische Rai-anwen- Mig geblieben sind. dass die Erscheinungen bisher fast nur in den Dütsäleu ber technischen costs-baten und Unipersiiteen in beuVoeiesnusen iibet Experimente-i -pbesck bete-me get-rathe wurden use dem when Public-ne- imbetauui blieben. Dise Art, wie das nene Wunder angewiesen wird, ZU nun aber leidet aus eine sehr bedenth Sem »ekmmt ist allgemein. das Strom hoher Spannung sur den Menschen ähtckb Inb. Wir alle Wtu den einmqu vo- UvsliäetMleih a von Tod« life-I sue-. Ue dnsi mu- ed semin- eiktmscek Statismteimgm ums-; Jud stan Sh- alle ist-Zweit die met-e Vermag-well t k . rinnt n u- RMVIHMSUMF see MAY-« Hexe-Z- its-Its· wie- auteuthaydat WUIUMMWQIWMM Its-Mit 111 MEDIUM-se Wiss-ask c Mtusm lelakttou Ut. M. Music It. Ists-ritt Is. ein Gingeftändnts feiner Schuld zu erlangen ist- MI- Mcht atmet-tacht gewesen. Der Entwurf ietzt MS augenscheinlich als feist-verständlich voraus, aber die Empfang hat sey-ist« das zahlreiche Rechts-Iwane von Fugu objektiven staff-imm- uoch reibt mä mtfetmz n . ! Eine weitere Erleichterung der ohnehin recht pre täkcn Lage desllngetlagten wird dadurch herbeigeführt, daß dar Bethängnng der Untersuchungöbast engere Grenzen gezogen werden. Der Entwurf schließt die Untersuchung-haft bei Vers-dein bei denen nur ge ringe Wängntdittafen angedeodt sind, ans nnd de settigt die schematische Begründung des Fluchtvetdaehth Nach dem geltenden Geietz genügt es, daß ein Vet bteeden den Gegenstand det Untersuchung bildet, um ohne weiteres Fluchtgesabt anzunehmen Nach dem neuen Oesed soll Vermutung dee Fluchtgesadr nur de stedem W mä der Lage des einzelnen Falles eine wirklich schwere Strafe en ersparten ist ; in allen andern Fällen dedats ed bestimmter Tatsachen- aus denen sich der Finedtperdacht ergibt. Aus der Reihe dieser Tat sachen ist izbrsgend der Grund, daß der Angeschnidigte Axt-Minder ist« ausgeschieden Nach unsrer Meinung zu Unrecht. denn die Statistik zeigt, daß die in Deutsch land lebenden Nuöländet einen relativ hohen Prozent satz an Ktiminalitdt aufweisen Und gerade bei einem Anständen ist die Gesaht, daß et sich der drohenden Strafe durch die Flucht entziehen wird, größer ais bei einein Jnländee DerEnrwuri bestrebt sich. weiter eine-Verkürzung der Untersuchung-haft dadurch herbeizuführen, daß nach Libian von je zwei Monaten eine Entscheidung iiber die Fortdauer der Haft herbeizuführen ist. Das ist aber unsres Erachtens immer noch viel zu lange Zeit Der Reichstag sollte unbedingt darauf hin wirken. diese Fristen zu verkiirzen . Uichtiiek ils alle diese Erleichterungen für den Beichnldigten aber iit eg, daß der Verteidigung dnrch einen Inn-alt grdsetet Spielraum gegeben werden foll. Wesentlich iit. daß det Verteidiger in Zukunft ieinenc Mienen schon während des Von-erfahren- sen-» Seite iteden dann. Das iit gerade in den Fällen, tot-» der Angeklagte zu Unrecht befchnldigt wird nnd wesen der Einleitung des Verfahrens den Kopf verloren dat, von gtdgtee Bedeutung- deiondets de- wv eine Ber daitung des Beichnldigien erfolgt m. Die Reqietnng hat sich der Erkenntnis nicht verschließen tönnem das die bisherigen Bestimmungen der Tätigkeit des Ver teidigers hemmende Schranken entgegenfetzien, die mit der nötigen Unparteilichkeit nicht vereinbar waren, nnd des die Beaufsichtigung des Vertehrd des Ver teidiqerd mit dein Beichuidigten durch untere Gerichts orsnne nicht des Stellung der Rechtsemvaltichafi ent wand ZU Zukunft nun fallen alle diese Beschränkun ngn tout-sen Wir baden bereits neulich tin-einander- LM welche