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Dresdner neueste Nachrichten : 31.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192410311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19241031
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19241031
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-10
- Tag1924-10-31
- Monat1924-10
- Jahr1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 31.10.1924
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VIII-sen isten-! I—. ... 111-H DMI ums-J Ists-i Ist« Ists-Ists 111-Mist 111-Ovid IM! 111-... costs-, ills Gewiss-. Most- mol- aus llos sich Anmut-ko 111 Mut-. 1 111- Mmot h eins W wenns-umha- Ists-syst sue-Ucc- zart dopey W —- 49108 Wof- leater - ais-« u cui-« U MIC- ätfek kli! ( s Its-n Idol-s Rodeck ists-B ertenu Ltmt v· Iteuß rechts us tm . Gestmsz Cis echmfchc Umfchau fi» « .--.;«««r · » « «E—- « s YEETLIL « · ZFEYLL —E MÄ- Beilage zu den Dresdnec Reuesten Nachrichten Ist-October 1924 » Die Technik in der Kirche such die Kirche dann der Technik ni t entbehren. Js- wlt wissen, dass schon in den ältesten eiten gerad beim Bau von Tempeln und Kirchen alle technischen Künste der Epoche aufgewendet wurden. Dabei hat MCU AMICI-lich zuerst an das Bautechnglchh Konstruk tive gedacht an Fertigung und Errich ng mächtiger Säulen Ums Pxeiley geioaltiger Gewölbe usw. In des Gegenwar scheinen jedoch die Beziehungen kwischeu Technik nnd Kirche sich elockert zu baben,« C Muts Muß ab und u eine gen-risse evsatzlichkeit bemerken. Das beziezt sich vor- a em an die erst in dem letzten Jahrhundert ueuenttoickelten Zweige der Technik, die künstliche seiest-Stumm die Neigung usw. Als das elektrische Bogenl t »Kann l nte man; seine Einätibrang in die Kirche profan in sehr vielen sit en schlanlwe ab, und die Nachricht, daß eine Mit-Wes sche Kirche in Trontbeini elektrische Beleuch tung erhielt, erregte großes Aussehen. Jn der Weiter entwicklung unterstützte die Kirche leider auch dic un wahrbasti e Technik: die früheren Kerzen wurden durch weise Blechrohre ersetzt, aus deren Spitze eine kleine Gltibiampe brennt, d. h. man suchte wenigstens Wedel-licht vorzutäuschen Eine organische und bar- MsMsche Einsiignn n das Gotteshaus st auch heute erst anwenigen Sällen erfolgt« so hat man insbeson dere-von der besonders weibenollen indirekten Beleuch tung, Simsbeleuchtung usw. nur selten Gebrauch ge llna t. Freilich müssen wir hier auch unterscheiden zwischen dem C aralter der Kirche: die absichtlich nüch rne resormierte Kirche ist anders zu behandeln wie die katholische mit ihrer traditione en l?irun«s.entsal tung und ihrem bewußten Einwirkenwo en aus das Gemüt, aus die Stimmung. « Die letztere tät-Bauch hier und da dazu iiberlgetgangem die besonderen öglichleiten gerade der ee trischen seleuchiungnauszunuhew Schreiber dieses hat selbst vor einer eihe von Jahren den Auftrag eräaltew sitt ein bestimmtes Heiligenbild eine soglenannte Hekt elenchtung pas-Rassen Durch einen einen Spiegel resleltor wurde ie Figur mit goldgelbem Licht liber strahlt. Noch weitergehende Ausnutzung der moder nen Elektrotechnik traf ich in der italicngchen Schweiz an wo bei einer Kapelle die elektris e Konturen