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Dresdner neueste Nachrichten : 23.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192507237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-07
- Tag1925-07-23
- Monat1925-07
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.07.1925
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Mc Aus Stadtvnsseaud Dis-gen- -·s. Juli sum Mk va Stich-ausrieka »Von Umtdgerichtsrat a. D. sont-net Mode-dergl « Ein Beråmaun war abends um 10 Uhr auf einer vFiisehtissigen traße non einem ihm entgegenkommen en Rodelschlitten erfaßt·und«erheblich verletzt worden. cr machte die Gemeinde fchadenersaspflichtiw weil sie das gefährliche Rodeln auf der verte rdretchen Straße nicht verhindert habe. Während das Landgericht uud das Oberlandeögericht der Klage zu zwei Drittel ent forachen, hob das R eich s glericht durch Entscheidung vom 2. Februar 1925 das rteil auf und verwies die Sache an die Vorinstanz zurück, indem ed ausführm «Bebaute oder sonstige verkehröreiche Straßen ohne entsprechende Maßnahmen zur Sicherung des ge wöhnlichen Straßenverkchrs als Rodeldahn zu be nutzen, ist ein Unfug. Derartiges zu verhindern, ist ache der Polizei, die insoweit mit den obrigkeitlichen wangsmitteln die öffentliche Ordnung zu schützen at. Dieser Fürsorgepflicht nachzukommen, gehört zu den Amtspflichten, die den Beamten der Sicherheits rolizei im Sinne des § 889 BGB. gegenüber dem einzelnen obliegen. Aus der Verletzung dieser- Amts pflicht konnte hierdurch den Geschädigten in Preußen» fchon vor dem Inkrafttreten des Artikels 131 der Reichsverfasfung ein Schadcnerfakanfpruch gegen den Staat oder gegen den Kommuna verband, dessen Be-» amteu die Ausübung der örtlichen Polizei vom Staat’ übertragen war, erwachsen Allerdings nur dann wenn es fich um einen Rodelbetrieb handelte, der nach seinem Umfang dem Polizeibeamten nicht verborgen bleiben-konnte« Nach diesen Ausführungen erklärt aber til-er rajchenderweife das Reichsaericht, daß die Gemeinde zwar hafte, wenn jemand wegen der schlechten Be schaffenheit einer Straße zu Schaden komme, daß aber, wenn jemand bei dem Rodelverkchr verletzt werde, derjenige hafte. dem die Regelung des Verkehrs ob liege, also regelmäßig die staatliche Polizei. Die Gemeinde nur, wenn ihr die Verkehrsvolizei vom Staate übertragen sci. - . Was ist eine öffentliche Straße? Ein Polizeibeaniter forderte bei einem Auslan die Men ghenmenge aus, sich zu entfernen. Einer betrat die rcppenftusen eines Kafsces und weigerte sich fortzugehen unter der Begründung- daß die Treppe nicht zur öffentlichen Straße gehöre. Das Amtsaericht verurteilte ihn, das Kamnicraericht hob indessen durch Entscheidung vom 27. Januar 1925 das Urteil auf, indem es folgendes erwog: »Den Anordnungen der Polizeibeamten fei im Verkehrsinteresfe zwar un weigerlich Folge zu leisten, diefe Straßenoolizeiverord nnng beziehe sich aber nur auf öffentliche Straßen im Rechtssinne. Das Amtsgericht mußte daher pruseu, ob die Treppe zur öffentlichen Strafze gehört habe-JA- Diese Entscheidung, die ausschließlich aus juristische geinheit abgestellt ist, dürfte kaum befriediaen. Die rage, ob eine Straße als öffentliche zu aelten hat, ist wenn Verkehrsinteressen ins Spiel kommen, auch nach diesen und nicht nach starren Gesegesiiaraaraohen zu entscheiden. w . . « Die Vorschrift, daß Fahrzeuge aus der rechten Seite der Straße fahren müssen, kann den Führer eines Jahrzeuges in Verlegsenheit bringen, wenn er eine Person abholen soll, die auf der linken Straßenseite wohnt. Ein Chauffeur war deshalb an geklagt und bestraft worden. Auch hier hob dass Kam mergericht vom Is· Januar 1925 die verurteilende Er kenntnis des Amtsgerichts anf, indem es aus-führte: »Wenn keine entgegenstehenden Vorschriften vor handen seien, mußte der Chanfseur links vorfaäzem wenn er Personen mit seinem Auto ans einem use seh-holen sollte, das auf der linken Straßenfeite lag.