1858. Bekanntmachung. Als öffentliche, an ihrem Anfänge und Ende bezeichnte Ladeplätze sind bestimmt: 1) eine Stelle in der Elster, 12V Ellen lang, hinter dem JacobShoöpitale am Rosenthale; 2) eine Stelle in der alten Pleiße, gegen 500 Ellen lang, zwischen der sogenannten Saubrücke und dem Schimmel'schen Garten. Da- Baden an anderen Plätzen ohne Aufficht der Fischer ist verboten. Leipzig, am II. Juni 1858. Der Akath -er Stadt Leipzig. Berger. . Schleißner. Bekanntmachung. Montag den 14. Juni früh S Uhr werden auf dem diesjährigen Schlage im Eonnewitzer Holze circa 600 Haufen Stockholz unter den am AuctionStage bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Leipzig, den 2. Juni 1858. ^^ DeS Skath- ForKdepntatio«. ^ Bekanntmachung. Freitag den 18. Juni früh v Uhr werden auf dem diesjährigen Schlage des Kuhthurmer Reviere- mehrere Hundert Hausen Stockholz versteigert werden. AuS den am AuctionStage bekannt zu machenden Licitats-mS-Bedingungen wird be merkt, dat,sofort auf jeden Haufen eine Anzahlung von 10 Ngr. zu leisten ist ^ ^ «tiWtg. dm 8. s>ni 1858. Des Korstdr-putatßo«. Bekanntmachung. Vom Unterzeichneten Haupt-Zoll-Amte sollen am 1«. Juni d. I. i von 10 Uhr BormiUogS an eine Partie getragme Kleider, Wäsche und Lau-haltung-gegenstände, Lngleichrn baumwollene, leinene und wollene Waare (Tuche und BuckSkinS) gegen sofortige baare Bezahlung versteigert werden. ES wird solches mit dem Bemerken hierdurch bekannt gemacht, daß die Versteigerung i« PaOkaWWOrgehäud* am HaSe'schen Zwinger ftattfinden wird. Leipzig, den 28. Mai 1858. Königliche- LWWpt - As» M»t. werden. Es ist als ob im vertraute« Umgänge «it de« elastisch- flüssigen Stoffe de- Wassers die Elasticität de- Körper- »nd Geiste- vermehrt würde. Allein es ist eben so bettckbeud zu er fahr«, daß noch jetzt eine nicht geringe Anzahl von Väter« ihn» Söhnen nicht selbst die Veranlassung zum Schwimmeule«« geben. Vielleicht haben manche s-lcher Väter selbst nie schwim men gelemt, erfuhr« nie die Wohlthat dieser Kunst an sich sechst «nd mein«, da» die Söhne.ohne die edle SchwtzNmkunst aus- Das Schwimmen. E- ist nicht zu verkenn«, daß man im Allgemein« der Kunst de- Schwimm«- sich jetzt «eit geneigter zeigt, als früher. Der Gewinn, welchen der Körper durch Au-übung dieser Kunst davon trägt, ist kein geringer, denn es werden im rpthmischen Spiel der Bewegmrg« außerordentlich viele Muskeln in lebhafte Bewegung versetzt, geübt «rd gekrästlgtz zugleich aber heb« sich in unmittel barer Folge die Organe der Brust zur energische» Entwicklung. Deshalb Ist auch vorzugsweise dem jugendlich« Alter bas Schwim men eines der nützlichsten Förderung-mittel der Gesundheit. Und icher Vollkommenheit da- Schwim- ^ ftnb vielleicht -«-ängstlich, und da- Schwimm« Sch«« Heide. »Ichtfrrn, wmn man «fährt, »aß stsßMH-Epim Schwimmunterricht, dit und Schwimmanstalt Nmchert - wiederholt ln Erwähn»« zu bring«. Dennoch sehen »ir ««- veranlaßt, jetzt abermals da- Schwimm« als ein «sch immer viel zu sehr vernachlässigtes Hülfsmittel de« gesundheitlich« Wshts und der Erziehung zu bezeichn«. Es ist immer ergötzlich dem Gaukeln etues Völkchens von Knaben und Jüngling« im lustl- dm Spiele mit d« Well« «zrrschauenz zu sehe«, wie sie von zer kö^erlich« Uehung erquick uud tu geistiger Hinsicht gehoben