heleuchtung angewendet wurde, und dazu die elektrische lamnienschrist: Am Vorabend eines Feiertage-I ser ahlte plötzlich das am Berghang liegende Kirchlein Glanze von Hunderten kleinen Glühlämpchen, die an der TurApitze ein Kreuz bildeten, und unten an Zit- »Balnstr e erschien in Flammenschrist:s Jve nun-K »Der nüchterne Norddeutsche ist vielleicht geneigt, tiber eine derartige Nunanwendung der Elektrotechnik die· Achseln zu zucken. Gerade in dein letzteren Fall habe ich mich jedoch persönlich davon übern-engen müsset-. das eine außerordentlich starke, weibevolle Stint-innig erzielt wird. und daß auch die breite Masse des Volles sich davon vollkommen beeinflussen läßt. Ein weiteres wichtiges Kapitel, das aerade ietzt wieder an Bedeutung gewian ist«die Frage der Be keizunm Von einem Geistlichen bdrte ich einmal den umch: Er dächte trat nicht daran. seine Kirche Mir ou lassen; dann würde sie ia nur als Wärme benutst Wie weit solche Auffassung mit der christlichen Lehre und« wohl auch andern Lehren in Uebereinstimmuna zu bringen ist, bleibe dahinaestellt. Tatsache ist. daß unsre ganzen Lebensgewohnheiten sich aus debeizte Raume eingestellt haben. Und die· Kirche muß sich in dieser Beziehung anpassen. Die Be heizung der Kirchen im Sinne einer mäßiaen Erwär inung, vielleicht ans 10 Grad, muß als eine be rechtigte Forderung angesprochen werden. Leider ist die Erfüllung außerordentlich schwer. Die aus dem Süden übernommene Raumgestaltuna der Kirchen ist . in jeder Heiznna außerordentlich unaünstia. vor allem » da man auch dasür sorgen muß-Jan nnanaenehme » Znaerscheinungen vermieden werden. Ich bade selbst · nor einigen Jahren in einem kleinen Bestehen j- Wrchenbeizuncf die wichtigsten technischen Gesichts- i nuntte zusammengestellt, die, wie gesagt, fast stets nur i schwierig zu erfüllen sind. Dazu kommt die Frage der J Wirtschaftlichceii. Betrachtet man die Kirche wie die · Katholilem " als ein dem Bedürstiaen stets ossenes ( Hans der Ruhe und des Trostes, so eraibt sich auch die t Inder-ins der täglichen Bebeizunm wädrend die vroteftant fche Kirche im allgemeinen fich mit der Sonntag-bebein zufrieden gibt. Dabei fiellt iedoch die lentere eidode weit webt Ansprüche an seiwuasiechniler nnd Bedienung, weil bei ibr im inter faft nie eine Durchwiirntung der Wände erzielt werden rann. Schwierigkeiten entstehen auch oft da durch« daß die Kirchen keinerlei Schornfteinanlagen haben, und an vielen Stellen bat man dann febr baß-; liebe Proviforien geschaffen in Gestalt langer Blech-: röhren, die weder der Technik noch der Kirche zur Zierde gereichen. Ilö falfch bat lich jedenfalls die fo genannte Fußbeizung erwiesen, die von der vrimitiven Anschauung ausgebi. ed läme vor allem darauf an« daß die Befucher warme Füße bebielien. Das ift rich tig, aber leider eniftebt überall dort, wo ein gebeizieg Robr liegt, ein ftarler Lufiaufirieb, nnd gleichdeitig bewegt fich kalte Luft eben dahin: »Es zieht an die Füße.« Ich behaupte, eine befriedigende und gleich zeitig dkonomifche Beheizung von Kirchen der heute üblichenßauart ift nicht mbalich. Vielleicht entwerfen begabte Architekten eines Tage-b neue Kirchengebäude, die von vornherein durch Beschränkung in der Höhen entwicklung die Zahl der je Quadratmeier Grund fläche zu beheizenden Kubikmeter Luft angemessen verringern.