Dresdner neueste Nachrichten : 08.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-04
- Tag1925-04-08
- Monat1925-04
- Jahr1925
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- Dresdner neueste Nachrichten : 08.04.1925
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Dresdner Neuefte Nachrichten M www-. os- Inttusszau um M, M »Ohn sp aufwärts 20 OM - Dies-W j« gis »W« set-Fl- cm W. - Zec- Auisz W M und Lin ktos eint II mä M Unabhängiqe Tageszeituug mit Handels-s und Industrie-Zeitung . sk den albcn Monat « M Ziff-Ia- Zusthelluns dukiszoten M W Mk Monat April Mo Goldmakb i die TichechosSlowaka magst-Z d fr. tädmsireuzdendtenvsngenc im Julande wöchenmch two mai-- m - · »W. now-« W 111-WO- BMOS Imd Omwisefchöstsstme Dresden-Q- ssekdiuaudsia 4. · Form-us- 2 o ou- 2 2 ost, 2 2 SU, 2 2 pos. · Meqkqmmsssdteuesie Die-dem · postscheck: Dresden 2065 MWMMI »M- RMI W W suec-gesandt soo W - Js- Foas mem- osssa Witz-uns over Stun- meu quir- Vezieoek um Anspon aus Rachnkfuung me maqu m mispkcchmom Ema-m Nr. ös Mittwoch, s. April 1925 W. Jahrg. umfassend-e franzdsii the Finanzreform Herriots Plan zur Ueberwkndnng ver Instationskrkse - Einzug Millerands in den Senat - Vedeutsame Rede Austen Chamsberlains M Wikllklckllllllklkll W Illlllllilllkll Gedankens Von Bürgermeister Dr. Bill-, M. d. R. - Wem je das Glück beschieden gewesen ist, in einein unsrer Schlinge-biete für die deutsche Sache wirken und schaffen zu dürfen, der wird mit einem guten Teil seines Herzens für immer mit diesem Lande verbun den bleiben. Selbst die von uns-, welche sich nach jahre langem Ringen und Mühen in unsern Fiolonien durch deren Raub vor den Trümmern ihrer Lebensarbeit sehen, sind von Heimweh nach dem deutschen Kolvniab land erfüllt. Die ehemaligen Kolonialdeutschen bilden somit die Kerntruppe für die Aufrechterhaltung des deutschen kolonialen Gedanken-T Doch es ist darüber hinaus notwendig, den kvlvnialen Gedanken auch wieder in den breiten Massen det deutscheu Volkes zu erwecken, wo er zwar nicht gestorben, aber überwuchert ist von den schweren politischen und wirtschaftlichen Nöten des Alltagb. Erfreulicherweise mehren sich die Anzeichen dafür, daß in immer größeren Schichten des deutschen Volkes das Bestehen einer deutschen kglonialen Frage er emmt wied, mir »m- aisseua Frage m naht-, pe natioualen Ehre und Gleichberechtigung Deutschlands unter den Völkern der Welt; Der interessante Ver lauf des deutschen Kolonialkotigresseb. der los-l vom 17. bis Is. September in Berlin abgehalten wurde zeigte weithin die wirtschaftlichen, kultnrellen und wissenschaftlichen Qualitäten der deutschen Koloniab pioniere. Die zu Beginn dieses Jahres abgehaltenen Erinnerungsfeiern an die 401ährige Wiederkehr der Erwerbung Ostasfrikag als des ersten deutschen Schutz gebieted gaben Gelegenheit zu wirkungdvoller Propa ganda fiir den kolonialen Gedanken, und jetzt zeigt die vom 30. März bis s. April in Berlin tagende ~81oloniale Woche-« mit Kolonialausstellung im Berliner Rathaus, wie stark die Erinnerung an unsre Kolonien im deutschen Volke lebt. Wehmütige nnd dankbare Erinnerung verbinden sich mit sehnsiichtigem Hoffen. Seit der Aera Dernburg waren die stolonien populär geworden. Noch ein Eaprivi konnte in seinerj weltwirtschastlichen Kurzsichtigkeit von einem deutschen Schutzgehiet sagen, er wolle ihm ein Probejabr gess wahren, bevor er fich zu ihrer Preisgabe cntschlössr.f Er hat ed nicht mehr erlebt, wie in den letzten zehn’ Jahren vor dem Kriege der Gefamthandel