Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192505167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-05
- Tag1925-05-16
- Monat1925-05
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- Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1925
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resdner - Neuefte Nachrichten sc t Qui-TM W Ess- IÆ www unabhängig- WMW WÆEXZKTIEEMWEWØM ««,»«k» —s- - uo »von-M »so-san »Hu Mosis-owqu uy stam- Doch-much ZÆOWYÆ XVI-M ...-»s- IWZ mit Handels-« Und Industrie-Zeitung DWJM W - s· W « . 060 vom-u- M m MWMM dem-usw W. 4. o sei-muß 2 o 029 2 2 ost, 2 2 902, 2 : Yas. · Teuern-W- AYYFqMWsåMÆMM ZUW M mass-dali- tsoueMzZtmsede sum-gesess- mo M— Im sou- mmk Ost-ask Modus-im oder OW- des-s sus- VIIW WI- Inspmä M « W -—- M. 114 Sonnabend, 16. Mai 1925 M. Jahrg— eue englisch-iranzijsiiåleUnftimmigteiten Ergebnislose Verhandlungen in Paris und London - Keine Einigung über die Räumung Kölns Der Krieg Die Botftijafteklonfeccuz abermals verschoben Oel-staunst unsres oh. Umg. lö. Mai pi- MW Iso- bat N plsslsb wieder ver mi, und dem bisherigen Donau-mag des hiesigen sen-um Marcham unerzyztrtet eknk böphst kztttkche kskieilmkq der Stumm-. Eine aus London hierher W thiche RemeerW des Inhalt-S We englische Regierung neuerdings den Vpkfchkaq Acht W m endgültigen Regel-me aller zwischen kutschte-V und den sclltierten schwebenden Fragen rWalliWWeiuznbewMapderstih s Deutschland beteiligen kolle- erreqte in hiesigen now-zusehen Kreier außerordentliches Aussehen. cdee heutigen Börse tief das Geriw mu- Engumd Ille auf ber. für deute crucem-text Botschasterkonferenz sen Autm eipbrwoen, der gewissermaßen als - smmuktvotfchlas Wehen wäre und dahin heu solle. DWG is einen W M is sie Rate su- siehest mrd ans dem- Mmtbe der deut en Vertreter zu entnehmen, wie Ue Regelung der Itwffmmtsftsss im»o2tweruepmensmkt den maß- Jst deitsibeft Stellen durchstifühteu fri. Man sit aber diese, wie es Mi, til-bliebe Windung äußerst st. hauptsächlich Music- mau den Widerstand spricht-scheuten sbeg Senats gegen eine ~zurückweitbenbe« sranatisische Politik in der Entwussmmgsiragr. - Der Quai bDrsan beantworten noch in vor gerückter Nachtstunde alle Uns-tagen über die Ursachen der plötzlich eingetretenen Schwierigkeiten augweichend. Die Tatsache, daß gestern m späten Abend mischen Orient nnd dein englischen Botschniten Lord Erme, eine halbe Stunde lang vergeblich gesprochen und schließlich beschlossen wurde, die siir heute enges-Die Sitzung her Botschasterkouserenz ans Mitte der nächsten Woche zn verschieben lieferte den klaren Beweis siir den kritischen Staub der srauzssischseuglischen Verband lnnsetk Die diplomatischen Mitarbeiter ber- Boules varbsPresse suchen durchaus beruhigend aus die Oeffent lichkeit einzuwirken Dagegen lauten die gestern abend mulk Amerika abnegangenen Kabelmeldungen hiesiger Korrespondäzten durchaus n e·ssimistisch· Zw gestanden rb an hiesiger ums-gehender Stelle, daß neue Verhandlungen über gewisse englische Wünsche ausgenommen werben müssen. Mit Un geduld nnd Spannung sieht man den cr eignissen bez heutigen Tages entgegen. Lyautey ergreift die Offeniive Erfolgreicher französischer Vor stoß in Marokto E«Telearamm unsres Korrespondeuten j eh. Paris, 111. Mai. Mit großen Lettern und mit befchreiblichem Enthusiasmus registrieren die fer Blätter den angeblich entscheidenden Sieg des inltals te chqu über die Strettkräite Übd el