Rechte nach det nenen Streits-Wovo nnns dein Verteidiger zustehen Mien- Hervorgedvden sit weiden verdient W, M da, 111 ed erforderlich scheint, den Verkehr zwischen Beschuldigten nnd Bet teidiget einzuschränken dies unt durch einen Beschluß des Gerichts leichtedd welcher der Anfechtung unter liegt. Damit sind weitgehende Garantien dafür ge boten, dassv auch die Interessen des Angeklagten ge nüsenden Schuhf erhalten imst, der einen Strom von Motiv Volk Spannung ebne Gefahr durch seinen Körper Lesen läßt un damit wettet-. Der Trug-Clas- es also mit dek Geiz-achten m ecekmiaw ermu- uw ip weil her fei, das die Oerrensngeirienre da wohl über treiben, ist'leider nicht allzu fern und schon liean auch Nachrichten darüber vor, daß unreife Bürichtbenx an erreichbare-c elektrischen Dochipanuungsleimngenl eine Nachahmung der Qperimenie versucht ha en und dabei schwer zu gekommen sind, wenn amb bisher glücklicherweise sein Todesfall eingetreten R Angesichts der bekannten nnd iebr verständlichen chahmmmsluft unsrer Jugend erscheint es daher durchaus an der seit, auf den gewaltigen Unterschied zwischen den bochqespannien Strömen unsrer elektri schen Lichts und Kraftlcitungen und der Hechte-an stan im Zittus und Pariere aufmerksam zu machen, da i wenigstens bi: Eli-cr- iinfiande sind, ihre Kinder sachgemäß aufzuklären tmb von leben-gefähr lichen spie-ekeln abzuhalten f Wenn viele glaube-h die Ungahe der «eiettriichen zßäiieF wäre nicht richtig. die Zum Experimentieren yet-wendeten Ströme hätten in er Tat nicht die nn gescbene ciekteiicht Smanunz io ist das nicht richtig, wenn auw vielleicht die Zahl von-Motiv nickt immer erreicht werden wird. io samt ruhig zuke eben wer det-, das eine annähernd iv hobe, schließt-is auch eine höhere pammna iiir die Experimente t schlich im Anwendung gelangt Was aber den Unterschied aus macht, das ist die Frei-many die Wechselzqhi de r S teü mc, denn Wechselsirsme werden aus-i schließlich verwendet Wirthen-n von det angegebe ncndSezamngsW iit bisher noch nicht eedeuqt wok m. Der Wustetstrvm ist mm ein electrifsbek Stww der feine Flusuchiuug ummtethrocheu wech selt Bek- wit einen Draht. durch den er fließtums Meu- fv kömmt wir uns vorstellen- ns in dem einen Augenblick ein Strom von rechts nach links und im mögsteä Zin links wascib rest ANDRE-Bär Fräom Izu er Leitung« In e «uen, Wes BÆI set Ruhm-a Umsicht mai aber da tut-fer- m Institutan mit am einen sinnliche- OUWM sei de- hs Mchkcuw Mühen entwinden lesen-meist somit h der So hawr. bei when itan mit-meet auch weni sässis set-s Du uqefäht 15 Wechsel-h sei Litbts hu- nns W so nickt km Hemmgbml Ist Its its-I du Mm W den Die Anerkennung Muley Qasids. - Die AntwortFtantreichd aus die deutsche k Uuottonote ist nunmehr in ihren allgemeinen Uni ; tisien deni deutschen Anstotimqen satte besonnt ge sehen worden. Wie der »Hol.-Olns.« erfährt, itattete der Botschastsrat bei der französischen Botschaft in Berlin, Graf o. Berckheitn gestern nachmittan dein Unterstaatdsekretär Stcnwich einen Besuch ab nnd legte ihm mündlich dar, was zwischen Frankreich und Spa-. nien bezüglich der Anerkennung Malen »Dain ver abredet worden ist« Der Standpunkt der deiden Mächte ist den-nati- folgender: Frankreich nnd Spanien sind der Meinnna. daß die Anerkennung Unten Basidg durch die Mächte ersolgen kann, nachdem ihnen seine Throndefteigung ofitziell non Malen Dasid mitgeteilt worden ist und alle von Abdnl Asis übernommenen Verpflichtungen in bestimmter nnd ossizieller Form als oon idtn bindend anerkannt worden sind. . Frankreichs speniecle Mann-sein Zn der gleichen Frage wird aus Pa r i d gemeldet: -i- kuriö, 4. Septetnder. (Pkiv.