der deuts schen Schutzgebiete von 56 Millionen auf fast 800 Mil lionen Mark stieg und wie die eigenen Einnahmen der Kolonien von 14 aus rund 70 Millionen Mark anwuchsen. In der Tat befanden wir uns zu Beginn des Weltkrieges in einer überaus verheißunggvollen tolonialen Entwicklung. Die Kinderkrankheiten der erften Periode waren überwunden, überall zeigten sich Aufschwung und Fortschritt, und der wirtschaftliche Wert der Kolonien wurde auch von den Kreisen an erkannt, die sich bis dahin ablehnend verhalten hatten. Selbst die sozialdemokratische Retchstagsfraktion ent schloß sich itn Frühjahr 1914, Mittel für neue Bahn bauten in den Kolonien zu bewilligen - i Es war deswegen nur selbstverständlich, daß die toffiziellen Stellen Deutschlands gegen den im Ver tailler Geivaltakt verfügten Raub unsrer Ziolonien den fchcirfsien Protest erhoben. Die Nationalverfatnmlung in Weimar nahm gegen nur wenige Stimmen einiger Unabhängiger Sozialdemokraten eine Entschließung an: ,Die in Artikel 19 des Satzungsentivurss des Völkerbnndes über die deutschen Kolonien getroffenen Bestimmungen sind mit dem in Punkt 5 des Wilfon- Programms aufgestellten Friedensbedingungen nicht Im Einklang zu bringen. Die Nationalverfannnlnng »legt gegen iine einseitige Lienderung dieser Bedingun- Igen, die von Deutschland und den Alliierten als ge meinsame Grundlage fiir den Frieden angenommen find, feierlich Verwahrung ein und fordert die Wieder einsetzung Deutschlands in seine kolonialcu Rechte.« Diese Forderung hat auch heute noch nichts an ihrer inneren Berechtigung eingebüsst Im Gegenteil, der Deutsche Kolonialkongrefz hatte Recht, wenn er bekundete, daß der Raub der deutschen Kolonien nicht nur ein» die deutsche Ehre auf-i- tiefste verletzendes Unrecht sei, sondern gleichzeitig eine grobe Kurzsichtigs kein die im Interesse des politischen und wirtschaft lichen Vollerfriedenb alsbaldige Abfiellnng bedarf- Der Eintritt in den Völkerbund wird Gelegenheit geben, vom Standpunkt der Gleich berechtigung Deutschlands aus diefe Frage auf zur ollen. Von Gleichberechtigung könnte keine Rede fein, wenn Deutschland von der kolonisatorifchen Betätigung auch weiterhin ausgeschloser bliebe unter der schatnlosen Begründung, daß es nicht zu den fort gefchrittenen Nationen gehöre, denen man die Erschlie fzung eines Kolonialgebiets anvertrauen könne. Wenn fe ein Land nicht machtpolitifche, sondern wirtschaftliche Motive bei seinen kolonialen Ermahnu gen gehabt hat, so ist es Deutfchland gewesen. England mit 87 Millionen Einwohnern besaß VI, Frankreich mit 39 Millionen Vi- der Erdobersläche als stolonialgebiet, während Deutschland mit 70 Millionen ans Mc be schränkt war. Es genügen diese Ziffern, um das- Lächeriiche des Gerede-Z von dem macht-politischen Ein fchlag der deutschen Kolonialbetätigung zu kennzeichnen. Im übrigen inan selbst der amtliche französische Jahresbericht 1928 über Kamerun bekennen: »Die- Deutfchen hatten in Kenner-un keine Einrichtung ge schaffen, die als Befestigung oder als militärifcher oder als Flotienftiitzpunkt angesehen werden konntc.« Es gehört nach der gefchichtlichen Entwicklung Deutschlands zur historischen Miffion des deutschen Volkes nnd zu feinen wirt fchaftlichen Lebengnotwendigkeiten, an der Entwicklung der kolonialen Gebiete der Welt teilzunehmen. Die deutsche koloniale Arbeit wird, wie in der Vergangenheit, fo auch in der Zukunft gelten der kulturellen und wirtschaftlichen Fürsorge für die Eingeborenen, der Gewinnung von Rohftofsen und der Schassung von Absatzmärkten für die deutsche Wirtschaft nnd der Erfchließung von Siede lungsgebieten ftir den heimischen Meicschenüberfluß. Eu- Sthnlvner, net list-lle Zahlen wlll Erschufscofe frwizssifchseuglsfche Verhand langen Teleqramm unsres Korrespondentcn v. London. 