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Dresdner neueste Nachrichten : 10.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192506106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-06
- Tag1925-06-10
- Monat1925-06
- Jahr1925
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- Dresdner neueste Nachrichten : 10.06.1925
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Handel-o- tmd Industrie - Zeitung Die Lage ver Chemnivek Textilindustrie berste-de Vetckliftiauum aber Ichlevvende Zahlung-- weise der Kundlchaft Die Ebemniher Textilindustrie weist trotz zahl r Schwieriqtettem die durch die Geldkmwphett enden sind. immer noch eine befriedigende Be fch TWL auf. « , , « » Die Baumwollspinnerei ist für Gespinste aus amerikanischer »und ostindischer Baumwolle noch ausreichend beschäftigt; in Makogespinsten sind neue Orders schwer und nur zu fast unauskbmuiliehen Preisen zu erhalten Dopvelfchicdten werden abge bautJ das Arbeiterangebot ist hinreichend. « Zublungs - ist ans der ganzen Linie unbefriedigend —- Das von der Kiindschast gewünschte freie Ziel oon 60 Tagen kann leider nicht gewährt werden, da das Ausland für seine Rohprodukte kein freie-'s Ziel ge währt und an seinen scharfen Konditionen festhält. In der Kainmgarnspinnerei ist die Lage un besriedigend· Das Ausland wirst noch immer dank der deutschen Einsuhrpräinien beträchtliche Mengen Kamnigarn nach Deutschland herein und verstärkt die imgesunde Lage der deutschen Kanitngarnspinnerei, so daß sie die bestehenden Produktionseinschränkungen noch weiter ausdehnen muß. Die bisherige langsame Zahlungsweise der Kundfchaft hält vielfach noch an. Die Wirtschaftslage in der Strumpf- und Trikotageninduftrie kann man unverändert als günstig bezeichnen, besonders nachdem die an halieiid warme Witterung die Nachfrage nach sofort greifbarer oder in kurzer Zeit lieserbarer Sommer ware noch vermehrt hat. Auch Aufträge für die nächste Winterfaifon gingen in erfreulichein Umfange cin, zu mal es doch den Anschein lat, daß die Wolle im Preise nicht weiter sinken wird. ån den letzten Tagen konnte man bereits eine sestere Tendenz beobachten. Die Beschäftigung war eine aiihaltend gute, sie wird nor augsiehtlirh auch bei den inasigebenden Firmen während der nächsten Monate günstig bleiben. Das Geschäft konzentriert sieh nach wie vor in der Hauptsache ans das Inland; in der Strnnipfindnstrie war der Anf tragseingang aus einem Teil des Auslandes, z. B. den Nordstaaten nnd dein Orient, etwas besser zu aller dings sehr gedrückten Preisen. Der Geldeingaiig blieb weiterhin schlecht. Tsie Kreditbedingnnaen der Bauten aber sind noch viel zu schwer, um der Industrie eine wesentliche Erleichterung bringen zii konnen. So bleibt die Finanzlage der Unternehmungen trotz guten Geschäftsganges eine recht angefoannte. In den letzten Wochen sind Aufträge aus Hand schuhe in größerem Maßstabe eingegangen und zwar sowohl seitens der nordischen Länder als anch von Amerika, so daß die Handskbnhfabriken jetit wenn mich nicht ganz voll, so doch gut beschäftigt sind. Nur leidet man wieder an dein großen liebelstand, dass die Arbeitskräfte nicht ausreichen Im Bezirk gibt es so gut wie gar keine Arbeitslosen nicht-. Es sind weder weibliche noch männliche Arbeiter zu haben. Diese Tatsache ist non den Arbeitnehmern sofort beniin worden, um den laufenden Tarif zn kündigen und höhere