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Dresdner neueste Nachrichten : 08.06.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192406087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-06
- Tag1924-06-08
- Monat1924-06
- Jahr1924
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- Dresdner neueste Nachrichten : 08.06.1924
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-———-——-——- aftet sie nach Michaqu der Zwan seriasiun Mswrognite in vollkommen readßalistissheugcl Gem. Rudlan ist qerade erst durch die Tsieooiniioul eins-treten in seine individualistisächslapiialistischei Noch-, weit die seudalsnaiuralwirts asiliche Urpro-. »Im-n der zarischen zSeit, die das stouomische Denken! »- Bevdlleruug nie ersielh zerrissen wurde. Zwars hatte die Stolvviniche qrarresorm mir ihrem Zieh Haku-sung des Mir schon vorgearbeitet, aber die acht .ghre dieser- Reform bis zum Kriege waren viel zu 111-z, um weseni iche Erfolge du erre en. Der Bol kchewismus bat im grüßten Stil vollen et, was Siot - »in und Kriwos cen qeplani haben. ewig, die Böse m Undwirtscha i ichen Produktion von heute ist weit Wian als de der zarischeu Zeit, weil die er scückc ung der Wittschaften zucönoß ist« aber die iet schqsismeiboden sind wesenili moderner geworden. Um die det Produkttvitai abtriialiche Bodenvericilunq tluszugleichejilis ist die Sowietreaieruug ezwuugeth den nwheruen irixchaftggeish die Massiuengesinnunm immer mehr an dem Lande durchzusehen Auch für di· Volksbildung auf dem Dorse wird manches getan, M Analvknabeiismus ist im Rückgang. Wenn auch die Zustände den Dorfschulen immer noch grauenhafi smä - ersi kürzlich ist durch die Witwe Lenius auf dem xUL Konareß der rommunistischen Partei daraus Hugewiesen Jeden —, so ist doch die Rote Armee, die sich von-wiege aus den Bauern-nassen aller Gouver- firstttlenzsbieekeöttiäeirtz eine Ersiedungdi nnd Bildungs ue o en r e . Das russische Voll also ist sur vllktivitttt erwacht, individualiitisched Denken breitet sich ans, und damit kapitalistische Wirtschastdgesinnnna. Gerade der Marxistnns behauptet ia immer, daß keine Wirtschastbs c oche übersprungen werden könne nun, der solschewismuz der vom sriihkapitaltsttsch-seudaltstis schen System des Zarisnms übersprinan wollte in den Kommunismus, hat gerade dadurch Russland in den vollen Kapitalist dincingetrieben. Allerdings in einen Kapitaliömuö eigener Art, in einen mit Staatötonttolle nnd Bevormundung, wie et dein»ties sten Wesen des russischen Volkes entspricht. Bier liegt die Ausgabe der Sowictregiernng. Gr klärter Kampf gegen den Kapitalismus ist aus die Dauer ein Krieg gegen Windmühlen. Aber mehr: solcher Kampf würde die Zwiespaltifkcit des Staates nnter der er ohnehin genug leidet, b s zur Gesabr des Zusammenbruchö verstärketn Will die Regierung den Staat vorwärtsbringest nnd sich selbst swosu sie ia vunter allen Umständen entschlossen ist) im Sattel »halten, so muß sie eine grundsätzliche Annähernng an zden westeuropäischen Kapitalist-ins vollbringen. iKapitaligmns russischer Akt, die man meinetwegen bolschewistisch nennen mag, das ist die Zukunft des russischen Wirtschaftssystems. Die Sonveränität Eine Psingstbettachtung Von Professor Dr. E. Der Mensch hat sich von der Natur Held st- Er hat sich in seinem staatlichen wie in seinem geistigen Leben von dem Wechsel und Wellenschlag der Nmrdgeigeinacht Eine solche Herrschaft hat er über pi- N r und ihre Gesetze gewonnen, daß er von der äußeren Umwelt unabhängig geworden ist nnd sich un aehkmmt dem freien Strom der ans ihm selbst hervor-1 brechenden Entwicklung überlassen darf. Er ist nicht! mehr der Sohn der Natur, ondern der Herr der Natur. Niemals war das anders. In der Frühzeit seiner Geschichte war der Mensch innig mit dem Gang m Natur verflochten. Er fühlte sich in all seinen! Handlungen und Unternehmungen an den« Wandel ders Natur gebunden,sdie ihm mit-ihren wechselnden »Hu-s ständen das Gesetz seiner Lebensführung im gro en; und kleinen auferlegte. Zeugnis dessen sind noch heute die F est e , welche der Mensch feiert. Sie sind nrs rüng-. lind sämtlich Naturfeste gewesen, die dem. Mensttfen die schicksalhaste Bedeutung der großen Wandlungen der Natur vors Augen führten.