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Dresdner neueste Nachrichten : 17.11.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192511178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19251117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19251117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-11
- Tag1925-11-17
- Monat1925-11
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.11.1925
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HGB IS Bin I legt Eve, : .: «s. « Bisses-T ; Vl ( t » EIN-as «s, - 111-Euch Esset-M ter M staman ERK- Sarometer im H ask-meinem sict »O i 1750 Meterl skemkev sagt-FULL e de Jackcsj mes. n befin et Hm lls Und 13 m de uämtttclbqr im celw n, automkh HERR-· W P« obern-mer Mele 111 1-? Mr ' edler Im de die wetqu 70 000 . qeko Reimen abgebagä Orestmer Neueste Nachrichten Dienstag, 17. Novembkk 1925 »f- - f»- « in den Wald bringen nnd anzlindetr Die Bauern, »Er Will Rußland anzünden die oon dem Befehl, »Nicht-int- » ver puppt qu- dek kussisiien Austrag-festeste . brennen«, niriits wuelfiiety fingen an, mit allen I a i u Kräften den Brand zu lös len. Aber der Kammerberr - tote unzähligen »sich sie. Z von der Entklei- ließgie tat dieses unterfangen prügelte Das sollte kegierund de- essm chkei eksch oiim worden nd- iedo sein letzter Streich sein; er wurde gleichfalls zgthalten auch oiec inidkeileliufes M«i·k.i« nach Wkatka verbannt· Laut Gerichtsurtetl itber die Sitten Wiflichek Ade-litten nnd Gutsbesitzer sollte er 2 Jahre in einem Arbeitsbanse eingesperrt . »- der Mitte des listigen Jahrhunderts Und sei-en werdet-. Da er aber in bleser Stadt kein Arbeitshqus : damit MAUD WU VV im Beitrag du dck KUUUV gab, entschlossen sich die Behörden« den Kammerherrn gefldiisdzkägwdlauD U. m ämmemugodcu des got Gefängnjid an bringen. Ilnenlåicimgikerlberrn Jud ar · e eintrat e nzu verren, war ama n u land aer Da ist sum Beispiel die Gelkiiichte des niröt so leicht. Der Staatsanwalt mußte feine ganze Fürsten Mich-Cl Dolgokukys Er halte ein Redekunst einsetzen, um den Sträfling zu überreden, miitldrnhaiies Vermögen- wußte aber nichts aude ZU in seine neue, unentgeltliche Wohnung einzuziehen. So tut-, als tin spielen- IU trinken Und Geld ZU« Vers erschien der Staatsanwalt in voller Unisorm bei schwendem ScinEinkommety das ihm 1000000 Rudel Schadorostv nnd sagte ihm: »Der Wille des Zarens km Jahre iichmci Nichts nicht UUD Und dck Fürst man Ihnen heilig fein. Seine Maiestät gernhen. Sie wurde dnid dankkotts Die adckiiikn Genossen des fiir eine nicht allzu lange Zeit von dem biiöarisigenj Fristen hell-toten sich übe-leisten Lebenswandel bei Milicu, in dem Sie sich nennt-en. zu isolieren Das. dem deen Nikolaus I-- dek- idU iman nach Gefängnis wird siir Sie eine Art Monrepos sein.i Wfatlm im äußersten Nordosten Rqulandd, v ·er- Ihnen sind dort zwei prachtvolle Zimmer mit wunder-» kannte. Nun mußte der Furst einen Weg von über schöner Aussicht referviert. Wollen wir zusammen hin-« 1000 liilotneier nnikkkkns Er stillt Mit einer ganzen fahren, Exzellenz, und uns die Zimmer ansehen?