Löhne heraiiisznholen Da die Lohne aber be reits jetzt aus einer Höhe angelangt find, die die Kon kurrenzfähigkeit ans dem Weltmarkt benimmt, ist zn befürchten, daß bei Erhöhung der Löhne durch den Schlichter die Handsthnhindnstrie immer weniger kon kurrenzsähig dem Auslande gegenüber wird. Wenn man auch allgemein darüber spricht, daß die Seit der »Stulpen« uiid ~geiniisterten Handschuhe-« sich ihrem Ende nähere und die Mode wieder zum glatten Hand sehnh zurückkehren wird, so werden doch für die nächste Sommerfaison immer wieder viele MustermitStuipen nnd Stickereien herausgebracht werden. Dass ist unter den gegenwärtigen Verhältnissen ssssiit gerade ange nehm, weil dazu noch mehr Ar!«««-s«.«s"t«räste gebraucht werden, als siir die glatten Sandicisnhe Im iibrigeii beklagt auch die Handscbubindnstrie immer wieder die Geldnot. Die Fabrikanten haben Mühe, ihren Ver pflichtungen nachzukommen · « Für die W o llw eb e r ei bat die Londoner Woll aukiion, ivie erwartet, einen Preisassschlag gebracht. Die Kauflust ift dadurch etwas belebt worden. Es wird aber erfreulicherweise diesmal, im Gegensatz znin Vorfahr. vorsichtia over-fern Man will die weitere Entwicklung im Wolkinarlt abwarten, ehe man sich sitr größere Menaen, die im Herbst zu liefern sind. fess legen will. Die Geldknaiwheit besteht nach wie vor. Der Beschäftigungsgrad in den einzelnen Betrieben ist üneinheitlich. Die Konkursstatistik zeigt ein uner freuliches Bild. Es wird damit gerechnet, daß sowohl in Fabrikanten- wie Händlerlreisen nosh ntanisie Existenz dem Reinizmnasprozcß zum Opfer fallen wird. Der Export ist nach wie vor äußerst schwierig. Die erzgebixgische Pofamentenindu stric liegt allgemein etwas ruhig. Gut beschäftigt ist die Möbespnfamenteniuouslrie, besonders von der Mode begünstigt si::dZe.ll-.:loid- nnd Galalitbknöpfc, wol-Oe den Artikel Häkelknöpfe starr verdrängen. Die Perltnschem industrie, die haunkfäcbjich auf den Export eingestellt ist, ist weniger gut beschäftigt, bevorzugt find besondere Spezialfabrikate. Das Erportgefchäft läßt nach wie vor »Hu wünschen übrig, da die deutschen Hersteller mit dem Aus-Lande nicht konkurrieren können« Besondere Un ruhe xuft der pvg England beapfigjtjgte Schjgzzog«v«yn 331xi4 Proz. auf Erzeugnisse aus Seide nnd Kunstscibc herum-. Die Befchäftigr läßt nach und in Sinn-ums der Au THE-esse für dan Ja Saison vrnmpt lie mm in derWäfchc-Konfcktion ifolae Kauifalmanacl und schlechten Ißcnstiinde kann nicht in gcnmbnter mer gearbeitet werden,un in der efcrn zu können- Die Entwicklung am deutschen Gekdmarkt Die Wirkung-u m Samt-mage- dei Versicherung-geschäfti- Gerade im gegean Augenblick, wo der sriirmische Anleihe-Enthusiasmus sich etwas gelegt zu haben scheint, gewinnt der deutsche Kapitalmarkt sur uns ein besonderes Interesse. Die verschiedenen Statistiken und Abschlußzisfern geben nun leider keinen genauen Ausschluß über die wirklich aus d ent schen Quellen geflossenen Sparmengeiy aber man kann aus ihnen gewisse Schlüsse ziehen, die die Em wicklung andeuten Da sind nun die eben veröffent lichten Zwischenbilanzen der Blinken von einiger Bedeutung Die gemde diesmal itn Hinblick auf die labile Wirtschaftslage und die Verändecunaen um Geldmartt mit besonderer Spannung erwartete Statistik ist erweitert worden Weg-en dieser Neue rungen können nur die sechs-S Berlin-er Großbanken zum Vergleich herangezogen werden. Die Entwicklung gebt ans folgend-er Zusammenstellung hervor idie Zahlen in Millionen Mark): Lehn. 1d24 FWY EIN Nostra· 5600 Wcchæel usw. ." . . . SM Warenvorfchüsse . . . 