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Dresdner neueste Nachrichten : 03.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192506039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250603
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250603
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-06
- Tag1925-06-03
- Monat1925-06
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.06.1925
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LI- tedbetiqk , You ou s: . Nimmt-MADE L Versuche neuen h irückqewoksm wurde-« M in dieser Gegend DWU Ist gescheiter-. Egebirqe eingetressm mit Gewehr· un « W st. w Mik. cngriss ist Mach w buttt sind Ue Quem it worden, Jm Osten tey bat Fkg verlassen Wolke W MS Casal-laue q, Er »Meh« Und sind. Mk Erben im Elqu respondeutkn h. sitts, 2. Jmkz des Präsidenten dkk nach Straßburg« Turnfeft veranstaltet Republik und dem sde in der elsiifsiichku ; bereitet. Sowoht n natstrllch tm Vu. Reihe der üblich-U zeugte davon, daß U ken Mit-trauen st. Ministerpräsidkm se wiedererworbmg sticht-um aus ke. Die Regierung Zukunft keine Msksp w treffen, ohne vor n angehört ou haben. esondereö Denkungs lildet werden. then ersten Wtfeim serv-»sam- M Zuschauccchge heute aus Anlaß des n Schulvereins und eine feterlkche Kund :gte Dr. G to os. dkk ereins Südxnark die ble auf dce Schul om Verband Osimakk sichtliche Entwicklung ’ der Hoffnung Ans b vereint marschieren kerschied des Standes t; bkgibenh Pellktfch jzå e e re der Hilfe be tein sei der deutsche der Glaube an das los. Geblieben seien um diese deutschen Verein haben. Nur Soll gerettet werden. e Verlesung des sichsvräsideuten ir die übermTtsrltcn thung fand die Aus in den Jupcrdmtts erhielt ein Mitglied Der Preksrldjtw tue nicht mehr mit Turms-reine in der Zukgelöft »Ipjl·jrheu. , ftaksung bildcse nach- Stadt Pirbncn nnd Wimpesu uischcn Stämme teil« Ost-du« MEMMM NEWTON-EINIGE manni« meldete ihm der Feldivebel nnd verschloß sorgfältig die Tür-. Der Kommandeur befahl dem Teleäraphistenx »sehr-ten Sie Verbindung mit den andern ank- auf, o sie alle bereit xndk Nakh einigen ekunden meldete der Mann: Sämtliche Tanks bereit, Den- Dausimannk ttßeil-Fu Sie die Meldung an das auptquartier we et mmMeldung wird vom Hauptquartter bestätigt herr haustmanm wir fvlletz auf wzitere Befehle wärtenf l " " " " n- « I f Der Kommandeur begab sich ein-f3 den für ihn frec gelassenen Floh neben dem jungen eutnant,- der war ein angene mer, frischer Junge, der feinen Vorgesetz ten mit einem Lächeln begrüßte, das feine Aufregung verbergen sollte. Der Kommandeur gab ihm ein freundliches Wort; nur allzugut konnte er die Gefühle seines jungen Kameraden verstehen, hatte er doch selbst einmal im Jahre 1918 zum ersten Male einen Tank ins Gefecht geführt einen von jenen alten langsamen Tanks mit einer Geschwindigkeit von höch stens 12 Kilometer, während diese Maschine gut ihre 30 Kilometer in der Stunde scha fen konnte und dop pelt fo groß war. Er wunderte fich, ob die bevor stehende Schlacht auch so furchtbar fein würde wie damals; nein, schlimmer konnte es wohl kaum werden. Er hatte Tankmannfchaften gesehen, die infolge der entsetzlichen Nervenüberreizung zeitweise den Verstand verloren hatten. Er überlegte auch, wann die Schlacht wohl beginnen würde, feine Uhr zeigte jetzt 8 Uhr 50 Minuten morgens. Innerhalb der dicken Stahlwiinde war es fast un möglich, Geräusche non außen u hören. Die Maschi nen waren nach einer kurzen Izrtifung zum Stillstand gebracht worden, da es Selbstmord bedeutete und außerdem ftrengftens untersagt war, die Sauerstoff apparate unnötig in Tätigkeit zu gesen. Der Kom mandeur wunderte sich allerdings, a er die Luftab wehrgefchiitze nicht mehr hören konnte; durch den Aus guck stellte er fest, daß die Atmosphäre immer ftickiger und undurchfichtiger wurde. ~Merktvürdig«, meinte der Leutnant, ~vorhin war es doch gar nicht neblig, was ift denn das mirs-« ~Sieht wie Gas aus«, antwortete der Haupt mann und befahl dem Telegraphisten: »Befehl an Tank Nr. 6, zur nächsten Luftabwehr batterie zu fahren, um Erkundigungen einzuziehen.