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Dresdner neueste Nachrichten : 14.02.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192502140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-02
- Tag1925-02-14
- Monat1925-02
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.02.1925
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Handels- nnd Industrie ist«ng sssv Ilin uns,,,neutltltslvuulime Mammon Die Ansicht der Sächsischen Industrie « Der Reich-link wird sich demnächst über die Un nahme des deuts sspanischen dapdelsvertrFes fchlüss sig werden müssen. Spau en, das vor dem rietzlebund auch unmittelbar nach demselben ein wichtiges satz gebiet für unsre Industrie war und das insbesondere infolge seiner Neutralität auch von unserm Handel mit besonderer Sorgfalt bearbeitet wurde, hatte seinerzeit durch den Valutazuschlalg der deutschen Industrie einen besonders schweren Sch ag beigefüåtsz Wie uns der Verband achsischer Jn dnftrieller mitteilt, ging in der Zeit des Valutas auschlages der Erport in wohl sämtlichen Fabrikaten auf einen geringen Bruchteil der normalen Ausfuhr zurück. Von diesem Rückgang waren s. B. unter chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen auch solch- Artikel betroffen, aus deren Bezug aus Deutschland Spanien seit jeher besonderen Wert gelegt hatte. Die Ausfuhr an Te tilerzeugnissen war in ganz außer ordentlichem Umkangr. zum Teil auf erheblich weniger als ein Zehntel zurückgegangen. Bei der Bedeutung, die die Textilindustrie für Sachsen besitzt, kann jeder diese Nachteile, die der gesamten Volkswirtschaft daraus erwachsen, ermessen. Der Rückgang bei Spitzen gosfem Stickereien, war znm Teil noch erheblich höher. ei Samt, Plüfchen, Vorhangstoffen ging die Ausfuhr ebenfalls noch unter diesen minimalen Satz zurück. Desgleichen bei den für große sächsische Bezirke wich tigen Ausfuhrerzeugnissen der Bänder nnd Posamens ten. Aehnliche gewaltige Riickgänge zeigten andre Artikel, wie Putzwaren, Wachstuch,Sattler-und Tasch .ner·waren, Kleider-, Schirme, gewisse Schmuckfedern, Manners und Frauenhüte, Oberleder, verschiedene Schuhsorten, verschiedene Flechtwaren, Holzwarem Möbel- und Möbelteile der mannigfaltigsten Gattung. Auch aus der Papierindustrie wurden damals bei wichtigen Kategorien Rückgänge gemeldet, die einer Drosselung der Ausfuhr gleichkamen. Es würde zu weit führen, alle Waren hier aus zuführen, insbesondere auf die zahlloscn Artikel der Eisen-, Stahl- und Maschinenindustrie, ferner der keramischen Industrie, verwandter Indu strien, wie der der Haushaltungsartikeh einzugehen, die in Sachsen durch hervorragende Betriebe nnd durch eine große Arbeiterzahl vertreten sind, die aber alle unter der damaligen, einem einseitigen Handels krieg Spaniens gegen Deutschland gleichkommenden Regelung geschädigt wurden. Das damalige Ver halten Spaniens stellte ein ganz wesentliche-s Hindernis für die Gesundung der gesamten Weltwirtschast dar und es war deshalb um so mehr zu begrüßen, daß die spanische Regierung im Sommer v. J. sich zu einem Abkommen mit Deutschland bereit erklärte, bei dem man auf eine Anbahnung normaler Beziehungen rechnen konnte. Jn der Tat hat die Gesundung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Spanien