Dresdner neueste Nachrichten : 27.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192505270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-05
- Tag1925-05-27
- Monat1925-05
- Jahr1925
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- Dresdner neueste Nachrichten : 27.05.1925
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Dresdner Nenefte Nachrichten Wkeisp vie-IN « ’ tm's Mo M · s ~ . suahhäu ieTOk- mu Besllsipkeiscx sc den hom- Ilout 1 o,«mki OMUWUP M»Juki«M HMFKFOFM« ««K « d gad gdw so i W PMB HMMMZEMÆZMJZÆZMTZ . . -· « « . Um HEWWW «-»zs-MM»«ÆM . m Oan elss un In offne-Je mag zzg«gz·z;s«kz«»s3 GWW »- Wams- MWO FUer M OOMCOMKMM Dresden-Eu- Manosic. 4. · Fee-ims- 2 o 024, 2 2 em, 2 : Im, 2 : pos. - ,Meqcamme: neuest- Vresdm · ppstfchech vie-den 2060 MCU EIMWM MI· RÆMVLMDM M zurückgekean noch aufbewahrt-· -·-»JM Falle höhefek Gen-all- Bifklebsstskuna oder Streka heben unsre Beziehu- kelniu Anspksch M MEDIUM « WW « Wo« Ma« M. 122 Mjiiwvch, 22 Mai 1925 M. Jahkgi Nächtliche Obstruttionsdebatte im Landtag Eine Sitzung von 2272«Stm·tden Dauer - Amundsen noch immer verschollen - Neue Verschiebung der Votfchafterkonferenz Die Obftruktion gebrochen s D te o d cu, M. Mak. Von Montag mittagl 1 uhr bis Dienstag vormittag MS Uhr tagte der ! Masche Landtag tu Permaneuz. Die Obttraktiou der Anksspziactften und bot Komuutfteiy welche die Ber gsfchiednng der Gemeindevtduungsuovelle verhindern solltest, crzwang diese Danetsitzuug Die ganze Nacht jemiug unter absichtlich in die Länge geb-baten Reden, Geschäftsordnnugsdcbatteu und gelegentlicheu Lärm- Wm Heute morgen 9 Uhr endlich konnte die Abstim mmg beginnen. Von linkslogialtfttschtt Seite war ur spkiiugcich namentliche Abstimmung ttbet jeden einzel xtz der 160 Punkte beantragt worden. hätte die Ab stimmmig wirklich nach dickem Modus stattgefunden, f- tsittde die Sitzung, wem- man fiir jede einzelne Ab stimmung nur zehn Minuten annahm, noch mindestens 25 Stunden gedauert haben. Das war ielbft den Leitern der Odltrnktiou zuviel. Die ichlailoie Nacht lag ihnen mäzu fein- iu sdeu Gliederu. Man »degwiigte« iich mit zwölf namentlicheu Mitimmtmgew Si itxedete die Sitzung nach 22Z stündiger Dauer heute mittag Als Uhr. Die Gemeindeotduung wurde in zweiter Lesung angenommen Die dritte Lesung erfong am Freitag Die Odltrnktiou iit damit ge broeh e u. , Nach Sachsen geflüchtet Abg. Baemn verläßt vie TichechpsStowakei ; B. Verlieh is. Max Eise-er Drahtbericho ’ Der ehemalige deutsch-rationale sites-time Dr. mer« aus ten Buse- UseuW ist us tielöm m. se e- rsie- leliseisnistüe Ue tut gebrauchte, tie- bie Grenze nach Deutschl-it se u« Hasen-« m M sege- usemjet W i- leseesns ex- Obc Miste-« seita- her lsst m bitt-etlich- Me us set Doktors-im ver-nein sahe-. Da Use-«- leb is Gefängni- ein mäirei führte. stehe Un in Mr wehen Jahres der Rest see Stufe von der staat-unsoli- Wt erlasse-, II las er Its is Mut-. cletbhsö mer Polizelaufsicht aufhalten butr. txt-. hacken feste es dm Urth, das et pur Istqu such feiner Wissens-seh satt-das gehen bitte, wo er aller dings gleichfalls Une- OOIWUL sestellt wese. seit biete- ceulagm aus dein Gefänqu tut-te et ehe Meteutfnhme seines Pause- sn Kreise-. Fu letzter Zeit erregten feine Artikel is set Mehrma« Insel-eures Aussehen-« is denen