«·» « «» » « « «sp · deilies. Die starke Elektrisierung glaubte man zuerst aus die Verwendung von sogenannten Adbäsionös mitteln zurückführen zu Idnnem und in der Tat er höhen diese die Erscheinung ganz bedeutend, aber auch bei der Vermeidung dieser Mittel tritt die Funken bildung, wenn auch wesentlich schwächer, aus. Ueberhitzer, aber ohne Economifcr. Hervorgehobcn wird die störten-e Verdampfnngsmöglichkeit und das reichere Steigen nnd Senken der Leistung. Bei diesen Versuchen sind auch besondere Erfa rungen bezüglich der Ausmauerung des Feuerraumes gemacht worden. Vor allem ist festgestellt worden, daß eg- kejnen Zweck bat, die Flammentemperatur über 1500 Grad zu stei gern, dann wird auch die Auskletdung nicht mehr unzu lässig beansprucht. Ein wichtiges, bis zur Stunde noch nngelbstes Problem ist weiterhin die Akustit. In sehr vielen Kirchen ist das Berstehen aus vielen Plätzen außer ordentlich schlecht. Wieweit daran das starre Fest halten an alten Reformen, tiefen Emporen usw. schuld ist, könnten nur genaue Untersuchungen lehren. Ein Mangel vieler Kirchen ist auch die Unhörbarkeit des eigenen Glockengeläutes in der Kirche selbst, während anderseits es solche gibt, in die störender Straßen - lärni mehr wie nbtig eindringt. Die Ursache liegt biet in der Wahl eines falschen Standplatzes. cin Bei spiel,«wie man eine Kirche nist plaeieren soll, ist ja die berühmte Kaiser-Wilhelm· edächinistirche in der Neide des Zoologischen Gartens in Berl n, die man» geschmackloserweise als gewaltigen Prellbock mitten in den stärksten Straßenverkehr pflanzte, damit dens Sinn der Kirche: das daus der Ruhe und welt-- abgekehrt zu sein, geradezu verneinend. ( Was das Lauten der Glocken anlangt, so hat aus diesem Gebiet die Technil in allerjüngster seit be achtenswerte Fortschritte gemacht, durch d e nach Schieserstein gebanten schwingenden Antriebe, bei denen ein ganz kleiner Motor genügt, um das schwerste Gelaut in Gang zu setzen. Ob wir in absehbarer Zeit noch dazu kommen, dass vor den Kanzeln berühmter Kanzelredner Mikro phone stehen, die ihre Worte mit und ohne Draht weit hinaus über die Zahl der unmittelbaren Zuhörer tragen, ob die Kirche aus dieser oder jener techniscken Errungenschaft siir sich zelbst wird Nutzen zie en wollen, das steht dahin. ine Institution, die Mitt lerin sein soll zwischendem ewig veränderliiäen Welt leben und dem unveranderlichen- Ueberirdis en muß das ist wohls- eine berechtigte Aussäassunz sich den Lienderungen dieses Weltlebensanp en, sonst verliM sie· die nötige Fühlung und dazu gehört auch eine ver standige Ausnudung technischerErrungenschastzm— Ss E. Kleintcaftwerke Während um die Jahrhundertwende sich die Proben Elektrizitätdwerke eifria bemühten, in den leitgten Stadien und Dörfern rleine Kraftwerle zu erri ten, ließ dieser Eifer sichtlich nach, als man daran-s ging, die Stromverioraung des flachen Lande-s von einkigen Mesementralen ans Ueberlandzentralen·- du zuführen. An Stelle der selbständigen Klein kraftwerke mit wenigen Pferdestärken traten Trans sorinatoranlaaen und Fernleitunaen. Der Anschluß an die