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Dresdner neueste Nachrichten : 16.09.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190809169
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080916
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-09
- Tag1908-09-16
- Monat1908-09
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.09.1908
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t- statt? kaut-II MGM Ektsw sie-ists M-» il Instinkka »k. m In. J 100000 üonos Fuss I s- MEPHng M Drxgsuek Nkskeikx NachMkskyksi cis qui-· Ists-Mk « es Ins-um Zusp- «m W II t« EIN-am « q. »Hu-ist Oft Dis Wem-e scklmäelceäswusm »- Uws uns t It- s usw cis U- t. et siedet- Wapsxu nnd sagst-Midas Nahm us tun. Umk qpkks s 11. te In Jus-äst- ludes Ist seie otaasbenxlnss aussen-ums sur m Indem-i n Mag-m G- m- Itsyet M nicht warmen tel wsuchktusfs pissusuamt unt-Ist Unsre Drei-see Mag-:- cwswgi sskss psssszswsp u on ne Im- s nat Mist-Mc Ins Matten u. . « u Diese Nunme- mnsast ls Beide-. Rosm- stehe spuk- ll nd Is. . Bäløws Bekenntnisse. Fürst Moiv ist ein niederster Mensch, und als spukt weiß er auch den Wert der Presse su wur zkzm Das bat er mit ieineni großen Vorgängen dem Fürsten Bismarch gemein, der ed sogar nicht verschmähte, bin nnd wieder selbst zur Feder zu greier unlk einen Artikel iiir die Tagesoresse zu ver fallen-. slber während der erste Reichskanzler mehr Und mehr in ein autotratilched Verhältnis zur Presse geriet und von ibr unbedingte Untern-ering unter seinen Willen und seine Gebote verlangte, niimnt Fürst Biiloiv einen ganz andern Standpunkt ein. Fürst Bismarck teilte seine Ansichten von Zeit zu Zeit denjenigen Blättern mit, die ibin hierzu ein weil-ed Stück Papier bedingungslos zur Verfügung stellten und die auch sonst feine Politik blindlingd unter stützteir. Die Vertreter andrer Blätter- die der beut-s schen Politik Unbeqnemlichlseiten oder gar gruwdiåtzs’ liche Opposition machte-n verbannte er aus feiner( Nähe oder er ließ sie, wenn sie zufällig Ausliinder mai-en, audiveiiein Anders Fürst Bill-Im Er wendet sich, wenn er etwas auf dem Herzen hat, mit Vor liebe an die deutichieindlichlten Blätter und lchiittet einmal einein Vertreter des Pariser »Deine-sc ein andermal der peinsburger «Noiooie Wremia« und dann wieder des London-er «Standard« lein volles Berg aud. Or tut dies nicht etwa ans einer bibliichen Stimmung beraus, um feurige Kohlen auf des Feindes Haupt In sammeln Diienbar lagt er sich, daß ed nicht so lehr daraus ankomme, die Blätter, die ohnehin die deutsche Politik kennen und unterstützen über deren wabue Natur zu nnterrichten, als dies vielmehr lolchen Blättern gegenüber zu inn, die sie mitematiicb anichwiirzen nnd densdenzibd angreifeor Deshalb nlandert er in Nordernei mit einein Ver-» treter der deutichfreundlichens »Na-en Freien Presse-« über gleichgültige, ineilt uapvlitilche Dinge. während ek sich mit dem Berliner-« Vertreter des deutichfeind iikiiereirzstansdardlk iiiesr hsdieW Politi ichen probleme tagelang unterhält- So erfahren doch wenigstens einmal die Leier dieses deutsch iceilerilchen Blatted die Wahrheit tider die deutsche Politik und oernedinen aus dein Munde des leiten den deutschen Routine-items das dad, was lie ten-it tagen-H tagein sider Deutschland die Deutschen und die Ziele der deutitden Politik zu lesen bekommen, nichts ist, ald ·ein