« Saite von Latinen- Stnllknechteiy Küchen, Hunden Und Der Kammcrhcrr zog darauf feine glänzendste Uni-» Papagoiens Unterwegs nahm der Fürst del jedem form mit allen Orden an und begab sich zur »Be quentlialt eine Exesntion Unser feinen sichtigung der Zimmer« ins Gefängnis. Er war aber Knechten vors die er eigenhändig diniin Prügeitr- von dem Komfort so enttäustht, daß er dem Justiz ggy wie»cr logie- jede .Slaiion »Mit cLnechielilnt du ministcr ein Schreiben zukommen ließ, in dein er sich pc ießen. In feinem Exil führte der dürft ein recht beisammede die schone Aussicht, mit der ilm der gesaglicheo Leben und spielte mit großem Erfolg die Staatsanwalt ins Gefängnis gelockt batic, vollständig Rolle-eines Don Inan. Als er von einer Geliebten fehlte, und dusi er in voller Uniform seine Zimmer per Untrene belchuldigt wurde- lieii er sie Von seinem selbst aufräumen mußte. Trotzdem konnte der Ge sgethte auf dein Mnkfi offenilich auöpelischeln Das heimrat im Gefängnis ein recht angenehmes Leben war aber duviecl Und die Ehrlnonner dor Stadt leichten führen. Täglich wurden aus der Telikatessenhandlung dem Goal-erneut ein Gefuch ein« Mit der Bitte. sie von der Stadt Korbe mit den erlesensten Leckerbissen und diesem Sirnitan ou befreien Der Fürst sollte nun besten Weinen geliefert. Das Eisen wurde tu der Ge weiter verbannt werden, lud aber vor feiner »Abre;ise« fängniökücbe vom Leibkoch des Kamme-ehrten zu viele Gaste zu einem Abendeisen ein, mit der Verscehc- bereitet. Eines Tages ließ der erlanchtc Strasliug rang, einen noch nie danewesenen Fu then den Arrestanien Pnnsib anstatt Tee feroiercn. Die servieren an lassen— Nachdem die Gaste dem Arrcftanten betrunken sich und hätten das Gefängnis wirklich ausgezeichneten Kuchen große Ehre ornmchi in Brand acftecki« wenn nicht rechtzeitig Hilfe herbei haitem erhob sich der Fürst du einer kleiltensAbfchteds- geholt worden wäre. Kurz nach diesem Streiche ist rede: »Nichts war mir an teuer, nm Ihre Freundschaft der Kammerberr gestorben, so daß die Behörden nun zu belohnen. So habe ich sogar meinen Lieb- endlich vor ihm Ruhe hatten. Isggfglznd Kfchäacdkerlil nnld Hmit sehtzem -—--————-—--- lei en u «en u en a en,um net-D v Gå B Ema » n Blitze qui-i le l n bitten Eine noch Marknnterc Erscheinung war der Ge- vdz Berlin 13. November-. Ju der heutigen heimrat und Kammerherr Schob owfky ges Sitzung waren die Aus-sagen des Zeugen Minimal toefeir. Auch er war phcntostisch reich nnd machte» sich kommisfar Steinhauer im Bothmchrozch durch durlb leino Grausamkei! don Seil-eigenen gegcnndcr weg znungunsten der Angeklagten 'beriibmt. Schadowsky hielt sich fur verpflichtet, alle gehalten. Grausamkeiien der benockiparlcn Guts- Der Staatsanwalt trilie mit, »daß ihm Major besitze-c- vvn denen er dorte, noch zu Lowcnccksocbcu die Vase zugessandt habe, die die übertrumpfgn Wenn ein Staatsrat feinen Leib- Frau des Majors von der Griifin erhalten habe; es eigenen 500 Schlage diriicrih lo konnte der Gellcimrni sei das Pexldant zu der Vase, »die die Angeklagte iilrer nur mit 1000 befriedigt sein. Der Zar Nikolaus I. die Kirchhossmaner azzvorscn liabe nnd Eigentunrdes ordnete an, ein Strafort-fahren gegen den Präsidenten Rieckc sei. aayncrberrn einzulcitem Als dreier davon erfuhr, Die Grafin Both-act erklärte dazu, beide erklarte er, dasz er ganz Russland in Brand Vasen von einem Händler Germersdoks stecken würde. Er ließ mehrere Fasser Petroleum gekauft zu haben. PfarrerWaizuickc aus Potsdam bat in der Diebstahlsiache einen eigentümlichen Brief erhalten, der Verleer wurde. Angel-lich soll dieser Brief von einer einfachen Frau aus dem Voll ge schrieben worden fein. Aug der Berufung ergab sich aber, daß es sich mn eine Fälitlmnq handeln muß Ferner wurde Sinn-Je nochmals vernommen. E