« lEiii Schlußartikcsfothn Der Kommynjijentongreßjn quggoty Ein deutscher Reichstagsabgeordneter ohne Pas .X»Glasgow. 2. Juni. sßeuter.) Trotz« strenYer polizeilicher Ueberwachung war es zwei konttnenia en Kommunisten, dem deutschen Reichstagsabgeordneten Stöcker und der Französin Lebel, gelunaen, das von der britischen Regierung erlassene Einreiseoerbot zu umgehen und zu dem in Glasgow stattfindenden Parteitage der britischen Kommunisten einzutressen. In der gestrigen Schlußsitzung des Par teitages stellte der Vorsitzende Stöckcr und Lebel der Versammlung oor. Die Anwesenden begrüßten die ausländischen Gäste lebhaft und stimmten die Inter nationale an. Stöcker hielt darauf eine etwa 15 Minu ten dauernde Rede in deutscher Sprache, in der er u. a. ausführte: »Ich bin stolz daraus, daß ich Euch trotz aller Maßnahmen Joynson Hicks (des britischen Jnnemmnisters D. Red.) persönlich begrüßen kann. Wenn Hicks bekennt, daßler eine chinesischeMauer um die Arbeiterklasse eines jeden Landes errichten kann, so wird der Erfolg nur der sein, daß die proletarischc internationale Solidarität hundertmal stärker wir-d!« Auch die Franzögln Lebel gab in einer Rede ihrer Freude darüber usdruck, daß es ihr gelungen sei, die Polizeikette zu durchbrechen Die beiden auslän dischen Gäste verschwanden daraus spurlos. Die Polizei sahndet nach ihnen. DTr Krieg der Zukunft Alten Völkern zur War-must . Von k. Kritte- Aus-tin Aus dem Englischen üben-seht pou« E; P osi e - ins-som- verbot-up - In. Itzt-. 111 Gasqlazrm D« sustlamps selich einem großen, wogenden osnsjschwksmaäuåckskäå W «e«"ik’"skåmid uåd M »- rre re, ses ; 111-ältern Lamme des Dishenznges den Flicken ent sW · - Gegen diese Ueber-nacht haben unsre Leute nicht m Heringsten Siegesaussichten«, seufzte der Urtillerisn D« seindliche Schwarmhatte die Front bereits über flogen und gesellte sich zu den Bombenabwursmaschinen ,Wo er sie bloß a e her hat?« wunderte si der Jusanterist. Matt-in beben denn die Unsrigen ni i die kindlichen Flugplatze mit Bomben belegt, es ist doch unglaublich daß der Gegner diese Mengen von Flug- Wzm in aller Ruhe bat konstruieren kdnnen.« ,Sie denken immer noch daran, wie es iin letzten MM usqu gab der Urtillerist zur Antwort. »Meine zwgpliitze hinter der Froni zwischen Lagaretten und Munitionslagern gibt ed heutzectage nicht mehr. Im vorliegenden Fall hat der Je nd die Fluazeuge vor wenigen Stun en von einer sacherartig sich ausbrei tenden Basis viele Hunderte von Kilometern hinter » Front herangehv i; wie Sie ganz richtig sagen, bat « jedes Fluggeng an dieser Stelle konzentriert, nnd wir sehen - dank unsrer herrlichen Organisation ... m die Flaggeuge unsrer besonderen Armee ein, nnd W wenn seht ein entsprechenderHeeresbesebl erteilt »Um, konnten die Geschwader der andern Armeen Izscht vor Ablanx einer Stunde hier sein. Der ganze Vorfall ist ein ehrbeispiel siir die Ausnutzung des ggnstigsten Moments - seitens des Feindes in unserm Fall, aber schließlich ist es ebenso unmdglich, unsre Maschinen den ganzen Tag über in der Lust zu lassen bis ed dem Gegner einscillt, ansugreisen.