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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.10.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-10-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185810093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18581009
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18581009
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1858
- Monat1858-10
- Tag1858-10-09
- Monat1858-10
- Jahr1858
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.10.1858
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503» ordnung der Gittenverhältnlffe einreißt, au- welcher allein e-Ial- „die deutsche Sonne", die vorige- Jahr mit 560 sage Fünf erklärt werden kann, daß wahrmd de- schrecklichsten Pestjahre-1 hundert Thaler bezahlt worden ist. (1637) 687 Kinder geboren wurden, ein für die damalige Bevöl-I Welche Mühe, Sorgfalt und Kosten wendet aber auch Herr keruna ganz abnorme- Verhältniß. — Im Ganzm hatten diel Schulze auf seinen Liebling! Mit welcher Eifersucht wacht er, Nothstände, als sie längere Zeit fortdauerten, zuletzt doch eines daß ihm kein Concurrent dm Rang streitig mache! große Verminderung der Ehen herbeigeführt, welche theil- in der Abnahme der BevÄk« »nähme der Bevölkerung überhaupt, theil- in dem Sinken de- Wohlstände- ihren ErklärungSgrund findet. Denn e- hatten in dm letzten 6 Jahren de- dreißigiährigen Kriege- jährlich im Durch schnitte nur LV1, in den ersten 6 Jahren hingegen 174 Trauungen stattgefunden. Hatte also die Bevölkerung in den ersten 6 Jahren Sonst und Jetzt. Sonst waren die Schau- und Trinkbuden auf dem Roßplatze durchschnittlich ^ Hn I ausgestellt und mußten de« Baue« der neuen Promenade «egen, letzten nur 9292 Individuen betragen habm. *** I diese» mit dem Fleischerplatze vertauschen; daß sie die Behörde * auch noch jetzt daselbst verbleiben laßt, ist jedenfalls zu loben, da kein angemessenerer Platz für sie gefunden werden könnte. ES ist aber bei diesem Umzuge ein für Viele höchst wichtiger Umstand Mi- ,^.«ii- «II üb«rsrh«n worden, der nämlich, daß die vielen Kleinhändler- und Vtt )Wkt1k NtktNn1ll0tk^BtI0Kl1k0Nstütl I Neugroschenbuden ihr kaufende« Publicum melst au« der nach hat so eben ihren 14. Bericht «»»«gegeben. Daraus hebm wir > den Schau- und Trlnkduden hin- und h,mögenden Meng« «r- nachstehende Zahlen au«. DI« Einnahme hat incl. 87 Thlr, I hielten, während dasselbe jetzt, besonder« de« Abend« nicht au« 2S Rgr. 3 Pf. Caffenbestand 2312 Lhlr. 10 Ngr. 3 Pf. de-1 dem entgegengesetzten Stadttheil« herüberzieht. Traurig ist jetzt, nagen; ebensoviel die Au«gabe incl. 234 Thlr. 12 Ngr. I Pf. I vornehmlich de« Abmd«, der Anblick dieser Kleinhändler-Buden, v«rz>n«lich angelegten Capital«. I Ihre baare Lösung erbärmlich und ihre Existenz für di« Dauer Die jährlichen Beiträge von den Freunden der Anstalt haben! in Frag«, wenn nicht in künstizen Messen «Ine Aenderuna ge. 778 Thlr. 20 Ngr. und von den Vereins-Mitgliedern 75 Thlr. IMehl und diese wäre so leicht möglich, wenn Töpfer und Bott- 15 Ngr. ergeben. An Kostgeld bezahlten die Kinder 280 Thlr. »«r ihre Plätze mit denen der Kleinhändler vertauschten; denn 17 Ngr. 9 Pf. und al« Hau«»»« gingen 455 Lhlr. ein. In I wer Töpfe und Kannen, Tiegel und Wannen »c. kaufen muß der Ausgabe sind die Hauptposten 232 Thlr. 22 Ngr. 5 Pf. für und will, sucht solche eben so gut auf dem AugustuSplatze, al« Gehalt«, Löhne »c., 108 Thlr. 17 Ngr. für Beleuchtung, Feue- «m Barfußpförtchen und Fleischerplatze, da diese Sachen zu dm rung »c., 718 Thlr. 27 Ngr. 5 Pf. für Beköstigung, 140 Thlr. I Bedürfnissen gehören, während die« mit den meisten Artikeln für Zinsen, und gegen 300 Thlr. für eingelöst« Coupon«. Die I der Kleinhändler nicht immer der Fall ist. Hier heißt e« oft, Passiva betrugen 11,619 Lhlr. 7 Ngr. 1 Pf., die Active»!