und Sachsen sofort nach Abschluß des Vertrages begonnen. Es sind sehr namhaste Aufträge in Sachsen hereingenommewwordem Die spanische Be völkerung erwies sich infolge der Abnahme spanischer Erzeugnisse durch Deutschland als kauskräftig. Es war bestimmt zu erwarten, daß alle Schaden, die die ver gangenen Jahre den wechselseitigen Beziehungen zu gefügt hatien. allmählich beseitigt wurden. Es ist des balb besonders zu bedauern, daß dieser allmähliche Gesundungsprozeß durch eine einseitige Propaganda in Spanien und Deutschland, die zum Teil non falschen Voraussetzungen ausgeht und nur den Wünschen eines relativ kleinen Bevölkerungsteiles Rechnung tragi, gestiixt wird.4 , - » , , « Der Verband Sächsischer Jndustrieller «fpricht des- Halb die bestimmte Hoffnung aus, daß sich das Par lament auf Grund dieser fchiverwieaenden Tatsache unverzüglich für eine Ratifizjeruna des deutsch spanifchen Handelöabkomtnens ausspricht Hamburger WAan u- n W ca er: Der Markt verkehrte in ruht der Dapnina dei unveränderten PMM TlTANl interexie des beimischen Glatze- dea Auzlqndn satt en seinen aewaschenen sentenlameritanischa aMs, die seitens des Konsums zur Zeit M Am Itan n- der Mtinsndren in erster Linie hkkjsm »sichtiat zu werden ps eqen. Santos hat seine AMI- Ltlellenweise wieder etwas ermäßigt, wpdurch Wen . bschlitsse erzielt wurden. Vorwiekend machte sich ge Santos behauptete Tendenz deiner dar. M Karat-: Am Lokvmatktesab man etwas ruhige »so-schnit, doch blieb die Tendenz schwach. Accka gZ·« sermented Messsprilsilbladnna notierte in Engl ob stM Schillinf nnd gebotene ans the Schilling wuksnd nicht audge üben .Lissabon bot Supcciox THVUZ »in-empi- leqdunq zu 47 Schmqu bei mka Dis wichtsaarantie an, nnd aus zweiter Hand ja ·- Osserten in Snperior Badia an G Schillsiäcexn o BREng N chsr lt i « e: e a aae a a entenetwa gelassen- so daß das Geschkst MEDIUM Verlcfususf nahm. Die Tendenzist ziemlich i wach und die PM« lage weltit keine eräkderuna ians. Cz notickkeks Burnia loko»15,9 Schi inf, neue Ernte Februar 159 Sgillinw Müern 15,8 Seh llina, März-Apr« Ell-« S illina, April- ai 15 Schilling, Burma Bruch If loto noticrte 15«SchillinaY neue Ernte März-April 15,7 Schilling, spätere And enung 12,6 Sel)illiug,«gskoul mein garantiert weiß 21 Schilling· neue Ernte 1916 Schillina April-Mai lM Schtllina. « Ansiandszncken Der schwächere New-York» Schlujzkurs bewirkte hier adwartende Tendenz. Das Geschast war klein. Man nannte ziemlich unm, änderte Preise. Tscbechische Kristalle Feinkoru lokp mit 17,71i? SchillinB, März-April-Mai 17,9 Schilling Juni-Ja 17,10 S illing, deutsche Weißsuckertristqlls stellten sich loko ans 17,6 bis 17,7 Schilling, Mäer April 17,7!-å SchillinEbis 17,9 Schillinq. Getreidez Im intlana mit Amerika sind auch hier die Preise siemlitgunveriindertz äuMOtele und Fette: endens acht-a. Preise unver r Die Wiikciiilkcssc Im Kleinhandel ili lick Milcmiiills Anton-platt tmit ver Neuli. Marktiiillle zu Dresden Fleilch nnd Flelichwqrenr Rindiiei ch. ochriove Pia bis 1.20. Querrilpke 0.70-I.til. Bratenileiits 0,80-t.20. aejidrooiks v.iis—ti.Bo. dscki e Itb 0.80—i,40. Schoß is 80—?.t50. Lende. unaus. gethant.2o—l,eo.ausqeichttnlins-m nacht cnchSchnwemeisch 