« »Gut-ge tzon ihnen scheinen sich zurückzuziehen Gott sei Dank , bemerkte der Jnsanterieossizien Jeden SF htsszrjevt sind es schon ganze Ge-s sM « « Wahrscheinlich nur, um neue Bomben au ro -’ sprisch eingerichteten Flulgpläben in 20 odcr Hinwng meter Ent ernung zzi ho en: in einer Stunde sind sie« bestsuhmt ti);,edei:l»l«)a.f t. d J f , von en , rage er nanterist mit n « posem Zweit-I in der Stimme »aber ich have doch keiekkei einzige Detonation Febdrtf i »Das stimmt s on«, gab der andre erbittert zu,’ »aber horchen Sie mal gut aus« Die schnellen, kurzen s Explosionen der Lustabwehraeschüne hatten erheblich! nachgelassen- ~Die Halste der Geschütze seuert nichti mehr, und Sie werden doch wohl selbst nicht glauban »in-.innsgskgkxgkegigssxsscheg Erz-«- ssss sssss r i a - eb Hoch andre Bomben als hocherplosinZ e-n scheinbar DGaäibäNskniås" - er r er n e; er war ein mit Phantasie begabter Ostiaiet . bemflscher -- .- - -«« - . . - - - - »Ganz richtig, Gab-C sagte er, »und wenn ich mich nicht sehr irre, die größte Menge von Gas, die te ans ein so kleines Gelände ver wendet wurde. Da oben fliegen mindestens 500 Bombenabwnrfmaschinen, und jede kann 1000 Kilo tamm von Gasbomben mit sich tragen, unter Um- Zlinden auch noch webt-, nnd nur bei zwei Flüaen jeder Maschine sind das 1000 Tonnen Gad, nnd das will etwas heißen. Keine Artillerie der Welt könnte to etwas leisten Geschiiqe verichwenden sieben Achtel hrer Krast ans das Gew cht der Geschosse. Utn uns kümmern sie sich übrigens nicht, sie haben« es lediglich auf die Artitlerie abgesebeti.« Trotzdem könnt Ihr doch Eure Geichiihe auch in Gadmagken bedienen, nicht wahr?« Der Artillerift biß die Lippen auseinander, wäh fietäd fein Gesicht einen besorgten Augdrnck erkennen e . »Wenn die Gadtnasken wirtlatn sind, selbstver ständlich; wir wollen bloß hoffen, aß der Gegner kein neues Gas in petto bat, auf das wir unter Umständen nicht vorbereitet sind.« Er wandte sich dein Telepho uisten su: Musen Sie die Vatieriei« Es vergingen ein paar Gesunden, dann meldete der Telekboniin «Ke ne Antwort, derr Qberleninanti« Versuchen Sie es mit dem Summert« Wiederum entstand eine Pause, wein-end der der Jnfanterist sich interessiert einen neuen Schwarm ieindlicher Flngzeuge urch fein Glas betrachtete.· Dann hörte er wieder die Stimme des Telephonistem »kleine Antwort, Herr Oberlentnanti« »Um Himmels willen, die Batterie kann doch nn niglich außer Gefecht k« ’""· ’ i i Seine letzten Worte wsrdeu von lautem Greisen qeheul übermit- Der Sancta-im Im Nu hatte teder einzelne Mann den Delm beruntergerissen die Gcsmnste übergestreist und sich wiederum den Stuhlhelm ausgesetzt— der Graben war pldplich von merlwürdigen, grotesken und menschen undhnlichen Gestalten bevdlkert. Der Jnsanteries ogizier wandte sich an den Beobachter und meinte ,, ie seindlicde Insanterie wird was erleben können, wenn sieAhier vorrticlt.« Der ngeredete schien nicht zu hören; er kauerte im Graben neben dem Fernskrecher und versuchte ver zweifelt, die Verbindung mt seiner Batterie herzu stellen. Er befahl einem seiner Leute, die Leitung zu untersuchen, ob sieh irgendwo ein Fehler eingeschlichen hatte, und wenn dies nicht der Full sein sollte - nein, diese Möglichkeit war gar nicht auszudeuten —, die åesktitårtei Verteidigung beruhte aus der schweren r er e. Die Aufmeräamkeit des Jnfanterieossiziers wurde jetzt auf etwas eueg abgelenkt: Aus der Ferne des vor ihm liegenden Abhatäges traf ein dumper Dröh nen an sein Ohr; er bli te durch die Glimmergläfer der Gasmaske und fah eine langsam sich nähernde Staubmauer. Ueber ihm dröhnten eini e feindliche Flug-enge entlang den Gräben; sie warer etwas