Lügengewebe und Chaos von Bldds time-. Freilich bleibt la traulich. od damit allzuviel erreicht wird. stach den bisherigen Mem-gen du schließen, ilt ein solcher Versensenguß des Fürsten Blilow eine Stimme eines Predigerg tu der Wüste »Deine-X- und »Na-wie WremM haben sich dadurch nicht abbalten lassen von ibrein deutichbeherilchen Treiben. und ed iit anzunebinem daß auch der i,.Standkusd" damit ruhig fortfahren wird. Schließlich hattet in den Ohren-der Leier natürlich besser und time-, was sie erträglich von ihrem Blaue zu hören FKett-innrem als eine solche vereinzelte Stimme. Jn dciien, man sann nie wissen. Vielleicht werden doch Ahlreiche intelligente Leier eines derartigen Hen latted stutzig und schenken den Verdrebnngen und sprun- m W W I IM M Uc. ins dth OIYWM frei-WILL en mitl- Iåk m Dumil l, .W p- Ult set hellste J seine seuf- u q. oder Imm- heut-Musik« Ochse-de M U VI« 111 111-« . Mut Mchbsd Ist 111-Frische- OR QZQMRHIMI zuvo- · « m -::e MERMIS-Mwa Il- I I ll cl « s M wuwmpeismlfkgjypxut Judas-u si. Vorgehens um Rat gest t habe, die deutsche Restc tunq habe aber mit dem Ausdruck ihrer freundin lichen Symanie mit den so glücklich ogne Bluts-ev qteßen zur abfühng ge kachteu endet-ringen nicht zurückgehalten. « «- sf London. 15. September-. (Priv.-Tel.) Das Jntervierv des Fürsten Bülow mit dem MU arbeiter des ,Standard« wird in der Presse lebhaft kommentiert. Der Eindruck der Erklärungen des Fürsten Bülow ist bei der Mbmbl der Blätter kein günstiger und aus den Ausführungen der selben geht hervor, welches Wißt-kaum nach wie vor allerseits gegenüber Deutschland gehegt wird. Die Anerkennung Mnley Hasids. Der große Augenblick ist da! Die franzFstf spanische Note, deren Redattiou den beiden egfek MINJHHIMMMMMMsegnet-M in Je rlin und den andern Hauptftädten eickn wor en. , Ueber den Inhalt der Note liegt nur eine Mel dung der »Agence Hamb« vor, die folgendes besagt-: Paris, 14. September-. Die den Kabinetten heute überreichte sranziifisch-spanische Note iiber Marokko stellt zunächst die Forderung auf, daß die Frage der Anerkennung Malen Hasidd nach den jenigen Grundsätzen gelöst werden soll, nach denen das Ginvernebmen der Mächte in der marorlanb schen Frage seit Algeciras gebildet und aufrecht etbalten worden ist. - Fvantreich unsd Spanien haben in Betracht gezogen, daß ihre besonderm Interessen in Marolko sie dazu bestimmten, den andern Regierungen Vorschläge zu machen Bei der Formulierung dieser Vorschläge haben sie es sich zur Richtschnur genommen, dafz die Anerlens nung des neuen Machsens einzig und allein von der Erlangung von Garantien abhängig gemacht werden müsse, die gemeinsam für alle fremden Interessen gegeben würden. Diese Garantien sollten sein: Bestätigung der Akte von Algeeiras und« Mlligung, der zu ihrer Anwendung getrofsenen Exckuiivmaßregklm insbesondere der Rechte, die Frankreich und Spanien zur Ueberwaelmng der Ein fuhr von Waffen übertragen sind. Ferner: Be stätigung aller andern Verträge und Verpflichtunan dedMacbsen gegenüber den fremden Regierungen, dem diplomatische-c Lorpd und gegen über Privatpersonen Uebernahnie der B erants wortliebleit fiir die Schulden des Machs en, während die Schuldfordernngen der Privatpersonen später geprüft werden sollen. Be stätigung der Vollmachten der cntsrhädignngdtoins mission in Casablanca, sowie Uebernabme der Ver antwortlichkeit für die Bezahlung der Entschädi gungen durch den neuen Sultan. smtli eher und ausdrücklicher Widerruf des Heiligen Krieges durch einen scherisischen Brief an die Städte nnd Stämme. Sosortige Jn angriffnahme der notwendigen Maßregeln zur Herstellung der Sicherheit in der Uni gebnna der Häsen und auf den in das Innere süh renden Hauptstraßen Falls diese Garantie gegeben sind, konnte Malen dasid als Huld-m offi ziell anerkannt werden, wobei die MM sich das fgiatossshh .