Ueberlandzentrale wurde sogar eine Zeitlang ohne iede ausreichende wirtschaftliche Ueberleauna be trieben. so daß es aanz natürlich ist, daß ietzt ein Rück schlag eintrat. Die Fernleitunaen kosten ebenfalls. Geld und nicht wenig, die Transsormatoren des-: gleichem dieses Geld muß verzinst werden, und wenn! ann tn einem abgelegenen Gutöbos nur wenig Strom entnommen wird, so müßte das Elektrtzittitswerk Johan tastische Preise berechnen, um aus seine Kosten zu kommen. Mit andern Worten: In allen entlegenen kleinen Ortschaften und Ein clgehösten in Munde siedelten Landstrichen sind ach heute Kleinkrastwertc wirtschaftlicher als der Anschluß an weit vorüber siihrende Fernleitnngew Unsre großen Elektrizitätei gesellschaften baben aher neuerdings sich auch dieser »zeitweise nebensächlich behandelten Objekte angenom ;men und suchen sie ietzt auch konstruktiv zu verbessern. sEinen interessanten Beitrag bierzikt liefert das soeben erschienene Heft IO der Ol- -G.- itteilungen, in dem JDrxJnF Kurt Lubowsky einen Artikel über: »Klein krastan agen ohne Batterie und ohne Regier« ver siffentlicht Es handelt sich dabei um die wirtschaftliche usnuhuna von kleinen Wasserkriisten mit veränder licher Leistung. Die bisher üblichen einfachen Anlagen wurden dadurch teuer, daß man eine rößere Akkumula torenbatterie und Tourenregler ist die Dynamo maschine vorsehen mußte. Die A. E. G. hat nun eine Spezialdynamo entwickelt, die den Verzicht auf Batterte und Tourenregler ermöglicht, dadurch, daß die Maschine in sehr weiten Grenzen der Belastung und Touren ahl annähernd konstante Spannung« liefert. Außer Für Wasserkrastantrieb dürfte diese Type auch sit-r dkleinere Windkrastanlagen von großer Bedeutung wer en. »Fortfchritte der Koblenstaubseuerung Die Koblenstanbfenerunz ans die wir schon öfters eingegangen sind, macht weiter rasche Fortschritte in der Einführung. Verschiedene industrielle Betriebe, N V. die A-E.-G.-Lokomotivenfabrik in Is)enning-3dorf, , nd schon zu Prodeeinfiihrnng in größerem Maßstabe Auge-angen, und zwar Bat man sich für eine soge nannte Zentralanlage ents ieden. Das beißt, an einer Stelle in der Fabrik wird die Kohle getrocknet, ge m len nnd in Staub verwandelt und dann durch Ro rleitunqsem die bis zu 1000 Meter lang sein können, na den erwendungsorten gedrückt. In dein ge nannten Werk sind sür diesen Zweck zwei Kohlenstaubs pur-wen besonderer Vauart aufgeste t, in denen dem Kohlenstanb zunächst 2,5 Prozent Luft beigemengt wird, die unter einem Anfangsdruck von etwa zwei lsltinosphiiren stehen, jede von ihnen kann stündlich durch eine Leitung von 8 Zentimeter Durchmesser etwa sechs Tonnen Kohlenstaub fördern» Für die Verbren nungded Staubes dienen Brenner, System Baßler, die; in drei-Stufen um 50 Prozent regulierbar sind. An der genanntenStelle sind derartige Brenner einerseits in der Schmiede lkam Betrieb von Schmiede- und Glithbfen aufgeste t, anderseits für Dampflessel mit Flamm- nnd Wasserrohren. Bei dem Schmiedeosen, der für einen Durchsatz von 7000 Kiloaramm je Acht stundenschicht gebaut war, genügte ein Brenner von 100 bis 200 Kilogramm sittndlicher Leistung. Die Erspar nisse an Bedienungs- und Brennstofskosten werden zu 25 bis 45 Prozent angegeben. An den Kesseln ergaben zahlreiche Verdampfungsversnche thermische Wirkungs grade bis zu 85,7 Prozent, bezogen auf Kessel und ...