ab, das beim Aufgzallen auf den Erd boden sich in dicht lagernde olken verwandelte. Rauchbomben - ein Rauchfchudwalh der Feind war also im Angriffe. Das vorbereitende Artillerie trommelfeuer mußte ja jeden Augenblick einsetzen. Aber es seräte nicht ein; kein einziges feind liches Ges its war zu hören. Die eigenen Luftabwebrgefchütze hatten ihre Tätigkeit fast ganz ein gestellt, nur vereinzelt hörte man noch einen Schuß. Das Schweigen war unheimlich. Entlang der Front breitete sich ein dichter Rauchschleier aug; was mochte hinter ihm vorgehen? Plötzlich ertönte eine furchtbare Ex plosion in dem unsichtbaren Abschnitt vor dem Graben; nur rote, gen Himmel zuckende Flammen wurde man gewahr-. Das war eine der eigenen Minen; aber was hatte sie zur Explosion gebracht? Die Lösung des Rätsels ließ nicht lange aus sich war ten - dnrch den Rauch kam in schnellster Fahrt die Spitze eines Tanks zum Vorschein, und dann Tank aus Tank ohne Ende. Jetzt, jetzt war der Augenblick ge kommen siir das Trommelseuer der eigenen Artillerie; mit siebernden Nerven wartete der Ossizier auf den ersten erlösenden Schuß, den jeder Beobachtungs ofsizier an der Froni angesordert hatte. Er kam aber nicht; er blieb aus. Endlich - nach einer allzu langen Pause —, spasmatisch, krampshast - setzten vereinzelte Schüsse ein - bald hier und bald dort einer - die Artillerieverteidigung war im Keime erstickt. Die Jnsanterie im Graben mußte isich ohne Hilfe ver teidigen: es begann ein mörderi ches Feuer von Ma gchinengewehren und Minenwersern, deren Geschosse dichtt vor und an den angreisenden Tanks selbst ers-lo er en. Die Tankg seuerten ebenfalls der stizier sah ihre Maschinengewebre ununterbrochen aufleuchten —, Maschinenzjeiwehrz die ein größeres Kaliber als ge wöhnliche aschinengewebre aufwiesen, nnd die offen bar mit kleinen Cgplosivgeschossen geladen wurden, die mit scheinbarer armlosigkeit vor nnd hinter dem Graben explodierten. Der vorderste der Tankö nahm sdie Brüstnng des Grabens, die unter ihm wie Sand auseinanderbröckelte. Der Tank feuerte nicht bloß uns. unterbrochen, er schien auch eine Art von Flüs sigkeit auszuspeien. Obgleich der Leutnaut noch nicht verwundet war, war irgendeine Veränderung mit ihm vorangegangen; warum es wohl blosz so still im Graben wurde? Er versuchte, sich zu stützen - seine Sinne begannen zu schwinden nndeutlich sab er noch, wie die seindli n Tankö sich in den Graben senkten und aus der andern Seite wieder empor tanchten - dann kam eine weite Reihe riekengroßer Ungeheuer, wie er sie nicht Für möglich geha ten hätte er verlor die Be 'innnsng. Zcoei oder drei Kilometer btnter dem Höbcnzug, ans dem dte Armee in Stellung gegangen war, stürzte der Kommandenr einer Tanka teilung aus einem Quartier aus die in einem Obsågiarten stehenden sechs Tant- seiner Abtei ung. Alle aunschasten bestiegen mit größter Geschwindigkeit dte Tankö, da ihnen die fortwährenden Gadalarmsignale warnend in den Ohren klangen. Der Kommuner wars noch rasch einen kurzen Blick auf die über ihm in großer Hdde Leidwebenden fetndltcden Fluge-enge die soeben mit dem bwnrs von Bomben begonnen hatten, sodann bestieg auch er als Rter den Führertank. »Alle ann an Bord, Herr Haupt- Apis diess- sgspiase Die sächsische Regierung hat den Landtag um die Genehmigung ersucht, dem W ass e r v e r s o r g u n g s verband Talsperre Muldenberg ein Dar lehen von 700000 M· zu einem Zinssatz zu gewähren-, der 3. v. H. unter dem jeweiligen Reichsbankwechscl diskont liegen, aber nicht unter b v· H. betragen soll. Die dem Verband angehörenden Gemeinden, die ihr Wasser aus der Talsperre Muldenberg