r wide-rief ausdrücklich sein früheres Ge ständnis, weil er tatsächlich vom 28. bis sh. Juli im Gefängniun Altona geieisen habe, also währan dieser Zeit unmöglich einen- Diebstahl in Poizin verübt haben kann. Die Grnfin habe ihm erzählt, daß sie in dem Verdacht des Diebstahls stände, a b e r hie r h a b e die Mutter des wirklichen Täters glück licherweise gebeichtet Auf die Frage, woher er die Einzelheiten des- Pol-sinke Diebstahis gewußt habe, erklärte Staune, seine Kenntnis stumme aus den Zeitungen. Zu den Aus-sagen der Gräfin erklärte Staune, daß fce ihm gesam- babe, iie wii rde ihn im Gefängnis unterstützen- Damit war die »S.iemeisauinahme abgeschlossen. Llin Montag beginnen die P«laidoyer3. z Der Fassadcukleuetcc im Hotel ~Kaiiekhoi« In der Nacht zum Sonnabend versuchte-, wie tote bereits kurz ist-richteten im Hotel »Kaiserhos« in Bei-—- iin ein Fassadenkletterer einen Raubiiberfall aus ein schweizerisches Ehepaar Holiinaer. Hierzu erfahren wir noch folgendes-: Nach der Erzählung des Ueber-—- sallenen wurde der Einbrnkb veriibt als Hollinaer sich im Bitdezitnmer befand, nnd Frau Hollingcr allein im Hotelzimmer war. Hollinger erzählt weiterhin: »Als ich mich im Badezimmer iiber das Waschbecken beugte, Iwar es mir, als sähe ich einen Schatten an der Wand. FJch trat in das andre Zimmer zurüc- Jn diesem JAugenislict itprana ein Mann vom Fensterbreti tu das heit-erwachte e Zimmer und hielt mir einen Revolner vor die Brust. Jiij«pactie den Eindrinalina tief unten am Körper, io daß der.stevoiver über mir war, nnd preßte ihn mit aller Gemalt an mich. Ich süblte, wie der Mann ans meinen Kopf nnd mein Gesicht einhteb. Ich hob iön hoch und trug iyn zum Fenster. Da ex aus dem Fenster-breit noch immer aus mich losschlug, und« mich mit dem Revoiver oder einem Schlaarina an der Stirn traf, aab ich ihm einen Stoß nnd stii rztc ibn hina,u s.« Aus der Straße blieb der Räuber besinnunaslos liegen. Die alsbald erschienene Krimtnalpolizei veranlaßte denl Trank-dort des scijmcrverleiztcn Verdeckt-ers nach desr Chaeiissu Dort stellte sich beraus, daß man es mit einem der berücbtigtsten Enssadem kletterer, dem 30jährigen Heizer Willi Kaszner, zn tun hntte, der erst vor einem Monat ans der-Stras anstalt in Luckan entwichcn und seitdem vergeblich ac sucvt worden war. Kaszner,«der außer komplizierten Schenkelbriicdcn noch ein-: schwere Scbiidelnerletzung davongetragen Hat, wird kaum mit dem Leben den-on kommen. Er ist ein Bruder des ebenso verweaenen Fassadentletterers Paul Kaßner. Beide Brüder hatten vor drei Jahren im Hotel Adlon mit Erfolg eine Eis soziales Lebensbikd so drei Abteilnvtkon (s: Anton-: Sona- E Folcszszs t-(4. Hu. V U ht. Woehovtppsslss a. 811bt» Z WEIBER Z bleibt Heute Montag die bleibt z vornehme Ballschau z Antong7uhk » sog » s ..: iicc wir ci-: skcennd vie Selbst si I rctcttung euch äusserst syst-Hamen , as unv billigen 111-sci- aus 7 Es- össech ; J-) . Wasser. 