- uns hirscd Waschhaus Fesswa Zwar-sog Walz-NR va såq .I;;M Im or , "·(jl"ik8I-h-psk. seh-its ichhaas Haupts-M c I I· des-scka- eissok Näl kkclk sekg« www-»F sit-Its solatsks ml krel. MIT EITHER-: daß ich das M tatst-umrer has- ksd hin- di leu susM I pocht-M i fli Its-EB- »Es-» N EU E mlctisctw nimm m An luns und VII-l Ist-As- W sechska i. now Etat-ten SM Muth I Ewig-wiss , ist-il lähmxh IW W Us- Unabhängige Tageszeinmg. Größte Anflage in Sachsen. Redaktiu m Haupts-MEDIUM Gewiss-de 4. Faust-redet- Redaktiou Nr. M. Mitten sit. M setlu Is- Lilaen über Deutschlend uiihi mehr unbedingten Glauben Das war-e immerhin ein Gewinn Jeden falls hleihi anzuerkennen daß Fürst Bülow toter-müd lich hemiiht ifi, dem gefährlichen Treiben der deutsch keindliehen Preise entgegenzmvirten Wenn er fich dabei in erster Reihe angelegen fein ließ, den nngiiniiigen Eindruck gewisser Neusierungen und Bekenntnisse des Kaisers anf das Roland- be fonders auf England, zu verwischen- und betonte, daß eine Ueberschädung solcher Kundgehungein die anz besonderen Umständen nnd Siimmungen heraus zu beurteilen seien, eine« der qrdßieu Gefahren der heutigen Zeit bilde, so erinnert dies an ähnlich frei miiiige Aeuserungen Biilows über den Kaiser, von dem er ia auch einmal im Reich-tage, gleichsam ent fehuldigend, bemerkte, er sei Lein Philister-c Auch dieses drafiisthe Wenn das feine Gegner damals he gieria ausgriffen und glosfiertem hat ihm nichts fie sehadet. Im Gegenteil, man erzählte sich- dasz tin ser Wilhelm daran Gefallen gesunden Be Was Fürst »Mit-im dann til-er den Nonfend ei deutschen Jn -vasion in England und iiher die Bedeutung und Ziele des deutschen Flottenausliaues sagte, ist für alle Deutschen ein selbstverständlicheg Gemeingut und sollt-e es allmählich auch für alle zurechmmgdfähigen Englander werden. Ader so oft es dieien auch schon gepredigt worden ist, immer wieder haben die gegen teiliaen Henereiem mochien sie noch io sinnlos und erlogen lein, leider die Oberhand behalten Wir wagen nicht zu hoffen. das es diesmal weieniliih anders sein wird. Auch was Fürst Butow sonst noch seinem Be sucher erossnete, enthält die lauteve Wahrheit und ist der unbedingten Zustimmung in ganz Deutschland siebet-. Ganz besonders aber gilt dies von der bedeut samen Bemerkung on Ue Adresse bee Franzosen- Well die deutsche Friedensllebep die nun länger als W Rbre praktisch betätigt worden ist, neuerdings bei seder Gelegenheit nocb besonders nuchdrückltch betont wird, geben sich dies sanguinkstben Frau-tosen dem höchst gefährlichen Wahne hin, daß Deutschland unter »g» keinen Umständen mehr Krieg führen würde und loensxileben um jeden-Präs- wolle. Es ist« lebe verdienstllch und nühlsclh daß lbnen Fürst Bülow diesen Wahn zu’benellmen«suche, und bossentlich wird man sub jenseits des Wasgenwaldes erinnern« daß auch Ostsee Wilhelm in seiner Strahl-arger Friedens rede ausdrücklich nur vom Gruben