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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.07.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185807111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18580711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18580711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1858
- Monat1858-07
- Tag1858-07-11
- Monat1858-07
- Jahr1858
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.07.1858
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.u Amtsblatt des Äsnigl. Bezirksgerichts and des Raths der Stadt Leipzig. >4F 1S2. Sonntag den 11. Juli. . — - .r.. 1858. * ist. In ihm befinden sich Wohnung und Betten für ungefähr re für ü . . ^ ^ ^ ^ ^ ^ c 136 Kranke, eine Wohnung für einen HilfSarzr, eine Apotheke für t« ^ Gestern Udend halb 6 Uhr trafl^ Anstalt, Sammlung-- und Versammlungssäle, Räumlichkeiten Te. Maj. der König von Sachsen zum Empfange Allerhochstsemer I Dienstpersonal und für die Dekonomie. Tochttr, Ihrer kaiserl. Hoheit der Erzherzogin Margaretha, aufI Schenkungen und Legate, welche auf den im Institute aufge- dem Leipzig-Dresdner Bahnhofe hier em, stieg im Hotel zur Stadt I Mitten Gedenktafeln ausgezeichnet sind, gestatteten allmälig, bei Rom ab und geruhte sodann die neuen Anlagen beim Museum in! Ablaufe einer langen Reihe von Jahren ein ansehnliches Äu^ischem zu nehmen. I Capital zur Sicherung des Fortbestehens der Anstalt zu sammeln, derselben 15,637 Augenkranke behandelt, 1845 1491 z s 1846 1649 r s 1847 1658 s r 1848 1830 r 1849 1815 r 1850 1781 z 1851 1968 r dieselbe auf das Herzlichste ^grüßte. Um 9 Uhr reistm sodann I ^ Nachfolger ließen von 1829 an der Anstalt jährlich 59 Thlr. M^jsstät und ^hre kaiserl. Hoheit Mittels Extrazuges I zustjeßen und genehmigten eine Bewilligung aus Staatskassen, die nach Dresden ab. ^ von 1830 an 300 Thlr. und von 1833 an 500 Thlr. jährlich Kön^/^n betrug Hofrath Ritterich schenkte dem Institute seine sehr werlh- Komgln von Sachsen wurde heute durch eme von den Musikchoren I Sammlung von Instrumenten und widmete demselben, ob- der> hiesige« Gannfon -ausgefuhrte Rede,lle auch ,n unserer Stadl ^ durch sein- Privatprari« sehr beschäftigt, unentgelttich St ä«hre ' lang einen großen Theil seiner Zeit. Vom Anfänge des Bestehens der Anstalt an dis zum Schluffe des Jahres 1844 wurden in Die Heilanstalt für arme Augenkranke zu Leipzig und ihr Begründer. Der Begründer der hiesigen Heilanstalt für arme Augenkranke und der ophthalmologischen Klinik, Herr Prof. vr. Ritterich, königl. sä'chs. Hofrath, Ritter des königl. sächs. Verdienstordens und. des königl. preuß. rothen Adlerordens IV. Classe, vieler ge lehrten Gesellschaften Mitglied, hat am 28. Juni sein fünfzig jähriges Jubiläum als Doctor der Medicin gefeiert. Indem wir auf das segensreiche Wirkm des um die Wissenschaft, um die Uni-1 In 31 Jahren 27,829 versität, um seine Vaterstadt und um zahlreiche leidende Menschen! Von da an wünschte Hofrath Ritterich seines Alters und sei- in und außerhalb Sachsen- hochverdienten Jubilars zurückblicken,! ner Kränklichkeit wegen, daß das Amt des Arztes der Anstalt in fassen wir zunächst die Stiftung ins Auge, durch welche er sich I die Hände eines anerkannten jüngeren Augenarztes und Schwe in Leipzig ein dauerndes Denkmal gesetzt hat. Er verfolgte bei l aelegt werden möchte, nahm aber fortwährend durch Rach und derselben vor allem den Zweck, zahlreichen Armen, welche durch I That und durch seine thätiae Betheiligung bei der Verwalttmg Augenkrankheiten doppelt unglücklich werden und keine Mittel be-1 als Mitglied des Direktor« Theil fitzen, die Kosten ihrer Heilung zu bestreiten, unentgeltlich Hilfe I vollkommnung. zu verschaffen, und denjenigen unter ihnen, welche zum Zwecke' ^ ^ * ihrer Heilung kein Unterkommen erlangen können, unentgeltliche Verpflegung angedeihen zu laffkn. Ifäl Da- am 1. Juni 1820 von ihm eröffnete Institut unterhielt I Verdienst um die Universität, er vier Jahre lang au- eignen Mitteln und durch die Unter-1 Die Ergebnisse seiner langjährigen Erfahrung und seiner wiffen- stützung von seinm Verwandten, FtWOds» und Bekannten, und I schaftlichen Forschung hat er theils in Dissertationen und wissen brachte zugleich ein Stammkapital von 2000 Thlr. zusammen. I schaftlichen Zeitschriften niedergelegt, theils in sieben herausgegebe- Mit jedem Jahre aber mehrte sich die Zahl ^r Hilfesuchenden. > nen Schriften bekannt gemacht, von welchen die neueste in s Um der Anstalt größere Hilfsmitte! bestehen zu sichern. traten Mit ibm welche das große Bedürfnis der Erhaltung eine- solchen Instituts I Handlung. ekkaMitstt, zu einem ans 16 Mitgliedern bestehenden Bemme zu-! Der hochverdiente Jubilar hat eine öffentliche Feier seines sammen, der die Verwaltung der Stiftung übernahm. Die Staat--1 Festes, welche die medicinische Facultät in Verbindung mit der an ihrer Erhaltung und Ver- llch« Garten umgebene- JnstitutSgebäude erbauet werden, vessen I /us Vorbereitung zu oem aevacytm ^uoelwjre wuroe am Dvnn- Werth bei seiner günstigen Lage in Leipzig sehr hoch anzuschlagen * tage vor demselben von dem Geistlichen der Anstalt, Herrn Can- verlet Als Vorbereitung zu dem gedachten feste wurde am Sonn- - - .
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