9 Embtzcln Zucker und « Wssmammechtem mehrern-mu czxtrokt Wi- der Sof- und Srccchtzpotvetr. Pillnidcr Straße, und Noch, Mkmarkh Martcnapothe!e, Wwenapvslscte und Salomonis-A npokbcke). Das Mittel wire sofort in wenigen Tagen was us- qesund. «- -:nikk-«c---or so. esse-. Tuc»s-7-s-a:ikra-srtsw. Okegdenssschachwty. g In Berlin set Deutsche K rek. eben des Deuschx Int« und zum h lass- tn Masdcbsts l. tn Brennus-um« m Altona um« in esden IM, in cis ln sollte vom 1. « ask-alle am Zoo »h. iartiq werden. wes sen war. 49 Bahn-» und 1 amcrkkanischg Iwel mit pro-stumm hundert- Kcafer pas Holland Sehn-cog aqi vor der w un - des Kriequ kegeln mehr Mk iestgs und der V» nmöalicb gewoer na des Deutschq I. ist endqülttq des mm des 16. Dem· worden« Das im tkerkmndeg nnd ki perdem Es ist its -1926 in den neu-u tt gründlichen m in der lesan Um klan fokqende Aus cmt worden: s sinkt Mitrawfth Ich Ackermamh Vorwuka M Wiss- Karl Teschnek nnd weite antu- Prizsel zart-survi åzerigkciten bat in eranizaltiunMxv nunmc r n s der Mitteiqu leitschrist für ble ka- daus Schm ichcrjaisk des situ er . n eu Ur its-) NBL is 5 RM» Schmeic « übrig-es Aut fte des S. Jahr r« neue Uelzev Imt uys efzp engs- nenqebrauw Ein tum- etnes Muß bangen. Ein sam ern utchmäckr. »ne« von Ludwii Konäkdinnew es orrek entglimmt m die Spanische n mässcn vUT Zufalls mlt ? bl Wisse-W r ! zeutikeiteu M onafsfchrk M æcnfreundsgkerlaj c sinkt-ber junges k nn. en Fels-L tlft mer e ndiee i Mvezawdeelt M e n USE-... W »Ist-A v c l Tal enge Mean sYnth P tritt vom IT WUWI Muts sanftan II Muth sto- Im stattl mahend W 111-s- Wka silbiidksbw oln wieder mou ltms T I wiss use-at : »H- I . 111-ducken ftp-Z 60 Pf. und id, Heimw len, Drogens kalzmoNh und Weich æde) 2.50M Hausfrauenx Bergen-u Sie nicht den FKochvorirag Dienstag den 17. November 1025 s Uhr abend-' im Gescho- Leubeu l Wheyverteklungs M treu - · Direktion der Ost-werte Amt MERMIS-Läs- ssssostsssoss Eisesmassen Was-Mamng Ceci- is ijhuliche Tat verübt und zwar me ihr Väter ei uochtoaqcr von Hugo Stint-Ich den eumsts lpcbliche Werte bevor-Im Wtllt Kasnee hatte IV seiner Entweichune aus der Luckauer Sirt-sanften der Glctmftmse n Berlin einen Unter selqu se ftmdcn, wo er sich unangemeldet verborgen le t, Ein Entfllhruuqsvcrlmh tm Fall-Roten i - Wie nnö and B res lau berichtet wird, wurde in der Nacht zum Sonntaa eine Entführung der Frau Standtke. der Tochter der Wirtschafterin Reumanin aus dein Gefängnis in der sisletfchcaner Straße vetfll k. Zur Nacht zcii fuhren vor dem Gefängnis zwei Autog vor, denen drei Männer entstiegen. Diese begaben fich fvfort zu der Gesiingnisoerwaitung erklärten, Kritninalbeamte zn fein, nnd behaupteten, vom Untersuchungs-richtet den Auftrag erhalten zu habet-, die Staudtte nachdem ilntcrsnchunqggeftinnnitz in der Granpenftraße Über ziifiihtcii. Da die Beamten der Gefüngnisvetrnsaltung dem Ersuchen mißtrauifch gegeztberstandem zogen fie nn der zuständigen Stelle tele onifch Erkundigungen ein, moran ihnen der Bescheid wurde, daß keinerlei Anftraq zu eine-e Ueberfiiitrung erteilt worden fei- Als die drei Männer bemerkten, daß man ihnen miß trantc, entfernten fte sich sofort. Es gelang jedoch, den Anführer festzustellen und die Namen der Antofübrer zu ermitteln. Es ftelltc fich herang, dnfz der Anführer ein Getstestranket war; er ist bereits einer Nervenheilanftalt zugeführt winden. Die beiden sieastwancnflihrer hatten keine Ahnung, daß fie Schwindlern in die Hände gefallen waren. Chysxchgktquk Vrp«i«.»s·mlkus Fixzdiyagdz Wegs :Ilkmn:wmts.ich für den politischen und Nachrichten-tell- Puder Echnlm sur day sieullletom Di- Kotl Schlitten-o : sitt asrcödnchtnd Süchkllche Anaeleacnbeltem C. O. Umwer- Mk den Dondewthh Dr. Paulus Lunis-recht- ftlr Sport: out-ers thcksmiiklers Mr Amciagm Will-i Schulter-. sämtlich in Dresden anck n. Verlag der Dtedduet Neu-»et- Nmämsfsteu Wol« n. «-
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