1,50—2.20. Keule tin-Ha Buo I.oo—l so, vorige Teilung bis um. Schwein- ieiich.teeuteo.oo—t.oo, due 0.t,t0—1.00. nam -1.20——1.40. Bauch non-r go. mu- 0.80—0.00 sind,-net use-onst geiroren 0.00—0.00« Psieis ums-Linn Schbpieniletitlt. Keule uns is 1-20. BU 0 00—1«20- Koieleitett Will-Um- Kochileiitb Mo m 1 go. man steitch 1a0—2.00, Schmeen im Seine Lan-san im Amt-bunt You-sann Speck. aeesacherr. tönet-in Lea-neu »k, l-10—1.20. geräuch» ansi. Hin-mit- ro 1.00-1,20. Schweine lchmals. iniiind. 0,00-o,ilo. anständ. i.00—i.25. Schmei. 1.i10—1,20. Rindertqla two-two Sorg-fett O,OS-0,00. serv-tm tvurli 2.20—5.20, Salamiwurit 2,20—-t1.20 Mettwurill.oo-2,20, Vlntwnrit 1.00—2.20. Leberwnrit i«00—2.20. Will-isten Rot- und Dantwtid. Kvchiieiich Piund n.7t1—1,20, Nückensi.6o—2·2o. Keule Lein-I M. Relnvild. Riieken Mit-am Blau .0.00—0.00. neu-e nun-non wen tm neu Wunsch-) 1.00-t.20. qeivicki 1.70-0.00, Kaniniben 1«20-l.so. Wilhseiliiaels Enianenbiizne Stiick soc-Köln Fahne-» Mist-M 0f00—0.3i).0 nieset-ten .oo——o.oo. niedlich-ice the am ~nne , . · « Zahn-ev Yeiieiåelk Geichlaegtetesr Gänse Pfund i.20—1,70. Enten I,sii-—2,00, rutbiibne l li—i.so. Truthühner 1.5«—-1.80, dünner, alte Leu-Mo iunge t.20-2.00· Tauben Stück 0.80—1,50. stehende Fische und Schattieree Karpfen Mund 2.0(t—0.00, Seh eiea 2,50-0.00- dcchie 0.00-—0 od, Vqckiiiche 0-0(I—0.0i). lil waren: at iriicve: Sesiath Piunv 0,50—0.55. Steinbuti o.iio—o.oo. Schellilitlämit Kov 0. o—o 00, Noth-rieb 0.55-0,(10. Hechte 0.00—0.00· choiien 0.00-c-00. Kaheliau vbne Kopf Mit-Mo Schellitiche ohne Kovi Mit-Mii. Motoren-ten Mit-»W oriine Heringe 0.25—0.8i1 Seehecht 070- o,so, in aeiauene aeriiueiterte ein«-nachte- Piitimor. Last-let Piund Mo bis You Zielet ti,40—0.80. Sproiten 1,00- .vo. Linie Z.sn—s.uu. vllilekinge 0.20—0.60 Maaiiesbetilme 0.80-0.90. Braiberinqe lief Doie VIII-This Risicherherinqe Stück 0 111-Mii· Briesiinae n Luna-annehmen umspannt-o oo.osvknnanis-Autchspis into-onn. Sud-neu 5.20-0.00 kumiche Sakvtnen neu-Mo Heime-hinein Dvie v-i5O-—2«70. · Ovid sildi nsv Gartenlrlchiee sevieb ausländ. Pfand o.ols-u.OO. tntiind. als-»Ja Mus- lud-TM amerikaniiiiie Mit-« no. Tiroler ihm-invo- Kocksbirnen 0,10-ti.lm, Eaielbirnen 0.25—0.80 Kirichem iiitte 0,00—.0.-00. innre thun-am rdbeeren, Garten-. Mund 0.00——0.00. Bergs tin-co. Pilaumen 0 tlO-0.- o. Stacheibeeren it 00-0.00, dolun erbeeren Mo- o(:o. Himbeeren Mo -oot’t. Brombeeren u.iio—o.iio. seideibeeren two —O.OO. Preiielöeeren Mo -il.«0 Aprikpiem in . o.on-o,»«n. Pitrllche 0,1-,0-—o.t«o. ungl. o 00-o.vts. Weintrauben. inl. Mo ins 0.00. anständ. i.oo—-i.20. Walniitik. iYetine two-o 00. trockene ti.n.·--0.70. Erdnliiie tun- Mo. hole n iie USE-ist« Apieliinen strick »Es-Mit, Mandqrixen Wiss-ihm . iirvnen lind-MO qtteln Pfund Um Mo. eiseet 0.40—1.80 Kvkosnliiie Stils o.so—i.nii Johannisbrot Mute two-o so. Bananen Stllti MS bis insb- Ananqs Pfund 2.50—0,00. Kämmiem edle o.4o—ti,ts(s. Buckel-in vie-nei. Ring- minnt-. innd time-Mit ausländ -0.80-1.20. Birnen Toll-alko. Kirschen il-00—0.00. Pflaumen Mo bis Mu- aemiichtes OPlei f.BO-i.OO sprünellen two-Mit Baaebutitenåifooxikoxk 4pgöio en l 40—1.70. on n: un , . . 