er außerordentlich schwere Aulis-es geset sss tichetjiltie ceiiuiuisweien erbos. Du hatte sur Ists-. das ins Rsthmiuifteriusc ei mces Verfahren qeqeu ihn erstiuetr. Die Organi- Meu der Gefängnis-isten verklagt- ihu wesen Be leidigung Brmutllch bitte man chi- ikier kurz oder tm von neues- vetbaftet. Mut tau- es Wis- celbst M man Ue Methoden Baerauö nicht immer billigt, verstehen. daß er es vorgezogen hat. seinen Wohnsitz außerhalb der Eiche-bischen Grenze nhufthlasew · sein Akqu Der« Hoffnungsschimmer und die Zu stimmung, Ue die Meldung aus Amerika über eine gez-laute Entfaltung der »Bo- Angeles« ausgelöst hat, dafer einer stoßen Muts-Mai M gewi, al- es heute steh daß eineldepartkve JEAN wonaerv lang vorbereitet sue-den« wüßte« . . Ueber Ue Nitsch-sites Ue M bisherige sub-. bbeiben Anmut-sen sowie ebner Ida-bricht von ihm er klären würden, äußert sich heute der Sachverständige Professor Duel, der bis Larvemuaterial für Amundleu zusammengestellt Hai, sobsevdermßem 1. Ises ist-statt sesauser. Ums-diese ist a- Pol schadetqu befindet M such dort. J s. 111-unstet ist as- Ipt selauiey aber lebte ; Maschine hat Schien active-h vat- tie Muskel-r ans I dein Llwa muntqlitb W Die Ost-edition terms N M set Sehnt-la duecsulchlagex . s. Die Mitin- iibtt um Rand des Polte i cis-s M C. Unsinstises Wette-. Expeditiou auf dem Bose Druck-u Gewerke-I und Pol smu Landen ge zwunqu - s. sei-n Mit-fing außer Kurs gekommen nnd Istliti «- Spisberqen ruhigem-ein Ueber die Landnnssmsglichkeiten am Pol äußert sich Doel ziemlich skeptisch. Nach Meldungen ans New- Yort vermutet man dort nach wie vor, daß Amundfen gutes Wetter hatte, nnd daß ibn das veranlaßte, die Untersuchungen am Nordpol bis sur äußerst möglichen Grenze aussucht-ten AnnnOlens Freunde weilen Darauf hin. des ein Mann wie Unmut-leih wenn er einnmj ensliü fein Ziel erreicht habe. sich nicht In vor settiser Unitebr vorn-Pol bringen lasen werde. Das find jedoch alles nur Vermutungen, die über den Ernst der Situation nicht hinwegtäuschen, nnd die Sorgen um Zins Schicksal der kühnen Forscher nicht beschwichtigen unen. . Musolink in der Pilla Thode B. Berti-. W. Mai. (Eiq. Drabtbericht.) Nach eines Meldung der Evssischzn Zeitung« aus Rom iit Ruf olini bei Gabriele Ost-umnin ein geiro en. Er wird einige Tage als dessen Gast in der warme tietten Villa Thodc verweilen, , um dann Das ehemals deutsche Hans von d’slnnunmo als Ge schenk iiit den staat entqeqenznnebmeir. Mussoliui sich Mequboli vergeblich bemüht, d’slnnunzio, der I, einige M e mit recht kräftigen Worten neuen den DAMde crsfeivtochenzbaiiq im versöhnen und ihn DumVerlaZen einer freiwilligen Verbannuna zu ver nnlassen Raum-sie iii aber am Gardciec geblieben tsznd nicht« nach Rom gekommen. Wenn nunmehr tin on murii teno wüten I ach No ckkeb f il« Mede- in einem deutschen- Dauiy in der Van at .csonieti, Wohnung net-dien. Hoffentlich was-i der Italien Feine-i las re Unrecht wieder ani. so- Idkt et r Witwe nw tbodeö sufliaie, nnd gibt fd eit- Seiitintn W sittlich ! Aber - enaliscde Parlamentssitien scheinen immer noch kein Exvortartikel geworden zu sein. Wer gestern zum Beispiel zu beliebiger Stunde die Tribiine betrat nnd im Sitzungssaal das Gebaren der äußersten Linken be trachtete, wird wohl weniger an Westntinstee erinnert