- Später haben die Feste mehr nnd mehr ihre naturhaste Bedeutung abgestreift man bat·ihnen einen religiösen und sittlichen Gehalt verliehen. Nicht so sehr der Wandel des äußeren Ge schehens. höchstens noch in symbolischein Nachklang und Abglaliz, war der Zweck nnd Wert der Ists son derndas innere seelische Geschehen im Mensen, der Rhochmus und Wandel seines sittlich-religiösen Lebens. Diese Zusammenhänge drän en sich dem Betrachter besonders lebhaft bei dem Tätngktseste auf. Ursprung lich ein Naturfest reinster usprägung, das Fest des siegreichen Frühlings-, der machtvoll nnd prangend herauszieht, fward es das sittliche Versüngungsgesn das die große innere tFermandlnng des Menschen edenten und heraufsiihre «soll. Ein neuer Geist - das ist der Inbegriff des beraufchenden und berückenden Frühlingszaubers, der im Pfingstfeste seine religiöse Verklärung gefunden hat. Ein neuer Geisil Wie sehr bedürfen wir dessen in dein erdrückenden Elend unsres Volkesl Revolu tionen, Umstiirze von Berxassungety Wechsel der Macht hnbey Krieg oder «Frie «e, alle äußeren Vorgänge. mögen sie noch so gewaltig sein nnd das Staunen der Jahrtausende ans sich len en —.— sie sind es nicht, die neue Ezwchen beginnen undder Menschheit eine andre Lebens fähan eine andre Ordnung ihrer Lebensver hältnige bereiten. Nur ein neuer Geist bringt eine neue eit· Sonst verbleiben unter äußerlich neuen Formen, die meist noch schlechter sind als die alten, die ehemaligen Mißstände nnd Unvollkommenheiten zurück..Die No.tstände, welche die Erschütterung des ebensherbegiihrtety werden nicht gelindert, sondern oergzdßexn si noch. « ·» · , In der ganzen Breite und Tiefe des deutschen Lebens muß ein neuer Geist aufmachen und. Macht ge winnen,. andernfalls versinkt unser Leben in immer tiefere Unordnung und unheilbnre Auflösiina. Ich will hier nur ein kurseg Wort ausführen über den neuen Geist, der unser staatliches Leben ergreifen ums-. Denn die Not in unserm Staat ist die größte Not, von der alle Verwirrung ausgeht Dieser-neue Geist aber un Staate aipfelt nach meiner Ueberzeiiguna in einer qelänterten nnd edsleren Auffassutm von der ftaatlichen«Macht, von dem Wesen der Svnveränität » . " Es herrscht itn allgemeinen die Anschauung daß der Inhaber derstaatggewalt diese auch audsi den soll. selbst regieren müsse. Denn wozu bat man ihm Eokaoktor (Gießen) die Staatsmacht übertragen, wenn er sie nicht selbst gebrauchen soll? Eine einfache Einsicht aber überzeugt mit einem sehr einfachen Grunde, daß der Inhaber der Staatsgewalt durchaus nicht diese selbst anzuwenden und auszuüben berufen ist. Die Staats. emalt als solche muß etwas Konstantes sein, sie darf nith wechseln. Das ganze staatliche Leben würde dadurch in heillose Ver wirrung gEeiratein eine Revolution würde die andre ablösetr ner solchen Vergeudung der Kraft vorzu beugen, wird eine dauernde Staatsnacht eingeseht, der ein fester Bestand gewälzt-leistet wird. Nun aber ist die Staatskunst, die Au gabe, ein staunt-heb Gemein wesen zu leiten, eine unsäglichschwierige Kunst. ; Nur seltene und ausgefuchte Persönlichkeiten, nur e e aa manner in einer o en ugae chtSt ts« fd" slch Ilsb gewachsen, hierzu ist Genie erforderlich. Der Genius aber ;ist bekanntlich launisch, er greift