« Bekanntlich ift für den Berliner Fußgiingerverkehr jetzt polizeilich vorgeschrieben worden, daß die Straße von Fußgängern nur an bestimmten Stellen iisberanert werden dürfe, wobei sich ähnliche Streitfälle ergeben können, wie der eben erwähnte Ju Paris hat das Zuchtpolizeigerieht eine dahingehende Polizeiverord nung für nngültia erklärt· Ein andrer Chauffeur sollte mit feinem Auto nicht gehalten haben, als der Polizeibeamte ihm ein eichesn zum Anhalten gegeben hatte. Das Amtsgericht vernrteilte ihn deshalb unter der Begrün dung, er habe fahrlässig gehandelt, als er die Hand bewegung des Beamten übersehen habe. Auch hier er kannte das Kam-mergcricht durch Urteil vom 9. Januar 1925 auf Freisprechunsg. indem es ausführte: »Eure fahrlässiac Zuwiderhandlnng gegen die in Rede stehende Polizeiverordnung fei zkwar zur Ver urteilung ausreichend. das Amtsgericht habe aber nicht ausreichend festgestellt, daß »der Angeklagte fahrlässig Wandelt habe. Eine Zuriickvcrwcisung der Sache an . « Amtsgersicht sei zwecklos. Bei der Länge der ver flossenen Zeit fei es ausgeschlossen, eine zutreffende Feststellung zu treffen. Unter diesen Umständen sei es angebracht, den Angeklagten sofort freizusprechcu." gwM)-» Darmstadt (671000), Tübingen (668000), « resden (661000), Hamburg (660000) und Würz burg (600 000). Jn städtischcm Besitz sind 81 Biblio theken, non denen Köln mit 460000 und Frankfurt am Main mit 438 000 Vändcn an der Spitze stehen. Die übrigen 84 Bibliotheken befinden sich in den Händen von-einzelnen Körpersthasten nnd Privatleuten. Unter ihnen ist die im raschen Wachstum begriffene Deutsche Biicherei in Leipzig, die vom Buch xandlerbiirsenverein geschaffen ist und von staatlichen iellen Zuschüsse erhält, mit ihren 524 000 Bänden bei weitem die größte nnd bedeutendste. = Marthe Renate Fischer f. Die Thüringer AHeimatdithterin Marthe Renate Fisch er ist, wie uns geschrieben wird, 74jährig in Saalfeld gestorben. Marthe Renate Fischer hat sich als Jugend- und als Romanfchristftellerin einen Namen gemacht. Von ihren Romanen sind die bekanntesten: »Die Aufrich tigeu«, »Das Patenkind«, »Die letzte Station", »Die aus ldem Drachenhaus«. Die Dichterin hat sich um die Bekämpfung des Kurpsnschertnms, namentlich in Thü ringen, große Verdienste erworben. = Rostands »L’Aiglvn« im Wiener Burgtheater. Dde Direktion des Wiener Burgtheatsers hat, wie uns aus Wien geschrieben wird, das Bersdrama L ’ Ai gl o n« von Edmond R o stand in der deutghen Bearbeitung von Klabund unter dem Titel ~. er junge A ar« zur Ausführung angenommen. = Aufstellung eines Mozart-Häuschens iu"Salz burg. Die StadtSalzbura ist, wie uns geschrieben wird, um eine würdige Mozart-Erinnerung reicher geworden. Gleichzeitig mit der Wiedereriissnung des neu aus aestellen NiozartsMuseutns in Salzbura, über die wir bereits berichteten, wurde das kleine Mozart- Häuschem das von Wien nach Salzburg geschafft und am K a puin e r b e r gausgeftellt worden ist, der Oeffentlichkeit übergeben. - = Ein Ruhms-Fund in Australien. Ein Gemälde, das aus einer Versteigernngv zu Sydney in Neu- Stidwales siir b Mark erstanden wurde, soll sieh jetzt, wie uns geschrieben wird, als ein eigenhändiges Werk von Rubens heraus estellt haben das einen groben Wert besitzt. Ein gändley Z. MeDonncll, der auf der Auktion war, kaufte das erk, dem niemand Be achtung schenkte, stir eine Kleinigkeit. Als cr das Bild dann aber näher »mitersuchte,’·sand er aus den Rücken der Leinwand orte »Die heilige Familie »von Ruh en nd wurde nun überrascht von der Gibdnbeit de es. Der.