in Ohren« gesprochen but- Bei- Verfolgung lbtee bisherigen Mawttopolitlt beben hie Franzosen diese notwendige Einschränkung schon fast außer acht gelassen. Es ist dag- ent, das sie noch rechtzeitig dam- erinnert w en. I . O chs Futen-sey I Ueber die Aeußerungen des Fliegen Bitlow ;teilen wir-. in Ergänzng es gestrigen elegeammd unsrer Londoner Reduktion noch folgendes ans der vom ofWiösen Wolfsschen Burean verbreiteten Wiederg e mit: Bezüglich der englischen Beide niixe vor einem deutschen Aon zur ee meint Furt Bülouy es wurde viel n rlicher fein, wenn die Deutschen einen Augung befürchtetetr. Ich gebe Jhnen nigt zum ersten are die Versicherung und zwar ni t» als Kanzler, sondern als ein Gent eman dem andern dqß niemand von einigem Verstande oder Einfluß in- Deutschland daran denkt, Händel mit Engiland anzu- Langem und noch viel weni er Holz-jun nnige Ge anken hegt wie eine Invasiqon n gland. csinkst Bau-w ging dann den gezankt-u neue-I dur nnd widerlegte ihn stinkt Für unli. In be ltrefs des Gedankens, daß entsch andö Machtsegens über andern Nächten tzuuehmh sagte ürst ü ow, Deutschland ist die einz ge der Großmitte, die in den letzten 87 Fuhren keinen Krieg gefü rt hat; man nimmt es er aus sich- mit Bezug ans uns Behaup tungen über das auszustellen, was man selbst zu tun sich träumen würde, wenn man an Stelle andrer wäre. Fürst Bülow erklärte die Stelle des Artikel-s- Deutsch and schaffe die größte Flottenorgauisatiou, die-« abgesehen von der englischen, se bestanden fabe, Hir Unsinn und wies an der Hand von amtl chen; ufstellungen über die relative Stärke der gleiten En taub-s, Frankreich-d, Amerikas und Dentä landg nas, daß Deutschland am Ende der Liste ste t. Schließlich bezeichnete Fürst Bülow die Bemer kun vou der angeblichen Rachgier des deutschen Ge sgiigtd edüchtnixes a d baten Unsinn; es würde s wer sein, in eutschland heute einen Menschen zu finden, von dem behauptet werden könne, er hasse grankreich Meine solchen Gesinnungen bestanden in entszland gegenü er Gn land, auch nicht bei ems sindli en Leuten, ich möchte aber nicht in Abre e : tellen, daß in dem sehr unwahrscheinlichen Falle, daß England einen ni t provozierten Anlkrisf aqu die deutsche Flotte ma en sollte, ein rachs chtiger roll aus rechen könnte er in seiner Stärke und in seiner Dauer dem gleich sein würde, den die Jnvasionen Napoleonö hervorr esen.« - Sydneo Whitman schreibt dann weiter, er habe in Norderney, sollten andre den Sinn der Welt für Recht nnd Unrecht herangforderm die Ueberzeugung erlangt, daß Deutschland einem Gottesurtcil nicht ausweichen wird, wenn es auch der Gewißheit gegen überstehen sollte, daß lseine Flotte vernichtet werde. Sollte die traurige A ternatiue ihr erspart bleiben, so besteht guter Grund zu der Ansicht, daß die deutsche Regierung der Welt in vollem Maße beweisen werde, daß sie keine kriegerischen Absichten hegt, am wenig sten gegen England. Bezüglich Marokloz versicherte der Reichs kanzler Sydney Whitman, daß kein Grund zu er Annahme besteht, daß Frankreich sich nicht loyal an »die -in«; Algeciras übernommenen Versflichtun en halten-will, oskletch in gewissen stanqu en Kreåen ein leichte-s ißverständnts bezüglich er dentf en Absichten zu herrschen scheint. or einigen Jahren schriebs die franzüsiiche dgentliche Meinung Deutsch land grundlos kriegeris e Pläne zu« Neuerdings schien gerade