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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185808304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18580830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18580830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1858
- Monat1858-08
- Tag1858-08-30
- Monat1858-08
- Jahr1858
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1858
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G 3987 Heute früh halb 9 Uhr Speck- in Zwiebelkuchen bei 6. Voxel, Barfußberg. Heute früh Speckkuchen; Gerner Bier extrafein. Speckkuchen! für heute früh ^9 Uhr bei Curl Beyer am Neumarkt 11. Heute früh 8 Uhr Speckkuchen bei lllvssv, Klostergaffe 4l. Jacobs Restauration, Promenadenstraße, ladet heute zum Schlachtfest ergebenst ein. DaS Bier ff. Einen Wechsel von 345 7»/,^ pr. Ende August, Ordre Rodert ^Vedere, Accept 8iux«r L 8od^Lr2, Domicil I^ittmanu I^ödvl, zahlt V. L. Stylst«, Brühl, grüne Tanne. Speck- und Awiebelknehen heute früh 1/29 Uhr bei A. Pfau' im Böttchergäßchen. Accepte auf dMiurmu dSdel pr. ultimo August beliebe man den Herren ckn»»«» ck? O» zur Zahlung vorlegen zu lassen. Der Steinsetzergeselle Friedrich Schneider aus Merseburg wird ersucht, mich mit seinem Besuche zu beehren. Leipzig, den 29. August 1858. Friedrich Keil. Heute früh 8 Uhr Speckkuchen bei Karl Birkner, Neumarkt Nr. 13. früh halb 9 Uhr Speckkuchen bei F. A. Winkler, Dresdner Straße Nr. 16. Verloren wurde den 28. August von einer armen Wasch frau ein Beutel, über 3 ^ Geld enthaltmd, von der Dresdner Straße bis ins Preußergäßchen. Der ehrliche Finder wird dringend gebeten, es in Volkmarsdorf Nr. 57 gegen eine gute Belohnung abzugeben. G. D. ^ Verloren wurde am Freitag Nachmittag in Lehmanns Garten ein weißes Taschentuch, gestickt 8. Gegen Belohnung abzugeben Markt Nr. 6 parterre. Für den Herrn, welcher am 27. einer Notiz zu Folge bei Kintschy war, liegt ein Brief unter bewußter Adresse und 1796. poate rest. zur gefälligen Abholung bereit. Uhlmann. Der geehrten Madame R. Brendel, der echten deutschen Hausfrau, zu ihrem heutigen Wiegenfeste die herzlichsten Glück wünsche vom alten Haus und was dazu gehört. Verloren wurde am Sonnabend ein Lorgnettmglas. Gegm Dank und Belohnung abzugeben Ritterstraße Nr. 39, 1. Etage. Heute alle bei Oettieb. Ein Kinderjäckchen wurde am 25. d. verloren. — Gef. gegen Belohnung abzugeben Jnselstraße Nr. 16 parterre. Entflohen ein junger Canarienvogel, hochgelb mit dunklem Häubchen. Gegen angemessene Belehn, abzug. Dorotheenstr. 12. Alväiviuisvde Oesvllsvkatt. Llorxen um 31. ^.uxuLt um 6 I7dr ^.deuäs 8itrunK. Gestern Abend wurden wir durch die glückliche Geburt eines Töchterchens hoch erfreut. Leipzig, 29. August 1858. Eduard Marschuer und Frau. Gestern wurde meine liebe Frau, Elisabeth geb. Ra«, von einem Mädchen glücklich entbunden. Leipzig, den 29. August 1858. M. Eallmann. Augelausen ist ein kleiner grauer Affenpinscher mit rothem Halsbande. Gegen Jnsertionsgebühren abzuholen Dresdner Str. 29, 3 Tr. Die ebenso eigennützige als redliche Persönlichkeit, welche sich des am Sonntag den 22. dss. im Fiaker lie gen gebliebenen grünsetdne« Regenschirm- aufs Zuvorkom mendste annahm, wird hierdurch nochmals freundlichst ersucht, den selben möglichst bald, da mehr Regen zu erwarten, entweder Grimma'sche Straße Rr. 6 im Gewölbe gegen aute Belohnung oder an das hiesige Polizei-Amt, wo red liche Finder verlorne Sachen abliefern können, abgeben zu lassen. Für einstweilige; Benutzung wird RichtS beansprucht! Gestern Abend nach 10 Uhr starb im bald vollendeten 47sten Lebensjahre der hiesiae Bürger und Bezirksgerichtsbote Ernst Wilhelm Grohmann. Leipzig, den 29. August 1858. Die Hinterbliebene«. Spaß ui illß sein! oder aus Scherz ist schon öfters Gruft geworden. Heute brachte mein Herr Briefträger Ritter schon wieder einen (Wisch) Brief wo, wie ich öfters zu thun pflege, solche brod- neidische armselige Dingerchens diesen Herren UeberbringerS lesen lasse; aber heute hat Herr Ritter bei Durchlesung dieses Dinges so gelacht, daß ich anstatt 5 hatte doppelt bezahlen mögen, weil ich mein Awergfell ebenfalls über Herrn Briefträger Ritters Lachen mit erschüttern mußte! Dieses war nun der Spaß! Nun kommt aber der daraus entsprossene Ernst: Glauben etwa diese Leutchen? — daß ich etwa bei der Madame Emilie Höbold das bittweise Gesuch an ihre liebm Kunden die Bestellzettel- kästen der königl. Stadtpost-Briefkästen nicht mehr franco benutzen lassen möchte? so irren diese Herren Neider sich sehr; — denn ich würde als Ln Kross«-IL«I»Iv»I»UnUI«r nie dulden oder zugeben, daß ein Abnehmer von mir, wegen meinen Kohlen, Trepp aus Trepp ab durch seine Arbeiter (genannt Kohlenträger), die liebm Familim bittend oder bettelnd um Abnahme von Kohlen rc. belästigen sollte; denn gute Waare, billige Preise und richtiges Maß werden allezeit gesucht, wo auch nur sich eine ordentliche Kohlenhandlung befindet! — freilich daheim bei Champagner und andern süßen Sachcn findet man nicht das von Gott unS gegebene liebe Gut, sondern man muß hinaus, wo Gott uns stets zu gutm Sachen begleitet, da findet man auch gute Waare und gute Menschen, wie ich in hochfürstl. Elary'schen Bergwerken gefunden habe. Auto» Karl Schröter. Vereins ehrenvoll verabschiedeter Militair - Kranken - und Sterbecaffe findet die Einzahlung dm 2. September und nicht dm 5. September statt, welches andurch bekannt gemacht wird. Der prov. Eomits.
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