7. April Die in der heutigen Unterhauösitzuug auf der Tagesordnung stehende Beratung über die Annahme des Akte-muss zwischen Deutschland unv.«Eugland über die scprozeutige Reparqtionsabgabc sitt-, wie man erwartet. glatt vonstatten sehe-u Man Heu-erst dazu, daß in den Verhandlunqu mit Deutsch land Metall el- posittver Fortschritt zu verzeichnen ist vähreud die Verbindunqu mit Frank reich purdweq negativ verlaufen. So ist lett wieder in den eben eröffueieu Erbauunqu Aber die Rückzahlung der französischen ctkeasltlwlbeu in England el- Stillstind einaetreteu. ultit sur use-en du Irmssiickseu ansktiir. sonder-c Izevik keinerlei Volks sie-sue cis-inn zsullsseusser. « Des bist-statische Nimkeljetdes »O alle Tele s u cui-« erklitt dass-. sah-der Meiuymnitautch» dee Invalidität-u des beim-he- m des scmssiltdsy Ministerium-. Ist Ists-e M in Lem- state-· sent-, ne eine millieeiessckines Gleis pfui-rietkeissliltsesnssnci Des-traust Hlissei standen-It aus-seiest site. W Wesen uns-Indes- fei sie- eiueiu kam-e- M LW oder seli- tuie m samt-miet- seh-e Wahldämmerung Was gestern von einigen dentfcbnationalen Blät tern nur uerblümt angedeutet wurde, findet feine Be stätigung: die Kandisdatur hindenburg ist gqch keineswegs zu den Akten getan. Die Bemühungen, den greier Fehdenarfcball zur Ueber nahme der Kandddatur zu bewegen, dauern vielmehr Hart und dürften frühestens im Laufe des heutigen Tages zu einer Entscheidung führen. Auch das »Der-the Tageblntt« des Abgeordneten Wutle bestätigt nunmehr ausdrücklich, daß über eine etwaige Kandidai km Dlttdenbnrg das letzte Wort noch nicht gesprochen Her Die »Börseneeitung« ist sogar fest überzeugt da- Zpsty daß die Kandtdatur Hindenbnrgs morgen prokla miert wird. Der Führer der uolkzpartcts Ilichen Fraktion des Restes-sieges, Dr. Scholz, werde, so fhgfft das Blatt, feine Leute fchonnoch auf den rechten Weg bringen. Wenn man fcbon von gewisser volks »pqvteilicher Seite ans lauter dcrufzenpvltttftfien Be sdenten« »die Einheitsbandldamr eßler unmöglich fand md machte, wieviel mebr würden dsiefe Bedenken zu duckt-en few, wenn ed sich um den Führer im Kriege amc . Aus jeden Fall ist aber die Frage ~Hindenbura km larres?« sur Stunde nvch M- :De-t-.Mel verstand und die Landedvorsltzendm der« Deutsch nationalen Volkspartei halten heute lm Preußischen Landtag nochmals Beratungen ab« Die endgültige Entscheidung soll am Mittwoch fallen. Dr. Max-r deabsijbtigt diesmal, die rednerische Zurückhaltung, die er während des ersten Wahlganges geübt hat, auszugeben. Er will, wie die «Germania« mitteilt, unmittelbar nach Ostern eine Reise durch Deutschland unternehmen nnd in Königs-berg. Stettin, Berlin, Maadebnrg, Münster, Coblenz, Karlsruhe und Stuttgart, wo er am 23. April eintreffen wird, sprechen. - Wie die ~Sächsische Volks zcitung«, das Organ des sächsischen Zentrums, weiter mitteilt, wird Dr. Marx am 18. April in Dresden sprechen. Unsicherheit herrscht immer noch über die Stellungnahme der Bayrischen Volks partei, deren Landesausfchuß heute zusanwrcntritt. Die Magst-arger Poftzetmng« ist der Meinung, daß für die Bayritche Volkspartei nichts übrig bleiben werde, als die Abstimmung freizugrden, da sich det der entscheidenden