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Sächsische Volkszeitung : 03.12.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191712035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19171203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19171203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1917
- Monat1917-12
- Tag1917-12-03
- Monat1917-12
- Jahr1917
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 03.12.1917
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Deutscher Reichstag t Berlin, 1. Dezember. Am BiindesratStisch: Dr. v. Krause, Graf n. Rovern, t). Waldow, Dr. Schiffer. Präsident T r. K ä in p f eröffnet die 'Sitzung um 1 Uhr L5 Minuten. Auf dem Tagesordnung steht als erster Puntt die dritte Lesung der Kredit Vorlage. Abg. Prinz zu Scho ena ich-Car»la th (Nat.-L.) gibt als Berichterstatter des Hauptausschusses eine Erklä- nmg ab, in der betont wird, daß der Hauptausschuß den Ausführungen deS Reichskanzlers über seine Bereitwilligkeit, -in Unterhandlungen mit Rußland einzutreten, sobald be vollmächtigte Vertreter Rußlands genannt sein werden, ein mütig beigetreten sei. (Beifall.) Der Staatssekretär des Reichsschatzamtes Graf von Rödern leitet die dritte Lesung der .Kriegskreditvorlage mit ein paar Bemerkungen über die Kriegsfinangierung em. Er teilt mit, daß die Kriegssteuer, die in erster Linie zur Heranziehung der Kriegsgewinne bestimmt ist. ein Ge- f a ui t e: g e b n . S v e u rund 5 Milliarden Mark einschließlich der Znschlcge haben wird. Das Resultat ist also erheblich besser, als wir es alle bei der vorherigen Gesetz gebung vermischlagr haben. Der Wehrbeitrag, die jetzt veran lagte Belitzsteuer mit 100 Millionen Mark uird die Kriegs steuer stellen also zusammen die vom Reiche lvährend des .Kriegs erhobenen direkten Steuern dar, die zusammen über <> Milliarden ergeben. Nimmt man dazu die Er höhung der direkten Steuern in den Bundesstaaten und Ge meinden. dann erhält man eine Summe von acht Milli- arden.Mark, die in der Kriegszeit bisher von uns an besonderen direkten Kriegsstenern erhoben sind. Der Staats sekretär iveist auf englisä)e Stimmen hin, die selbst behaup ten. daß England genötigt sein könnte, die 26 Milliarden Vorschüsse an die Verbündeten in den Rauchfang zu hängen. An den deutschen Krediten seien alle Summen, die zur Stär kung -es Kredits unsre« Bundesgenossen verausgabt worden seien auch enthalten. ' F>n Anschluß an das erfreulich Ergebnis 7. Kriegs anleihe spricht der Staatssekretär der großen Zahl der frei willigen Helfer, der Presse, de» Banken und den Sparkassen, sowie dein Heere, das wieder in allen seinen Organisationen das Ergebnis gefördert habe, den Tank der Regierung ans. Die beiden ersten Lesungen der Kreditvorlage lassen meine Hoffnungen nicht unberechtigt erscheinen, daß Sie auch dem vorliegenden Vorschlag zustimmen werden. Abg.,Ebert (Soz.): Das russische Angebot ist der erste Schritt zum Frieden. Wir alle stimmen dem zu, was der Reichskanzler erklärt hat. Der russische Vorschlag beruht auf -der Grundlage „ohne Einverleibungeü und Entschädigungen" auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker, Die neue Reichsregierung steht ebenfalls auf dem Boden der Antwort ans die Papstnote. Das begrüßen wir freudig. Die ehrlich gebotene Hand Rußlands darf nickt zurückge stoßen werden. Lloyd George und Clgmencean Irwllen keinen Frieden, sondern die Fortsetzung des Kriegss bis a u^ S äußerste. Deshalb stimmen wir -dem geforderten Kriegskredit zu. Die nächste Steuervor lage muß eine starke, möglichst restlose Erfassung der Kriegsgewi nn n e bringen. Abg. Ledebour (Unabh. Soz.): Für die Invaliden muß rechtzeitig durch Gesetze gesorgt werden. Ihnen muß ein genügendes Einkommen gesichert sein. Die Bezüge der Soldaten müssen baldigst aufgebessert werden. Wir be grüßen die Bereitwilligkeit der Regierung zu Friedensver- handlnngen. Wir lehnen dieVorlage ab, um so den Frieden zu erzwingen. Abg. Graf v. Westa r p (Kons.): Ich Null bei der Kre ditvorlage entgegen dem Verhalten.des Abgeordneten Eberl