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Dresdner neueste Nachrichten : 18.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192506181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250618
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250618
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-06
- Tag1925-06-18
- Monat1925-06
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.06.1925
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Atti StadL " d La b ji«-IN s-« ( does-17. W still Sächsischett Sängerbtmbesfest « eta e trennen nnd vom . Fieber- ZestYeiteu Sie Akt-schwe. Von der Mesdner intoobnerschaft wird erwartet, dak fie durch Muse-schmu- vem neue einen im i en sue brnck tgibt. Der Nat Koeft in dieser dinflqcht babns Drei-e voran. Die st isFeu Gebäude werden sich is lutneni und Fig-gern umck rleiden, und eine. Irre-Mute wird die arger am Ein ang der Prager sc ase arttchsete Aue ver Freiechnisesen Gründen er wies ed nach langen eratungen als unmdglich, das der stgug diese Verkebrbader beriibrt. Daxtir ist die rager Straße aber der Einæugsweg tir itiuttliche atn Sonnabend ankommende S ngeräii e, die sich am ehemaligen Kdntfspavillon des Daupt agnboss nach dem Eintreffen anstellen und dann mit iusti beglectung zum Natbaudplayckestibrt werden, wo kurze Begriisznngen stattfinden. user Mitgliedern des cauntaudschnfses werden Biirbelrmeister a. D. Dr. Kreyschtnay Bürgermeister . Mitg, Stadt verordnetenvorfteder Dr. Kobltnann und Hofrat holst kurze Ansprachen halten. Ed treffen am Sonnabend Sängerzllge ein: vormittags MI, 11,1d, 11,49', 128, Irrt-, mai-, 12,50; uqchminqqs 2,3, 2,14, 2,44, 2,58, exte s,24, B,dd, 4,50, 5,17. Zum Festzu batlnunmebr auch der Verband der Sonderdbauser Etudierendeu an der Technischen Hochschule seine Beteiligung zugesagt. Die Sangerdalle ist fertig und wird am Donnerd tag von der Bauleitung dem Festaudschuß übergeben· In der neuen Sängerballe wird auch ein Band lautsvrecher aufgestellt. Es durfte dies ganz besonders desshalb zu begrüßen sein, weil dadurch die Mdglichkeit gegeben ist, daß die verschiedenen Redner laut und deutlich an ieder Stelle der Sängerhalle zu Boten sind, wag bei den großen Atti-matten der Sänger alle obne Verwendung eines modernen Verstärkunasi mittels sonst vollständig ausgeschlossen wäre. Die Besprechnna des Bandlautsvrecherd erfolgt in der Sangerballc durch ein eigenartig konstrn ertes Mikro vbon, das beim Rednerei-It Aufstellung findet. Durch eine Drabtdonvclleitnng wird dieses Mikronbon mit der eigentlichen Verstärkereinrichtnng verbunden, von welcher dann wieder eine entsprechend dimensiostierte Drahtleitung nach dem Lautsvrecher führt Als Redner pnlt wird in der Sängerballc dad kleinere der beiden Dtrigentenpulte verwendet, so daß das Ausnahme ntilropkon nahezu in der Mitte der Sängerbsslls zu stehen ommt. Der Lantsvrecher hingegen wird an der hinter detn Sängerinwmm befindlichen Stirnwand der Sängerhalle angebracht, nnd zwar noch etwa mer Meter über der höchsten Stelle des Podtumgt Auf diese Art ist es erreicht, daß die ganze Fluche der Sängerballe durch den Bandlautsprecher bestrieben wird und die gesprochenen Worte überall in der Halle gut gehört werden können. Die fstr den Betrieb der Lautsnrechereinrichtnng erforderlichen Zubebörteilr. wie Strotnauellen,«Ma schinen,. Vergärtereinrichtunaen usw« werden In einem unbterchdem säugerpodium befindlichen Raume unter ge ra . « Für die Dauer des Stiel-fischen Sängerbundesfeftes in Dresden vom Isi. bis LU. Inin wird auf dem Fest vlatz - Festwiese der Privilegierten Besser-schützen gesellschaft eine besondere Postanstalt mit Tele qraphem und Fernsprechbettieb eingerichtet Sie hat folgende Befugnisfex Verkauf von Postwertzeichem An nahme von gewöhnlichen und eingeschriebenen Brief sendnnnem Annahme von Telegrammem Verkauf der Wertmarken zu Ortögesprächen für die Müns fernsprecher; Vermittlung von Fernnesprächem Angs nabe von gewöhnlichen und eingeschriebenen Brief sendnnqcn nnd von Telegrnmmen, sofern sie mit der Anschrlft »Die-ödem Sängetbnndesfest, oostlagerndq versehen sind. - Auöspielnnqen Wie in andern Ländern died Reiches, so sind nnth in Sachsen seitens Guyet-betrei bender oder andrer Personen sogenannte »New-emin sedasten« gebildet worden. Die« Beranstalter dieser Unternehmungen erhalten von sedem Tetlnehmer an einer solchen Notgemetnschast in möchentlischen oder anders bemessenen Natenzahlntmen einen bestimmten qletchen Betrag. Als Gegenleistung liefert der Ber qnstalter in sedem der Ratenzahtnng entsprechenden Zeitraum einen vorher bestimmten Gegenstand an einen der Teilnchmen der im Werte dem Betrage etner Ratenzahlnng alter Teilnelnner entspricht- Wer nach jeder Ratenzahlung den Gegenstand erwirbt, wird durch das Los bestimmt. Die Ratenzahlnngen werden so lange von allen Teilnebmern, als-o nurh von denen, die durch das Los bereits einen Gegenstand erhalten Men, fortgesetzt, bis jeder Teilnclnner den gewünsch ten Gegenstand empfangen hat. Es- wird darauf bin gewiesem derß derartige Unternehmen ttssentlich ver enstailtete Ansspietnnqen beweglicher Sachen im Stnne von g 286, Abs. 2 SNELL darstellen. Die Beranstalter machen sieh strafbar, wenn ste ohne behördliche Ge nehmigung derartige Ausspietnnaen vornehmen f( . , ,f——.