Bedeutung des zweiten Wahlganges Wahlc n t h a ltu n g kaum proklamie ren lasse. Vertreter gez Ists-sichert Vor-species bei Häfsvsuburg Telegramtn unsres Korrespondenten Ic- Miindem 7. April. Bereits gestern war hier davon die Rede, daß die Bayrifche Volkspartei, deren Landesauöfchuß heute zum zweiten Wahlgang in der Präsidententvahl Stellung nehmen soll, in letzter Stunde einen Versuch gemacht habe, um aus der schwierigen Situation herauszukontmety in der sie sich befindet. Die Bayrische Volkspartei kann nach der Stimmung in ihren Kreier weder für Jarres noch für Matx eintreten und sie be fürchtet wohl auch eine Verwirrung ihrer Anhänger wenn sie die Wahl freistellt. Daher die Bemühungen, doch noch tu zwölfte-: Stunde ein-en andern Aandidutetk zu finden, der auch in Bayern genehm wäre. Daß an diesen Dingen etwas Wahres ist, bestätigt heute eine Meldung des »Den-rinnen Kurier«, in der es heißtj « , « » »Wie wir von informierter Seite erfahren-. war « m Sonntag der Vertreter einer großen tcchiöstebem dey Partei Bat-ernst sties Baprifche Volksparteis bei Generslfeldmatschall v. Hindeubntg. um Idee eine eventuelle Kaudihatnr Hindeubutus zur Reichsvräsidemeuwabl zu verhandelte H i u d e ü burq erklärte. er würde sich zur Vet fs g u u a it elce u . wenn der Ueichsblock einen der artigen Ruf an ihn ergehen lassen wütde.« Nach dieser Auslegung ist zu erwarten, daß hcufe die Baxirisrhe Volkspartei ebenso wie gestern der Bay rtfchc Bauerubund ihre Entscheidung noch vertagen werden, um zunächst die morgige Sihung des Lock-ell ausfchusses abzuwarten. Herrint nat ver Entfmeivunugimlnmt X Paris. 7. April. tDnrch FunksprnchJ Die Ausarbeitung der Wer-n abend im Knbinettsrai fest gelegten Gesetzentwiirie iii heute iriib Z Uhr beendet worden. Banns ist in der Lage, dariiber folgendes nitznteilenx Das Doknineni wird nnr einen einzigen. aus zwei Teilen bestehenden Gefeseniwnri enthalten 1. Die Grenze fiir Erniisionen der Bank non Frankreich wird non 41 nnk 45 Milliarden er höht werden, die der Vorichiisse der sent non Frank reich an den Staat non 22 nnf M Milliarden s. Diese Maßnahme wird non einen- notifiiindisen Plan zur Wiedergefnndnns der Finanzen begieiiei sein. Zu diesen- Zwecke wird eine freiwillige. «Uiierorde-niliüe - nnd tonirnllieriere Abgabe erhoben werden. nnd zwar iniiirend der Dauer non siiink Jahren nnd in pdde von Vts des Monats Die Sienerpilichtinen können innerlinlls einer noch fefiznfeyenden Frist eine allgemeine Zeitb unnasertlärnnq abgeben. Diejenigen- die eine der- Mme Erklärung nicht almosen- lerden nach einein bestimmter-, nach den einzelnen Verniiisenskniesorien verändeer Koeffizienten iin Verhältnis sn ihren Einkommensfienererkliirnnaen vernn la qt werden« Die quabenflichiisen werden entweder in dnr oder in Staatspapieren oder tu wirke-. In- dte der staat die Garantie übernommen kni. oder in Wechsel-i niii drein W- pm wotmwkw when- versche- UU dkek Wiss-Men- inie sie liir des Diskont sei Irr Baue neu Irnnkresh notwendig sind; Indien« Die Zeichner sterben iiir die non ihnen neleisteten Minnen einen ständigen Renteniiiel niii is oder Viere-einigen- Zinsennulnkns erhalten« Der endsiiltise Bin-san wird denke nett Machst-teuern Der Man-tiefer MW Abs-de nird ansicdliesliss der« IWM Dei inne-enden M set-M net-den- ....«..- «...