nicht ans innerpolitische Dinge eingehen. Einspruch erheben innß ich gegen die Angriffe Eberts ans Herrn von Waldow. General Langcrmann v. Er len ca mp: Die Novelle zum Dersorgungsgesetz ist fertiggostellt. Jetzt schwe ben Verhandlungen mit den Zivilressorts, insbesondre sind wir bestrebt, das Los der Kriegerwitwen zu verbessern. Mg. Tr. David (Soz.): Ebert hat namens unsrer Fraktion protestiert gegen die fortgesetzte Erhöhung der Le bensmittel-Preise. Die Sicherheit des Deutschen Reiches ist dadurch auf das schlimmste gefährdet. (Der Reichskanzler -betritt den Saal.) .Hätten wir im August 1914 nach dem Rezept der Unabhängigen die Kredite abgelehnt, -und das Signal der Zwietracht gegeben, so wären jetzt nicht die Bolschewrki in Petersburg anr Regiment, sondern der fiegreiche Zar. (Lebhafter Beifall auf allen Seiten.) Mg. Zimmer mann (Nat.-L.): Die Friedensver- chandlnngcn mit Rußland müssen so geführt werden, daß Deutschland alles dort verlorene Geld und Gut wiederbe- 'konrmt. Die Bewilligung -er Kredite ist auch in diesem Zeit punkt notwendig. . Die Kredivorlage wird einmütig gegen die Stirn- - inen der unabhängigen Sozialdemokraten angenommen. (Lebhafter Beifgll.) Es folgt die erste Lesung des Antrags Liesching (Fort- , schritt!. Volksp.) auf Mändernng des Kohlensteuergesetzes. Abg. Liesching (Fortschr. Volksp.) begründet den Antrag, der die Hausbrandversorgung durch die Gemeinden finanziell erleichtern will. Staatssekretär Graf Roedern: Die verbündeten Negierungen werden dem Antrag wohl zustimmen. Der Antrag wird in allen drei Lesungen angenommen. Vertagung dcö Reichstages. Präsident Dr. Kaempf erbittet die Ermächtigung, Lag und Tagesordnung der nächsten Sitzung selbständig festzusetzen. Eine längere Pause sei nicht beabsichtigt. Nach kurzer Anssprache bleibt es bei den» Vorschläge des Präsidenten. Vom westlichen Kriegsschauplatz Der Militärkritiker des „Echo de Paris" schreibt zur deutschen Offensive gegen Cambrai. es sei klar,- daß ein großer Teil der eroberten Dörfer bis unmittelbar vor Cambrai von den Engländern unter dem Drucke der furcht- baren von den Deutschen eingesetzten Massen geräumt werden mußte. Vom italienischen Kriegsschauplatz Au der Piave Front wütet ein Artilleriekampf von einer bisher noch nicht erlebten Heftigkeit. Vom türkischen Kriegsschauplatz Die euglifcheu Blätter heben hervor, daß die.Kämpfe in Palästina plötzlich sehr schwierig geworden seien, und daß die englischen Truppen eine Reihe unverhoffter Rückschläge erlitten haben, wodurch der rasche Vor marsch der letzten Woche inS Stocken geraten sei. Die englischen Truppen hätten einige Schlappen erlitten. Gegenüber der im englischen Heeresberichte vom 24. November enthaltenen Bebauptung, die Türken hätten die Moschees mit dein Grabe des Propheten Samuel beschaffen, das die englischen Truppen stets sorgfältig gescharrt hätten, erklärt die Agentur Mtlltt Jedermann weiß, daß die ge nannte Moschee und das erwähnt« Mausoleum seit Jahr hunderten den Schutz der türkischen Regierung genießen, da die Muselmanen Samuel gleichfalls als Propheten an erkennen und das Mausoleum verehren. Die Beschießung der Bauwerke von unserer Seite ist schlechterdings un möglich. Wir geben daher nochmals bekannt, daß es die Engländer waren, welche die Moschee beschossen und daß die Meldung des Feinde«, die diese Tatsache leugnet, durch aus unrichtig ist. Vom Seekriege Der französische Dampfer „Cabourg" ist mit dem eng- lischen Dampfer „Ellington" zusammengestoben. Drei Eng länder erlagen ihren Verletzungen. lieber das Schicksal der Schiffe ist nichts bekanntgegeben worden. ^Dcr englische Dampfer „Sheifitzlds" (3090 To.) mit Kohlen nach Italien unterwegs ist nachts mit einenr un bekannten Dampfer zusamrnengestoßen und gesunken. - Deutsches Reich — Der LandrsaoSschuß der preußische« AentrnmSportei ist am Freitag in Berlin zu einer Sitzung zusammenge treten. Als neue Mitglieder wählte er durch Zuwahl Justizminister Exzellenz D r. Spahn, Generalsekretär Sieger wald, Mtglied de« Herrenhauses, und Kom merzienrat M ü ll er- Hoberg (M.