0 onsaorbtzsselm 100 Mund il.Bo—4.sc. Ifimd 0.05-0-00. Galat- Griimvarenx Roientstti Pfund also-am Grünion o,i" bis is lis. Lohlketinchen o.oo ·00- Teltowersiiibchen 0.25—0.5ii Weiße Raben »so-Mo- Vekckntie qeneats die-. o.oes·o.so.emi.u«os bis 0.80. var-Bei Hid. 0.00-0.00. So nat Mo- Mo. Raniinnlten o.st)-—0,6i1 Ker ei 0.00—0,00. Msltren 0.1(i-0 00. Adel-. o.0«-i1-(iii Zwist-ein stund mais-Mit euch-auch Stück oJo -0.30. Vorm-n grüne inl. Wid. 0.00-0,00. SFten 0.00-0.00. Tot-taten fremde i,00—1.20. Karotten o.i2—-0-15. dch.o.oo-0 vo. Blumeniobi Stint 0 ans-um« Nackqu- Psuud u IHJT deinesqu nun-nos- Ksssznssenesenvsseap resinsnsesssst » eigenan .. .—. erre »nu--. Stück 0,10-0.20 Bbch. Wild-hoc Lellekke Eises 0,05-o.iili- eML two-um nooitqtqi dick neu-am Eudivien met. tun-W Gut-en Sack«- int. kenn 0.00—0,00.A-mchockeuSkck.l.(io-t-40. Note Niiven Psund 0.12—0,15 Name-schen sandte-en non-Mo iSchwarswureei 0.30-—-0.40 Peieriiiienkvunel 0.-20—t1 tiö Vorm 0.25—0.85. Schniitlauch 0.05—0.80. Chicoree o.Bil--t,OO. Molkrelerseunniiin Motten-butte- Vsuno Amt-TM sianern utier 2.00-—2.30. Koch- und Bqckimtter ts,tlo—l.ilo - Liier 0.00-0,00, Milch Doie 0,30——».70. Quart Mund ti-iiu—ii-ti«2, Dresdner Viertiiie Stiick 0.04—0.00 Altenbnkqer ieöientiiie 0,70—1.20 Kiimnteikåie D Wid. 0,80——i,20. Sabnentgie .00-0.00- Brieiäie 2.00——2.4ti Heinrichstaler Frühstiicisiiils tiick 0.00—0,00. Neuschiiteller 0«4i1——0.50 »Camclnberi O til-LlM garsek träte o.os-o.0(. Limbmæek Kat- Piuud Lug-W «chweizerliile t,80—2.20 Tiliitei äie 1.40—1.80. Neibeiaie M( bis 0.0 . Weiblqu l AO-2.10. Edamer i.8i)—2.00. Rom-ein« 2-ilO bis 2.40 karmeiangte 2.40-0.00. quqqkms 0.05---1.00. gier« sank-Sei mässig-TU- ansL 0,10—0.12. . rockeneö emiiif: ebnen Mund 0.28——0,50. Erbten kn bchiiit t5.25—0.86. unse chiilt o.2li—o.su. Grauven 0,25-—O,B-2. Gr eß »So-Glis ditis 0.2 -0,30. Lilier 0.25- 0.60. Reis 0.22-o.sii. Mel-i- Kai mensqu Ali-nd 0.26——0.28 ariii. U-28—0-9« Rouenrnebb durchs-ein. so - 700i0 0.20—0.26. Die Regierung will ratisizkeseu Wie erst jetzt bekannt wird, wurde Reichskanzler Dr. Luther anläszlich seiner Anwesenheit in Köln auf Veranlassung der rhcinischen Landwirtschastskammer gebeten, sich zur Frage des deutsch-spanischen Handels vertraged und der durch die Annahme dieses Ver trages bedingten Notlage der deutschen Winzer zu äußern. Es wurde daraus hingewiesen, daß schon im letzten laufenden Wirtschaftsjahre und vor«Einbrin gung der neuen Ernte durch das überhandnehmende Angebot augländischer Weine eine ganze Reihe deut scher Winzer ruiniert würden. Auch wurde zur Sprache gebracht, daß die Annahme des Vertrages eine Er fchwerung ftir die deutschen Unterhändler in Paris dar stellen würde. Endlich wurde aus die Gefahren sür den sttbau und die Gärtnereibetricbe hingewiesen. , Der Kanzler brachte zum Ausdruck, daß die Regie rung allerdings die Assicht habe, den spanischen Han delsvertrag zu ratiftzieren. Er versicherte jedoch, daß unverzüglich Verhandlungen mit Spanien eingeleitet werden sollen, mit dem Ziel, Vereinbarungen durch ztisetzen, die der Notlage der deutschen Winzer gerecht werden und die Gefahren sür die deutschen wein- und obstbautreibenden Kreise beseitigen. · Neuregelung des wutfchsmmänifchen Frachtverkehrs , Bei der Eifenbahndirektion Breslau wurden im Laufe