beziehen, brau chen das Geld zum Bau ihrer Wasserleitungen nebst Kläranlage und Hochbehiiliern· - Weiter hat die Re gierung vorgeschlcåkem die Gültigkeit der Notverord nung über die -usbringung des Geldbedarss der Handels- und Gewerbekammern bis zum 81. März 1928 zu verlängern. Die demokratische Fraktion des Land tages wünscht den Erlaß von Vorschriften, nach denen der Zinsscåk sür Baudarlehen aus Erträg nissen der ietzinssteuser allgemein höchstens aus 2 v. H. beschränkt wird und Maßnahmen zur Ver hütung vou Auiounfällen an Bahnü-ber gängsen, die haekftsächlich durch das Fehlen von Bahn fchranksen veru acht wenden. Die Deutschnationalen fordern ein Versorgungsgesetz für die Beamten der Landespolizei und ein Gesetz zur Verhütung von Berg.skhäden. Die Kommuniften verlangen Aus kunft üsber die Stillegung des Werkes Regis. Seit-I Fa Ermattung ver Fluazeage Flugs-laß Kabin, 2. Juni. two um. Eis Drahtherichni Welch grobes Interesse dag Dust-m Publikum de- Dentschen Ruudilug entgegenbringt, ergibt sich daraus. daß schon seit heute kriih 7 Uhk M Kaditzer Flug-lat- das Ziel der Wanderung Tausender ist. Das Fluawetter: Stil-weit his wett liehe Winde, Windstiirke 2 bis d, die Sieht ist mäßig. Die Wetterlage ist allo siir den Flug nicht gtiniiig. Den Fliegern werden fah beim Ueheriliegeu der thn große Schwierigkeiten ent neacnltellen. die bei dein Fliegen iiher den Thüringer Wald lich wahrscheinlich noch verstärken dürsten. Die erlte Meldung. die ans deni Flugvlatz eintrat, berich tete, dalz iiher sannover geflogen sind: Klasse A Z Maschinen. Klasse B 17 Maichinen und Klasse C 9 Maschinen. Das ist also der Statt, wie er heute vormittag von Berlin weggegangen iit. Weitere Meldungcn. die hier eingegangen lind heiaaen. daß »l) höll« heute vormittags 10,09 Uhr von der ersten Schleise zurückgekehrt ist. »l) Mi« ltartete heute früh 4,32 Uhr, mnszte dann 9 Kilometer nörd lich von Brandenburg. hei Gorg. eine Notlandunn vornehmen. »I) list-« hat Darmltadt überflogen. In der Meldung wird ierncr besagt. daß viele Maschinen kleine Revaratnren vornehmen wußten. »l) stil« ilt heute vormittags 10,23 Uhr in Tempelhoi gestartct. »l) listi« hat 10,28 Uhr Darmstadt überslogew »l) Mi« mußte 10,17 Uhr wegen eines leichten Bruches in der Nähe von Darrnstadt landen. »l) 652« ilt 9.23 Uhr in Paderborn gestattet. Flusplatz Kaditz, 1,15 Uhr. Eig. Draht lierichu Die letzten eingelanienen Meldungen vom Deutschen Rundilng lauten: 652 ist um 11«52 Uhr in Darmstadt gestattet, ebenso 685. 689 hat 12,2 Uhr Datmstadt passiert. 675 hat 12,4 Uhr Darmstadt pai siert. 670 hat um 12 Uhr Eriurt überflogen und 12,11 Weimar. 679 hat um 12 Uhr Erinrt überflogen, 12,8 Uhr iu Weimar das Zielband überflogen und 12,9 Uhr - eine Minute später - in Weimar ac landet. 660 ist um 11,52 Uhr in Eriurt gestattet. 651 ist nm 12,8 Uhr in Erinrt gelandet Flngplatz Judith 2. Juni, s Uhr. (Eig. Drahtbericht.i Es sind von den Flngzeugen weiter gelandet: D 636 Um 1,36 Uhr nnd D 670 um 2,2 Uhr-; D 679. das um 5,20 Uhr in Berlin startete, hat also nur 7 Stunden 18 Minuten gebraucht Außer einer leichten Verbiegung des Fahrgestells ist es ohne Schaden gelandet. Melker den Verlan der ersten Schleife des Deutschen Rundfluqs siehe Sportseitc) Vor Ueberreichnng der Note B. Berlin, 2.,Juni, mittags 2 Uhr. (Eig. Draht bericht.) An hiesiger amtlicher Stelle ist, wie wir hören, zur Stunde über den Inhalt der Entwaffnungsnote noch nichts bekannt. Auch scheint es zweifelhaft, ob die Uebergabe, die durch die Botschafter erfolgen wird, morgen vor sich gehen, oder ob das Schriftstück dem Reichskanzler oder dem Reichsaußenminister