-Gladbach), Vorsitzender des rheinischen JndustriekomiteeS. Der LandesauSschuß soll demnächst durch weitere Zuwahlen ergänzt werden. — Der Aeltesteuausschuß des Reichstags trat zu einer Beratung zusammen, die sich so sehr hinuuSzog. daß eine Verschiebung des Beginnes der Vollsitzung um 1V2 Stunden erforderlich wurde. ES wurde eine Einigung dahizi erzielt, daß dem Präsidenten für Berufung der nächsten Sitzung freie Hand gelassen wird. Die nächste Sitzung ist für Mitte Januar vorgesehen, sofern nicht die politische Lage eine frühere Einberufung angezeigt erscheinen läßt. — Nach dem amtlichen Wahlergebnisse wurden bei de» Reichskagsersatzwahl im Wahlkreise Magdeburg 5 anr 27. November insgesamt 2855 gültige Stimmen abgegeben. Da von erhielt der Gymnasialdirektor Gustav Trittel in Neu- Haldensleben (natl.lib) 2854 Stimmen. Eine Stimm« war zersplittert. Aus dem Ausland Oesterreich-Ungaro — Die dentschnationale« Abgeordnete» haben an den Landesverteidigung-minister eine Interpellation, betreffend einestaatSfetndlicheAgitationunler den tschechischen Soldaten anffder Südwestfront, eingebracht, 4n der e» heißt: Der Erfolg der Agitation österreichischer bezw. un garischer Staatsbürger unter den Soldaten tschechischer Nationalität zeigte sich darin, daß im Gefecht b ei Carrano am 18. September d. I. und bei den Gelegenheiten tschechische Reserveoffiziere zum Feinde übergingen; «etter fand man bet gefallenen italienischen Offizieren die Beweise, daß seit lange« tschechische Soldaten Italienern mili tärische Daten auslteferten. Auch nach der letzten , glorreichen Offensive der Mittelmächte an der Eüdwestfront fand man in italienischen KundschaftSaktenstücken An deutungen, daß man über Ort und Zeitpunkt de» Be ginnes des Angriffs genau unterrichtet war, -and zwar auch durch direkte Nachrichten au» den österreichischen Linien. Auf die vorerwähnte tschechische Werbearbeit ist wohl auch der Verlauf der elfte« Jsouzoschlacht zurückzuführen, in der bekanntlich tschechische Abteilungen völlig versagten. Rußland — Der fiuuische Landtag hat nach' stürmischer Er örterung. die über zehn Stunden dauerte, einen Entwurf an genommen, der die gesamte Regierungsmacht dem Senat; überträgt. Damit ist die vollständige Loslösung Finnlands von Rußland tatsächlich vollzogen. — Sibirien will sich unter der Führung Potapin» für unabhängig erklären. Die Minister stnd bereits ernannt worden. Die neue Regierung wird überall sympatisch be grüßt. In einer ÄUzahl von Orten weht di« fibierische Flagge. — General Dnchonin und die militärischen Pertreter des Verbände» sind aus dem russischen Große» Hauptquartier geftoh««. Die Radtostation d«S rassischen Großen Haupt- qnartiers ist in Händen der Maximalisten. Die „Times" ^ bringe»*' eine Petersburger Meldung, wonach der bisherige Höchstkommandiercnde der russischen Armee General Duchsnin seit Mittw,och früh sich in der Gewalt der maximalistischen Tru ppen des Hauptquartiers befindet. Nach einer Meldung de» „Daily Chroniele" hat Duchonin den Befehlshaber dci rumänischen Front General Tscherbalschen ersucht, üls Generallissimus auszutreten. Die „Times" melden aus Petersburg, daß nach Moskauer Zeitungen General Duchonin einen Tagesbefehl an alle Truppen richtete, in dem er de, Grund darlegte, warum er sich weigerte, die Verhandlungen mit dem Feinde anzuknüpfen. Nach einem Petersburge.- Havasbrricht wird aus Moskau gemeldet: Die Kosaken KaledinS haben die strategische Einschließung der Stadt Röstom am Don, wo sich noch Maximaltstenregimenter halten, be endet. In Südrußland ließ Kaledin zahlreiche Offiziere, di« sich der neuen Regierung anschloffen, verhaften. — Ei» «oximaliftischer Erlaß ordnet die Auflösung der Petersburger.Gemeindevertretung an und setzt die Neu wählen auf den S. Dezember fest. ' — Auch die Trndowikis uud die Sozialrevolutionäre,, veröffentlichen jetzt Aufrufe in ganz Rußland, in denen si-' für einen sofortigen Friedensschuß eintreten. — Sämtliche russischen Regimenter haben sich erneu« für. den Frieden erklärt, auch die fibiertschen Truppenfor