-Tel.) Der »Mit-ein« veröffentlicht folgende Information: Die swnzösisch-ipanische Note wird morgen oder liber ntorgen an die Mächte gesandt werden. Die Note schlägt vor, von Malen Hasid zu verlangen, daß er die Alte von IllgeclroT sowie die Verträge zwischen Marokko und den Mitchten anerkenne, ebenso solle er seinem Bruder Abdul Asts standesgemäßen Unter balt gewähren Außer der gemeinschaftlichen Note ! wird Frankreich noch seine speziellen Be dingungen tin Hinblick ani seine Anton in Marokko formulieren, jedoch sollen diese französischen Forderungen gleichzeitig den Mächten mitgeteilt werden. In diesen speziellen Bedingungen werden voraus sichtliili die kritischen Punkte der ganzen Ange legenheit zu suchen gin. Mute-z dasid soll jedenfalls » die Mulden seines rnderz nn die Kosten der stan- 1 zösischen Aktion bezahlen. H Ueber sie Wiss tu Mk sendet uns nie-r Londouet huren-: heute folgendes Telecamnm -lkn- Los-http L. We Erim-Leb der Orest-net Neuelten Nachrichte« Der ~Exvteß« Wt deute tu derllnqelegenhett Mawtko folgendes- Bilds aus Deutschland überlebt-leimt- »Den-Amt singst-tuqu Nachdem der erste Sturm der Ve qeisternnth des die deutsche Regierung durs- die An kitudtamm ihrer Botmäetsoelittl hervorrief. sich ge legt hat, machen lich Zeichen des Mels und der Mißbtllitzuug in deutschen Kreisen bemerkbar. wo man noch unabhäan deute Nächte-sue deutsche Politiker, welche sich nicht mit fort-reisen lassen von dem pangermaniicheu Kriegsgeschrei, beginnen die Wirkung zu überdenkm welche Deutschlands Politik auf die eukooäiiftbe Situation vor allem ani die Be ziehungen zwilchen Engl-nd nnd Idele haben mus. Sie leben vollständig klet. dqu die plddlich von der Regierung ciuqeaommene halt-Ins die in der leytcn Zeit su beobachten-de Belle euus in den Beziehungen zwilchen Deutschland and Inst-and vslus Ins ais-te machen mus. Vetter fleht man ein« das Deutschlands Bot-sehen nicht nur in England-, lon dern auch i- Frankreich einen höchst usgünstiien Eindruck hervor-rufen muß. - Von ihrem stotte- W Wühlampen durch Zucke- odrr Flumnene des Lichtes bemerkbar macht Diese tu dler stated derive-deine Bechfelftrdue Erd am- fike de- menschlichen Körper und M me für des UettMeu tu hohem Maße gefährlich. das wisset wir ath der Et fahrung. Und zwar um se ges rcuder. se bdder die Spannung Todesfälle sind bei besonders eins-find lieheu Geschöpfen- wie s. B. des Pferden. scheu ei 10 Volk sonst-Commen, bei Menschen schon bei 120 Both das allerdings nur m ausnahmsweise Ja der Regel werden Mute die zu M Bote etwa als weni ger ersichtlich sttdme dtd se M. M Bdlt alssesädrs lud und Ströme von JM Bote nnd darüber als au dedmgt lebend-gefährlich angesehen Welche Wirkung die Berührung mit ihnen zeigt, das hängt ganz von deu Umständen, von der Art. wie man in Berührung sammt m der Kleidung. der Mk».g«.k.g3.«.:k.9r.«erksswkzss e es. o re en zDradt oder die Mem berührt- dade ich-Mäuse Grimmiwuhe an, dann damk ich eine elektrisede Statt :stkvmleitung unter gewissen Voraussetzunqu gefahr lod ankam-h denn der Gaum-ei leitet den elektrischen Strom stide et ist etu Rote-roh verhindert also des Dur-Medium der Elektri itåt durch meisten Körper, »in-dem er den »Nimm-IV nämlic den Ueber-ans Io- des Füßen sur Gede« »dem-soffs und darauf komm ed au. - Gunsmiddnditdmdg eine Glas-states oder ganz trockene Baumwolle dem trockene Seide in genügend dicker Schicht unter den Füßen