willkürlich unter die "Menschen, er läßt sich bald Zier, bald dort nieder, er straat nicht nach Reichtum un Armut, Stand nnd Tra- Iditiom Die hohe Begabung ist die rätfelbaftesie und saebcimniövollsie Erscheinung im Menschenleben die sich ieder Berechnung entsteht. Und doch ist gerade sie lallein berufen, die Staats-macht auszuüben. Ein fur allemal ist die Sonderänität, der Besitz der Staats aewalt. dem Genie nicht zu übertragen, weil das Genie das wechselvollste und zufälligste Gebilde der mensch lichen Gemeinschaft ist. Die Souveränitiit aber muß snach dem eben Gesagten beständig sein. Was folgt dar tun-Z? Die souveräne Macht regiert nicht selbst, sondern als Träger der Staatsgewalt beauftragt sie mit der Regierungs Und wen beauftragt sie? Nun eben den befähigten, innerlich berufenen Staatsmann, den die formale Staatsgewalt als solche niemals ersetzen frann, den sie mit spähendem Blick aus allen Winkeln )und Ecken beruorsnchen muß. Wie Diogenes mit der Laterne nach Menschen sachte, so muß der Träger der fStaatsaewalt nach Staatsmännern suchen. Besitz der IStaatsaewalt und Ansitbnnlg der Staatsgewalt dürfen nicht miteinander verwechset werden« Der Besislder Gewalt gebührt einer beständigen Macht, die us ttbuna dem wechselnden Gent-is. - Es ist belanglog, wer die souveräne Macht« be kleidet, ein souveräner Fürst, der Vertreter einer Dynalstie, oder das gesamte Volk, das durch Wahl die jewei igen Machthaber bestimmt. Das Grundverbälvs nis zwischen Sonvertinität und tatsächlicher Staats-. leitung muß in beiden Fällen das gleiche sein. Ein ewig vorbildlichez BeiFiel stirden ersten Fall, nämlich die Herrschaft eines ürsten, hat Wil elm 1., der erste deutsche Kaiser, gegeben in seinem Verhältnis zu Bist-starrt Der Monarch als Inhaber der Staats gewalt regierte nicht selbst, er beanstragte mit der Re gierung den genialen Staatsmanm Bismarcr. Darin liegt das Geheimnis des großen Erfolges des damali gen Deutschland-L Der Souverän hatte Demut, sitt liche Selbstüberwindung, bescheiden ließ er den Genius walten. Alles Unheil Deutschlands ist daraus ent sprungen, daß der Enkel des ersten Kaisers, Wil- H elm II» nicht die rechte Vorstellung vom Wesen der Souveränitäi besessen hat, daß der Souverän die Re gierunkrbestelln berust. aber nicht selbst regiert. Wil helm wagte, die Zügel der Regierung selbst zu führen. Und genau denselben schweren, verhängnis schweren Fehler begehen seit der Revolntian die Parteien. Der neue Souverän ist das gesamte VolL Ills gan es Voll aber ist es handlungs unsähig, es muß ach vertreten lassen, wie ja auch der erbliehe Fürst eigentlich nicht persönlich, sondern als Vertreter der Dynastie der regierenden Familie die Souveränität bekleidet. Wie die Dynastie, so be dth auch das Volk der Vertretung der Souveräninii. Das ist die Stellung der Parteien. Die Parteien als Vertretung des Volkes sind heute die Inhaber der Staatsgewalt Wie Wi heim Il« beanspruchen sie selbst auf Grund der ihnen zustehenden Gewalt zu regieren. Wie Wilhelm LL verheißt uns jede Partei: »Wir führen Euch herrlichen Seiten ent gegen.« Wohnt der Genius in den Parteien? Es. wird das niemand behaupten wollen« Besteusalls sind sie ein eguter Durchschnitt staatlicher Begabung, wiel man an im allgemeinen von einem erblichen Fürsten nur eine durchschnittliche Begabung erwarten dars. Der Fürst bewährt sein Recht aus den Thron, wenn er selbst zu regieren verzichtet, wenn er zur Regierung berust, und zwar den, den das wechselvolle Geschick zum Herrschen bestimmt hat, nämlich den Genius. Es macht sich im deutschen Volke ein tiefes Mit-behagen gegen die Parteien bemerkbar. Man steht ihnen- misztranend und sorgend gegenüber, wie ehemals der-i gestürzten Kaiser. Ich sage