der letzten Woche Verhandlungen mit der Lei tung der rnmänischen Eisenbahn geführt. Das Er gebnis liegt jetzt vor. Es wird von beiden Teilen als durchaus befriedigend bezeichnet. Die Durch führung der Beschlüsse wird den Aufsichtsbehörden empfohlen werden. Es» ift feftgeleai, daß bis zum L Mai 1925 der bisher bestehende Ueber weisun a sznta na für Sendungen aus Deuifthland nach Rumänien und umgekehrt aufhören foll. Während bisher der Versendcr nur die Teilfratht bis zu einer bestimmten Grenze bar bezahlen konnte und mußte, wird in Zukunft die gesamte Frucht bis zum Bestimmungsort entweder vom Absender oder vom sie vermischtll e ttere se . ch JUMMYYM thäw mM M« Nach einer in der czzeit vom ti. bis Do. Dezember 1924 bei sämtlichen Zu erfabrilen veranstalteten Um irage des Vereins der deutschen Zuckerinduftrie gaben im Deutschen Reich im Betriebsjahre 19 4f25 261 Fabrilenssi die Rübenverarbeitung ausgenommen gegen 268 im Betriebsjahre 1928t24. Der für die deut schen Zucker-subtilen erfolgte Ruban von Rüben um faßte 854 370 Hektar (im Betriebsjahr 1928f24 882 461 hettar). Zum aJeitpunlt der Umsrage war die Kam pagne in 120 F riten bereits beendet, in den übrigen zumeist schon dem Abschluß nahe. Die Aussichten für die Zuckergewinnung werden im all gemeinen erheblich günstiger als im’ Borsabr beurteilt. Es stand einerseits eine größere Menge von Rüben zur Verarbeitung zur Ver fügung, anderseits ist auch die Zuckerausbeute hiiher als im Betriebsjahre 1923f24. Jnsgesamt werden die zur Verarbeitung auf Zucker verfügbar ewesenen Rübenmengen aus 9,72 Mill. Tonnen gescsätzn d. i. kund 2,88,Mi11. Tonnen oder 82,b v. H. me r als im Vorjahre. Das Ausbeuteverhiiltnis stellt sich im Durchschnitt für das laufende Betriebsjahr auf15,67 v.H. gegen 15,38 v. H. 1923X24. Die Gesamterzeugung Deutschlands an Zucker im Betriebsjahr 1924X25 wird aus 1,54 Mill. Tonnen in Rohzuckerwert veranschlagt gegen rund 1,15 Mill. Tonnen im Vorjahre. Jn Ver brauchszucker umgerechnet-H) wird die Erzeugung im neuen Betriebsjahr auf rund 1,39 Mill. Tonnen ge schätzt, d. i. um Mit Mill. Tonnen oder 84,b v. H. höher als im Jahre OWNER-M Auch im neuen Betriebsjahr ist die Zucker erzeugung aber noch erheblich geringer als in der Vorlriegszeit. Die Rübenver arbeitung 1924 bleibt gegen 1913t14 - im jetzigen IReichsgebiet noch um rund 4,04 Mill. Tonnen (29 :v. H.) und die Erzeugung an Rohzucker noch um »0,71 Mill. Tonnen = 82 v. H. zurück. i Wie in Deutschland wird auch in fast allen andern Zuckererzeugungsgebieten mit einer Mehrgewtnuung gegenüber dem vorhergehenden Betriebsjahr gerechnet. Die letzten Schätzungen von Willett und Gran ver anschlagen die Gesamtwelterzeugung an Zucker im neuen Betriebsjahr aus nahezu 22 Mill. Tonnen, und zwar auf rund 14 Mill. Tonnen Rohr zucker und 8 Mill. Tonnen Rübenzucker. Gegenüber dem Vorfahr würde hiernach eine Mehrerzeugun an Zucker von insgesamt 2,3 Mill. Tonnen (11,6 o. HJ zu erwarten sein, wovon allein rund 2 Mill. Tonnen auf Rübenzucker entfallen. Diese Zunahme der R iib en z u ck e r e r z e u g u n g ist einseichen für das allmähliche Wieder-erstatten der europäischen Zuckerproduktion, aus der das Schwergewicht der gesamten Rübenzuckers erzeuaung beruht. Nach der