7M Reootts und Lombards 1.7,0 chftoren . . . . . 581.0 Kredit-wen . . . . .1098.0 Akaepte und Schecks . . 1.8 Kapital und Neservqn . sitt-o durchschnixtb Liauidttätss verhältnis In Pros. 71.8 81. es. »Z -828,7 885,0 Ihn-? U-? 1 477,0 31920 TM SJM als 28. Web-. so. April 1925 1925 MJS 76241 .A 1010,".I M,7 RM ZM 67,1 1878,8 Aokw 3571. 3042,6 SM- 186.7 GRO 629,7 ZU USE Diese Zahlen haben an sich etwas Bernhigended. Die seit Anfang 1925 begonnene Entwick lun g ift zwar nicht in demselben Tempo fortgeschrit ten, hält abe r an: die Banden konnten sich immer durch Kredite der Wirtschan zur Verfügung stellen, namentlich das Alzeptgeschäft läßt sich gut an, die Liqnidität ist nicht in dem s. T. gefürchteten Ausmaße zurückgegangen, obwohl Mc auffallend hohen B a r b est änd e zeigen. daß wir am Karitaslmarkt nmä keineswegs normale Zustände haben. Einen Mann-et haben alter die Bankbilanzen immer noch, wenn unter den Kreditoren die ausländischen Bestände noch immer nicht getrennt ansgewiesen werden« Es beißt, sie seien etwa zu 33 Proz. hieruntser vertreten, dick-» dürfte aber keine feste Größe sein. Es liifzt sich z. V. denken, daiz manche von den in letzder Zeit zurück gezahlten Krediten zunächst zur eventuellen Wieder verwendnng von den ausländischen Gläubigern bei den deutschen Banken gelassen wurden. Seiyließlich ist zu beachten, daß die Bank-en an diesen Terminen bei ihren Dispositionen sorgfältig auf den Eindruck bedacht fein miifsem den ihre Bilanz-en beim Publikum erwecken Tit-s Vertran in die aessnnsdende dentfije Wirtschaft ist noch zu jung, als- dasz man sieh wie in sorglos-seen Vorkrjeaszeiten willkürliche Belastungcn leistenkönnttn Man weiß z. B» daß sich die Banko znm Mai-Ultimo weit stärker ennagiertew Aber selbst mit diesen Ein scljränknnsgen behalten die Bankdilamen das Moment der Beruhigung Ebenso wirkt ein Ucbcrblick über die Reichs baukanksweise, wenn man bei ishter Beurteilutm bedenkt, daß dort Männer sitzen, die selbst bei nicht nn beträchislichen Erhöhungen des Geldumlaufs lseit Januar 1925 von 4,2 auf 4,5 Milliarden Mark) wissen, wieweit sie zu geben haben. Die Erhöhung M Geld umlauss ist dabei zum-bit aus Unnvechslungen von Devisenkredcksten in Retchömart zu erklären, denn die Wittfchaftskvedste stiegen in derselben Zeit nnr von 2,4 aus 2,5 Milliarden- NM uninteressant ist es übri gens auch zu wissen, daß, ein-e vergleichende Unter suchung der »Song Akt-wa« lehrt, tm Monat April etwa 100 Million-en Mart Devisenkvedide zurückgezablt sind. Aus den Kapitalmarkt kann man aber keine weiteren exakten Schlüsse ans den Reichsbankawss weisen ziehen, ebensowenig ans den Sparkasse n ftatistiken. Sie weisen zwar z. B· sitt Preußen Sieigerungen ihrer Bestände von an nähe rnd 50 Proz. gegen den Januar 1915 aus, aber» zeigen nicht, wdewrit die öffentlichen Mittel hieran betmltgt sind, die einen nicht unbeträchtlikben Anteil an den Lreditoven haben. « sp«»» » « » » Woraus soll man aber Schlüsse zieh:n, die sür eine genaue Beurteilung des Kapitalmarttes von Wert sind? Die hohe Einfahr z. T. entbehrliche-: Ausland waren ohne entsprechende Kompeniation durch aug reiehende Ausfahr, der starke Jnlanddtonsmu ohne sichtbare Steig-erringen des