«; irektor des Sydneyer Miemns hat « einung ’ rothen, daß das Bild m Qrigm »Deine- - . site« tei. und das. tm z-» -.«-.» U .. ~ s - s« - --0 «s iW .« · -s-. MAY-, s« —»,.- »k. .- ~,.-,«, « ,», -’ » » --«s. ««- » «-..-. »Es-K MAwawa MJIJM 111-II . . - Dresdensszcycc Luschafen w »o- is- l Der Kadiner Flut-plain der eln großes Stück der »Entzmtcklnng«be,s·dezttieben Flugweiens miterlebt bat, wird nun bald ale ioltber ausgedient- haben-Minute Gelände» auf. dem . deute notb der Internet-n feinen rasenden Agytbmw bäxnmertjund »der Proneller in sausen-dem irbel die Lustbinter sich wirft, über das heute noch die Maschine tnit lenm verbaltenersicnergie und wachsender Geschwindigkeit dabinrollh um M dont von der Erde zu ldien und sich indie Lüfte empor auichwsingen - diefeb Gelände wird bald andern Zwecken dienstbar gennrtbr werden können. Jn, ian erschließt sich der Dresdner Industrie ein neues Ge lände, das die Nähe des Eilends-bittrem und des Wasserwogeö wertvoll macht. Bei dem Buchten des -Flugverrehrz, seit der Einfchnltung Dresdenb in den internationalen Luftverrebr rann der Istle mtf den Kadix-er Elbwieien nicht mehr recht genügen. Er liegt technisch ungünstig. Das Gelände trägt nun einmal einen zeitweise starr bdigen Charakter, der sich über dem Waffenan der Elbe ganz besonders bemerkbar macht. Die Einfabrt war außerordentlich erschwert, und dass hat im Laufe der Fabre zu einer Reibe von Unfällen geführt Hinzn kommt die starke Behinde- BMI Pe- uftverlebrö durch-die gesitrchteten Nebel itn a. gemäjje diese natürlichen Hindernisse wisrd man auf m - , ( neuen Fluaplan aus dem Heller nicht mehr vorfinden, der in geradezu idealer Weise die freie unbehinderte Einiahrt der Fluazeugeaug und ihre Abfabrt nach allen Richtungen gestattet. Ein weiterer Vorzug: er liegt in unmittelbarster Nähe der Stadt, ist mit dem Automobil wie mit der Straßenbahn in wenigen Minuten vom Zentrsum der Stadt aus zu erreichen Knapv 200 Meterbeträgt die Entfernung von der Haltestelle der Linie 7 an der Eisendashnuniev führung an der Königsbriicker Straße bis zum Ein stiea-in das Flugzeua, und durch die Fabriees und Maaazinsttaßc führt bequem das Auto zum Startvlaiu Der Kaditzer Flugplatz hat heute nur eine benutz bare Fläche von etwa 89 Hektarx Der neue Fluqnlatz wird fast doppelt so groß sein, nämlich CI Hettar Gesamtfliiche haben. Nach Westen zu ist er begrenzt durch den Proschhübel, durch die Grenadierhöhe und die Schuß babn, nach Norden zu läuft die Grenze an der Reiter höhe und an der neuen Schonung entlang, die an die Langebrücker Landstraße herankommt, nach Osten nnd Süden zu bildet das Arsenal und die Heeresmaaazine die natürliche Grenze. Zwei große-Ballnlinien«, die eine von Norden nach Süden, die andre von Osten nach Westen-laufend, heute schon durch die 100 Meter breiten Grasnarben kenntlich, kreuzen diagonal die weite Fläche. Es war zunächst nur ein Versuch, dem leichten Heller-Sand bodcn eine 40 Zentimeter hohe Schicht von fest gewalzter Asche und Schlacken als Oberflache zu geben und auf dieser Decke die für den Ablauf der starteni Eine Mahnung zur Bavezeki Man schreibt uns: Aus dem Sommerstaub und der drückenden Luft der Großstadt heraus sehnt sich der Mensch jetzt nach erquickendem und kühlem Bade in den Teichen der Umgebung, deren blanker Spiegel den blauen Feriens himmel. widerspiegelt. Kaum zu fassen mögen die Züge die