letzten Schätzung von Willett und Gran ist im neuen Betriebsjahr voraus fichtlich mit einer Geigmtprodultion Europas an Rübenzucker von MS Mill. Tonnen, oder mit rund 1,90 Mill. Tonnen (37.5 o. HJ mehr als im abgelau fenen Betriebsjahr 1928J24, zu rechnen. Die Rüben zuckererzeugung der Vereinigten Staaten, die sich seit dem Kriege stark erhöht hat, wird aus rund 875000 Tonnen gegen 787000 Tonnen im Vorfahre geschätzt. Der Anteil det- Rübenzuckers an der Gefamtzucker-s erzeugung der Welt würde sich demnach im neuen Be triebsjahr auf 36 v. O. stellen; das bedeutet wieder eine bemerkenswerte Verschiebung zugunsten dieser Zucker art, wenn man bedenkt, daß im Betriebsjahr 1919120 die Rübenzuclervrodukiion in Europa infolge der Nachwirkungen des Krieges bis auf 22 v. H. der Ge samtzuckercrzeugung gesunken war. In der Erzeugung von No hrzucker mit schätzungsweise 14 Mill. Tonnen nimmt nach wie vor Tuba, dessen Produktion auf rund 4,30 Mill. Tonnen inach andrer amerikanischer Schätzung auf 4,73 Mill.l O) Von diesen Fabriken bgsben nur s die Umkreise nicht beantworten für diese sind die Ergebnisse nach den Angaben bei der pxzobzxjumjxaae geschätzt. » · « · » « » . »"’ fis«Di·;""tiiii"fcck3kk«ä«skks"vou Rohzucker in Verbrauchswckex Ist itzxchrhijxmis 10:9 vorgenoMaxetL · » · «»«»«» IMW) Als Erzeugung an Melassczucker sind für 1924125 200000 Doppelsenwcr gerechnet. die in der Gesamtzybl der Zuckererzkuaung mitentbalten find. Im lebten Betriebsjahr betrug die Erzeugung 219860 Doppelsemncn LW Empfänger bezahlt werden können. Außerdem ist die Aufstellung eines direkten deutsch-« rumiinischen Tarifes vereinbart worden. Bisher mußten die Absender in Deutschland und in Rumänien die Höhe der Frucht in jedem einzelnen Falle aus den Tausen der verschiedenen Durchgangsländer berechnen. Ein Zeitpunkt für die Aufstellung des deutsch-rumäuischen Giitertarifes ist allerdings noch nicht festgesetztworden.« Welterzeugung und sverbrauch von Roh gummi Ueber die Erzeugung nnd den Verbrauch von Roh gummi im Jahre 1924 gibt dte Londoner Firma Lewis u. Peat die nachfolgenden Ziffern, wobei in Klamme: die Zahlen beigefügt sind, die für 1925 schätzungsweise zugenommen werden. Die Zahlen verstehen sich in onnsen: Erzeu g u n g: Malaycuinfeln 165 000 (197 000), Ceylon 84 000 (45 000). Holländisch-Ostindicn 153000 (185000), Südindiety Borneo und andre Länder 23000 (25 000), BrasikiemKongo und andre Länder mit wildem Gummj 25 000 (30 000). Verbrauch: Amerika 838000 (350000), Eng land 80000 (80 000), Frankreich 80000 (35 000), Italien 10000 (10000), Deutschland und Mitteleurapa 28500 (35 000), Camlda 15000 (15000), Japan 18 000 (18 000),· andre Länder 10000 (10000). « , « « Bei den Ziffern für die Erzeugung ist Rücksicht auf den Gewichtsverlust bei feuchtem Gummi genommen, bei brittfchcm Malaya und Ceylon ist eine Standarbs cyzextgung von 60 Proz. zugrunde gelegt. Tonnen) veranschlaqi wird, eine überragende Stellung ein. Nach Cu a sind die bedeutendsten Urseugunats gehieie für Robrzucker Briiifchisndien und Janu, in denen mit einer Produktion von M bzw. 1,0 Mill. Tonnen gerechnet wird, sowie die Vereinigien Staaten von Amerika, deren Erzeugung im neuen Betriebsjahr mit 1,14 Mill. Tonnen angenommen