worden sein, als an dap Benehmen eines Indiana stammes, der eine Eisenbahn geschenkt bekommen bat und nnn nicht recht weis-, was er tnit ihr ansanaen soll und sie infolgedessen mit kindlichem Vergnügen zunächst einmal kaput macht. Nicht viel anders als diese Indianer ibre Eisen bahn behandelt die Linse das Instrument des Parla ments. Die Heerbansen derer am slrzt nnd Lieb nmnn waren verstärkt durch die Kosakensähnlein Renners zu großen Taten ausgezogen Es mußte endlich einmal »etwas getan werden-L Die Macht der verhaßten 28 ine Landtag mußte einen ent scheidenden Stoß erhalten. Unter politischem Tun versteht man nun in diesen Kreisen. da man über Deine eigene schwierische Krast verfliat. in erster Linie, zu verhindern. daß die andern etwas tun. Man spielte also das alte liebe Obstrtektionsspieb Man sing gestern nm 1 Übr neittaas an - nnd obstruierte bis heute nelitag gegen 12 -Übr, etwa ss Stunden se Sinn-den bat man set-redet nnd set-schimpft 28 Stunden das sittbsistde Parla ment sm- Rarrenbans aeneacdn Und nocd ist sein« Ende aber-leben Und was war der Sinn-P Das war der swteck dieser Obstrnktionli . . . . ’ Die Odittnkiion kann das lente Mittel einer NR »Ja Palme-i ÆMW Mii· « e see . » er e e darinnende Gewiesnen-ils Denn-inwieweit mein-. me heim u- vertan B heran R Not MS Motutwd Ue übec Im lIUPf der JFIU M Recht Und Eckcøs MMchewersammllmg des Syst-the k engländi- Matt m MCTW Ums-Von nec- da hat M sa« sei nnd Sparerkbndverbandessge das El aus« Vkstkuktlw lot-der Art Bot dem stets-U Me seid Iwane im sonntaa solae n he- Usch AMICI Im gewaltsam RWMM M Vesi- Olns seiest« ndassuitverswba · Ins-it Wider ans, da Oladitm M Malerin Maul-Mit oder icle weiden Händean M Its-and nnd VII-meet mit den alt-, der Sparen-n seine Malt er ausser-i s ksskqs und feinsten leise- aeisttgee Dialektik mit smäns UVZMVW Un UYCZI UMU einander renne-. Ren liest die Reden dieser Männer Lea-ev lerwEWie 111-M M sp« MWW W Abs s - »Hm Mesp « was to. « a unt der isr die sei-rie ssFMMJ Um IF W hast Watte MW lede des sbgedrdneten s - « frei-U «"·. .-- «"««’ kstbwazkama de- lall sein wied,.-dte.mit den s s - . W ·s . W ate- ssseaesttsstetss der-at ein Bis-s m Themis-g X larlsbalh Is. Mai. Wie die Blätter melden- Fstvou dem früheren Abgeordneten Dr. Bau-am der m der Nacht um comm- imb Sichfet flüchtete- icitie hier ein Brief eingetroffen-. datiert un den-t- Mntiof Ehe-mild in dein sue-tm Urteilt 111 kr lich aus dein Gebiet der Maul-111 entfernt inse. tm t- Me ist die Beendigung feiner Deo-selig die seht m Verhandlung yet-um Gerne Leuen- zu käute-. Er sei iiberzeusi. das er feine UnsM Weu könne. DI-; Baemu me ein Drittel seit-er sitts- DOMAI letle erlassen worden- soch var tin sitt diese Zeit Minotaurus-alt tu sei-u nnd W tu satt-its Oft-klein vorbeu. - Amskasw AMICI-« « V Ost-, Sc. M COQ DWUIMU Das Aus-bleiben jeglicher Rather von Unmut-- M seit dessen Altklug schon annähernd hundert Stun tm VWCUMI WAme kmmet ernsten Wkeü her- Wz In Sachverständigenerifen leugnet M die Wiss-Te Sorge um das CAN-St der Fxseqer nicht mehr II- Dke NQUM die Wer den Verblieb der For scher aus Newper sey-W und andern sent-d- Wtsu Hier data-im, wen erkenne-, das may sue dort den Tatsqu ratlos Mitte-steht und du Nilus-sit mu- uusukufams tu ve- WIL M sieben Muts M Umonst-sey