überreicht wird. Dr. Luther wird erst Donnerstag zurückerwariet. Dr. Stresemann hat die Feiertage in Baden-Baden verbracht, wo er mit Partcifreunden konferierte und heute wahrscheinlich einen Besuch des badischen Staatspräsidcnten Hellpach empfängt. Der Minister will heute abend nach Ber lin abreisen. Er würde also morgen wieder im Amt fein. Vorher ist jedenfalls eine Uebergabe der Note nicht beabsichtigt. set-OWNE- RSUCDSL el« EIN-Tob- vokzägliklyer Kewhfabak vo« »Ah-: Jos. D» Mmh AM« CAN-. Akkobajem Tänzer, ne. Sie erschöxfct . Die Schau-Buhle- Idern als Stätte des : eingeborene Spiel zluft frei entwickelt und naturaltstischet Lockde Tispsskpszsks DKLLCSE .O-Ipsg·xl«s!szs das Schickw seine bcmgt. Sokojosf lk. Wenn er mitden kopf hinter der ge pxrstecktz nxit dFU yüfchel auf und ad be .ung tanzt, mus; man ufgedonnerte Aner Inmitten die Hckcne me charakterisiert sen Marosquino »an gefchmeidig wie eine lud, flirrend wie ejne In Liebhaber ist eme .·lk«xayd«er Rum- ckeit erfüllt. kische Mursurk UW tfchenftesser gebäkdffs .e der böse Mann un dem yugeheueklschkjk schickt-v daß allen HU IX wirken, diciek , im man ihn ØMI General-H CSetW n Beine in riesiM lenen Gesicht M Un« ! Band an einem end ktichirmchen. Oderde ein Capriccios WMU :e ein süßes Stimm« , entzückend-, wen-I si losigskeit die eins-W ihre Glieder in eiW n läßt. JM Figur beschreibe-» und W lllle der UWUMW I, mit der Tcxirolhdom due-· pou- ew « zu vegtehen nnd versteht doch alles W Ue theatra lische erkötpenmw Man ist qebmmt verzaubert, Mu cerifieu nnd lacht m vollem Hör-Zen- Gs fvtlte M verfaumen, sich We ,-entfesse Don-Mc »Tai-km SC . Weines Fenklleion - Pto amu sur Mittwoch. Opernhaus: Der Freiichütz«, Es. Schauspielhans: »Im-us und Maxi nxilian«, 7. - Neuftädtechhauspielhth ~Blaufnchs«, M. Neues Theater: Geschlossene Vorstellung. —- Restbenztheatm «Gräfin Mai-tatst Is. Central tseateu »Das Gewitter-C ASS. » =- MittellnnN der Cächstltben Staats-Renten Opernhaus. e Agathe in der Kreis AM UUffübrung singt Mittwoch Meta Seinemener. Donnerstag. Unrechtsreibe A, »Der iTroubas sour« mit Gurt Taucher als Manrtco tersteö Auf treten zeit feiner Rückkehr ans Amerika), Margarethe Fynes ranke, Staegemann, Jana Tervani. Musi- AlischeLeitunm Strie ler, Spiellettunm Staeqemann Anfang IX2B Uhr. - ächqnfoielbanQ Mitton Intechtsreibe A- Wtederbolnnq der dramatischen WMO »genau und MckxtmiltaM von Franz Wette-L piellettunegå Metam. Anfang 7 Ukto .- Opernhaus r Pfingftfonntqg lwach e Vevdsis stunk-: eine Mläwmpvotktellwnw Denn es tpar s zweihundertftema , da das nnfterbltche Mftevwert fett sein-er« Dresdner Währung am K Besen-Der 1876 Fünf Mre nach er rewiere in MM W unsrer tthne erkchletr. Die Form der Gr- Hscheimmgen mochte qewechfe haben - leuchtete sie Wust-wer bald matten aber das W dieser wun x roollen Oper wirkt unvereängltch risch nnd jung xvie am ersten II Man er mtert IX bei dksfek GO zlegenheit der hu sitt-n aussah-make des Werte- im Amte-r von drum-Es Jahr-» km d sich die näm lfpllen Namen rrtnns INme Plstss kcs ’ Zum-roh Nein-Ebra- mvusisln der ice-Bergen Wabåfrene von havannez ( mnerm und Minute « Ists ( rieftertn)·knüpfen, unt-muß Jahren daß die Hergabe damals denErwartn cht evffpwchm f foll. . Dte Mlämngvorgellung am ersten leWiss wurdeiedog wirtltez ein Fest, von dem zu- WCG chronttfchve er nett tols nnd Begetssterung NATUan. Man erlebte eine Aha-Vorstellung, k. matt e in solcher Vollendung nicht allzäokt wird leifmngen, im unvergleichlichen Spiel imqu Orchesters unt-er anfchbachs feinfinniger Leitung und dem Einem-ble, ondevn in der ganzen Stimmungo von der dte Ausführung