tun das kleide. Schlechte Leiter. wie troceuei Leder, starke " aumwollene Strümpfe und derqleitdesC mildem den Stroms-W und damit die schädliche Wirkung, Schweiß- mssensfüdh erleichtern den Durchs-ans und use-stärken die Gerade-. Soweit diebyewdduuchew tm praktischen Lede- peuveudeteu We elstrdsur. Genua-werd verhält es sich aber mit den km Sirt-u und Varietd bei den uerveuanireqendeu Expe riment-en ver-wendeten Mrdpmr. Mit-ed sogenannte JWTWDWN «·ä»’«’j«’s’ IF Ikk If M nasse o sor mm r met-ad deru durtd besondere åppaeate dieltaufeudmd Hex erste, der sie erzeugte und mit ihnen experimentierte und de- str sitze Munidvouogrem esse-stum licheu Verhalten nte war der erreichet Niko tas Teile. Eine von Er Gesause Maschine vermockjte Yechfexlsgzmaudmä dgl-Mc Wel- 0u eqka die . e e e muuq von m ereu i Wie-d Von M R . II W sonne- saui I M ä- st. fressen-. ists satte ftnstfuisvilsscsth II» m Darfst h- st. frei das-. Un set seit-e Wust-sue seiest- lv q. oder Ist der seit-se Ists-Habe cis II fi. m Inst tse soffs-OF u Deutschland nnd d- desuichut Ists-ists Insc- 4 t ,sllustr.sua·ke« WIL 79 PLIU OM M Ok , schueslugr.dulqe , uO . · , M· s I J 111- A lI.MWIM wiss-MO- Isiks Cassius-· viel . us M · sich lIIMUQIXISOOUÅ Ost-cis I. spondenteu fn Berlin erhält dte »Dann Mail« etae amtliche Idlatlegung det Verhältnisse die sie ohne Kritik wiedergtbt während tle dtk ttbetqe selbe Presse einfach unter-schlägt Dte amtltche Martean tagt n a·: Bot allem knns klargelegt werden, das Deutschland Mulen Daftd nicht anerkannt hat, eß hat nur die Meinung ausgesprochen. daß die Zeit ge kommen sel, so zu handeln. Mulcy Hasid ist de kaetu Sultan oou Marokko und man muß blind fein. um das nlcht einzusehen Deutschland lzat nicht die Alp stcht für sich allein Schritte en tun und wünscht nur, das Friede und Ordnung sobald als möglich in Matvkko hergestellt werde und glaubt. daß der deite Weg dazu der fet, Muleu Hade anzuerkennen Die deutsche Regierung kann die Hehereien der englischen und französischen Presse durchaus nicht verstehen nnd würde nur das unternehmen. was unternommen werden müßte, damit das That-s in Marokko nicht ewig dauert. Deutschlands Handel leidet durch die kriegerischc Unklarheit der Verhältnisse in Marokko. Die Tragödie des Bürgermeisters. Der tragische Tod dei- Bürgermeisters der klei nen nltenbnrgisehen Stadt klion Dieteriei, der sich and getränttem Ehrgesiihl erschaffen hat. rückt durch eine von dein Schwager des Verstorbenen. deindanpti paiior D. Rode in Hamburg, im dortigen »Es-residiert blati« gegebene Darstellung in eine neue Beleuch tung, die nicht verfehlen wird, großes Aufsehen zu erregen. Nach den früheren Meldungen über die Afsiire sollte die mittelbare Ursache zu dem tragischen Ende des verdienten Blitgernieifters die Ablehnung eines Duells von seiner Seite gewesen fein. Das trifft nun nach der neuen Darstellung nicht gn, da gegen erscheint der Bürgermeister jetzt in fast noch näherem Grade denn vorher ais das bedauernsweric Oger seiner Doppelfteilung alt elkemaliger Offizicr n Bürgermeister Die Durste nng des Pafwrö Rede lautet: Das in Mai-deban abgegeben-e Urteil des noti tärifchen Ehrengerichts, durch das dem Bürgermeister Dieteriei in Roda das Weitertragen der Uniform ad gefprochen wurde, ift erfolgt, ,weil er iDietericif über einen Kameraden eine unwahre Erzählung nec hreitet hat«-. Dieser Kamerad ist der inzwischen aus seinem Dienst gefchiedene Bezirköogizier in Mada, Major o. M. Zwischen ihm und ieierici ist am Kaisergeburistag eine Differenz