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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.12.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-12-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185812054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18581205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18581205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1858
- Monat1858-12
- Tag1858-12-05
- Monat1858-12
- Jahr1858
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.12.1858
- Autor
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Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. ^ 339. Sonntag den 5. December. 1858. Mittwoch den 8. December d. I. Abends >r7 Uhr ist öffentliche Sitzung der Stadtverordneten im gewöhnlichen Locale. Tagesordnung: 1) Vorwahl zu Besetzung einer Stadtrathsstelle auf Zeit. 2) Gutachten des Ausschusses zu den Kirchen, Schulen und milden Stiftungen über mehrere Schul» und Stiftung- - Rechnungen. 3) Gutachten des Ausschusses zum Lagerhof über a. die Rechnung des Lagerhofö auf das Jahr 1857 und d. das Budget desselben auf das Jahr 1859. > —, « Vas Schilderhaus M Marbach. I kür die Interessen Deutschland« gegenüber denen de« Ausland.« . . -V -e. ^ ^ l stets IN die Schranken getreten ist, und Mit aller Kraft seines Wie so mancher Aufsatz, der in diesem Blatte erschien, sich scharfen Geiste« für da« Zustandekommen de« Zollverbande« ge- °«m Publicum einer freundlichen Beachtung zu erfreuen hatte, so fochten hat, dem Manne der Kenntniß und der Vorau«sicht, dessen scheint es auch hinsichtlich de« unlängst in diesem Blatte bestnb-1 entflammenden Worten und unermüdlicher Anregung Leipzig den lichen Artikels mit der Überschrift »unvergänglichen Ruhm verdankt, in Deutschland die erste große Schnlerhaus zu Marbach I Eisenbahn mit Dampfkraft gebaut zu haben, woran sich und an der Kall zu sem, denn wie wir aus guter Quelle vernehmen, beab-1 h^n Aollverband die schöne Entwickelung und die große Zukunft sichttgt em Herr H. Pfeil in diesen Tagen eme musikalisch-decla- Stadt knüpft. Aber gerade in Leipzig ist für die malerische Sorröe ,m großen Saale des Hotel de Pologne zu ver- Sache noch nichts geschehen! Doch dieses vergißt anstalten, deren Ertrag „ dem Comitö zur Erwerbung von Schillers I nicht die Schuld der Dankbarkeit und wird gewiß beitragen zum Geburtshaus zu Marbach " überantwortet werden soll. Ehrenstein, der dem Verblichenen gesetzt werden soll. Wie Einsender m Erfahrung gebracht, hat der Veranstalter Herr Gustav Flinsch wird auch das geringste Scherflein dieser Soiröe die Leitung der musikalischen Piecen unserm ver-1 entgeaennehmen und überdies in den nächsten Tagen einen Bogen dienten Herrn Musikdirektor Welcker übertragen, während der- zur Zeichnung in Umlauf setzen. - Möge er sich mit zahlreichen selbe für den Solo-Vortrag hinsichtlich der Instrumental-Musik l Unterschriften bedecken! —ch. den 13 jährigen Violin-Virtuosen Adolf Wünsche gewonnen hat. Darf man also hinsichtlich der musikalischen Spenden des Abend« nur Ausgezejchnete« erwarten, so wird dem Publicum,! Leipzig, 4. Dec. (D. Allg. Akg.) Bereit« in einer der frü- was Deklamation und Gesang-Vorträge betrifft, womit eine An-1 h-rn Nummern dieser Zeitung wurde von dem Cigarrenmacher zahl kunstgeübter Dilettanten betraut wurden, in jeder Beziehung Johann Gottfried Bernhard au« Mahli« bericht«, welcher, au« nur Gutes geboten werden. , Iber Frohnfeste in Leisnig entsprungen, hier in Leipzig wegen Besonder« empfehlend durfte es für den Veranstalter der Soiree Diebstahl« aufgegriffen und im Arresthause de« hiesigen Bezirk«- sein, daß der hochverehrte Herr vr. Herm. Marggraff zu der- i Gerichts zur Haft gebracht worden war, aber vor kurzem einen selben eigen« einen Prolog verfaßte. . I Selbstbefreiungsversuch gemacht halte, der einem der Schließer Wie wir hören wird da« Entree so niedrig gestellt sein, wie beinah« da« Leben gekostet hätte. Dieser Mensch ist -in wahrer « bei derartigen Veranlassungen selten der Fall zu sein pflegte. «Jach Sheppard, den nicht« halten kann. Obgleich er infolge ' Möge sich somit dies« Soiröe einer recht freundlichen und zahl-1 jene« Vorkommnisses nicht nur mit einem Fuß an der Mauer reichen Theilnahme seiten« der Bewohner unserer Stadt zu erfreuen langeschlossen, sondern auch seine Hände mit der sogenannten haben; möge aber auch da« verehrl. Publicum, welche« dieselbe I Brezel aneinander befestigt worden waren, hat er doch in der besucht, die Leistungen der Dilettanten nicht mit dem künstlerischen I vergangenen Nacht «inen neuen Befreiungsversuch gemacht, Maßstabe messen, damit sich auch andere Kreise und namentlich I der fast bi« zur Vollendung gediehen war und nur durch die die vielen Gesang-Verein« Hierselbst (auf welche da« Stuttgarter I Wachsamkeit de« Arresthausinspector« vereitelt wurde. Dieser Circular namentlich verweist) ermuthigt fühlen, sich zu Soiröen I wurde heute morgen« in der vierten Stunde durch ein Pochen m gleich löblichen Zwecken (wofür Herrn Pfeil der lebhafteste I erweckt, als wenn jemand an einer Mauer arbeite. Er verfolgte Dank gebührt) zu »«reine«! I den Ton, und als er sich überzeugt, daß er au« Bernhard'« Zelle De« ehrenwerthen Zwecke« wegm wünschen wir, daß diese«!,am. rief er noch zwei Schließer herbei und öffnete sodann dessen Concert einen recht reiche» Ertrag liefern möge. — m— s Gefängniß. Aber Bernhard mußte ebenfall« da« Nahm der Wächter gehört haben, denn man fand ikn ruhig auf dem Fuß boden liegen, machte aber gleichzeitig die überraschend« Entdeckung, V-- §ric»rich «,-M»km°i in U-uMn,-n.Ix'M Friedrich List soll in ssmer Vaterstadt Reutlingen in Wür-1 auS der Brezel herausgezogen und daS Schloß der Fußkette er- lrmberg ein Denkmal errichtet werden, dem deutschen Manne, der I krochen hatte. Nachdem ihm dies gelungen, hatte Bernhard den
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