deren sc- Ischidges Wort tu Wen M w set Mit-Oe M Stimmimamwmeter scheka me- tsk im- cis-en WUW «- lot M Du- wm mo- MI Joche-u emqolmfeten samqu von Vord der ZMJUZFLLTIL Dank-G M deute eint-either Nord . Der W Ist I. Institute 111-«- IW Di- iss sei-im m iu ;- XXVII-set M Ist-W eue- nscen» it ;l- Ist-Musen « wissensch-Um TM Seit ou Damm-, Tit-u m Leute sie on km z · - Moos-m- WI- sts-f ists-. London und Dresden oder Worin sich ver Såtvfllme Landtag vom englian unter-jung unterimkldet Sachsen hat einen Landtag. England hatt sdag Hou s e ot Comm 0 n s. England besitzt noch ein Oibe rh an s, das den Zweck hat, die Beschlüsse des Unterhauses In tiJerpriisfeiy tibereilte Gesetzgebung zu verhindern nnd ssiir die Stetigkeit in der Entwicklung zu sorgen. Sachsen verzichtet als politisch sortgeschrit· ten-es Land aus ein solches Oberhaus. So nennt sich zwar das House ot Commons mit großem Stolze im Gegensatz etwa zum amerikanischen Kongreß sonv e räu, weil die Regierung aus ihm hervorgeht Hund von ihm abhängig tst. Der Sächsische Land jtag aber ist noch souveräner. Er allein besitzt swirklich ohne die lästigen Bemmnngcm die in Londonl »von Krone und Lords ausgehen, die volle Souveräni-· -tät. Er hat die Macht über Leben und Tod jeder Re gierung. Von ihm gebt all-e Staatsgewalt ans. In ihm mündet alle Staatsgewalt Er ist der Staat. it- « o Das englische Unterhaus besitzt ein sehr starkes Bewußtsein seiner erlanchten Stellung. J. A. Soe n-» dep- der Maliw,chmæutm dee «Westminstee ,Ætte«, einer tier- bevvotraaondseen englischen Joac « en, spricht.tn seinem feel-I- eeschtenenetf Buche »Th- Publia List-« Gasse , London) von der besonderen slet der Itmosphäve«, welche die Debatten See itmekhauses durch-ist« »welche ne Spmche de- Dislussion immer aus das praktische Ztel hinlentt, das Land In regieren, wodurch leere Rhetoeib ausgeschlossen, strengste Wahrheit der Tatsachen! emvmrqen nnd das politische W o rt den Notwendig keiten« der politischen band tun g untergeordnet wied. So ist es im souveränen englischen Unwesen-. Welch bebe Unssgssung muß nun etlt des noch souveränere sächsische Landtag von seiner hohen Stellung habenl Wie muß in ihm ersi der Ernst der Debatte- bat Niveau der Reden, die strenge Sachlichleii der Arbeit eine Atmo sphäre erzeuger die jeden Besuches mit Ehrfurcht er füllt nnd ihn sofort beim Betreten der Tribsine mii zwingender Gewalt in ihren Bann siedii an, wer die längste Puste hat. Wenn Sie ein-I beschließen, beantragen wir etwas andres. War ten Sie nur, so schnell kommen sie nicht nach Hause.« Womit erwiesen ist. daß zwischen einem Flo r ett nnd einem Hackm es s e r noch ein gewisser Unterschied be steht und dasz Herrn Schwarz die Lektüte der Reden km englischen Unterhaus zum mindesten nicht schaden önntr. Geistig konnte und also die gestrige Obstruk-iiond dcbatte nichts geben. Hat sie uns erschüttert? War es ein Kampf um Recht und Gerechtigkeit? Lauschte draußen ein erregtes Voll? Zitterte und fiebcrte ein ganzes Land, wie einst die Jren in Dnblin, um die Entscheidung? « Die Reden, die gestern gehalten wurden, der Latin, den man verursachte, die Unzahl der Anträge und Ad stimmnngen, all das schien Heroentamvf nnd W e lte n w e nd e zu bedeuten. obwohl man, wenn man die Redner bdrte, immer ans solch