Volkseinkommens tiinnten zu Befüochtungen Anlaß geben, wenn man nicht aus andern Momenten Beruhigung schöpfen könnte. Die ersten Abschliisse der Versicherungsgesellschcften zeigen, daß das Versicherungsgeschiift einen lebhaften Aufschwung genommen hat« Man soll nicht vergessen, daß wir wieder ganz von unten an fangen müssen, daß unser Reichtum vor dein Kriege das Ergebnis einer iahrzehntelanaen Gut vtckluna war. Die wenigsten in Deutschland können heute ein saich auf ererbtes Vermögen zurück-kreisen wenn sie vor den Wechselsällen deg Leben-i- gesichert sein wollen. Das Bedürfnis hierzu ist aber wohl niemals großer gewesen als heute bei Abbau und Rentnerelenm ed kann heute von der Allgemeinheit nur durch das Mittel der Versicherung befriedigt werden. Man muß dann auf das Spartassenbmh verzichten, um fein Leben oder Sachwerte zu ver-sichern, um seinem Kind in späteren Jahren eine Aussteuer oder eine Berufsausöisldung verschafer zu können, auch wenn man vorher stirbt. Diese beruhigende Sicherheit dann die Sparkasse in diesem Umfang nicht gewähren Von der Einrichtung der verschiedenen Bersichernngen machen daher heute Kreise Gebrauch denen früher diese Form des Sparen-z völlig sem gelegen hätte Man halte diese Beobachtungen neben die durch acsctzlichc Maßnahmen erreirhte Mehrdeteiliauna an der singestelltenversicheruna und die erhöhte Zahl der auch freiwilligen Krankenkassenmitglied:r, nnd man wird erkennen, dass sich schon in wenian Jahren diese ifiapitalsammluna bemerkbar machen must, die sich dann vor allem am Markt fiir lanafrisiige Kapi talicn äußern mirs-. Mit zunehmender Sicherheit der allgemeinen Lage wird auch dass sich ändern, werden der Börse wieder Kiiiiieiy den Bank-n nnd Sparkaser wieder Depositcn zufließen die dem kurz sristigen Kapitalniarkt zugute kommen. Sonst muß bei der Unentbehrlichkeit Fnrzfristiaen Betriebskapitals durch geeignete Maßnahmen von oben diese Einseitig keit aufgehoben werden. « spectator. ] Der deutsche Einzelhandel zur sollfrage Der Zollaukkschuß der Hauptaemeinschnst des deut- Ischen Einzelhandess hat in einer EtctanLsieszukkg zur szollsmge folgende Stellung genommen ! Er befürchten daß bei Annahme der Zollvnrlage keine wesentliche Verteuerung der Ver sorgung der Verbraucher in wichtigsten Gegenständen des tiigxichenßedarfes ein trete, ohne daß durch den Zollschutz die Beliesemn der Berbramber aus heimische-: Erzeugung in absebe linker Zeit fichergestelkt wird. Die Nowendigkett eines Getrcidczollez wird verneint, dagegen wird der Zoll scsmtz siir Mehl und Zucker, eventuell euch für Fleisch, .znr(estanden. Für wichtigste Textilwaren bedeute die seteigerung der Zollsätze eine schwere Gefährt-usw dek iulssindischcn Verbrauches. Bei Austechtelrlmliung der llsefrsklienden Eiufuhrverbote werde die Wirkung der neuen Zollsätxe den Verbrauch ungünstig beeinflussen. vie SteuerbemäsZll ilutmllleitlsltn arm-unans- ius « Fak« . kä- Geieh zur Uebeeleitunq dkk ML menheuee nnd vrkekfchcftssteuer txt, pke gemeldet am Mai In Aal getreten. Die arm zum Augli druck gekommene-c Ermäkiqmipen betreffen einmal die Gtghunq des fteueeäee en awayqu von So W so ~ und ferner V tatest und Beee nun? M Vot: auszablnnqen nach ietteljabresabschlüssm nicht mehr nach Monaten). n f tz i Das Einkommen euerge e st in » Lesung durch-beraten ne in Aussicht «gmmm·kccä Wende-nagen dem Entwurf gegenüber, die auch Gespv werden dürften beziehen sich, kurz Wimmengefaßf, im wesentlichen auf folgendes: l. Der Verbrauch, soweit er aus, der Einkommen, besteuerung unferliegendem, Zu de n letzten hu Jabr en erworbene-n Vermögen stammt, wjg M· gestellt. 