Scharen Badelustiger, die nach der Moritzs burger Teichhochfläche oder der Lausitzer Platte stre ben. Neues, oft etwas allzu lautes Leben herrscht dann an den Ufern der Gewässer, die früher ,in.un berührter Stille träumten. Gewiß ist diese Tatsache im Interesse der Volksgesundheit sehr zu begrüßen, aber es ist unbedingt zn fordern, daß jeder die Rück sicht walten läßt, die er der Naturund den andern, die mit ihm Erholung suchen, unbedingt schuldig ist. Wer das Leben an Badeteichen beobachtet hat, weiß, was für unschönc Szenen sich dort oft abspielien. Der Strand ist oft verwüstet durch umherliegendes Papier, Glasscherben und andre ~Knltur«reste. Lautes Schreien, Kreischen und Brüllen bieten vollkommenen Ersatz flir den nervenzerriittenden Lärm detzvcrkehrss reichsten Stadtstraszen. Die Folge davon ist, daß Neu ankommende immer neue, noch unberührte Badestellen aufsuchen, bis schließlich das ganze Ufer von Badenden belebt ist. Dadurch aber erleidet die Natur die schwer sten Schaden Unfre Teichflora und -fauna war vor dem Kriege noch ziemlich unberührt. Enten und andre Schwimm vösgcl nisteten allenthalben noch ungestört. Die kleinen Rohrvögel lebten noch iu friedlicher Paradieses-stille Im Uferfchlamm erfreute eine reiche, oft seltene Pflanzcnwelt den zufällig einmal hinkommenden Naturfreund, und auf dem glatten Wafferfpiegel träumte die weier Teichrofe mit ihren Schwestern. Es ist anders geworden. »Was schön ift, gehört mir«, wnr vdllig übereinstimmende Werk gleichen Titels, das in» einem italienischen Museum hängt, nur eine Kopie.· Der frühere Besitzer des Gemäldes war ein reicher Künstler. Eine endgültige Entscheidung iiber den Wert des Werkes wird sich erst fällen lassen, wenn es nach Europa gebracht ist. =»Die Wienchpanische Hofreitschnle bleibt lie ftehen. Die Nachricht, daß die berühmte Spanische Hosreitschule den Abbaumasznahmen der österreichischen Regierung zum Opfer fallen müsse, hat in Wien, wie uns von dort geschrieben wird, das lebhafteste Echo erweckt und zahlreiche Körperschaftem darunter die Academie der Wissenschaften, die Künstlerverbiinde, die Musikhochschule, die Akademie der bildenden Künste die Messeleitnng und viele Architektenvereinigungen haben sowohl an die österreichische Regierung als auch an den Generalkommissar scharfe Proteste gerichtet- Nunmehr hat der österreichische Bundeskanzler Dr. Ramek osfigiell die Erklärung abgegeben, daß die Spanische Hofreitichnle in ihrer jetzigen Form dem bisherigen Zweck auch weiterhin belassen werde» = Der mißverstandcne Kant. Der »Berliiier Börsenlurier« erzählt folgende, anhaeblich wahre Be gebenheit: In einer oberbayris en Sommersrische kommt ein Herr in einen Buchladen und staat»nach Kant: »Die Macht d es G e mti t e.«-Der Verkanfer rust darauf einem Lehrling zu: ~Such mal nach; Fritz, ob mer dös ham: Kant: »Wie macht me»r’ö Ge; miis"? Dös muß aschwiibisch Kochbuch san. =.Teüicssöe docktstsmlr. Mit Semcssietsklisust scheidet der bekannte Forscher nnd Technnlvae Oel-eintrat Die-Ism- Ernst Müller aus dem Verhand· der Technischen Hochschule Dresden aus. Um Freisaa with ek seine vssentlsche sch schised svorleisnna im dsivsaql 72 des Lebtaebisusbeo. delmsboltzssmäe I halten. nnd mas- übere »5-s)i·l Entwick lunq des YcchansschsTechnolnasselsen -·’snst.s -into-L dessen iretsot er esniae Jahrzehnte wars Zsm In teresse der sächsischen Industrie nnd auch der Studieren-den ist es sehr In bedauern dass en nicht Indes-ich aewesen ist. made aus diesen sitz Sachsen so bedeutunasnolsen Fiel-lesen wse Tcrtsb und avserindustrir. einen acesanesen achsvsaer su finden. - Reschshansrat a. D. Privatdodens