der entgegengeseßte indrnck zu herr schen, daß die Deutschen für den Frieden lum jeden Preis sind. Diese Ansicht »schließt, abgesehen davon, daß sie irrtümlich ist, ewig-je Gesahren in sichs Deutschland, sagte Fürst low weiter, wünscht, a ein gelassen zu wer en, um an seinem Heile dadurch zu arbeiten, daß esgeine eigenen Angelegenheiten besorgt, wenn es an natürlich eine Linie gibt, über die es nicht hin ausgehen kann, nämlich, sich eine nationale Demüti gnng gefallen zu lassen. Wenn irgendeine Gefahr drohen sollte, so könnte nicht gesagt werden, daß sie aus Deutschlands Wunsiä den Frieden zu bregem entsteht, sondern aus der nsicht, aß eine verabr ete Abxicht besteht, Deutschland in Schranken zu halten un ed zu schädigen. Jn bezug auf die Entwicklung der Dinge in der Türkei führte der Reichskanzler aud, Deutschland wünsche, daß die Türkei sich unter einer kr«ftigen Regierung frei entwickelr. Es Hei nicht wagt, aß der Sultan Deutschland bezüglch seines s ngsten Festtage m der Heiligen Stadi. . Brief ans Jerusalem von einein Dresdner. aiiäbe Billet-c let-eh hast« - Die Betteln-s der etiatinnz - «Feeibeit nnd Instit-niin - Der emoelnles nnd die Ouarilhlchee fortan Christen nnd Juden fre segebeni Jerusalem. Ende sing-ist » Die Tage vom s. bis U. sln ft werden nicht so etcht wieder ans unserm Gedäsutnis verschwinden ·tachten sie uns Jewsnlemeen doch ein kleines fried tlhes Revolutionchem bei dein alles aus Rand und M- an sehen schien- Hochruse der Volk-messen bis; Use späte Nacht hinein Gewehei nnd Revolsees chlisse ohne Ende; natürlich wurde nnr die nft Uvibldcherr Auch ans den Fenstern getan-s wurde in te Luft geschossen, nnd die Mensche ansammlnnqen Uf der Jafsastraße, am Tab elschalil idem laisatore) nd vor der gewaltigen Angsan der cerodiieh le ietzt als Kafetne dient, naknten insengpnen an dß dem seligen Blienichen d e Haare en erge ge anden wären, hätte er das miterleb. Aber das rabiiche Volk ist bei aller Frist-lichten barmloö nnd Amte Jerusalem weiß man n chts von irgend- Olchen öbelbaftigkeiien zu er ähien Nach Gen- Itmen suchte man vergebens auf den Straßen. Du kkk Zeit! Niemand brauchte die guten Ordnungs inner. Es ging auch to. - Aoitutiom Koliiiation« io höre ich alte October das schwere, ungewohnte emdwort radebrechen nnd ein alter Scheich, von sweikts mich des Heiligen Stadt, die qkabisch Isiude beist, getovnnem sagt stolz sn mir: Aste Me- jetzt eine Regierung, wie Ihr almani sie Ja, Die almanu Der Amt-er erkennt in den Mut-then feine besten Freunde. Mc drastisch kam It in diesen Teigme-r sum Ausdrucks Fu der Dlømpm dem set wen Theater-SM- iakur die Unsre Leser wird es moressiesuy nach langer seit wieder etmuak eine Nimmter Mitbrin liitckbeuerst Richard Dunkle- an U er Stelle I finden. dem regen Intetl an des Pers-much sit des bestimmt thut-Um- wollen wir bin noch sitt-nen- lai bei-r dunkle fett cui-Im Itzt-mal- Ilsbmx in altftiya lebt. Seines-Probe »ein-mis» Mut-IM« then macht sem- etiew über dik. käm W su. erfahren hoffen- iehc ersehnt-il Itzt-»Hätij yotzM stos- s. M sure-WAG IAIWU syst-totsc- Jst-LUS- ss W UHZEUIFM sung-: WI. seltsqu M slotls U Missiot til-; I us M az ioutslmäs Us« lkM w MmM PMB-»R- HERR-tin Ir. Paul sinnli- Osfiziere unsrer Garnison und feierten bis in die xriibeni Morgenstnnden lyinein bereits am 7. Iluaust okie Ostsee-its dgike Mkkkistttubtikw tä- die den«-I . reun . a r e m nwa r u ; »unter sich-( Naisiibr gilhelm leded hochYnJunner ! von neuem mit ungeichwätgder Veäeisterun Und in s den Straßen rieer o eSor um« buntes-mu- ceee des- lebe hochl« Deutsch natürlicbi Olm S. und s. uaust erreichie die nationale Be eisterung ihre Höhepunkte Denn am s. Lug-txt entsinnen-ad 2 Uhr» End im großen Kasernenthe ured den utessaris xzellens Eltern-Bein die erlesuna der Urkunde statt, nach welche-e auch Palåsiina die konstitutionelle Begaisuna aanntiert wied. Die Feierlichleit selbst ma te aus und Europäer einen etwas nüchterneu Eindruck und enisnrach absolut nicht der aroszen Be deutung, die sie Ollir ein solches Land hat, wie Palä-« siina es ist« unlt Zåä Uhr erschien der Pascha Eltern-Bei- am lasiaiore und begab sich zu Fuß sast ohne Be teil-uns in die Lasernr. Unwililiirliib dachte ich ein Fabr uriich als wir Deutsche aus dem Sev pud bei Jerusalem idem nördlichen Ausliiuser des Oelderasi standen und. der Grundsteinleauniz der »Kann-in - Aiiansta - Viktoria - Stiftung« beiwo nten. Damals erschien Pol-da Eckern-Bei- in großer Uni sorni, ebenso auch der Milliuäsouvemeur u. a. Und diesmal - in schwazeem esellschastdansua ohne ieden Ordensschmucl ue zwei Tdaoale teiue beson dere Gattung Schuvleutei Ins-en mit dlanler Wie vor idin ber. Hinter dem ascha in Femssenem b iiande, aber ziemlich reaellos, die Yilitlirlapelle in neuer, tadalsarbener Kuliuuiiorw Mit vollen Backen blies-en die Tanseren in die wvdl seitdälm ofahren nicht mehr Wut-ten Instrumente n eins ohne Noten, denn on weiß der aradiscde Militärmusiler nicht-. Alles wird nach Gehör aeiidt und darum muss von demMusilstiich das aeipielt werden soll, stets non einein dazu bestimmten Musiker der Unsana vor aedlasen werden. ils-ich an ein-en deäimmten Schluß bindet man sieh nicht: bei der rdelie neu Note wird unter Umständen abgebrochen Nach dieser Nilitilrs Javelle kam noch die atiechisebe Kapelle des the-stets »Du-molk anuiargieett 1 Mist-ist, 1 Geister und einiae Damen in eiß mit Kastaanetiem Wunders 1 volle Musil - den Geifer sah man zwar, doch ddrte · man idn nicht. Die Mi itiirnmsik war eine zu scharfe s Konkurrente. sum Unalück Essen ildermiitiae Grie- ; IF an eintemåkåiäkulleinö musen auci diessordeip l; z en en r , na« re- nativisa meiste runa und dem Geiger-floß es in seine Miit Die i : Menge brüllte vor Lachen. Die griechischen Gmien i verbargen rasch und iittsam ihre Enohdus örsana e iith meine die Kaimanetteni in den Falten ihrer Ge - wiinder. Blieb nnr noch der Flötist mit seiner - Flaum-« übrig. Kam wunde are Musik. Und c Hinter diesem Apntsörtf schritten Tausende oon k Griechen rnit ihren Fahnen nnd Standarten iblane » Streisen auf weißem Grunde; im oberen linken elde : ein blaues Krenzi Dann wieder iol en Szrw « von Juden. Sie sind eigentlich die Beseiitertsren I neben den Irabern Vor der Oaöerne erhob lieh ein : großer Triumphsva oeich mit W nnd Gir anden qessimiickt Dier, dicht am taiierlith siteri reichiikbeii ofiamte, inmitten einer vieltattxendkdpsii gen Renne. die nicht nur die Seiten er etwa 10 Meter breiten Streite einnahnn sondern auch die Mauer ded Butsu-alls, die enster nnd Baltone der « Häuser nnd die glatten Da besetzt ielt, wurde dcr Paicha von einer »New a«. rineachihwertreiFen beitritt-n Dann wurden die zahlreichen M li· itirs nnd Zinilfahnen malerickih tin Kasernenhose um dad