s- " Am U. Mai wurde die stensinvperation gegen ie Rifkabylen unternommen, die sich in dem Fels kassiv von Liban. verschanzt hielten· Die intchstibrung dieser Operation wurde mit einem star m artilleristischen Trommelsencr, an dem über 100 ieichltye teilnabmen, nnd einem starken Bombardiers icgerangriss eröffnet. Der General C olomb a lei te die Artillerie, unter der hauptsächlich Geschütze von is und 120 Millimeter Kaliber verwendet wurden. it beiszt auch, daß ein vor kurzer Zeit nentonstruiers b schweres Geschützntvdell bei dieser Gelegenheit aud kvbiert wurde. Zablreiche Diirser wurden non den Wsstichen Freudenlesionären in einein ziemlich erlnstreichen anonettnuqriss genommen. Der Feind erteidigte sich mit allergrößter Hartniickigteit. An Mchiedenen Stellen, hauptsächlich an dem nördlichen Teil der Front, bei D anm da , wich er zurück. Zahl- Uche sransdsische Flugzeuge oersvlqten die sciebenden iifiabylen nnd richteten unter ihnen große Verluste I. Oberst F r en d e n b er g zeichnete sich bei der Er ienmg einiger voryeschobener Posten der Riskabylen tienders ans. Nach letzten Verichten ans dem Kampfgebiet dau kl Ue Kämpr noch an. Man schreibt Abd el Krim IS Absicht an, sich M eine weite Jerteidignnqslinie Mckssoieber. Die Mein-s siiintlicher sranzbsischen IN kstsiessch noch nicht gelungen-. Namentlich sind U dwtl Vlvckbchuser vptn Feinde belagert. Marschnll sästey ist von der Oenwssront nach Fez zurück- Im Minute-rat teilte Paiulevö mit, daß es sich : m den Besit- eiaer Mauselesteu Offensic- MA handelt Die gestrige Schlccht bildete also W n neuem »mu- Omaimmp Die Wtesse set-et dies-u Sieg und erklärt, daß die Idssifche Armee froh allen politischen Schwierig ks Und Mem Funkeich wieder einmal gerettet I« W des fopssllstkscheu Blätter Oel-»arm« unstet Korrespondenten s-- Ob- ktrih ts. mi· Ja set kxmsmchm Max-no liud umscichssppiacmimeu Same-« w IMM- mtd im Raben Osten erscheinen, ver- VVMUJE Diese Maßnahme mußte met-ach dis- IMWI werde-, seit die tu Wen same-u ems- M Mitwirkqu um deu stand m text-go »nen Jurist-sich den Mikebylen Dinge sur u VWMD Ue än- Jtantteich nachteilig seien· UM W km- ito.psoz.pitz sem nmnistifche Blätter handelt, die schon seit zwei Mona ten in Maroho verboten sind, sondern um Organe wie den Londoner »Daily Herasld«, das dänifche Blatt ~S oeialdemo k r a t e u« und das Britsseler Blatt »P e u p l e«. « Französiscye Schritte bei der spanischen Regierung X« Paris, 15. Mai. Havas meldet aus Modell-: Hier ist der ehemaltieze franzöfifche Minister Malvy eingetragen Er Io mt einer wichtigen-diplo matis en M sflon bei der spanischen Regierung betraut fein. Jedoch weigere er sich, Pressevertretern Näheres über seinen Auftrag mitzu teilen. Zur Lage in Marokko erklärte er, Frankreich sei in feiner Zone angegriffen worden. Es müsse alfo dle Rebellen zurückweier. Jedoch habe es keinerlei Etoberungsabfichtem Frankreich wolle den Verpflich tungen, dle ihm die internationalen Verträge aufer legten, treu bleiben. Zur Laufe des heutigen Tages werde Malvy vom orsitzenden des Mutterqu General Primo de Rivera, empfangen werden. Vor dem Rücktritt qumverlaintt X Paris , 15. Mai. Banns verzeichnet ein Ge rttcht, das in Londoner konservativen Kreisen, die der Regierung ziemlich nahestehen, nmlanfe. wonach Unsten Chancderlain demnächst seine Deinission als Staatssekretär des sendet-en geben werde. Sein Nachfolger werde Lord Bi r ten he ad sein« Man versichcm