das nicht als Feind, sondern als Freund der Parteien, um sie zu warnen. Der Souveriin liebt es nicht, sich warncn zu lassen, nichts schmeckt ihm bitterer als die Wahrheit. »Er wandelt gern iiu Taumel der Macht dahin. Wie lieber Souverän haben die Parteien eine erhabene Aus aabe, dem deutschen Volke die Regierung zu geben« Aber wehe ihnen, wenn sie ihm diese Regierung ledig lich aus sich selbst, ans ihren eigenen Reihen be stellen wollen. Dann über-reizen nsie die Souverånität, wie es Wilhelm . getan ;h at. Nur die hohe Begabung und nichts sonst gibt das Anrecht aus die Leitung des Staates. Nichts Größeres kann die souveräne Macht tun nnd leisten, als die staatsmännische Begabung auszuspähen.- Zuletzt ist alles Große im Menschenleben eine Frucht der sittlichen Selbstuberwindnng, aus der sittlichen Kraft erwächst alles Große und Herr liche aus Erden. Ohne das-sittliche Heldentum Wil helms L wäre die Genialität Bismarcks nie in Er- Neues vom Dage- Styx Skyglijcksiag kür-«Flugzetzge , Der letzte Sonntag war ein schwarzer Tag für die Eisenbahnem nicht weniger als vier größere Unfalle sind da gemeldet worden: der vergangene Donnerstag brachte deu Fliegern allenthalben Unglück. So sind nach« Londoner Meldungen in Grantbaiu zwei Milttärilugzeuge zufammengestofzen und abgestutzt. Die vier Injkasfen find getötet worden. Auf einem andern z lugplatz ist ein Fliegerleutnant beim Ausprobieren eines neuen Fluazeugmodells abgestutzt und getötet worden« In J a p an sind am gleichen Tage fünf Flieger beim Abiturz eines großen Flug zeuges ums Leben gekommen. Jn Texas sind zwei amerikanische Militärflugzeuae zusam mengest o ß e n und abgestürzt. Ein Flieget konnte sich durch Verwendung des Fallschirmes retten. Der Führer des andern Flugzeuges ist getötet worden. Ein kleiner mexikanischer Junge, der unter den Trümmern der zufammengestoßenen Fluazeuge begraben wurde, hat gleichfalls sein Leben verloren. Ein weiterer Un glücksfall wird aus Kd nig sb erg i. Pr. berichtet. Ein in Frankreich gebautes Wasserfluazeug, ein Ge schenk des Wehrverbanded an den lettländischen Staat das ans Anlaß eines Schauflieaens in Libau kurz vorher zu einem kurzen Uebungsflug aufgestiegen war, stürzte, wahrscheinlich infolge eines Fehlers am Steuer, ab,v wobei dad Fluazcug in Trümmer aiug. Die beiden Infassen, wei Seraeanten, waren sofort tot. Zwei Handflugzeuge der Rigaer Dim sion, die gleichfalls an dem Schaume-gen teilnehmen wollten, gerieten in Nebel. Beiden Versuch einer Landung prallte das eine Fluge-eng auf die betonierie Wand eines gesprengten Fortö nndggina in Trümmer. iDer Flugzeiigftthrer erlitt fchwere erleimngcn Das zweite Flugs-eng fuhr in einen alten Grannttrichter bitiein und wurde beschädigt Der Flieger kam mit ileichten Verletzungen davon Schwerer Vettjebgunfall auf einem Berliner » - » ·«Borozwgh—yhof · « « Ein merkwürdiger Unfall ereianeie sich gestern abend am Schöneberger Wannseesßahnhoi in der Großaörichenftraßr. Diese Straße geht unter der Eisenbahnüberführung Unmittelbar am Bahnhof tunnelartig Hindurch Zwei Schnellzuglokomotitsen mit einem angehängicn Kohlentender rangiericn rück wärts. Aus noch nicht geklärter Ursache gerieten die Lokomotiven auf ein falsches Gleis und stießen mit ziemlicher Gewalt gegen einen Prcllbock, der sich un mittelbar über der Ueberführung befindet. Der An prall war— i- heftig, daß der Tend c rmagen nicht nur den Prellbock umriß, sondern auch seitwärts ab alitt und durch den freien Raum, der zwi schen den Gleisen liegt, herabstiirztr. Zum Glück funktionierte die Kupvclung mit der Loko motive so gut, daß der Tender hängen blieb. Durch T U »M -skdeims« getreten. Unser Elend wird kex Ende nehmen, bevor nicht die neuer-» Machthader, der neue