wird. Insgefmni unt-fassen diese vier HaFterzeugnngögedieie für Rost zu er -7s v. h. der elterzeugung oon Rohrzu er überhaupt Jn Europa ist die Gewinnung von Rohr zucker auf Spanien heichränki, das indessen nur nn bedeutende Mengen hiervon herstellt . Steigende Zuckerprovnktion in Oefterreich . Die ckerriibenernte ist in Oe errei ebr - seiedensteseund ausgeSallen Die Enbmikäæe Irr Zuckerrüben war in esterreich mn etwa 8 Prozent größer als im Voriahre, und da der Boden quanti tativ nnd qualitativ mindestens den Ertrag des Vor iahres lieferte, dürfte die Gesämternte an Zuckerrüben Poch wach um nngesäthr 20 rozent»gestei ert haben. esinitive Zissfern können naturgemäß «noks? nicht vor lie en, doch it nach den je igen Schätzungen anzu nesmem daß die egämnte rosduktion der Zucker- R riöen in Oesterr i etwa 5000 bis 68000 Tonnen ohzucker, das sind beiläufig 60 000 Tonnen Raffinckdes zacker, liefern wird. Der österreichische Konsum ist mit 100000 bis 120000 Tonnen zu veranschlagen, so dqu je nach der Ausnahmefckhi keit der Bevölkert-n damit zu rechnen ist, daß die österreichischen Zucker-Lisetten 55 bis 60 Prozent des heimischen Verbrauches zu decken in der Lage sein werden« Die österreichische Zucker industrie hat in den letzten Ja ren einen grogen Auf-; schwunzgihrer Produk ionszif ern zu oerzei nen ge habt. ährend sie oor zwei ahren nur 11 Prozent. der im Jnlande benötigten Zuckermen en erzeugte-« konnte sie ihre Produktion im vorigen Fahre aus 801 Prozent und jetzt sogar ans 55 bis 60 Prozent des Jn-i lianidkonsutng erhöhen. ( Neues Zuckerkartell in Uuqariu Im Schoße der ungarifchcn Zuckerfabriken sind dem Vernehmen nach Verhandlungen zur Errichtung eines neuen Zucker kartellg im Zuge. Die Errichtung des neuen aster kartells ist vom Standpunkt der Zuckctfabriken infolge der rückgängigen Tendenz des Zuckerpreifes auf den Weltznäkkten LIZII Wchxkgksth . .- - « - . Sowjetruffifchc Zuckerkänfe in Polen. Die Sowiets regierung hat in Polen 1500 Waggons Kristallzucter angefang. Die Bezahlung erfolgte mit einem Scheck auf die ank von England. Italien fährt hie Zuckerziille wieder ein. Bei den in den leftcn Tagen ftattgefundenen Sitzungen des Msinkfterra es stand die Teuertngsfrage dauern-d im Vordergrund der Verhandlungen Es wurde be schlossen, die bereits erwarteten clZzölle auf Ausland-'s- Yucker wieder einzuführen, iedo nur mit 9 Gold ire für den Doppelzentner. Dies trifft fast aus schließlich den tfltPechmflowakifchen Zucker, der ah Trieft 80 Prozent Bi iger zu erstehen war als der ein heismifcl)e. Der Verbraucherprrig foll angeblich unver ändcxt pleibenz » » · « - Zucketausftelluna Magdelmra 1925. Anläßlich seines 751iihrigen Bestehens hält der Verein der Deutschen Zuckerindustrie seine diesjähriqe Hauptbet sammlunck in Magdeburg ab. Der Verein der Deut schen Zu erindustrie veranstaltet ans diesem Anlaß ge meinsam mit dem Verein Deutscher Zuckertechniker in der Zeit vom Is. Mai bis 7. Juni 1925 eine Ausstellung der gesamten Zuckerindustrie sowie der Zucker ver arbeitenden Industrien Bei der außerordentlichen Bedeutung dieser Industrien werden sich alle mit diesen in irgendwelchen Beziehungen stehenden Gewerbe an der Ansstellung beteiligen. Die in überaus großer Zabl