2. Der Tarif wird wie folgt aussehen bis 8000 M. 10 Prozb Here 4000 « 1234 » für we W ' w « 4000 , 20 » 8000 , 20 « 18000 , 30 « » - 84000 ~ ss » ~ ~ Beträge des Einkommens 40 » Z. Er öhung des steuerfreien Exist» « min tm uhtn e. tOefamteinlommen von 1100 M« bxkzöbt Ltmerivesikskig 10000 M. bleiben 800 M. steuerfrei, bis; er 600 » « ' I ' 4. Als Spekulatiosnsgewinn werden di Effektenumfätze betrachtet, bei denen An· und Verkauf innerhalb dxei Moyateftft sich folqeztsz bsGrhöbte eristellung Luni Teilen gezahlte: V« . sichcrungs-Prä«mien. (460 M. statt 860 M. uwd 100 Pre. mehr für jeden Familiensopr Am Mittwoch beginnen die Beratungen in erste- Lesiung über das Körperschaitssteucrgesetz dann sollen Vertebrssteucru folgen. « Es wäre leicht denkbar, daß bei diese-: Geiegenhekk das UmJatzst e u c übgis etz zur practzc käme und, wenn ni i über eine -ld-e·xung des Systems-. so W, über eine Aendmmg der Satze gesprochen wird. i Erftdannkommtßewertunagfteuergcsktz iVer-mttgens- und Erbschastsfteuergesetz" :Bier- und Tabaksteuer —lustllotleast—dqz« Gesetz über den Finanzauögleith Ein ansehn. ilichesi umd seinem Jnhalt nach bedeutendes Programm, sdetsen Tmrchtberatung nicht ohne größere Auseiiiandek. ;i’eizungen iman denke nur an die grundsätzlichen iNeuekunaen des Bewertutigggesetzes für industrieiieg sund laut-wirtschaftliches Vermögen) vonstatten gehen jwird. Dazu kommt· daß das Einkommensteuergcsetz iauch noch in zweiter Lesung durchberateu werden muß. sDer Reichstag wird daher nicht am 9. Juli, wie ler beabsichtigt haben foll, in Fserien gehen können. Die iWirtfchaftskreise haben unbedxngt ein Recht daraus, sdaß der Reich-sing solange zufammenbleisliy bis alle sSteuergesetze - auth das Ginsotnmenfteueraeseiz muß Jdie 2. Lesung noch passieren - in zweiter Lesuan sdnrthberateu und im Plenuinverasbscitiedet sind. Es kann Hauch n i et« daran gedacht werden, die materiellen ;Gesetze zu verabschiedeu und die formellen, wie Ve iweriuugsgeietz und FinanziiusaletQ erst im Herbst zu Pera-ten Die Länder müssen bei ihren Eisi »schliefzunigen iisbet die Höhe der Einkommensteuerfiiuc wissen, init welchen Beträaen sie an den Reichs .eiun-ah-men beteiligt sind. Eine Verabschiedung tin ’zelner Gesetze erscheint nich-i angängig. Die Wirtschaft hat zur Zeit mit so vielen Unsicher heitiifatuiren zu rechnen, die außerhalb der Beein flussunassphtire von Regierung und Volksvettreiuug stehen, daß Regierung und Reichstag wirklich alles iiin müssen, um, wenn schon nicht Erleichterung, so doch wenigstens- K l arh eit »den Steuerzahler-n zu verschaffen Die Regierung iiai diesmal das Ihrige durch rechtzeitige Fertigstellung der Eurwiirfe getan, dieselben innen bereits im November v. J. lseratunasfäbia vor. Der jetzige Reichstag muß versuchen, die Wirtschaft dksz nicht entgelten zu lassen, mai- der letzte Reichstag ihr schuldig geblieben war. Die wirtschaftlichen Kreise werden es ihm danken, wenn er jetzt hinter einander aanze Arbeit leistet, nnd nicht nach Vollbrinaung einei- Stiiclmerkes in Stimmen seriesn gehen wird. Amtllches Blanquölenuua. Tic Pläne über vie Einlesung von Straßenbabsmlcisen auf dem ismarckplatk im