Souverän, sie Farteieih die gleiche sittliche Sel sti berwiudung bewiesen haben. Das ist. der neue Geist, der verjüngt-: Fsingstqeish der in unser staatliche-'s Leben einzke en muß. Ich weisz wohl, es sst eine große Forderung, im Besitz der Macht aus die Ausübung der Macht zu verzichten. Das aber ist die wahre Herrschaft-gew obne welche kein Volk gedeihen kaum mag es nun eine impnqrchische oder demokratische Staatssorm haben, wiss-to monitil Ihr sesd gewarnt, lernt daraus-» Perioualversnderuugeu in ver Verwaltuan Das Gesamtiniutiverium bat in seiner Sitzxkng vom s. Juni eine größere Anzahl von Personal-- veränderungeu vorgenommen. Ezä wzirotekpcrs Armut zu Ministerialräten im Wirtfchactsmmiucrnzm der Amtskmwtmauu Graf V i tzthum in skamcuz lo wke der Oberregterungsrat Dr. Walter Richter m :Dressden, im Ministerium Nr Volksbildung fdsek Bez zirksschulmt Dr. Weiuhold in Große-unain Osssxt Kreishcmsptmann in Zwtckau der Ministerinlrat Dr. Juni in Dresden und zu dessen Stellvertrcxck dkkr Oberrcgiekuugsrat Zimmer in strick-am zum Acri-Zo thmm in Wen der Amtshauptmann Di-. R ich —- ter in Zittau und zu seinem Stellvertreter der Prä sident der Staatspolizeiverwaltung Dr. Thomas-,- zum Präsidenten der Staatspoliszciverwaktmlg der Amtöhauptmann de Guehersy in Dresde),-.-:12c11s1«1dt, zum Polyeipräsrdemen von Dresden der Lcmtis-h-.::z«kzt-s wann K üb n in Großentsaini zum Amtshrcuptmann in Kamenz der früshere Amtshmwtmann von Meiße» Ur. Siedet-t, zum Amtshauptmmm in Großenbaiv der Ministerprästdent a. D. Fellifch; zu Bezirk-Ischar rätent in Großen-heim der Schuldircktox Feldmanu in Mittweida, in Döbeln der Bezirksschulrat Dr. Kretzsch ma: in Mariensberq und in Maricnbcm ZEIT Studienrat Sch rö«bler in sschopaux endlich zu Sim regiewngsräten im Wirtschaftsminifterium die dortigen Regierungsräte Müh l e : und Dr. Hün efe lö. · eine Fligung glücklicher Umstände ist bei dein qauzeu Unfall, der katastrophal hätte werden können, niemand ums Leben gekommen. Nur zwei Personen find darin hetabsallende Koblenftticke verletzt worden. Die Auf reanng der den Tunnel passiereuden Fußgänger trar natürlich ungeheuer. Das Urteil gegen die Abels-falscher Im Prozeß gegen die Adelsschwindler Haus-leis und Genossen. über dessen Bcainn wir dieser Tage berichte-l haben, bezeichneten wie aus Berlin aemeldet wärt-,- die Psychiater Danzigser als einen erblielt schwer be lasteten Menschen- in zwei Generationen sind von -39 Gliedern seiner Familie 13 in Geistessrantbeit der fallen, haben Selbftmord verübt oder sind in Irren-« hausern gewesen. Er ist ein minderwertiger Psycho path und ein williges Werkzeug in den Händen eine-»Z geistia Ueberlegenen. Auch v. Häusler ist infolge ist-n Alcohol und Morpbium aeistia minderwertig. Beide Angeklagte sind jedoch nicht als aeisteskranksszkk«·lie: zeichnem Der Staatsanwalt nannte das Treiben der- Angeklaaten ein schnödes Sviel mit der Heiligkeit der Ebe. Er hält v. Häusler schuldig der Anftistuna »Hier Biaamie, des Betrags-, der schweren Urkundensiilschxma und der gminnssüchtigen Personenltandsveriindernnz.·,, Danziaer schuldig der Bigamsie und im sibriaen derl gleichen Vergehen Gegen v. Häusler beantraate Hier Staatsanwalt eine Gesamtstrase von vier Jahren Zuchtbaxts, aeaen Tanziaet von drei Jahre-n Zuerst-· haus. Die Verteidiger plädierten demaeaeniiber mit Grund das Sarbverständiaenautachtens auf mildernd-e Umstände Das Gericht kam zu folgendem Urteil-Z -spruelz: Der Angeklagte v. Häusler wurde zu acht zehn Monaten Zuchtbans verurteilt. wovon ein Jahr als verbüßt gilt. Der Anaeklaate Takt-stack erhielt dreizehn Monate Zuchtbaus,wcr.