Dr. J. Scheffler spricht Donnerssqq versinktqu 5 Ulys- in der Unla der Technischen Hochschule üsbcrs »Das; Notencsnlsssuna im Wandel sm: Zeiten« Der bisher am etthben Roms-unad institns sssr Textilindustrie Wisse Prose or DI. Ulpis der-s o a ist ssir die Zeit vom 1. Kober swnn sum Asdent- Wien Professor sür Tertils uns- Papsersecsmosmse in der Metgawchen Abteiluna der Teil-nian Dvchsckmse ernannt war en. , . - -—·· Unkraut-i Lduim Der Brit-aiment In sur Beicrmärmewntsiben Fakultät der Universität Lctvalm Dr mech ver. Ernst Guts-arti Herbert haupt- ift sum nicht plcmmämacn aufwrordemlichen Professor in dieser Fakultät ernannt worden-. » , denv Fltpgseuqe uueelä l Gen-Mk e su— sieben. sche- der Versuch buæchakurtbaup fändest und das Resultat ist ein StaWeländh du«-en chnellkten Klaus nnd die qlattelxte La ungaqewäbrlägteh Mit de An lage dieser ewen Star ahnen er sind die Vor schriften des Reichsveetehrsmiuiiteeiums wehe als erfüllt. Denn während die Behörde nur reine Uns lausslächen in jeder Wmdrichtunq von M Meter Länge ohne jegliches dindernis verlangt,-sind « Ue Die-suec statthahneu ie Im Meter tm »Amt«-) W its u It l1 s bet- stch u er eeedes u aesert her Nenbau des Verwaltunqgggkänhes der Säch itfihen Flnqhäfen-Bettteh.«efelliehaft m. b. V» der Gchöpferin nnd Eigentume-in des Flug platzes, tm Rohbausnahezu vollendet. Gestalt nnd Architektur sah ihm Baurat Busch (Dresden). Man at den Eindruck,· einen Grenzbahnhof vor ,st(h zu aben, wenn man-hie Pläne nnd hie Anordnung der me steht: hte Sperre mit der Paßkontrvllc, die Gepäckabierttgnnq, den Flugkartenvettauf, die Wirt ichaftstämnejür »die Fluggäste usw« In der Mitte der Front des GehändG senkrecht »du feiner schie, erhebt sich in ungefähr 15 Meter Höhe · , der Kommandoiurm der die säume für die Flugpvlizei, die FunEftelle den Weiietdienft und ganz oben das eigentliche Kom mandobaud enibiili, das bei einer Grundfläche von fünf mal fünf Quadraimetet, in Eier kpnftruiert und mit Glaswiinden verfeben. einen ungehinderien Aus blick über das ganze Feld und den vrizoni «geftaitei. An der Südwefifeite des Flugplatzed erhebt firh die neue, Halle siir die Flugmasthiuen Hier sind Werkstätten, Magazine, Raume für Polizei und Sanitätömannschasten eingebaut. Zur Zeit dürfte diese Halle dem Verkehr noch genügen, doch wird in absehbarer Zeit sich die Errichtung einer größeren Halle, hauptsächlich sür Grozverkehrsflugzeugh not wendig machen. Am Fuße des Proschbübels hat die Verwaltung das geeignete Gelände schon bereit. Und nun ein Flug iiber dem neuen Fütng » - -. - » Tief unten blitzt-und funkelt der Elbstronn Der Sonnenball taucht die Türme und Giebel Dresdeng in ein Bad von Gold. Schon umfängt der-Blick die leich ten Hügel und Täler der weiten Landschaft, die tief arün sind in der Nähe, je mehr man sich entfernt, matt perlgran schimmern. Unten dehnen sich die lachenden Feldfluren, und weit über Wiesen und Auen hinweg schweift der Blick in blaue Fernen. Wie weiße Bän der winden sich unten die Landstraßen, filbern glitzern die Schiencnstränge. Unten liegt klein die vertraute heimische Welt. Wie ein schöner bunter Teppich leuchtet unten der neue Flugplatz, umsäumt von dunk len Wäldern. Wie auf Goldgrund gemalt eine lieblighe Oase. « " die Meinung Vielen Und so wurden die Nixenkinder zum sicheren Tode gebrochen. s Nur eine Stunde Durst bedeutete für sie, denen das Wasser Lebenselement war, den Untergang und selbst nicht die beste Pflege brachte sie zu Hause zum Wiedererwachen. Jst es also zweck los, diese Blüten sich anzueignem so liegt darin auch ein großer Egoismus,oja Rosheit. Ein Zeichen für die