-...----—-—-...—. kehrt-dilet- ! 111-Instit I Ists-so - Risiko-111 ! II k is » Ists-Ins ! - Ist-l ssszlsls IW Allerkvvstisstso Fskluotsxsläpdingustttz l åsbsasooäogoåddoä Its-sub . Uokcovswokkststt diss- stillt-II Könitsbtllolr. smss » " ji«- i. ZMUKWMLTÆ Ysuäxs ältern-. 5umm49.2.:.1 Monatlequ Werks-sent ab Las-r . Miczcm t» Date-I. Sumpqu äehmjsdtz 111-BERLIN KERFE-sind Musik-I 40 »O tJ W Mosis-uns Wams-Immle Atti-de Kohlen l Diese Bezeichnung begegnet uns iest häufiger im Schriittum. Ein Interesse in weiteren Kreisen sand die »attive Kohle« wohl zuerst, als bekannt wurde, daß sie als Füllung von Gasmasken sich hervorragend als Vernichter aiftiaer Gase erwiesen hatte. In Wahrheit handelt es sich hierbei jedoch nicht um natür liche Kohle, sondern um eine Kunstkoble, die durch Verkohlung von organischen Substanzen gewonnen wird. Wie W. Mecklenburg ausführt. hängt das Ver halten dann aber von der weiteren Bearbeitung ab. die z« B. dadurch geschieht, daß man das Verkohlunass« product mit Wasserdampf oder Alkalikarbonat bei hoher Temperatur behandelt. Je nach dieser Nach bebandluna andere sich die Eigenschaft Im all-- gemeinen könne man die aktive Kohle nach ihrer praktischen Verwendung einteilen in ~Entsärbungsk ohle« sWegnahme von sitrbenden Bestandteilen), die medizinische Kohle, die Absorvtiondkohle sür Gase und- Dämpse und die katalvtische« d. h. serietzend wirkende Kontaktkohle, zu der man auch die Gasmaökenkohle rechnen kann· Die aktive Kohle an sich hat in den letzten Jahren eine sehr große Bedeutung erhalten. Kanalifation nnd Regen Gelegentlich der umfassenden Arbeiten der Emfchers Genossenschaxh die durch die Regulierung der Linsen-w -für das Ru rkebtet die Abfübrung der Abwafser zi« verlässig gesta tet bat, find von ·Dipl.-Ing. Friedrmx v. Btilow recht interessante Feststellungen tiber das Verhältnis zwischen Niederfchlägen und Abwässern ge-« Imacht worden. Bis jetzt wurde ziemlich allgemein an-! menommen, daß ein bestimmter Regenfall auch eine ent-( »spre-·hende Vermehrung der Abwässer Zur Folge habenl Imüsse Man hat daher die meisten P anungen auf dick Regenmessungen der meteorologischen Institute gestützt Bülow hat nun an Sand eines umfassenden Materials ermittelt, daß der rozentfatz der von einein nieder fallenden Regen abfließt, fehr stark abhängig von der Jahreszeit ist. Während z. B. in dein fraglichen Ge biet die Nicderschlaggmenge im Sommer fast gleich der Wintermenge ist, ist die Abflußmenge im Sommer nur die Hälfte der Winterabflußmengr. Bei noch kleineren Zeitabschnitten tritt das noch auffälliger in die Erscheinung Praktisch bedeutet das, daß ein viel leicht minder starker Winterregen das Abflußfnftem; weit stärker in Anspruch nimmt als ein weit er-; giebigerer Sommerreaete Die monatlichen Regen fälle dürften bei itatiftifcber Bearbeitung also nichts ohne weiteres addiert werden, sondern vorher mußt jeder mit einem »Monatskoeffizienten« tuulttpliziert. werden« Erst dann sind die zu erwartenden Höchst-: abflußmenaen annähernd richtig zu schätzen Für das« EmfchersGebiet wurde