-«lii ein Jahr zwei Wochen der Untersuchungsbaft ungerech net wurden. · Selbstmordvetsnch aus Liebesgram - Zwei sechzebnjährige Mädchen hatten sich, wie aus Wien gemeldet wird, in Brnck nn der Mur in einen junan Mann verliebt und gerieten in Streit darüber. welcher von den-beiden der Geliebte gehören sollt-tu Sie nahmen sich vor, die Entscheidung durch ein Duell herbeizuführen Bevor aber das Duell stattfand, hörten sie, daß der Erforene bereits verbeiratet war. Was sollte nun das Duell? Sie beschlossen nun in ihrem Liebes-schmerz, Sclbstmord zu begeben. Hand in Hand sprangen die jungen Mädchen in die Mur, aber einige in der Nähe atbeitende Männer zogen sie aus dem Wasser. Vor dem Sprung in die Mut hatten die bei den Kognak getrunken, um sich Mut zu maclcen , Ein rniiilchcr Expreßzna cntaleilt Der Expreßzna auf der Strecke M oskan—— Tafchcend fTurkestani ist, nach einem Telegramm aus Moskau, in der Nähe der Station Ryacan ver unglückt Sämtliche 15 Wagen des Zuncs entaseisktecu 13 Personen wurden getötet und 45 schwer v e r w un d e t. Kleines Feuklleton . I- Programm für Sonntag, Monta und Diens tag. Sonntag: Ogyetrnbaum »Da- Rseingoldc zis. - Schaucäpielhans:«,, Bot Barbara« Mk —»- Neu- Udter S aussielhaugs ady Frei-criti« s. - Neues Theater-Linnl anfe- der Kaufmannfchasts: Hinter nnd Sobn«, s. - Refidenztheatert »Mädi«, 4. Das Weib im-«Plt.rkur«, Zis. Montag: OpernsanM »Die Walkiire 6 k- Schaufpielhang: »Ja Kron bkgut«, Mr -.-.« drei-stärker SchqÆtethauex ~ ady ers derick«, Fäss. - Neueg THeaterz ater und Sobn«, Ves. Residetxztbeatert «Mädi ,«Æ4. »Dasij im Pur sttch s. :..-.- Di· e n.g.ta.g: Opernhaus: ~Madame »,utterily·k,·«l-SB. —;Scha"usp·ielhaug: »Im weißen Rößl«, -Hs. Nenitädter Schauspielhnus: »,·,«Lady Jrederickc As. - Ren«es"Theater-« ~V"a«tex nnd Sohn , M -.-· Residenztbeatert »Das""Weib im Purpur«, Usk « = Mitteilunan -der Sächsiichen Staaistbeater. Opernhaus - Montag . Die Walskiire«s mit Jauche-h Baden Plafchke, Filaria Rösler-Keuschnig, Eva Plaichke-v. d. Osten, Irma Tervani. "Musikalische Leinwa: Busch, Spielleitung: Toller. Anfang b Uhr. - Dienstag » als erste Vorstellung für die MontagzäUnachtere des Sonderanrech s Gan Stelle des s. nii »Madame Butterfly« mit Elisa Stünzner, selene Jung, Ebnlotte Schradew Hirzeh Burg, Lange, Biissel, Putilis Musikalifche Leitung: Sitiegler. SpielleitunanTo er. Anfang Bis Uhr. —: Mtttmdch, zur Feier von Richard Strauß so. Geburtsii tag, »O e rR ofe n k a v a lie rk mit Charlotte Viereck; Ermold, Eva Plafchke-v. d. Ogeth Büssel, Grna FiebiqersPeisxer Lange Glfriede aberkom Musika- Uye Leitun «: Busch, Spielleitnnm Tollen Anfang W Uhu- Zufolge Erkrankung des Kammersänaers Waldemar S akgemann muß die Urauifiihrung von Vollmarslndreaes »Abe-ntener des Caianova« Atti den— 17. Juni verschoben werden. S ch a n f pi e l ban s. Dienstag Mutechtzreibe As das« Lustspiel Fut- tveißen Rdßl« von Oscar lumcnthal nnd Ustav Kad elb ur g in« der« bekannten Befetzung. Spielleitung: Alfred Ostern-. »Anfan Zäs Use-.- Hente Sonnabend wird wegen sheiferreit lfred Meyerg statt »Der Kaufmann von Benedia« das Lust-« W»F e«mina« gegeben. Anfang 7 Uhr. = Mitteilung des Nenn-. Theaters Un, den Mfeiertagen finden die letzten Auffübtmtgen von EVEN Jäbåä W MASSIVEN c- c c « - - u M -MM -..« ( s = Opernhaus Pattieka, der schon am Mit-t -ttzvch tm »Im Dtewolo" mit einer Indisposition zu Pä» W MEPHIka M TIZITFÆGTF ».la«a(men- o eerauee t- Willy Zilken aus Leipzig, der den Rhadames fang, keinen leichten Stand. Amb darum nicht. weil - weder in Erscheinunq, noch in Spiel und Gelamskulmr das unsrer Oper angemessene Format bat. Die nicht üble beidenhafte, aber unausgeglichene Stimme wird zu sehr forciert, der Ton gerät unabläfsia ins Trento- Ispirm IF VIII-W Esset-FREESE MWM aecmaen eer u. —-ena.an eiwsg am der zweite Gast, RuFUf Buckel-nann, der