beroischen Stint ntungen heran-gerissen wurde; denn die· Pose des igrdßten Herden wird znr Karikatnr, wenn sie von seinem nnn einmal absolut vatbosieindlichen YDialekt begleitet wird. Dagegen hilst kein revolutio inärer Glan. i Trondem bat die Atmosphäre im Parlamentdsaal eine eigentümliche Wirkung. Sie erzeugt seltsame Jllusionem Man glaubt, ein Erdbeben zu erleben, wodurch die ganze Welt krachend zerbricht - und stellt dann doch beim Derandtreten beruhigt sest. daß alles beim Alten geblieben ist, daß das Opernhaus noch steht Find die Tranis sabren nnd die Menschen im Jtalienis »schu! Ddrschen den schönen Abend genießen und daß Iman im Linckescheen Bat tanzt und gar nichts Aut- Freaended dabei findet, daß Herr Renner einen Kann-s sans Leben nnd Tod um den i 20 Ibsad b der Sächfis ischen Gemeindeordnnng litmpst, nnd daß derr Lieb imann den Herrn Heldt nicht leiden mag. Es ist überhaupt ein eisgenes Ding um poli tische Fiktionen. Ulfredde Musfet hat sehr fressen-d, zwar im Gesonfoy zu allen Politikern und Vistotikern die Grundstimmung des französischen Vol kes nach den großen nspoleonischen Weltkriegen mit folgener Worten geschildert: Das Volk wollte den König? Nei n. . Die Frei-beit? N ein. - Die Verwunstberrschafw N e i n. Den Absolutisamsis R e i n. » Die englische Verfassung? N e i n. ’ Nichts-von alledem: Aber Ruhe. Ruhe zur Arbeit und zum wirtschaftlichen Wieder ausstieg nach den fortgesetzten Erfchüttetmmcn der- Jsabre Napolconsi Auch das fächsischc Volk will nach Krieg, Revolution, Zeignersßegimc und Inflation end lich einmal Ruhe und die Möglichkeit ftetiger Arbeit. Es will utcht durch die fortgesetzten Parlamentskriseu und Ueberraschungen darin gehindert werden, sonst könnte es allmählich den Geschmack am Parlament ver eeesn. « i Das wollen zwar die Komm unisten gerade erreichen nnd desweaen hat ihre auf Moskau-'s Beseht geübte Obsttultionstaktik noch einen inneren logischen Sinn. Aber was soll man von den Linkssoziai listen sagen, die doch das parlamentarische System anerkennen und es trotzdem in so sinnloser Weise zur Karitatnr herabwiirdigenii Jhr angeblich erbitterter Zorn gegen die Gemeindeordnunasnovelle, die endlich das vdlliq nndennchbare, teilweise tust humoristisch anmutende Muts-wert des Zeignevßeqimeg beseitigen sollte, ist ledig li ch S chein. In Wirklichkeit iit ibt Vorgehen von rein internen varietiatiischen Erwägun »qen diktiert. Sie leitet der das- tieaen ihre 28 Frat ;iiondmiiqlieder, die immer noch der völlig alt »ntodiichen Meinung sind, Politik bedeute ernsthaite isrdeii stie das Wohl der Gesamtheit nnd nicht Schwa dronieren nnd siedet-halten nnd demnaoaisebet Wüste-. M piinsletn derer mn Im nnd Liebmann sann die seiien nicht vergessen, da Wen in etnee Don-äu ist einen kleinen Mängel linksiosialiitisther Funktion-se geworden war, da man mä Gen-winden regierte· Ue dein Mittelnlter entnommen schienen nnd jedem w detnen Verteilung-lehnt M Winden G nati- diesen Westen in dee sntnnsi die celenenbeii genommen werden, ihre internen Streitiakeiten im deute des Sächs-lieben Volkes einsamenan- , « » , · · i per Uwche W W Wer sahstle nachdenken müssen, die eine erneute su »a«i.se Labmlesusng der voll-sichert Oe itltm its US syst-u gnug-us I
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