daß die Bitndnisnolitik snit Frankreich nnd Bela i e n , so wie sie Ansten Chamberlain vor zwei soder drei Monaten in Aussicht genommen habe nnd die von- Koloniacininifter Unte ro stark Fekiinwst worden sei. niemals oon der Mehrheit des Kadiuctts angenommen worden sei. Auch habe der ain Sonntag dnrth die »New York World« oeritssentlichte Text eines Mesorandnins die« Stellnna des Staatssekretärs des Fpteisn Ossice innerhalb des Kabinettd geschwächt. In oiiisiellen kritischen Kreisen wei sere nian sich, an dieiens Gern-hie Stet lnns In nednien. nnd sich til-er irgend etwas zn» ändern. Man müsse alio das Gerticht init allen mög- i litlst notwendiqu sordeiaiten aussen-nein ( Orkgkselcei M W den Vsllerbuud Contertabsldieuft der Dresdner Reuesten Nachrichten L O sog-thu- 15. Nat KnechUntted Paß-) Der ebem ige amerikanische otschaiter in Rom, Ihm-, erklärte biet daß der Völketbund PG in zwei Teile gefkalten base. Der eine set ,e n guter Samt-r ter, der andre eine Vereinigung von Polizisten smn Gänse von 1017 Mitteln. Diesek«9ceil wäre zu einem ektseug der enropätstben Großmächte ewoxhen Von dem letzteren müsse sich Urkund-. tosen-sey ändarend Sksuhen Mtteungsxetiäriter Uns eum G, a eet»e pex Mit-· »von matka Jst-Fae- ng Yes- . » . - in Marokko Das bulgarische Bollwerk Die Alarmfchüsfe von Costa Von unserm st- Spiiq is. Mai « Unter dem Eindruck der entsetzlichen Vorkommnisse der letzten Tage ist das allgemeine Interesse der europäischen Oeffentlichteit süt Bulgarien so plstzlich und so lebhaft erwacht, wie noch nie seit Ende des großen Krieg-es. Wie ein lata strophales Natitrereignis von nie dagewesener Wucht bat die Explosion in der Kathedrale Sveta Nebelia ur plötzlich die Aufmerksamkeit der Welt auf dieses kleine Land im Stil-often Einwpr angezogen, das sich seit den Oktobertagen 1918 so gemieden. vergessen, verein samt und wie mitgegeben fühlen mußte. Dim- den ver dammenøwetten terroristtschen Weimngeu der bulqarischen Agmrtdmnmnisten sieht sich das kleine Bauetnvolk urplötzlich der Isolierung entrückt, unter der hie Regieng mpd das herrschende Regime des Demokratiticheski Sgovor in bitterer Ohnmacht schwer zu leiden hatte. - Um diesen plötzlichen Umschwung tunlichst auszu nutzen, bat die Regierung Zunkoff ihren Aussen minister Kalsow auf eine Rundreise durch die Hauptstädie der Gnientemächte entsandt. Wie man hier allgemein glaubt, aus Unraten der diplomatischen Vertreter Frankreichs, Englands und Jtalieng. Unter Hinweis auf die allgemeine bolschemistische Gefahr soll Kalfow zunächst die Großmächte, dann indirekt auch die Kleine Entente für die Wiedereinsübrnng der allge meinen Wehwflicht, also für die Wiederherstellung einer aktiven bulgarischen Armee, gewinnen. Dann aber hat er auch die Aufgabe, die drücket-den Lasten des Friedensdiktats von Neuilln, die das verarmte und er schöpste Land nicht länger tragen kann, so weit als möglich zu mildern. Darin besteht in der Hauptsache die Mission des bulqarischen Altßenministerg. Daß ein schätzenswerter Erfolg die schwierige Lage der Regie rung im Innern des Landes wesentlich bessern würde ist selbstverständlich , I « D! Der Weg nach dem Westen führt für Bnlgarien geographisch und politisch über Belgrad Auf dem Wege zur Wiederannähcrung an den europiiischen Westen ist die Hauptstadt des jngo slawlischen Nachbars die aller-wichtigste und die allerschwierigste Etappe für Bulgarien. Das weiß Zankofs ebensogut wie sein