wiedererwachende Naturverbundenheit des Deutschen wäre es, wenn man beobachten könnte, daß die Baden den ihre Erholung mitten in der.Schönheit fänden, ohne sie zu berühren. Auch die Bestände der gelben Schwertlilien verdienen unbedingt Schonung. Das Gesetz gewährt den Teichrosen Schutz. Jeder Natursreund hat das Recht und die Pflicht. für die Erhaltung seines Eigentums an Schönheit mit zu sorgen. Ein ausklärendcs Wort tut ost viel. Für Dummköpse und Verbärtete sorgt aber die Stras bestimmung der Pflanzenschutzverordnuvng Leider werden die weißen Teichrosen aber von gewissenlosen Händlern schon im Knospenzustande gepflückt und in Blumengeschäste geliefert. Bei Bedarf für Kränze werden sie dort »gestancht«, d. h. durch Druck mit der Hand geöffnet. Reichswehrmandver km Erzgebirge Die diesjährigen Herbstiibungcn der 4. Division werden im Erzgebirge,»etwa in dem Raume Ehren sriedersdors, Annabera,«Olbernhau, Sayda, Brand, Erbisdorf, Zschopau, Ehrenfriedersdori. abgehalten. An den Uebungen werden alle Truppen der 4. Division teilnehmen, verstärkt durch drei Reiterregimenter der 1. und 2. Kavalleriedivision und eine Artillerieabtei lang des Wehrkreises 111. Die Versammlung der Truppen erfolgt durch Marsch und Eisenbahn bis 22. September in der Gegend zwischen Stollberg und Thum und zwischen Annaberg und Marienberg. Die Uebungen dauern vom 24. bis 29. September-. Sie enden am 29. September voraussichtlich in der Gegend zwischen Freiberg und Oederan. Ein Vorbeimarsch der Truppen nach Beendigung der Verbstübungen ist in diesem Jahre nicht inAussiiht genommen,’ Am 30. September bzw. 1. Oktober verlassen die Truppen mit Marsch und Eisenbahn das Uebunasgebien Der Chef der Heeresleitung, General der Jnsanterie von Seeckt, wird den Uebunan vom 24. bis SC. SLlltember beihwobnen nnd vornnssichtlich in Annaberg ohnunjg ne men. " Die gefätfchten Sah-warten Zu der oon uns gestern soerdffentlichten aussehen erregenden «Meldung über die Ausdeckung von Fahr kartenfälskhungen in Dresden wird uns von der Reichsbahndirektion Dresden heute ergänzend mitgeteilt: « · « . . Bei der Ausgabe der Fahrkarten für einige der letzten Sommerlonderzügewurde oon dem betreffen den Schalterbeamten des Haupthahnhofsf das dop pelte Vorkommen derselben laufenden Kontrollnummer auf zwei Karten bemerkt. Es handelte sich dabei u. a. um eine Karte, die am Schulter gegen Kasse zurückgegeben worden war, wie dies häufig geschieht, wenn jemand an der Reise ver hindert wird. Es kommt«selten. vor, daß die Druck mafchinen fehlerhast arbeiten und einmal dieselbe Nummer doppelt drucken. Eine sofort eingeleitete Untersuchung ergab das Vorhandensein von acht doppelt » vorkommenden Karten nummer»n, demnach den Verdacht der Fälschung Diese Karten waren ftimtlich von einzelnen Personen am Schalter zurückgegeben worden.— Sofort einfetzende Beobachtung verhinderte die Zurücknahme etwa wei terer gefälfehters Karten an der Kaise. Eine Per fo n wurde bei der Rückgabe einer solchen Karte e saszt und der Kriminalspolizei übergeben. Die anhl der auf diese Weise—in Umlauf aeseyten gefälschten .Karten·war zunächst nicht festzustellen, dogp ergab am Tage der Zanblassun diennauffällige ählung der Reisenden in den betreföenden Sonderzilgens -- wobei die Zahl der sämtlichen ergestellten und-ausgegebenen Karten übereinstimmen muß LLast durchsgehend die odllige Uebereinstimmung dieser ablen. - achgesåtift wurden hierbei rund 9000 Karten und Personen.