2l uud er gutrn Trock enen. Blumen: zu Theil wir allen Frau. englei. > H. galm. r Bavittt. -otha. aum. ere. Hof. )reSdr»>. ibaum. reMfie. eS Hied. ien. -den. u, kekr ^amburA om. iz, Ml Drr-Un. Vavine. ttnberg. >w. Km;, dr Prlch. uer Hoi. St- W>!». aum. -ambmg. laviert. eißb. l. 86.48 i duc. 481. 1*/. n. e 74.48i aleihe 84. 'isendahn ^berschles. Z. >co 48dit , Decbr.- tuS: loa WM», r. 14'/tt, erste: loa l, Dtckr.- »»estt-tt Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. ^ 338. Sonnabend den 4. Decemder. 1858. Bekanntmachung. DaS im Bezirke des GerichtSamtS Noffen gelegene Kammergut Zella nebst dem dazu gehörigen Vorwerke KummerS- beim soll auf zwölf Jahre, vom 1. Juli 1859 an bis dahin 1871, im Wege des MeistgebotS anderweit verpachtet werden und es ist -er 1. Februar L8SS zum BietungStermine anberaumt worden. Diejenigen, welche das genannte Kammergut sammt Zubehör zu erpachten gesonnen sind, haben sich vor dem BietungStermine bti dem Finanz-Ministerium schriftlich anzumelden, über ihr zeitheriges Verhalten, ihre ökonomischen Kennmisse und ihre Vermögens- umstände durch genügende Zeugnisse auSzuweisen, zum BietungStermine, wenn ihnen der Zutritt dazu gestattet worden, Vormittags 18 Uhr in der Domainen-Expedition persönlich anzugeben und sodann nach 11 Uhr weiterer Verhandlung vor dem Finanz-Ministerium zu gewärtigen. Der über dieses Kammergut sammt Zubehör neu angefertigte Nutzungsanschlag,, der Entwurf zu dem abzuschließenden Pacht verträge und das Flurbuch nebst CroquiS können von den Pachtcompetenten, nach hierzu erlangter Genehmigung des Finanz- Ministerium, vom LS. December 18S8 rn in der Domainen-Expedition alltäglich des Vormittag- in den gewöhnlichen Expeditionsstunden eingesehen werden. Vor dem definitiven Abschluß des Pachtes wird nicht nur die Auswahl unter den Licitanten, welche indeß an ihre Gebote gebunden bleiben, sondern auch die Allerhöchste Genehmigung der Wahl Vorbehalten, so daß bi- dahin für den StaatSfiScuS keinerlei Verbindlichkeit eintritt. Dagegen werden nach dem Schluß der Licitation Nachgebote schlechterdings nicht'angenommen. DreSdm, dm 18. November 1858. Finanz - Ministerin«. Behr. Bekanntmachung, -ie Anmeldung der Schüler zur HI. Bürgerschule für Ostern 18LV betr. Die Kinder, welche noch keinen Schulunterricht genießen und sich zur Ausnahme in die Ul. Bürgerschule eignen, sind, um zu Ostern 1859 daselbst ausgenommen werden zu können, von ihren Aeltern und Erziehern von jetzt an bis spätestens den Lü. December I. aus dem Rathhause in der Schulgelder-Einnahme anzumelden, und eS sind von letzteren dabei die ihnen vorzulegenden Fragen vollständig und der Wahrheit gemäß zu beantworten, auch die Zeugnisse über das Alter des anzumeldenden Kindes, so wie tarüber, daß demselben die Schutzpocken eingeimpft worden sind, gleichzeitig mitzubringen. Nach erfolgter Prüfung der Anmeldungen wird weitere Bescheidung der Betheiligten erfolgen. Leipzig, den 14. Oktober 1858. Der Nkath der Stadt Leipzig. Berger. Bekanntmachung. Zum Besten der TheaterpensionS-Anstalt wird als diesjährige zweite Benefizvorstellung Sonnabend den 4. December d. I. Faust, Tragödie von Goethe, ausgeführt werden. ES bedarf wohl nur der Erwähnung, daß Fräulein Marie Seebach vom königlichen Hoftheater zu Hannover ihr Gastspiel und zwar, nur für diese Vorstellung zugesagt hat, um dem zahlreich versammelten Publicum einen hohen Genuß versprechen zu können. Herr Kaufmann Forbrich hat sich der Beaufsichtigung der Kassengeschäfte gütigst unterzogen. Leipzig, den 3. December 1858. Der Ausschuß zur Verwaltung des TheaterpenstonS-Fonds. olz. Leipzigs bedrängte Zeiten. VIU. Der dreißigjährige Krieg (1618—1848). Den Böhmen war ihre durch Kaiser Rudolph verbriefte Re- llMSsteiheit von dessen Nachfolgern auf jede Weise geschmälert "nb verkümmert worden und auf die Beschwerden der Stände über diese- unbillige, wortbrüchige Verfahren gegen die kaiserlichen Räche auf einem zur Erledigung jener Beschwerden im Mai 1618 ge haltenen Ständetage wurde ihnen nur Spott und Hohn. In ihrer Entrüstung warfen sie die kaiserlichen Räche zum Fenster hinab in den Schloßgraben, sagten sich »om Kaiser loS, jagten die Jesuiten au- dem Lande und rüsteten sich zur Abwehr gegen