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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185810254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18581025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18581025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1858
- Monat1858-10
- Tag1858-10-25
- Monat1858-10
- Jahr1858
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1858
- Autor
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r und sche. ich den wtwiz nd vvn edet. »Ist el. ad >!ürnbtrz> sie- ladt >01. hamßurz, Kreuz. d. Haur aum. Hamburg. anksa/M. sen, Stakt e Prasst, e RusK. »bäum. DreNen. tadt 3lom. ' Roß. r. Olmüß. l r. eisb. IM; lzduc. -. r i*/o n. r 72.85; er-Anlchr lb. Eism- vberfchlts. oco 50bit , Ottbr.- us: loco )ec. 17»/, ov. 14»/,, A « re t g e r. «mlSblstl «rs Mü,l. Bezirksgerichls wid des Rath« der Stadt Leipzig. ^ 2S8. Montag dm 25. Octoder. 1858. Bekanntmachung, die Anmeldung der milieni^pfllchtigen Mannschaften betreffend. Nach Vorschrift des Gesetzes über Erfüllung der Militairpflicht vom 1. September 1858 werden M im Königreiche Sachsen militairpflichtigen, Lw Jahre L82H geborenen Mannschaften, welche bei uns als Stadtobrigkeit sich Mumelden haben, hiermit ausgesordert, im AnmeldungStermim Montag den L November d. I. vor unserm Deputaten auf der alten Waage, am Markt Nr. 4, 1 Treppe hoch, bei Vermeidung de- in Z. 1V5 ff. des obgedachten Gesetze- angeordneten Verfahrens sich zu stellen. Die im Jnlande Geborenen haben sich mit Geburtsscheinen, die im Au-lande Geborenen, aber nach Sachsen Gehörigen durch Taufzeugniffe wegen ihre- Alter- zu legitimiren. Däfern sich Personen au- früheren Geburtsjahren hier aufhalten sollten, welche ihrer Militairpflicht noch nicht Genüge grinstet, so haben sich dieselben Dienstag den U. November L8LS in derselben Weise wie vorgedacht bei uns anzumelden. Leipzig, den 15. October 1858. Per Math ber Stobt Leipzig. Koch. - Günther. Bekanntmachung, die bei -er -kecrutiruug im Jahre 1838 und 188? in die Dienstreserve gesetzten Mannschaften betreffen-. In Gemäßheit der Ausführung-Verordnung vom 1. September 1858 zu dem unter demselben Tage erlassenen Gesetz über Erfüllung der Militairpflicht werden die bei der letzten und vorletzten ordentlichen Recrutirung, also im Jahre 1856 und 1857 in die Dienstreserve gesetzten Mannschaften, insoweit sich dieselben hier aufhalten, hiermit aufgefordert, im AnmeldungStermim Montag den 1. November d. I. . vor unserm Deputaten aus der alten Waage, Markt Nr. 4, 1 Treppe hoch, unter Einreichung ihrer Geburt-- und Bestell scheine zur Aufzeichnung entweder persönlich sich anzumelden, oder im Behinderungsfalle durch Beauftragte sich anmelden zu lassen. — Leipzig, am 15. Oktober 1858. . Der Rath der Stadt Leipzig. Koch. Günther. oh. Volksfest. (Eingesendet.) Der in Mr. 264 d. BL. unter dem Titel „Volksfeste" elnge- sendete AuWWUst gewiß als Impuls einer wünschen-werthen Neuerung fteuIgHstl begrüßen und eines näheren Eingehens «vrrth. ür regt, wie auch die Allg. Zeitung bekundet, sinen Bedanken -a, der in dem Herzen Vieler einen fteudigen Rachklan- aefunden hat, nämlich dm, ein Rufikfest in einem großartige« Maßstabe zu veranstalte». Freilich würde,-wie der geehrte Herr Verfasser MS Artikel- e- will, «in Volksfest dadurch noch nicht geschaffen, »Le sich überhaupt viel darüber streiten ließe, ob ein Volksfest künstlich geschaffen werden könne und welche Mittet zum Zwecke die geeignetsten wären^ Wir bemerken nur, daß ein MuM- oder Turnfest i»mer nur ein Sammelfest für einzelne gewisse Stände und Elasten sein würde, aber der Inhalt solcher Feste nicht Be deutung für die große Menge, für das ganze Volk gewinnen könnte. — Fassen wir ab«, abgesehen von eine« unerquicklichen Streite, das mrgefchlagme Muflkfest ins Auge, so gestehen wir, baß der Gedanke daran ßedenstcks nicht neu ist, den« Hag» Liegt er zu nahe, aber daß, da er noch keine Ausführung bei uns ge funden hat, bedeutende Schwierigkeiten wohl zu überwinden sein müssen, an die man sich bisher noch nicht gewagt hat. Nun laßt einmal sehen! An musikalischen Mitteln und Kräften fehlt e< in Leipzig nicht. Vor Allem besitzen wir in der Person des Dirigenten unserer GewandhauSconcerte einen Dirigenten, wie er für solche Gelegenheiten nicht bester gefunden werden kann. Wir besitzen ferner eine Menge in öffentliche und Privatvereine vertheilttr „ kunstqeüdter Dilettanten ", weiche einen ganz tüchtigen Stamm für de» Chor geben würden; und wir besitzen endlich ein Orchester, dessen Ruhm weithin reicht, das in Verbindung mit dem Dresdner gewiß Großes leisten würde. Aber mit diesen Mitteln allein macht man noch kein Musikfest; dazu gehört auch ein großes Loral, wie wir e- in Leipzig nicht aufzuweisen haben. Ru» so müßte man, so störend dies auch fein kann, eine Bude bauen Aber das kostet Geld. Wird man dies beschaffen können- uns wie wird Mn eS beschaffen? Das ist die eine Schwierigkeit. Hemer, wenn man TDe zu einem Feste einladet, so kann man sie nicht ln das Wttthshaus weisen, sondern es müssen namentkich für die Gsngevimren Wohnungen in Familien
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