eingelausenen Amneldungen berethtigen zu der Voraussaae, daß die Zuckerausftellung in allen ihren Abteilungen äußerst stark.beschickt werden wird. Auch das Ausland hat für die Ausstelluna bereits lebhaftes Interesse bekundet, ein Beweis, daß die Aussiellung weit über die Grenzen des Reiches hinaus von Be deutung ist. Goldberfchkssungen und amerikanische Bankbllcmzen Die Goldaussuhr aus den Veretnlgten Staaten beginnt sich in den Berichten der Federalsßescrves Vankcn bemerkbar zu m«.kl)cn. Bis jetzt wurden die Summen, die durch Schisfsfendnngen nach dem Ang lande den Banken entzogen wurden, durch den Zufluß von Gold aus den inneren Vankens noch ausgeglichen Trotzdem zeigt der letzte Wochenbericht des »Reserve- Syftemg« einen Verlust non 18 500 000 Dollar, fitr die Reserve-Bank in New-York von 31717000 Dollar. Die Ankündtguna, daß die Nationalbank von Vofton am 25. Februar 1000000 Dollar nach Sndney senden will, zeigt deutlich, wie stark der Goldbeftand der Bauten auch außerhalb vom New-York ist. Die Diesel-Lokvmtive in Rußland Das Verkehrskommissaviat des Sowietbundes hat beschlossen, zu Versuchszwecken den Bau von 10 bis 15 Diesel-Lokomotivcn auf rusfifchen Werken in die Wege zu leiten. Nach Angaben des Verkehrskommissars Rudsuick bedeutet oic Einführung der Regel-Lokomo tive eine wesentliche Ersparnis an Betrie Zstoff. So hat beif iclsweise die Diesel-Lokomotive Professör Lomonoffiows auf der Probefahrt Moskau-Briaan lsöiz Wer-M mit einem wie iiblicb zusammengestellten Personenzng nur 46,8 Pnd Navhtha verbraucht, gegen über 122 Pud, die eine gewöhnliche Lokomotive auf der selben Strecke erfordert. ,- Drei schlagt-r unserer kahl-ist 1250 Von-ema- silshl WIN- 1450 Is. II Ums-Chor . idsstsscfel san «- Popchs t. il. l I I IMM- Womt 1 Wes- Dr , r West-ot- ds kkruc Eukc cU M mäsi en per gtp c VI kpgmkeu kvnn unvermeidlich Zukackyaltung pei- Ulttmosbi als ob die M keits gelsft bi rqudskrafts set es Privatkul vorlagen ,b elf und auch, Ue unten in utm meist nur Uns qucmatkt du uotiett wurdet Die Lage l Uedbeör diel p gcn e U f Ba n kaak ten-s sich für T. (04-—64,5) Um essemen fande! und Leipziger Hurer untele Gesellschaft Wl notiert. Der Mar kt de r heute mehr « Höher Vol-text 1 Loschxmtzer Ko Sächskschc Kak laradit btöckel Markt der P AlbuminiGemt re i e n verkeh: den Asgsasfenbl Mellri tadter 65,25 nachgabe Balencienne v nnbedeutend hi Am A n l a geringfügig äudert. Kriegt Im übrigen v von 95 auf 92. : uqchgabem M· die von 6,-15 au Mftqeteilt t Ambra 0,( chag oyllk El denau 0,25, Elii Frenzel u. Leil 0,2, Grimm u. Holzhammcr 0. Mahla u. Gräf net u. Co. 1-3 Schtvcrdifcger ( Vreß-Heid. 0,35 Trägncr u. Eo· Linien in Beicht dont-obs sit s Wb.Anl.d.D.l.-ckz. H qo. Jdk Vi. Hölhrsscs Bootes-no »sich-I do- c Izwsagtsnlolho ReiclpscksstzsaL IS .o. G J do. IS Solch-ich KJ u dm do. da. K Sold-! schutzgodlotunlgt sotrpktmlonsnlstk sich-. sof- sients s. stinkt-sil- v. f do. tfloichssc do- ( Indem s- stutzt-M 192 ’L6dsnor-l.ilttsuok no. Itsndsslnskpsclssl do. Preuss-ehe Kon do. d( du« dt Sr.-Hyo.-A.P«.K.IJ 4 da. Vll-«.t do. U. V Isuadrontsntm lsll I ro l’ S«Gom.-kkd.-sr. If , Co- J IX tv.'« »Y« I « IX com.:·ls·lki.-Zk LIM-. 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