z. B. ermittelt, daß von der jährlichen Gefamtregenmenge im Mai bis Juli 26,5« Prozent. Auauft bis Oktober 26,2 Prozent. November big Januar 26 Prozent und Februar bis April 21,3 Prozent niedergeben, während das gesamte. tatsäch-- lich abgeflosfene Mederfchlaastvasser im Mai bis Juli( 17 Prozent der Jahresmenar. Auauft bis Oktober 16 Prozent, November bis Januar 37 Prozent undt Februar bis April 30 Prozent betrug. . Gefährliches Gift! Auf der Naturforschertagung in InndbruckH lenkte Liihrig lßrcslaM die allgemeine Aufmerksam keit auf die roße Giftigkeit der Kiefelfluor w afse r st o fgsä u r e , auf deren Konto sicherlich-ganz rätfclbafte beabsichtigte und unbeabsicbtigte Verai tun-. gen zu setzen seien. Sie wurde während des Krieges vielfach zur Herstellung von UnaeziefervernichtungssP mitteln verwendet. In der Tat besitzt sie diese Eisen-z schaft, aber es ift gefährliche Jrreführnnq, wenn die: betreffenden Packunaen die Aufschriit fraaen «Unsebäd- DTE ums-·twss-liisutmmssst HEFT-Dng D.I. NobJMENY DEuTscH-I.Ukas. ZEncwEnkssukrMTENsAkci wumwvssd »Es-os- -.Dcswws - Verkauf ab Lager Breslau, Magst-barg Leipzig durch Use-sung s tadeln-. ag. Lasset-arg Treibt-seinen als Braut-stiftet- Hotarus-Cato II Ps. I Its-. Trag-lauft. bot tot. Zugs th- lIH I. Pfeffer-kann Melan-unsers. « Ymssglatqckustklykxx MERMI- Karte anssll v Wiss-; IFritisr.scxtmyguqcoz,o.m.h.p. Herrenwqu i kais-e Fabrik I el. is Isc« ! » Wir sollten es eigentlich wissen, daß Reibung Wärme erzeugt und daß die Reibunzz bestimniter Stoffe elektriiche Ladungen und Entla ungen imter Funkenbildung verursasen kann. Trotzdem hat man bisher allgemein die erwendung von Treibriemen in feuergefährlichen Räumen für unbedenklich gehalten, ja ibnen dem unmittelbaren elektrischen Antrieb gegen über. den Vorzug gegeben. Neuere Beobachtungen zeigen aber, daß hier ein heimtiickifcher Feind lauert. Stadtbaurat Zimpell (Augsburg) teilt auf Grund eigener Erfasrungen mit, daß in der dortigen Gas angalt ein rand entstanden ist, dessen Ursache zu-! nä it ganz rätielbaft war. Man stellte zwar fest, daß durch Unvorsichtigkeit Gag ausgetreten war, aber man konnte sich feine Entzündung nicht erklären. Bis man beobachtete, daß ein in dem fraglichen Raum laufender Treibrienten ganz erhebliche elektriiche Ladungss erfcheinungen mit kleinen winzigen Funkenbildungen gegenüber einer Stufenscheibe aufwies, an der er vor- foutsusu"ltl-11--;Mist-aus W nahst-»aus W aus weiss-zis- ..4FPS.O«N.-Yk Im ist«- - mit-s- i-· Js- seit kuts- mib Wust-m AMICI-Wis- sto» II sum MAX-; sit heult-aussuc- 7s- Alma-M U. Z szu beziehen dgrch jeder-T Fahrrodhondler; Its-ps- INWSZAISO wsmsp uthtj s. Abt-such sat. t. isol) Icva Umsonst-h charges-Inn s.l. 49146 VOL- 11 ist« sus -40149 schmetzet Takt-. Mai-also 19 THØGFHZ VI drohe Auson ln Wut-derer like-ausho- Mel-Mei sxchitck Avsntt Jupiter m ist-mission - W Ist-111 II sacht .... 9450 »sie origiuaucysmp W ’ «- Teuemmiu Panthe- MissißåWiW « such sue-Wit- Zahlung-bed- Wr. W Wes sw9 M II kamt-M I c s. W We so . W W Its-. u ssuwngzzszgäflztsmfts - litt-elimi- - » u. Isttonaaqoassmlslasn THE-AK Bis-M AM W KRW ktlaskck sitts cslssslkusstksso s. 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