entstanden, weil der Major bei dem Tode eines Bezirksfetdwebels eine unrichtige Angabe in den von D. gesithrten Stan desaintsregistcrn beigebracht hatte, deren Richtig stetlnng nun Schwierigkeiten bereitete. Im Laufe der Auseinanderfctmng meinte v. M. eine Beleidi« gnug des Herrn D. konstatieren zu sollen nnd erschien andern Tages mit der gleichen ehanptnng auf dem Rathause Da cr hier nach des Bürger meisters Erzählung in sehr zndringlicher Weise anf trat, erttärte ihm D» daß er fiir ihn ans dein Rat hause ais-i weiter zu sprechen sei nnd o. M. fiel-, wenn er weiteres wünsche. in feine Privatwoynsnng bemühen solle· worauf v. M. strauchelnd das Zim mer verließ. Nun yat D. einigen Heeren Rad-is den Vorgang auf dem Rathause mit der drastischcn Wenduug erst-bli, er bade v. Ist-, der angetrnnken ernesen sei, Punuigeschmifseuk Einer der Herren L- diese Sie-i ermig Dei sur Anzeige ehre-ihn und führte dann im ehren-gerichtlichen Hersasren zu der angegebenen Vernrteilnng Dis, hatte a erdings aber auch für v. M. keine guten Folgen. Nicht nur Dieterici selber, sondern viele Kenner der in Bei i Als die höchst iiherra’chende Wutng dieser »Dort-- frequens-« oder »Tseslafiröine« bekannt wurde, er i hoffte man eine positier Nutzamvenduug Beim iu i einem Raume in bestimmter Anordnng die Ströme i ergeuet werden so kommen in die Mike geb-sachte - Glüh ampen ohne irgendeine Drahtverb udung zum « Gliede-it Als vor ietzt 17 Jahren diese Experimente - zucrfi vorgesühkt wurden, glaubten viele. daß Teslu I die elektrier Beleuchtung der Zukunft erfunden Me. Eiefttifcheö Licht iihemll im immer, ohne jugend « welche Verbindungssdmhtei Diefe Hoffnungen sind aus pruni-den« wirtschaftlichen uud Mit-W Gestaden nicht in Erfüllung gegangen. idem fieh auch die üheerufchcnde Tatsache ergab. das U Berühten der hochgeiuannieu «Hochfreaueugfirise« für den Menschen geiabrlois ist. in. daß der law liche Kurpetfiir derartige Dochfreauensftriime M unempfindlich ifi und zwar jeder Neu ch, reitst Oe die »dem-Mai ziemt-, ip freute doch dirs-nun Isa iefilb daß ein-Einwirkung auf deu Organismus tue-u an eine angefühiie ftatifindex Die Verbrean prozesse im Körper werden beschleunigt und gefördert was bei Gewissen Krankheiten fefkr nützlich eiu kamt und zur . uweudung der Tele rsiue iu der heil luude geführt hal, was aber für andre Kranke und au? für Gewide recht unangenehme und bedeu iibc zu en zeitigr. Jedenfalls werden die seie n ittfålr gut Satz fich inlfiiiiädige ärzäiche evde" tut zug en in ite rege us ige or ng r rimcvte abzubrechen, ehe He cui Fast Izu-weit I wieder gut zu machet-lieu Schaden erlitten hat-ne Eine Zeitlang iuvgen sie ungestraft M publilum durch ie Vorführung der in er upufiraliichewelt schon bekannten Teslufchen und einiger ree neuerer Versuche in Erstaunen feheiy W i Mk ihnen auch nicht vorgreier und «; s Die eingel beiteu ihrer Experimente ausi » Nur würde ils es iir durchaus M ig— Its-. daf- bei solchen Verminqu vor und nasan ufs treten in klaren keins-neu iorien die Zuschauer dat auf aufmerksam gemacht werden. daß die sue Ver fwenduug komutei en fosipmimiugsitröme befunde ; ter Akt sind, und daß d e achubmuug des M · an deu im täglichen Lesen erreiM eie « Leituugen grünte Sei-de unter Usefiiiiideu des-g fertigen Tod ·ur Folge beseli- wiitdeie Ma sut un. den Brunnen zuzudeekem ehe equ M indet hineiukefulleu find. Die Mittellinie km dadurch gar u ist beeinträdtigi zu use-Oele so, is, »o. fett-m allen Zim. , in klem, Hm
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