den Amonasro fang. Eine stattliche Erscheinung, aber un norteilbaft maskiert und angezogen alixb er weniger dem« stolzen Aethiapierfürftem ehe-r einem beeqedrücb ten Beil-der Instipr in Adam-tm Der weiche, dunkel esse-Mike »Es-Wem FAMILIE-»O n.mu«it erecaree an die unsrer beiden heimi chen Amonasrog, Planke uwd Burg, reicht heran. » l. k. i = »edlen«-« ein Since-mit uqckeie Itzt-c Der, berühmte 1915 verstorbene Wiener Klaviermeisier Theodor Leschetitzki hatte für die Musik - von Richard Strauß nicht eben viel übrig, nnd er hatte ins-, besondere über die »Elektra« dag boshaste Wort Ze prägt, daß er zwar den Mut aufbrinan werde, sich ie Oper anzuhören, daß er aber dabei die Vorsicht ge brauchen werde, vorher seinen Kopf in der Garderobe abzugeben. ~Griechische Dramen«, erzählte er, .er innern mich immer an eine bübsche Episode ans meiner Jugend. Ich war als Gymnasiast mit Grillpakser be kannt geworden, dem ich ab undAsn Beethovens-be Sonaien vorspielen durfte. Eines bendg im Som mer sasz ich ans der Bastei nnd lag ~Ded Meeres nnd der Liebe Wellen«. Da rnst mir eine Stimme zu ,Was lesen .S’ denn da? G- ift ja sgpon aanz«sinster, Sie werden sich die Augen verderben Vor mir stand Grillparzer. Ich hielt ibm das Buch bin. Warum lind Sie nicht im Theater, Herr Orillparzerf« sraate ch ihn schüchtern. Das genannte Drama wurde näm lich am selben Abend im Burgtbeater gegeben. Mich freut«g nimmeri« brummte er verdrießlich. Eis Pfeils den alten Kassier Meyer mit der weißen Krawa en g’sragi: »Wie get-PS Stückiyi Daran sagt er mir: »Wisscn’d. Herr Grillparzer, so aStiick mit nackete sFiiß’ müssen S’ nimmer schreiben, das siant bei uns »niii« Besser machen kann ich’d ietzt nicht mehr, nnd da stät-us ich mir halt das schlechteStiick lieber nicht an.«—— « ie sehen, Verebrteste«, schloß Lescheiibti, »das-schon zu Grillparzerö Zeiten von einem praktischen Sa ver ständigen. not-ei dem alten Kamer Meyer, vor den = Historische Schanspiele ans der englischen Reichs-J wöstellung Unter dem Protektorat der englischen Regierung werden aus der Ausstellnna enW e m b l ey Ende Juli historische Schanspiele voraesüdrt werden die nach-dem uns vorliegenden Prospekt ein pruni oolles Programm aufweisen. Man will den aus allenz Teilen des briiischen Weitreiches versammelten Unter-» ;tanen Entstehung nnd Wachstum des englischen Impe- ; riumg in großen Ansstattunasstücken vorsiihrem dem: Zeitalter der Elisalyeth wird ein besonderes Stück ge-! widmet sein, die Herden der Flotte. des Landbccresz werden gefeiert werden« sogar die Helden der jüngsten Tage, die Fliegen werden ihren Triumph baden Das ganze Festspiel ist für drei Tage berechnet, so daß es in jeder Woche zweimal ausgeführt wird. Abaeschlossen wird jede Vorstellung-stellte durch eine große Apotbeose, einenTriumvhsnaaller Reichsteilr. Indiens und der spionier mit ihren Menschen« Tieren, Erzeugnissen Die Ausführunan werden in einem Riesenstadion stattfinden und ungeheure Massen von Darstellern ver einem allentlmlben werden sreiioilliae Darsteller ne suchd denen freie Fahrt und Verivrgung zugesichert wird. Mit dein Bortrageines Maisemäores, einem Abschiedsbnmnus von Rudyard Kinling findet das Fest seinen Ausklanm · . - sruolt Brunnens neues Drama »Kat»alan nische Schlacht« wurde, wie wir erfahren, soeben vom Staatstheater in Berlin zur Ausführung siir die kommende Spiegeit angenommen.s Das Werk selbst erscheint im Bu verlag und Bühnenvertrieb der Firma Ernst-Rowohlt-Verlag in Berlin. = lita Kreizey der Begründer des deutschen naturalisttsezen Romand, ist 70 Jahr-e alt gewor den. Vor etwa 40 Jahren bat er mit seinem »Meiste: Timpe«, der den Verzweiflungskamg des dandiverkers gegen den modernen Großbetri darstellt, die Welt des