und Anzeiger. Amtsblatt des Kömgl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. 197. Ureitag dm 16. Juli. 1858. Bekanntmachung. In Gemäßheit 8. 4 der Verordnung vom 14. Januar 1842, die Meisterprüfungen bei den Baugcwerken betreffend, werden diejenigen Gesellen des Maurer- und ZimmerhandwerkS, welche zum nächsten Frühjahre das Meisterrecht bei einer dergleichen Innung des Leipziger Kreis-DirectionS-Bezirks zu erlangen beabsichtigen, hiermit anfgefordert, längstens bis zum 30. September dieses Jahre- bei der Prüfungskommission zu Leipzig und zwar bei dem Vorsitzenden derselben, Stadtrath Herold, ihre deSfallstge Anmeldung mündlich oder schriftlich zu bewirken und dabei nach Vorschrift 8. 5 gedachter Verord nung unter Bezeichnung der Innung, bei welcher sie einzuwerken gedenken, und genauer Angabe ihres Wohnortes, ein von dem Meister, bei dem sie das letzte Jahr über in Arbeit gestanden haben, ausgestelltes Zeugniß über ihre praktische Brauch barkeit beizubringen. — Leipzig, am 7. Juli 1858. Königliche Kreis - Direetion. v. Burgödorff. Bekanntmachung. rar 1859 ausscheidenden Dritttheiü Zur Ergänzung des mit dem 2. Januar 1859 ausscheidenden DritttheileS der Herren Stadtverordneten und Ersatz männer ist in nächster Zeit die gesetzliche Wahl zu veranstaljken. Da von dieser Wahl, nach 8. 73 e. der Allgemeinen Städteorduuufi, solche Bürger, welche sich mit Abentrichtung der Landes- und Gemeindeabgaben länger als zwei Jahre in Rückstand befinden, so lange die Rückstände nicht abgeführt werden, auSzuschliefien sind, so werden die Bürger, welche der gleichen Abgaben Ms die erwähnte Zeit bis jetzt unberichtigt Klaffen haben, zu deren sofortiger Abentrichtung bei Verlust des Wahlrechts für gegenwärtige Wahl hierdurch aufgefordert. Leipzig, den 15. Juli 1858. Der Skath der Stadt Leipzig. Berger. Gustav - Adolf - Stiftung. verein- der G GlaubenSliebe, auSgegangen i. , Vereinigung legte. Ist alten deutschen Städten, in welchen der Gesammtverein bisher tagte (in den letzten Jahren in Heidelberg " ' hat die Bi'^ ^ .... . . ^ zu der jetzigen Heidelberg, bereitet und er wird in dem protestantischen Bremen und Cassel), hat die Bevölkerung ihm eine ehrenvolle, gastliche Ausnahme Leipzig, das ihm die Vaterstadt ist, gttviß nicht minder eine^freundliche Stätte finden. Die Unterzeichneten sind als Hestcomitö ^ ^ , , , , ,,, ^.. , ^ ....., diese roteuanfikcye Angelegenheit'iy so Hohan Grade verdient. j)aS Programm zu der Versammlung, das seiten der betreffenden en bereits die erforderliche Genehmigung gesunden hat, wird in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Getvitz werden zulammengetreten, um sich den nöthigen Vorbereitungen für die Versammlung zu unterziehen, und sie richten an ihre evangelisch Mitbürger die Bitte, fie hierbei zu unterstützen und der Versammlung die Betheiligung und die Aufnahme zu schenken, welche di B.hörd. zn richten. Weitere ^ i « - en Zahlreich; ankom«en-en deutsche» und antzerdeutschen Gasten en »«d allbewn gastlich Hei M opsrnrOmen, »nb Mir richte» Hierdurch an Diejenigen, welche eeit »nd, die Vitte, ihre gefälligen Anerbietungen an Herrn «.am LtNNBMan», Katharinenstrhße Rr. 28, oberen Herrn Hoftath vr. Vtarba^h, UniverMtsstraße Rr. 4, Bureau der Teutonia, oder an Herrn Kaufmann <A. RuS, Grimma'sche Straße Nr. 16, Bekanntmachungen über die Versammlung werden später erfolgen. Bic^SuTEi-iIn Bll Prof. vr. Bru Zcadttach «i -tabtrath Al Stadwerordn Stadttach H Kirchenrach vr. Schuldirector Kenn ierger. eher Adv. Aranckke. Mchapd H^nPmemu. Gupermtmdent Vr. Lechler. KrgmermMer Poppe. ' L'- Geheime Rath vr. von Wächter. Levper.