cinac iser Schim imd Lindcnauitrafie ischlcifennnlagch auf der Lancnstciner Straße. zwischen oct Aufsburacr und der Schaut-quer Strom-, ein Gl. dreier Gleistvcchicl auf der Alten berFer Strasm zwischen dex Lisgxgliurqcr un der S andauer Sie-me tschlciicm anlaaci, qui der Gotilcubaer. Max-hinrei sgtd Glasewnldtiixni;c. im Anschluß an ou kmkandaucr Strome särhicncnanlagei uno an der Rennviavitraßc m Vorsitndr Seid niv CAusliau des L. Gleise-L einschl. Ein-. bfu dxeier Gieiswccbieli liegen vom kn b s mit W. Juni im Embryoqu Theater straße 11, si. Lisexacichvß Zimmer 4m. dfizntlich aus. Widersprüche atmen die-c P ane jind vei fernre duw ihres Aus iglysseo inncrba lI der Auslemxnapmit c rtftlich lmi der Direktion der Sicidttichcn Sitaßcnbabn anzubringen Zwauaövollfteeckunaem Nach Mittei lungen des Amtsaericdts Dresden zum. ZU toll zwecks Aufhebuan der El«peiir.eln»c·m- Mast das im Grunalmche flu- Allen-»Or- Hir ch. Blatt 105 noch aut den Namens Ernst Oöwald Grellmanu cmacecaacnel Juni-sum am o. September acuminata-« 1410 Uhr an oer Gerichtoftella ,:«othr:lwer» Straße J, 1., Saal Ils. zwanaameisc ver-s steiaert werden. Das Gruxtdsts«ck veltcht aus freistehendem Wohnaebkiude, einem Holzschupgenaebaudc mit Waichkttche. Hat-» rat-tm un Warten und liegt in Dresdcns’ Weiber Entsch. dtiokhnpitzer Straße H. ——! Das im Grundbuebeoxltr Kam Blatt 5 auH den Namen Karl »Man Adolf Ermeet etnaetragcuc Grundstück soll am 16. Sen-; tembcr vortmttaad hist Uhr an der Ne richtsftelle, Lotljrinaer Straize 1, 1.. Saalt Ninus tm Wege der Iwanasvollftrectuna stetaeet werden. Das Gkundstttck be-. t ans einem Wobtmebaube, einem eemvvbnagbaude mit ·Stall, einem- Sgeunetmelzaydc swet kleinen Sile-appea ae ander-. -Votraum, Garten un Feld- und lteat tu Dresden-Katz Ottgltttcns Re. 8. - Das tm Grundbu e tät Weines Weh Blatt 4, out den Namen eratnano Mer etnaetraaene Grundstück toll am o. September vormtttaaö s Uhr etc Periehtgttellr.ssvtbrinaet Straße 1, ü« aa 118, tm eae der wanasoo - eckaua verftetaert werden. as Grund qk betteäht aus einem Wo no und Ge axkstaeb ude. »etnem S mit-eu- uns erstallaebckmäe sowie Z an und en und Its-B t Dre en- wer Ich Bautener tta e Us. Die Entsetzt Mittel nagen de Grugcdbmbamtes owte dese übrtaem dasjyral sttlck bettet den s achwetiun en, m etnnderc der iøa ungea. ist teFm aettamt tsimmtr DR . tissxvnqdhlfstsåifker i In das Handelsreaister ist eingetragen inmrdenz Auf Blatt Mute-d betr. vie Aktien iaesellsciiajt Lieicfmartew kmd Msiinaeuvexs lmertunakspkiicpclässiiesh siltteuaeselistliait in Tresdent Die Generalversammluna vom »I(i.»lecil 1925 bat beschlossen das Grund kamtal auf Most Reichsinars zu ermain gen. Durch Belchluß derselncn Generalk ocrsammlnna nt dte Gesellschait anlaelön Ivm«den.»Der Kaufmann Franz Leut-s Deiner m nicht mehr Vorstand-, sondern Lianidaizm - Anf Blatt 17219, betr. die siiefellschaft Wilhelm FiedleD G. m. b. its. m Dies-dem Die Liameatwn ist beenden die Firma ist erloschen. —,-Anf Blatt mkzsb verr. die osene Handelecesellskimst Weilt- Bischoff u. Eos in Drei-den- Lksec diam mann 63usta»11«:llcertce ist alt-I- sJex ist-zielt schast «a«n-zagnfi:eden. Die Gescitnbait iit amaelün., Her Kaufmann start »Viel-Hm Willn Biiglnsissiuzrt das »Pciiidelsaes(liait als Villennnhaver fort. Die Firma lautet kiinsinn Wglly Tzixchosb Auf Blatt ins-ON die Firma samt-Its Hetli in Dres den. Die