« , an hat ed hiernach mit einer. Fälschungzu tun« die isn ihrenxerften Anfängen-entd,eckt.undi ver hindert wllorden ist. Die Verwertung .gefiilichter Karten im a gemeinen Zugdoerkehr durch Rückgabe an den Schaltern ist bei der. eiibten Kontrolle der Nummern und eines im Dureåchnitt der Karte ver lgoisugezx KLEMM-M Gesicht-sinn- - · « Um ostw- m mie- sdet le en Was dessOefamtrateg mais-ist« ein Fittichen der stadwerotdumn sächlq Reich-regier» um ankemegene lansmn bk »Was-Ek- Isi t- » . Ist-- sie-»F erst-Hm e aus Mitteln einer Schmausg d- Geheimen Kommersjcntats Utnbold anzuwe- Scbwtmmbabu auf en Oüntswieien beschloß nd lesrsisrnisltssad« suchen-may Zur Siqu f ie- aqtekiikiäse »m- Stadmit Reis wude tues-. M My« Unlieger etträge ihr anliegende Itädtqg Grundstücke bewilligt. Der Um batest TM Deutschen - Zahl der Postigxckknnden betrug EndeßJelkcktlsi Die 887M. Dies bedeutet einen uwachg von 111-H Konten gegen das Ende des Bormonats. Aug-W - Laftichtkften zusammen sind im Monat Juv -41815000 Buchmtqen über 9129360000 RM II geführt worden. Davon sind.bargeldlos Hquan worden 7214129000 RM. Das durchschnittliche GOE baben der Postichecktunden belief sich quf MMIW Reichemaxr. M - Die staatci Kra maqeuliuie Sa da— einseheh die von gelbernöau aus über Nezhauskgss tersbackk Seiiien und Deidelberiz nach Deutschejnss U. geführtwird wird am 25. Jui 1925 in Beutel-W nommen. - Die Wirer verkehren nach hespndests Fahrplan, über den d e Geschäftsstelle der Staatle Kraftwaäenverwaltungk Dresden, Münchnek Stchks Nr. Ib, el. 44011, sowie die Eisenbahnmtskunftsstsålßc bereitwilligst Auskunft erteilen. UT - Rachtwaseuumleituug.« Wegen unarb·. werden in der Nacht vom Mittwoch den 22· zum DUEI net-Lag den W. Juli von 1 Uhr an die Nachtanus der Linien 17, 19 und 20 zwischen Fukskknpxatz IF Pirnaischer Platz nicht durch die Striesener und VI nitzek Straße, sondern durch die Nitoxai- und Grun« Straße geführt. Jn derselben Nacht verkehrenadsc Nachtwagcn der Linie 11 durch die Hauptstraße W: über Neuftädter Bahnhofweinrichstraße ' Kurse ftir Lehrer. Das Ministerium kü Volksbildung veranstaltet während der dienenng Michaelisferien in Dresden fiir Lehrer aller Schuh aattnnnen einen Lehrgang tiber die körperlichennd geistige Entwicklung des Jugendlichen in der Rennij unter besonderer Berücksichtigung sexual-pädngogische; Frauen, sowie einen weiterenLehrgang in Freitag fiir Deutfchtnmöscbuluna. Der Verein Sächsische Volksbeilftiitten sitt Alte sbolkranke versendet soeben seinen Jahresbericht, T« bildlichen Darstellungen zeigen das aus dzk Flur sßarnsdorf bei Moritzburg gelegene Heilf’tättengkund« Jstück, die Freiluftkuren sowie die Beschäftigung d« IKranken im Feld nnd Garten nnd die Erteilung dkz Unterricht-it durch den Hausvater Die umfangkejchm ißerichte des leitenden Arztes und des Hausoaten iaeben einen erschöpfenden Einblick in die Art und das Wesen der Heilftättenbehandluna und die Entwicklung und den Ausbau der. Heilstättenarbeit. Statistis- Angaben nach verschiedenen Richtungen zeigen JH dasz die seit etwa 20 Jahren bestehende HeilstättejE immer steigendem Maße in Anspruch genommen wird In den Jahrean bis 1924 befanden sich insgksqmi List Kranke mit 28188 Verpflegetagen in der sein statte. Die größte Zahl der Kranken, nämlich 72,·«« fällt auf das 41. bis.so. Lebensjahr. Belegt qupk Anstalt mit-Kranken ans saft allen Teilen des Reiche-,- die Kosten der Heilbehandlung wurden getragen j -113 Fällen von denKranken selbst oder deren A gebörigen, in 29 Fällen von den Landesversicherunii anftalten Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlini 43 Fällen oon Fürsorge- und Wohlfahrtsiitnternn Krankenkassen. Der Heilerfolg wurde sichergefnit durch Zuführung der Geheiltenin die Enthalisamteitit organisattonen (Gnttemplerorden, Blautrenznerein