nettes-In wurde, isn dem Si inanders einfügen, in künstleris em Un-terordnen, km Dienst am Kunstwerk Tino Pattiera, der sich für diese Spielzeit von nnd als Radames verabschiedete nnd Meta Seinemev er, die die Ajoaxdiessmal womög lich noch Gewandeer als bei ihrem ersten Auxreten fang, gest-seltenen besonders die Nil- und die does fzene mit einem berückenden stimmlichen Wohllaut. azu kamen die charakteristtieöe Amneris, die era Tervani Can Stelle der isndigponierten Helene :lung) mit unvergleichlicher Meisterschaft nachschuf und »die einprägsfsame Gestalt des Amonagro, den R ob ert But-g mit wohl aksentusiertey machtvolber Stimme Kug. Auch Btigsel als Köln-zuwi- Bader als s ampbiö hatten nen glücklichen ag. Das vollbefehte Haus - wiie lange sah man keinFÄolcheg - lwachte so recht die Stimmung mit, dbe der esonanzsboden einer -Mttgelten Ausführung sei-n muß. Es gab Betfall auf ner Szene Man jwbelte wach jedem Akt und. am Schlusse wollte die Begeisteming kein Ende finden. Es war auch wirklich eikn Fest, das allen, Osie es erleben durften, umveogeEen bleiben wird. Man wurde be glückt nnd berei ett und war stolz auf diese Aqu ifiühmng, die Meist-er Bei-di nnd unsrer Okr zum Ruhme gereichtr. sob. = Nenktädier Schauspielhauö. Das war kein Heldenstüch was Richard K eßle r und Einil Zump e da zirsammengekleistert haben. So viel Geschmackle reit, schlechte Attschliitse und so wenig eigenen itz hätte man nicht vermutet. Das We dreht sich um eine bis zur Oedigkeit ausgesponnene Gerichiöszene, in der der Windlmnd Rolf sich wegen Versührung nnter Zusage der Ehe zn verantworten und dabei schwerere Strafe von der künftigen Schwiegermutter als von dein Gericht n gewärtian hat. Daher ~ Di e Löwin und ihr FungeßC Was vorher-gehn ist die Angst des Versiibrerg vor der Anklage, und was nachher folgt, ist die Angst vor der Vollsttecknng des Urteils, das die Heirat bedingt. Ein moralisches Stiici. sagt der «Theat-erzettel. Ob die-s ernsthaft oder ironisch gemeint ist, gleichviel: es ist alles so seicht und ab geschmackt, wag da getan und eredet wird, daß siir Menschen von Kultur und gartgettihl in Liebes angclegenheiten kein Wort darüber zu verlieren ist. mäßige Witzblasttfiguren darzustellen, deren verlogenes s Gefühl vortäuschendes Gesasel im letzten Akt niemand ! ernst nehmen kann. Die Ausführung lunter Max : Reih) ist denn auch durchaus Schablone. Doch kann man Hanna Jan t h os , die die verführte Kleine aller - liebst spielt, die Sympathie nicht versagen. Etmlie Giesrau kämpft als besorgte Mutter weniger um das Glück ihrer Tochter als um das Leben ihrer Rolle. Von den übrigen Darstellern seien Annaliese Würtz »als kontische Vetarstungszeugin nnd der gut chargierte fGerichtzran Richard Bruder-, sowie der tempera zmentvolle Verteidiger, Karl Koch, erwähnt l. i. ; = Neues Theater. Ein rechter Sommerschwank i hält den ganzen Aber das Publikum bei guter Laune· Die »Familie Hannemann«, die der Doktor Hans der guten Erbtante Jutta aus Kalkutta präsen tiert, die Gattin, das Kind, der Schwiegervater, die Anme, sogar der ,Msreuud« - sind alle erdichtet. Wie sie alle sich zusammensinden, wie sie alle in einen Rattenkdnig von Verwechslungen und Mißverständ nissen geraten und sich wieder heraus-sitzen, das hat hier keinen Sinn zu verraten; wer herzlich lachen will, der sehe sich das an, er wird es nicht bereuen. Findet er auch, daß die »Famili-e Hannemmin« mit »Charleys Tante nah verwandt ist er wird den Herren Max Reimann und Otto Schwarz gute Einfälle nicht absprechen können. Es ist alles mit richtigem Theater instinkt gemacht, die Handlung sowohl wie die Charak teristik