Fsabrttxiestpersn Anna Illwiue mens- Herlt ,aels. Wirtin in Drei-den« ist Jn lnwekin. esse liat das Dandelgnefcmift mit der nicht eizmctraaencn Firma Educrd Herlt teils durch Erbgana von ihrem per norlienen Ein-mann, dem Jahrtlbrsitzer .Eduard Hetlt in·Dch-ipcn un teils durch Uclieritaanna seitens· iher Mit-erben er worben. Der«gssabijitbeiiizer Kett Weiter Herii in Dree en ist ala persönlich bas tendex Gesellschafter in, das Handels acsks)ast«einaetreteu. Die hierdurch begrün oete mscne Handelsaefellschaft liat am 1. April 1221 lieaonnen lSuerialsalsritm tton onst stehen zur Fenstelluna künst licher « lumenblatier, ewickiitraiie 27). - Auf Blatt 19569: die Firma Wilhelm Fiedlek in Dresden. Fee Kaufmann TLxlhelm Medic-; in Dres- en ist Inhaber-. minelnrofnrajii erteilt dem sinnisnann Fris- tsikieisbam nnd der Kontorixtin Frida led. Maus-, beide in Dresden it! ertretuna Innd isroßhandel mit Materialien der Ipahrradi und Automobiändnsirie Chri jtianstraeze 37). - kkuf lait 19570: me iKsikma atl Friedkch General-flehen» in Dresden. Der Kaufmann Carl rieb rich in Dresden ist Inhaber General aaeuiur von Versicherungen, Streiilener Straße 17, 8.). sinnst-Licht Dresden-. Abt. 111. am s. Juni 1025. ( Verschiedene- J tilk Künste- MHWMosca-mai äusserst preiswekt Auges-ans Entom-»am- MIWWIW Yes-WELTKIng f Morgen Donnerstag« (1.11..7-m1 vorm. Im uhs .-:p.l. Orcrzenhaincr str. ga. »Um-- Sches Haus« (Gnktenhaus). uuk Antr. wde or, angeht. gutem» ochies MSbe i. sur-: »1 Hohn-Mich 11 Stühlen l Wäschllsch (KI--.k-morpl.). Bettst» Matt-um« sams. lcnhesmhlkx Tollen-zuwieng Kleider schränlco u. versch. andre Gegenstände zur öffentl« steht-. Vel«ste!g.3l«ung. Be stchtlgupx 8—1»0 Pler · « » « « FIEFIJFEFM LOEEIHCMSV Ver-stets u. schätzen Lelpzlger set-ans WI. « Donnerstag den 11. ffufnctf Froitfafg den verstekgcmngs 12. Juni von vorm. 10 Uhr an gelangen Mammon-nasse 27 im Auftrags-. des Blichssrrckvtsoks Herrn : .x. k;r-,i":sf(-1··l. Mer. ILbovliexsfkktmLe 124 ais Liqujclaton « J ffgksschsZsiäås·-" Miste-is TisåkjsTTskijhue ZHHWSH u-...Kigic.hegvgzsräte . in Alumlnsum, Weiblilech ums LaJkicmaken lnAzzroZen umjyksznen Mengcszh kam-ex » J f , ZU neue Wrmgmaschnen (spcz. Nahm-aged zut- öttentlicxhen inm- freiwiiiiswn Vorsteigcrungn Besichtigung an holden TnFyn von ZJJIS 10 Uin 4 f , , """" "cL-’i"i« m";-" 111-II FIE- c I-« fel e- s -, lud-. Exsicsh Pechfcleler. vom Rate via-PH. Vol-steigern und si.-hält.-.el-. Marschnllctrasc 27. For-Ism- U862. Ol- Eindth Ansehn-Im ol- christ- Weym Du ein kluge- Kerl-net- bis-, Viel Werk auj san-En- lfkcgen leg-I- Uysct cis-Moll- Daucnvsschc träg-i- Klekfc Die-Li- Vom Besten ist ckss Best «zel«·sls« mir- Probe-sum es« Achten Sie gen-u bei dem Kauf von Dsuetwiischo auf den stempel « Verkauf-stellen sind in jedem M einschlsksts kennt- Wäscbcstiick. - lich oder weisen noch LEMP öd sIEchlL LEIPZIG. klarste-krauses lwio sie Ihre- znoksk los mal wieder schoitstähjg tun-JU- L teile ioh jedem Kranken Ituontgeltjich mit V Sk. Läg-. Its-W tu indess-) .- - · schareenfahvsleaima Winter qxscnstenszc 60 l· rechts» liefert an Faun-ice und Wicdcrverkimöet Smlätzeu n et Art von der cinincbsteu is zur vrachtvollstcn Lindkübrung bei kon turrcnzlos billigster Pris zvksrcmnnnm ach in Lommilsispgp Wams-It - Moses-I Eihde Hoch-ne desckbf " ’ Hort-cui -« Unmen j Konn- » m -·. 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