Katkolisches Kreuzbiittdnisi. Die dem Berichte n« ges lossene«n Abdrucke von Briefen geheilter Pfleg linge geben einen tiefen Einblick in das innige Vec hiiltnis, das zwischen den Patienten nnd dem Ante. sowie dem Hausrater besteht. Der Verein hat seine Geschäftsstelle in Dresden-A» Vlochtnanitstraßel9,Eg, (Fernsprecher 17558sund 33813). Auskunft unter kosten loser Abgabe von Geschäftsberichten und Truckiachu erteilt gern die Geschäftsstelle oder der Hausvatervn Döhren, Heilstätte Seesrieden bei Moritzburg tFens ruf 12, Amt Moritzburg). Die Heilstätte iit seit Mo naten überbelegt und der Verein Sächsische Volksbcili stätten für Alkoholkranke wird demnächst einen Auliu schaffen, der neben ausreichenden Tagesränmen not etwa 20 Patienten mehr Aufnahme bieten soll, Bei den recht schwer anfzubringenden Vaukosten ist der Verein in der Hauptsache auf fr eiwilliae Spen den angewiesen nnd bittet, solche aus Poftsrbecktont Leipzig 24287 oder auf Bankkonto Gebr. Arm-ein Dresden, einzuzahlen. is "-- Die M;-S.-Lichtsniele bringen einen Roman silm »Versehltes Leben«, in dem Aniti Verder, die genügsam bekannte Kabarettiinzeru Gelegenheit hat, sich aus einem Dorfmädel in an große Dame nnd daraus wieder in eine Avachinn verwandeln. Das Spiel beginnt in der Hochqcbirgis welt mit einer Ferienliebe nnd endet über viele Aber teuer mit- der Wiedervereinianna der Liebenden als es zum Glück zu spät ift. Die Berber spielt aututh natürlich. Der Film stammt aus der Vergangenheit photograuhisch wie in der Reaie stolche Ave-ite versolgungen aibt es nichtt, aber er unterbalt aus fein Weise mit Geschick und Einfällen. « - Smmaoar. Gottesdienstcv Sabbnteinaana 7 Übt II« sum-du Rabbiner Dr. Wolf. Sabbat: Moraenaebei M lm «Muisaf Um Mir. Mineba if Uhr. Sabbatstisaana 851 MI- Woehentaae: Momenaebet 7 Uhr. sieben-besehen 7 Uhr Mittovd abend: Tischo Beaw Mit Uhr-. Donner-tara sriilt 6.45 Übt - sbends im Anssichiswuen nach der Verlieh Dieses Donnerstans werden in lustbereisten Atessichtdkraitww ...-.-..-...-« Oper Athen-Theater 111-EITHER 4 " ist lilZch für zwei Gaftfpiele gewonnen· Donner-tag, U Juli. 71x2 Uhr: « - »Die Tavoriiin - Große Oper n 4 Akten von Donizetti. Dkrkgetm Motiv Mai-movi- Eine weitere Wiederholungjises Dvppelgastipielu M . «· nicht stat Mien- Soumibend, Y. Jun, w- usw Abschied-amt« Vaitiiiini ...,,Ermmi « GroßeOper in vier Akten von Verdi. . k-f-’·’Zää!ik« kfåifskåsåskäshm THE-Z MAY-? M Meers-Mk--Yes-Mkåkzzgststsksczsgkg « samt Wellen sie deutet-eu- « wie uuö teckhcks der » der L WHAT-Loh Isolkdei muri ,pkmc«c san « Februar Straße Zo- « Postkn kkgebet sei dem kktrinkens i chtosscr Its M Matean spie Leichen ; Ein apa( EI· Juli 1897 wiederholt U kpiuigen TM sc de dem ( 111 Last gele iszeim Lande Jskkeuervollstrt jsufang JUM —:vecuntreut di Verfehlungen - streckungsfachl « s4OO M. einkt dicnstes habe mnd dabei rei Hei er auch n ;Tgal;gen« ledig 1,.-»-illchens Am « E wacht, daß UU Mit dem Geld z Yicht mit der T» März seien Ausgaben ert Tgclder einstw· »Halt- cr ein ent .den Verlust s J;,kspl)cxff«-,tt, bat ; hielt daraufhi ..—.den er unmit zwissen Schell cSchcllenberg ( »«prüfung und k-«dert Mark, de weiteren Ver wiederholt e tmmer die At len Geldern - Sicherheitggrt v Das Geri rannter und nach § 850 dck «"iängnis m Beim-l -- s Schweres ssaud einer f( kamen Schöf e Jspqeborenety in Wann Karl E dichtver vorbcst an der eigen· Mel-erholt fcht »Mit der Vel fWahren fi s-drei Jahren ( Joacokst us Anschan- Pianin » Hakmonlui Flügel »Ist-Haksan · . stolze-Ilio , .loh2nn-Goork « Alls-o IS «—S??seu kka · ! 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