«» Etwa« sieht, «a« ihm gefällt, der kauft; steht er e« nicht, 16,319 Thlr. 7 Ngr. 1 Pf. incl. 14,000 Thlr. Werth de« Hau«- l bleibt« ungekaufl. — E« bedarf gewiß nur diese« wohlgemeinten qrundstücke«. An Legaten hat die Anstalt 250 Thlr. von Frau I Vorschlag« eine« ganz unbetheiligten aber aufmerksamen Beob- ». L. Alwine Robrahn zugeflchert erhalten. An Aktien der An-1 achter^ um unsere alle« Gute so gern fördernd« Behörde zu wei- alt sind ihr 3 Stück von Hrn. G. Kühne, 2 Stück au« dem > «rer Erwägung zu veranlassen. r— Nachlasse de- Hrn. Domherrn vr. Keil, und je 1 Stück von jrau Schomburgk, Hrn. von Koppenfel-, den Erben B. G. -eubn-r«, Frau Fock- und Frau Haugk zurückgeschenk. wordm. , ^ ^ Sparcasft UNd --M Qi hhstuft im Monat September 1858. E- wurden bei der Sparcaffe 15,146 Thlr. 14 Ngr. 6 Pf. eingezahlt und Auf den südwestlichen Abhänaen de-Kaukasus, die Nachbarin! - 21,346 - ^ - zurückgezogen, der persischen Rose, hat die Georgine ihre Heimath. Wie die! 1245 Bücher expedirt, worunter S6 neue und Rose erst im westlichen Europa, besonder- in Frankreich währmd erio,^me. . de- 18. Jahrhundert-, seitdem in England und Deutschland durch I ^ wir reiche Cultur zur hohen Vollkommenheit und zu einer fast unüber-1 . ^ au-gelrehen, sehdaren Mannichfaltigkeit gebracht ist, so haben England und I ^ ""H^ste A13 Pfänder „. - Deutschland im IS. Jahrhundert die Georginen gepflegt, sie inj Thlr. 15 Ngr. zuruckempfangen. unsern Gärten zur würdigen Nachbarin und in Betreff der Jahres zeit ihrer Blüthe zur stolzen Nachfolgerin gemacht. Um mit Einem Male zu übersehen, was die Cultur an Fülle und Reichthum der I *** Ein an hiesiger Universität gebildeter und promovirter Blumm, an Mannichfaltigkeit der Farben vom dunklen Schwarz-1 Gelehrter, vr. Albrecht Roscher (Verwandter de-Herrn Hof- braun bi- zum schneeigen Weiß, an Ebenmäßigkeit de- Baue-, I rath rc. Vr. Roscher hier), hat eine Erforschung-reise in- Innere an zwerghafter Kleinheit und an riesiger Höhe de- Wüchse-, so j von Afrika angetreten, wie an stolzem Herau-wachsen der Blüthe geleistet hat, brauchst Du»'ch- ! Leipzig, den 8. O-tbr. Al« sich gestern Abend nach 6 Uh- n'L nÄ QÜL.H "LEm de« AmLn^aLn' zu ^ L°be- hiesigen k«^ gehen, „sieh, da« Gute liegt so nah": in Stötteritz in den Gärten ^ 8--' Mi-iO-ane-na-wLn^-n^-in de« Httrn Schulz- hast T)u di« Quintessenz au« allen jenen, I M-->n, w-lch.rsich au« d^.Mm'straWnEändttn-in Lager durch ihr« Georginenpracht berühmten Gärten zur bequemsten Ueber- ^ ^!!-n^ »i-in-nÄ^; ^-i--r--^M-,^a-f-k.n o-k-n-* ,« sicht. Auf verhälmißmäßig sehr kleinem Raume erblickst Du in I ^,'.?^-"ii dreifacher Reih« nach der Verschiedenheit ihrer Höh« sorgsam ge-I? m,-nn"in v!!"Ä-?-i»-i "-.ti,n!>.!^'nn>>"w!g- pflanzl mehr al« 2000 Exemplare in 600 Sorte«, unter denen! ^ k-«,'war «»^Mann'in^'raia- auch nicht eine einzige nur mittelmäßig, geschweige dmn schlecht I . ^ wäre. Da »kennst Du nicht blo« manche alte Freundin wieder, > ^ »na,?. nur kräftiger an Wuch-, mit Blüthen al- e- Dir vielleicht Abling'"" ^Si^naestün"""H ^7"'" 'Tricol'o« l «sch'n Kirche b-igewohnt und sich nach Beendigung derselben in -ra7^^.rO «L'e ^ ^ I die Kirche einschließen lassen, um in letzterer, da er ohne Herberge Schutts Georginen. „Frau Oberst Schmidt", „Rosengeorgine", „deutscher Engel", I „ Fräulein Jul. Beck" leuchtm Dir entgegm, und am Allerneusten! Nacht zuzubrmgen. geräth der Kmner in Entrücken, denn Schönere- hat die Geor- j ginenculwr an Bau, Karbe, Fülle und Größe noch nicht erzeugt
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