mationen und jene Ttuppen, die seinerzeit am Sereth den hartnäckigen Widerstand geleistet haben. — Im Archangelsk ist es den Bolschewiki bisher nick: gelungen, festen Fuß zu fassen. Die Engländer stnd don: mehr als je die Herren der Lage. Handel, Hafen uu«. Polizei Stehen Ebenfalls ausschließlich unter Aufsicht britische- Offiziere und Blaujacken. Der Archangelsk«! Einwohnerschaß wurde durch Maueranschlag bei Widersetzlichkeit mit der Ein stellung der Verteilung von Nahrungsmitteln und ernstere-, Maßnahmen gedroht. Die britischen Offiziere, Ingenieur, und Beamten baden die Orte Kandalska, Semicnonow und Llerandrowk flüchtend verlassen und die von ihnen vei walteten Kaffen mit sich genommen. Die Zufuhr vo» Nahrungsmitteln aus Archangelsk hak aufehört und der gabze Murmanküst« droht bitterste Hungersnot. — Trotzki teilte den Diplomaten der Verbündeten mit. daß Deutschland bereit ist, an allen Fronten Unter Handlungen einzuleiten, um zu einem demokratische» Frieden zu gelangen. Er fragte an, ob sie dew Unter Handlungen, die am Sonntag ans Ingen, beizuwohuei- wünschten. — Trotzki hat Befehl gegeben, daß keinem Englands erlaubt werde, Rußland zu verlassen, solange die in Eng land gefangengehaltcnen Russen nicht sreigrlassen worden seien. . . Dänemark — „BerlingSke Tideode" schreibt: Durch die Er klärung, daß Deutschland es Polen, Littauen und Kurlano überlassen will, über ihr Schicksal zu bestimmen, stellt sich Deutschland cÜS Macht dar, die für das Selbstbestimmung? recht der kleinen Nationen eintritt und beceik ist, dies«. Absicht durch die Tat zu bekräftigen. Die Bereitwilligkeit der Mittelmächte zu einem Verständigungsfrieden wird auch durch Trotzkis Veröffentlichung der geheimen Ententedoknnkent« hervorgehoben, die der deutschen und österreichischen Presse Stoff zu weitläufigen Betrachtungen über die Eroberung? gelüste der Entente gegeben haben. / Schweden — Zur schwedische« Spionage im Dienste des fra»- zösischen Militärattaches verlautet aus zufälliger Duelle, dass die HauptschUldigungrn, zwei Brüder Löwing, die man gc sucht hatte, am 22. vom M. vehaftet wurden. Sie ge standen, seit vier Monaten mit Hilfe eines Boten des Stock holmer Haupttelrgraphenamtes namens Ardahl sämtlich« Staatstelegramme der deutsche«, österreichischen, türkische» und bulgarischen Gesandtschaften dem französisch:» Militärattache verschafft zu haben. , Araukreich — Rebe« der Einberufung der Fahreöklaffe 1919 sinS die zurückgestellten Klaffen 1913 bis 1918 zur Nack Musterung besohlen worden. — Die Pariser Konferenz wird von der französischen Presse eingehend besprochen. Die Blätter warnen vo> einem Abbruch der Beziehungen zum russischon Volke, dar von de« Maximalisten nur verführt rovrden sei. „Radical' fragt, «aS die Westmächte tun «ollen, um die 40 Milli arden, die sie Rußland geliehen haben, bezw. die Zins zahlung für diese Milliarden zu sichern. — Al» nener BeratnngSgegrnstand' wurde auf die Tagesordnung der Pariser Konferenz die rumänische Frage gestellt. ES liegt formell ein Ersuchen der Regierung Rumäniens vor. das von folgenschwerer Bedeut«rnq für den Verband ist und sofortige Beschlüsse und Maß nahmen aller: Verbündeten fordert. Jtnlir» — Mafkagni erhielt die Nachricht, daß, sein Sohn in österreichische Gefangenschaft geraten sei. Bulgnrie» — Die Rede de« dentschr« Reichskanzlers Grafe» von Hrrtling hat den denkbar besten Eindruck in allen bulgarischen Kreisen hervorgernsen. Die bereitwillige Stellungnahme des Kanzler» zum russischen Vorschläge findet in der Presse und öffentlichen Meinung ohne Parteiunterschied lebhafteste Zu siimmung. ' . ' ' Aus Stadt und Land .Dresden, de« ». Dezember Ist? —* Se. Majestät der König ist am.Sonntag vormittag 7 -Uhr SO Mn. au» Wien ist- Dresden Mieder eingetroffey. ' ", —* Se. Majestät der König besuchte Gestern vor- mittag den Gottesdienst in der kath. Hofkirche. —* Se. Majestät der 4köntg haben für Deutschlands Spende für Säuglings- und Klein- kttrderschuH «inen Betrag von 1000 Mk. gestiftet. ^
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