-.. . u- . » ! Asme ak- us« »san«-atmend « «-· Mkkhzqsfälden « ,'- « s- M7. sprit. Mig. Drndtberichti In Basis TM .Mlsiich-misiicie« Verhandlung-n til-er die ueriemmuq der B o r t ri e q s ich nld« e n begonnen Drohungen Millerands Telearamm unsres Korrespondcnten oh. Paris, 7. April ) Ob innerhalb der Regierung eine endgültige Ver-; zitiiodiqnna itbee die sinanseolitilcheu nnd steuer-; Jtechnischen Gesetzentioiirse erzieit worden ist oder ob; erst der heute vormittag stattfindende Minister-rat de Menziee Piau gutheißcu wird, darüber läßt sich zukl Sinn-de nichts Bestimmtez sagen. Es wurde die ganze( Nacht ini Finanzwiwisterium schwer gearbeitet, um die Regierungsentwtirse sertigznstellen Außerdem verhan delte der Finanzminister mit dem Leiter der Groß banben,.mit den Parteisitbrern und qncb mit einigen angesehene-: Fee-dienten, unter andernotit Einwand Detriot bemühte sich, die Parteigxnppen des Links dnrtells, besonders die Sozialisten, in der Stenersrage unt-er einen Hut en bringen. Die Sitnation ist noch nicht geklärt Man weis nitdt einmal. ob die Regiernnq die Vertrauensirqge steten odee ob sie sich damit beqniisen wied. daß die Vorschläge einsetb den Farbtoinmiisienen angewiesen see-dein Ins tin-verbitt stir die Regierung ein kurzer Zeitgeivimt vite- Ueber de Monates Plan verlantet setzt, daß eine stprozentige Anleihe wade scheinlitb ans Golddasis nnsgelegt werden soll. Falls diese Operation nicht zn dein gewünschten Ergeb nis stibren würde, käme die Umwandlung dieser flu leibe in eine dies-prozentige Kapital-steuer in Frage. Die Sozialisten sind aber noch nicht orii dieser Lösung einoeritandetn Null-weit besteht bin sttbtliib der We des Papierqetdbetvased, der zur Lin deonng der treditnot nnd M sonstiger Staats- Mwsssweess Wege-I- et- zt- ge o- e « Its n WMOG Ums-Fischot- fltbrens dass augenblicklich weniger Jst- sdns ilsinodenMetseid dem-stellt werden risse « » In der Kanne-er derrscht die Inst-be »qu herrioq Ins-Mes- si- Feindes-»dieses ee r « en- " er so te Wssissdie W einsieht-; in eine Debatte über de .Monzie.s.. Finanzpians einst-Mein Man reib-tot anserdem nus ,den Gesetz der itoisOen dein st. mid- n. mai Massen-etc- meinte-»e iggdxen- M get See-Jung du« derzeit-k- dgs do die Volks-nasse von der Kartellmehrheit nicht abgekehrt bat. Selbstverständlich schwirren allerlei Ge rüchte umher. Bald heißt es, daß de Menzie Be dauern darüber geäußert habe, in das Kabinett ein getreten zn sein, bald muntelt man von einer neuen Kombination, an deren Spitze sich Briand stellen werde. Die Rechtspreise hat ein degreisliches Interesse daran, die anderwqu Lage zu eisee neues Hexe gegen Herrin are-Wem Der »Deine-· leistet in dieser Hinsicht das meiste. Er überfchreidi seinen heutigen Leitartitel til-er herriots Rede in For-fahle btam »Das-zwin- am Mittagsessen-must nnd macht sich darüber lustig. daß Herrtot die Finaqu lage Frankreichs in- überaus pessimistischer Art and Weise geschildert bade. Der Dems« meint, das- diel Rechtsvarieien den Beweis für die Möglichkeit einerl raschen Wesundnng der französischen Finanzen liefern würden, sobald sie and Ruder stinken. ( Dass-esse Greis-is des Tases irae Niveaus-» ctitheitmc tin Gen-. Der frühere Meisterptäsident wurde von-den Senat-uns der Ueanblikantfchens Union srennditdaitlich destttikp . Fu seiner luweatde an Ritter-and wies Sen or Æpon darauf in, das M incder Parieigrufpe auch e andrer rer Präsi-· dem dersiepndt I,« here Von-card defin e. Mille-s Eies-PMB- MÆFHMIHWM »- »He-s » r . Hist-Hierin der was-Mk sate Ziel seiest hat. II sit erand itn Sihnnfsaal des Senats erschien, itzt-RAEva extifgctk L VOPUYIIMMMSLULMM
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