der austreten-den Personen Die beste Rolle hat der Schauspieler Einkl, der seine Kunst unfreiwillig ’audiibt, da er, mn seinen Freund Hannemann nicht um die große Erbschaft zu bringen. die Rolle der Gattin übernehmen muß. Gustav Ro t he, vom Albert theater her in guter Erinnerung, spielt die Trans »vestitenroile urkomisch und gewinnt als Man-n alle ;Mädchenherzen, wie er »als vermeintliche Frau- seinen »Mann stellt. Der Gatte, Werner Rafael, die Sousbrette, era Zeißig, der .senile Sanitittdrat, Otto Ottbert, der Diener, Theodor Rocholl, der Gauner Bollerkopp, Richard Eiv enack, sind ein lustiges Ensemble, von dem nur die Tante aus Kal kutta, Clsa Helwig, gelegentlich durch tibertrieben markierte Aufregung und Geschästtgkeit abstirbt Die Hauptsache ist, daß man wieder einmal viel zu lachen hat, und dafür soll man immer dankbar sein. l. . » = Wenn man zu Pfingsten Ostern« aufs-gern Die Wiener Kammerspiele Zu ten für den Vor nd des Pers-auf waren aber, so wird aus Wien geschrieben, sage »und schreibe nicht mehr als fünf Karten ver- Jkauft wovdsen. So blieb nichts andre-?- übrig, als die Vorstellu abz-nfagen. Sollte iu der gcwitter schwülen IFazit der Wiener Theaterkrisen dieser Vorfall den Kammer-spielen ein »Wettcrlcnchten« bedeuten und der Kassenbericht des Direktors die »Veichte eines Torenfwerdens « » « » « » = Residenztheatcn Gräsin Mariza scheint endlich müde zu sei-n, den gutmütigen Tassilo zu quälen. Wenn man sich von Weihnachten bis Pfingsten jeden Abend vornimmt, wach Warasidin zu reisen, solange noch die Rosen blüh’n, so ig es jetzt gerade an der Zeit, mit der Einführung des otnmerfahrplanö die günstige Ge legenheit zu nützen. Sie scheint wirklich alle Anstalten dazu zu wegen, wenn man lsie auch ungern ziehen lassen will. ber schon ist ~C o clo«, hie übermütige Tänzerin, bereit, die Hinterbliebenen zu trösten. Sie wird es mich ganz bestimmt, denn sie kommt allen Männern zart entgegen, verheißt jedem die Erfüllung gliihenhster Wünsche, versammelt eine ganze Garde um sich, als deren Hmwt sie die tollsten Streiæe ausheckt. Sie ist uns gar nicht o unbekannt Wir nd ihr vor Jahren schon in einem Stück Cim Centraltheateri be egnet, das zwei gewandte Schwankfæhrikanten mn sie Berum gezitnmert haben. Die Namen der Derren tnn nichts zur Sache, besonders da igie damals - es war im Kriege oder barz danach - re sMöflfckie Quelle eben-falls verschwiegen haben. Nun hat Fert- Bein lenbach, der als Dichter Boot kein Ov ist, set immerhin ein Praktiker, die etamorpchsose dieser t bin um Operettenstern vollzogen, nnd wenn man eine Darftellcrin zur Verfügung hat, die die m mandi chartnant zu üben versteht, o braucht man weder die Gesetze des Apistotele no die Famburger Dreima turgie zu bemühen. Und vete rill ist charmnni, dars, nachdem sie ein hglbeb Jahr den harmlosen Back iitch aowiwt hat des jüßen schwestertichen Tons mw statt, endlich wieser einmal den Teufel Kiesen. Das tut sie den-n auch ganz vergntigwh wei »den sites-- Krungsiichtisgen Bürgermeister der Kieinftadt Zin arl, lustig an der ase hemmende-holt und sen ehr samen Spieszern manchen Schrecken eins-i gen, die, mit dem Lehrer Ehablis, Hans H o sf, eine r d, In Lehrer Lempel·mts »Max und Moritz«, an der Spitze, die Flucht vor ihr ergreifen. Selbst die Obrigkeit ver xretken 111 sdeeäsgdolkzisten Petibpouz Ricco Banner U vm .. . e- gtxn von ji . r «·’ch· «’ en Moos-s- MIMMW s.-I. sclllllkslzcls antun ZIGMMMS WWGPSP . « » IMMku met-neues (;;,,«. I Man Ewsiots H-» THE Januar Fahrt-öder sssss Erlsiontskto Zahlung Casentin stehn-. Bedienung
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