Kroletariatg siir unsre Literatur entdeckt. In den omanen ~Bergkredigt«, »Das-Gesicht Christi , »Sieh aus« und wandlei ruft er sur wahren Erfüllung des Epidemie-us aus« ~Fidus, Deutsglinf ist ein Weltanschauungsroman aus Deuts lands trüben Tagen. Nun hat der llnermitds liche einen neuen Roman unter der Feder, dessen Schattslah diesmal nicht wie sonst Berlin, sondern seine aterstadt Poseu in den sechziger Jahren des vorigen Jasrhunderts ist. Das Werk soll Zu Weih nachten im erlag C. DünnhauptsDessau ers einen. -- Gravhiteu von United Manch verschwunden-. luHranird das Verschwind-tu kostbarer Bilder gem et. dvard Manch veranstaltet namlich dort eine Nusstellung seiner Grapdiketn die siid sur seit in MIMM MWÆÆWMUM von weit über 5000 Tollar aus Wien in Prag piciit eingegangen Die Wiener Polizei konnte bis-her nichts über ihren Bei-bleib ermitteln. =- Tas Ende der Angrisse gegen das Staackliche Bank-ans Weimar. Zu einem ausschenetregenden Ende kam es, wie dem ~Berliner Blsrfcn-Conric:-« aus Weimar geschrieben wird, in der Hauptverlmnw lang des Prozesses gegen den ehemaligen Syndikus des Staatlichen Vauhaufes B e n e r wegen Beleidigung dcsz Direktors Walter Gr opius. Veyer gab zu, die der Anklage zugrunde liegenden Behauptungen n irljt aufrechterhalten zu können, und nahm alle Beleidigungen mit dem Ausdruck des Bedauern-Es zip-—- rück. Auch die Btryschsire »Das Staatlsixbe Welcheer Weimar nnd fein Leiter« von Arno Müller dürfte nach der Bankrotterklärnna der Behauptungen Bevor-T aus die sie sich stützt, wesenlos geworden sein. = Katbocifcht Gofkitckir. Pfingstwan vormittaas 11 Ub- Msesie s-Dur von Schxtshcrtk Pfingftnwntag vormittags- 11 Uhr Messe AsDur npn Rest-We AFI beiden Feiertagen: Wadualc Veni vgn Kxxticktyer:»OUertoglz«mc«·«V—ke«niYou Nanmaun2«» = Amerikaniichc Kirch-. Pisinnitiestr Wir-mass ji illa-; Geistlicixe Gesänge von Saint-Saönks und Herbert Wiiliamsdk aciungen vom Konzert-fanget Eint-les Iwbektiom s» ·· ' =s Orest-get Boxksbstbur. In der« Pimaitwoche sind ».dt,e Inhaber nachstebender Mitaiiedgnummern cintrittdberscbtmn tn der Oper am Dienstes-a .l tteriloki -Ml—smo«n und Mkömoy am Mittwoch (-Roientavalier«i «5661—5726: am Donnerstag (-Fidclio«i 111-—be am Freitaa (»Falstaff")" with-was- ain Sonnabend (.(k.armen«) Wiss-(ij am Sonntag (-Banernebre«. und »Baiazzo«i 6046—6180: ans Montag (»Bobdme«) bist-nimm im Schanipielssauö am Dienstaa Fäss- tveiiien RößH NAWJ am Mittwoch bkatet Lampe , wol-FOU« am Donnergtaa iVotlooritellunnr 7 Übe: Oanbnann oon Fenebth M: am Freitag (»Maior Barbatass W: am Sonnabend i.Maior Barbarass 871-.—-8M- am Montag (.Datiettch'.') Wmoe im Neuen Theater am Sonntaa (~Vater nnd SobnN Nr. sit-M; am Montag Nr. List-Ein am Diens tag 481—720: am Donnerstag iDrei Einakterz 721—9w: am Freitag Ums-EIN am Sonnabend not-Ugo am Sonntag M-1680: am Montag IGI—IM s-· Das» Unnaan dequtitatiedstarten beginnt am Mitt- Mnnd findet tä ich von v bis s Übr in der Getchüitgitellg Ptatkgasie s. S» in nachftedendet Reihenfolae statt: vom U; bis U. Juni Nr."l--2000: vom in. bis A. Juni Nr. Ml bis Dom vom W. bis W. Juni Nr. Mit-Mr vom so. Juni bis ö. Juli Nr. MWt vom 7. bis M. Juli Nr. ihm-MON iDerst lllniåkfiäxttailt fig- allkg drei Farbe-I over Yitalieböxarteiåbäie na aem e ,nanneaen..e beiteaa beträgt I ät. aZikxchtumtanitb bedeutet qssnsss ttitt. Uneb werden Karten obne Namen nnd Wo nung des Inhabers nicht mnaetauiibn Renetntsritt iii erst tm uli mbgs ltiL Alles Näbeoe tit aui ben Saales-anschlaan tu »e- Stabttetlen nnd Boroeten ersichtlich. Gleichzeitig mit neuen« Karten lass-) dienen-Mt ltacht-einsteitichtist »Von mcb Im noge an er M Wie-«- lamä W Epo- Dis-Jst WRMNCW MQÆM Seid-J-
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