mit Girlanden geschmii e Podimn arm-rieth auf dem in qlitbendem Sonnenbrande der Pasclza unterstützt vomMilitiirqonnerneur, die ziemlich lange dauernde Verleiung der neuen Verfassung des türki ikhen Reiches in tti rtiseher Sprache vollsoa Eine halbe Kompagnie Soldaten in Kalinniionn wußte often-bar nicht recht, wozu sie eigentlich dabei war. Draußen aber war ein nnanihdrliehed Hin- nnd Der woaen der Menschen- luden tin langen, seidenen sinftan mit dereharakteriitiichen Nehmtin darunter die «ilieisicked«, die Schlafenlockem in lanken Ringeln hervorquellen, zi en in geschlossenen tut-nd vor über, hebräiiche iondlieder singend; dann wieder Ziraböä Pier-bäte Osakfiie fängt-tät nnd defnastTalt Akte en n- n en . r en er e n diither Anblick. Ferbrliderunaen sMen Juden und Ilrabern sind in diesen Tagen kein seltenes Ereignis. ,Freiheit - Freiheik 7- wenn man die Andruse alle Ungewlicke hört, bearedit man iie doch erst.l wenn man die bisherige soziale Lake der a then Ve rtilternna termi, beaoeiit nlnn en Tanniel e »in diesen Tagen. Ises iii entzückt, alles iii liebens llotirdia Arn BokMmäu oetiriere ich nntee dem . Tore der Hafer-ne eine schmale treoor. Oiiisiere sehen aus nnd ab. »Don-irren Sie« - iaqt der eine « stmmir —, Reden sie ils das non er oben ani« : nächsten ngendlick deiinde is in den ooos « nehmen Salond ee Witter- Drnh i founeln MMIÆ Un W Gebt »eines i Stuhl and Fenster und ich tlettere ätnaud aui eine Tertassr. Nun kann ich mit größter emtiddrnhe dad wogende Treiben unter mir beobachten nnd photo araphieren. sui demselben Wege sei-w schließlich wieder zurück. Das ist «Freiheit und Lonititntian«. Die Jllumination der Stadt war ein W dürftig ausgeialleni nur die Mode-buer nnd Trinmohboaen davor pranaten in einein Meer- Waren schon am s. AuWn einem Sabbath. in allen Sonaaoaen der Stadt nkqottesdienite veranstaltet worden, io erreicht-e doch mn Sonninsd den b. TM die Freude ihren Hdkepunkt als die made die t durcheilte, daß for an Christen nnd Juden der higher ängstlich abgesperrtc Tempelolan nett der OmarsMoichee ohne weiteres In giingiq seit Bisher war ed Juden unter keinen Umständen erlaubt, ihn zu betreten; sie waren ani die weltbekannte giitorii e Olagemauef beschränkt aeblieben Da wur en auch die Griechen nnd Lateiner zroßmiitia nnd aaben nun ebenfalls den den den utritt zurGrabedkirihe freii Der eldet Juden tm Jekuiatem Poe jcgchcåx wooo on wovon war einfach unbeschreib ich. ren von ihnen pil aerten daher bereits ani s. August auf den Tempel platz und nahmen in der Omarsslioithee teil an den von den Moslimen oeranstalteten Danksgiteddiensteni »Jreiheit und KonstituiioM war auch d Leitmotiv einer am gleichen Abend veranstalteteu Massenkunds MFYY w NHFMFF wYth IF Mk .aar e am « u n q e wo en. - Wie lieh nun hier im Lande die D e weiser gestalien werden - nanientliih od sich na dein al gemeinen nationalen Rauithe nicht doch eine be- - deutliche Ernnrhteruna einstellen wird, Mondes- bei der arabifehen Landbevölkeruna, die iich Jedi ein korn ulendeD Paradies sniaminentrsnnw da We is Ihnen ein andermal berichten. · XENIEN-»F WO. KLEMM W - ! min- de« stums »als-M W Un ein Ln viel auU Man fes « . . - r den Grifmbenitrettk aus der 111-W her-starben hatte-« TM tten ists-hegen , EKFMAM JYMMI und-« s- WMAMIMME nicht« IS IF S- I IS ä. IF Its s-?
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