Vorgänger, der Bauerndiktator Stamboliifki, es wußte. Nur hat Zaniosf in dieser Richtung eine viel delikatere nnd schwierigere Lage als sein Vorgänger. Stmnboliiski war fest entschlossen, alle Anwandlungen und Gelüste auf Mazedonien preiszugeben, um eine Annäherung an Serbien zu erreichen, die in der Folge zu einerj Einigung und Vereinigung hätte führen sollen-. Dass bat dem tollkühnen bauerischen Demagogen und feinemi Regime den Kragen gekostet. Mit den Mazedoniernl ist eben nicht zu spaßen. Zankoff dagegen, der in der Hauptsache nur von den Mazedoniern die Macht er halten und sich noch jetzt vorwiegend durch sie hält, kann nicht einen Augenblick daran denken, mit den Belleitäten der mazedonischen Renolutionäre, die sich zum Unterschied von den Förderalisten als «Autono misten« bezeichnen, irgendwie Handel zu treiben. Alle andern wichtigen Interessen des Landes mag Zankoff für dile Annäherung an Serbien preisgeben, einzig Mazedonien darf und wird er nicht opfern. Eben deshalb wird Kalsow das Mißtrauen Bel grads gegen das jetzige bulgarische Regime ebenso wenig verscheuchen können, wie Zankofi in Person bei seiner Vorstellung in Belgrad im letzten Winter eö .vermocht hat. Wie damals er, so wurde auch jetzt fein Außenminisier sehr kühl und init einer Gefte der Ueberraschung über den plötzlichen Besuch aufgenommen Der alte Paiitsch war wieder einmal »erkrankt« und konnte den bulgarischen Minister nicht empfangen. Jin Winter, als Zankoff nach Belgrad inbr, war König Alexander einen Tag vorher nach Paris abgedainvfn und auch ietzt war von einer Audieus des dulgarischen Auseuininisters beiin iugos ilawischen König nicht die Rede. Nur ruii dein Anden ininister Dr. Ninbelitsch konnte Kalfow tonferierenz und auch das nur io zwischen Tür nnd Angel. denn Dr. Ninbelitsch stand knapp vor der Abreise naed Bu kateii surstonserenz der Kleinen Gnteutr. Jn Rom ’nnd in Paris, in London nnd in Prall oder stüisel itvird der bulgariiche Minister vermutltch iine freund lichere Ausnahme, mehr Verständnis und ,grds;eres Entgegenkommen für die bulaariichen Wunsche finden. M ins Marest, falls er dahin kommt. wird seine »Sage derdältiiismiisig leichter sein. Nur in Belgrad isorteiponbenten begegnet man der Regierung Zantoss mit dem größten Mißtrauem sogar mit geradezu leindfeligen Gefühlen. Belgrad ist und bleibt das schwierigste Hindernis, das die bulgarifche Wiederandsvbaungsvolttlk entschieden überwinden muß, mn erfolgte-ich and Ziel su kommen. Solange jedoch die masedonifcde Frage nicht endgültig deceinigt und ausgetragen ist. wird diefed Ziel nicht zu erreichen fein. 111 . I J m J nnern haben die jümften Terrorakte die Lage der Regierung anscheinend gefestigt Furcht und Abscheu vor den Verbrechen der Wniftem Angst-Monstka sent-r mit allew, M drum nnd dran hängt, beben Ue Opposition Mc mundtot ge macht, nnd wenn man fett ihre Zeitungen liest, sann man wirklich glaubet-, das die Demokraten Malinoffs, Ue Raoisaleu KvstrtekofM die Waldemoktaten und die Nattvnalliberalen oder Stamlmlowisten ntit der Regierung Zankoffs in geradezu rührender Einigkeit und Eintracht leben. s Ja Wirklichkeit ist dem aber nicht so, und diese idyllifche Zustand wird nur io lange dauern, bis man mit den angeklwqten Agrarkrwmmeisten blutig abge rechnet haben und zu halbwegs normalen Zuständen wieder zuriickgeichri fein wird. Die Unzu f ri e d en beit im Lande ist io groß, die Beschwerden, Schwierigkeit-en nnd Gefahren so nielfältig und tief. daß die Differenzen nnd Streitigkeiten mit aller Macht wieder ausbrechen müssen. Dieser seit einigen Tagen andauernde Parieisrieden ist nur durch die besonders acfahrvolle Gestaltung der Stunde geboten. daher trügerisch. Bald werden die Möge mit aller Ge walt aufeinander plagen, nnd die R e gie ru n a Zankoffg, die sich nur auf die Offiziere und die mazedonifchen Revolutioniire stützt, bat zu wenig Anhang im Volke, um die Situa tion In beherrschen J m Au dlan d e werden die Dinge und Ver hältnisse am Balkan nur zu oft falsch beurteilt. Weil Bulgarien ein Bauernland ist« das sich in der Haupt suche aus ganz kleinen Bauernwirtschaften zusammen setzt, glaubt man, daß die Vorbedingungen für eine tiefgehende, weit ausgreifende kommunistischcholirhes wistische Strömung hier gar nicht vorhanden wären· IMan vergißt aber die sehr wichtige Tat lsa«che, daß ein sehr großer Teil dieser lbäuerischen Zwerawtrtschafien sehr arm sist und selbst bei bescheiden primitiver Lebenshaltung T kein Auskommen bietet. In den Gebirgsgegenden That der bulgar«ische Bauer heuer infolge ider schlechten Ernte kein Brot zu essen, set muß für ein Kilogramm Maiömehl mehr bezahlen, Hals er« und sein Hauswesen vor dem Kriege für eine ganze Woche brauchte. Nicht viel besser steht es mit »dem halbbiiuerischen Handels- und Gewerbestand in den Landstädtchen. Die Geschäfte ruhen, der halbwegs wohlhabende Bauer hält feine Bantnoten lrampfhaft fest. Er kauft nichts, bat auch kein Vertrauen mehr zu den Bauten und es herrscht im ganzen Lande drückender GeldmangeL Die Ve amten sind so schlecht bezahlt, daß sie immer neue Zu schüsse verlangen müssen, die der Staat und die Ge meinden absolut nicht leisten können. Dasför d e r i die Ko rruptiom die unter dem widerwärtigen demagogischen Regime Stamboliistis sich tief bis in die Strnktur des Landes eingefressen hatte. Dazu kommen noch unerbdrt hohe Steuern, Stille und Abgaben aller Art, ferner das im ganzen Lande grassierende R iiu berunw e f e n und die vielen Tausende von Flüchtlingen aus GriechtschsMazedonien und Thrazien, die täglich nnd tm größten Elend über die Grenze herüberkommen, um vor den Berfolgnngen der nn duldsamen Griechen das nackte Leben zn retten. Das alles nnd manches andre trägt zur Berelendung der Massen in nur In wirksamer Weise bei. Lein Mensch zweifelt dam, das die ganze bolichewistische Agitaittou tu Vglqarien von Moskauinspktiettwitd,dasseldmittel, Waffen, Spangfwsse, Mittagen und Instruktiqu »ja sogar Gmissäre von dort kommen, wenn W Jdirest, so doch auf llqu libe- Veiim, stos, Wien oder Konstantinopeb Man sit sich die-c qui MI, daß Moskau fest und mit users-bitter lkcher Depart-lichten bestrebt htejbtz is erster Reihe du« Haltu- hc staut n istecketg WIMMWMMPIMLL W II VII CA ilqkelt Izk .....17«' ....2.«15« s- 19" sc sII til-ne sma- IT I . Do I .-h II somit . ..., 58" Ilte ...,...1« II ...-I sssh 2« Odcsw .......2" .......4" co. 17 n. s.so anhat Lands-! eek sit-alle 16 II Hxn schönsxeq u33d«l)«ille u um«-usw« um« .....---· set in 4 stockwekkeix tot iswhhl such in auqu .ualvtam-.cota- a. sum-til M Ins-blum- w. us. li II sklllällski Isen . . . .2.9M sterhOSSn M-« tosen . . AM- Manch.-llosens.7si« s.-l-losgn AM n s s I I I -2IN«« Ickem imp. MI-« Italqu gaf. DREI-« Mund about-W . s loulungshaus j Fuss 40 TCIs W f sig schuf-em- Extra« gut-sit laws c Is-
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