-W——W M Zehen Denkmälerbestandes photographisch aufgenommen und diese Photographien zur Berandkmbe mehrerer Bücher ver-wendet hat, von denen »die »Deutikden Löpse«, das »Denisel)e Ornament«, »Geh-titsche Tempel« am bekanntesten geworden sind. Dazu com anen fix-Je inissenichafiliche Verdissentlichungen über die olymziss e Kunst, iibcr Bronzetiirem iider verschiedene Fors ungsarbeiten des Jnsiitnig. Nun soll die hin gebende unsd onscrfrcwdige Tätigikeii dieser Arbeits gemeinschasi durch Schnssnng von änmen belohnt wer en, in denen sie freier wird schelten ktinnetn : Entglische Sprachreserinheiirehnn en. Einwand Staate ln in New-York bat sieg, wie enn liiede Blätter melden, iiir eine Reform der. entgliichen Rechtschreibung ein esent, nnd Mr. L ond-Ja m e I, Professor siit —LFhonctik an der Lon doner Universität unteråiiitzi ihn nunmehr-, und zwar init Hinweis aus die rsoedernisse des Riiiidsnnkd. Dem amerikanischen Reformer lam es allerdin dinedr aus eine Erneuerung der Schreidsorm an; er seit aus-s einanderaesekn daß zu einer enauen phonetifchen Wiedergabe er englischen Spracife so Zeichen niitin seien, will es aber ijir den Anfang auch mit der däliie genuy sein lassen- Der Londoner Professor dagegen mach ievt daran aufmerksam, dsg- in jedem der enn ltich ödeechenden Länder die Spre weise lich allmählich in i ter besonderen Weise entwickle und, wie er meint, verichlechierr. Der Rundfunl ersprdert aber eine Sprache die in der ganzen engliLch sprechenden Welt verstundens wird. Es w re interessant, fesiznziöellem wieviel ein amerikanischer Ar fizeioitet ans dem « esten vom enqlisiden Rundsnntveri c . : Die Unsenitele der Deniitben Ist-deute in Berlin. über die wir bereit-f aeitern verrichtetem hielt wie eine neue Meldung besagt, im Sinunadsaale des ehemaligen Preniiiieden Derrendauieii in Berlin die Gründnnagveriantmlnna ab. Die bekanntlich sen s. Mai in Miinclien ins Leben gemiene Deutsche Itadenrie bat es iieb zur Aniaabe aeftellt. in allen ieren Städten Kweiasiellen zu atiinden Un Gründungsvetiammluna nahmen teil: Vertreter dentsseden Reichdreasieruna und der preusiichen ieruna, die Präsidenten des« Reich-tan- Itd des , iiiiden Landtaad nnd Vertreter aller Geiells i begieka Feriammäznatwnäe non-i Gelinge- ! Ma. . . neeer ne. r riiden r W We- M W MM. Lstks ts- Hex eiitsm Hut-« IMM- vte Ists iusd Maus Ort-pu- ~ A l· l« es THE Odem-s m Dei-sum We- ’ Das heimste catgewetbr.wem m diesen Tosen in Dresdens aneru nnd verbinde-: mit per rog anseleqten Depupa Deutsche cuts und Betst-Jan fte ung) seine , Bett-Missis- sei den gestrigen Besprechungen eanien die didte der Dutinduftrir. die die Folgen der Übfasteiie in der Jn gationszettsnoch lange nicht itderiounden bat, sum uddruch und es wurden die Wege besprochen, die-der lbeimischen Jndusirie sibsaymdgltchieiten iin Ausland bieten idnn en. Man war sich durchaus einig das Qualitatdarbeit unter intensiver Pflege der jeweiligen lMode die Orundbedtn ungen silr eine Wiederbelebuoiös der deutschen dutinduftrie sind, die heute gegen 30 : Arbeiter beschäftigt , . . Oberregterungsrat Dr. Tiburtiud, das ge ichiiftsiiihrende Vorstandsmitglied der pauptgemeiw scha t ded Deutschen.Eiiizelhandele, beleuchtete in einem einleitenden Reserat die zollpolitische Situation. Er zeigte, wie alle Länder beginnen, hohe Schuhmauern ean fremde Einfuhr zu errichten und soder deutschen Industrie größte Schwierigkeiten hei. dem Kampfe um die Wiedererringung ihrer sritheren überrageuden Stellung am Weltmarkte bereiten. Der deutsche Woll hut stehe aber noch heute cinziaartig in der Welt da und sei sehr soohl geeignet, ein wichtiger Exportartikel zu werden. Ueber Moden und Formen entscheide nicht die·Juduftrie und das Gewerbe. das Publikum mniz mitsicherem Geschmack die Auswagl treffen. In einein weiteren Referat bewied der yndikud des sßctchsnerbanded deutscher Hutgcfchiiste, Dr. Sasse tßerlin), wie das Gewerbe durch sorgfältig vor bereitete Modewahlcn ein sicherer Führer in der Mode des Herrenhuts zu sein geh bemüht, und wies darauf hin, daß die Deutsche ut- und Pclgsachausstellung durchaus auf den neuen Formen aufgebaut ist. Schließlich wies Frau v. Stepbaniesdahn aus da- Wesen der modernen Schaufensterkunst hin und brachte eine Reihe sehr ansorechender Vorschläge Der Kommers am Dienstag abend fand im tiherstillten Ausstellungsk saale statt. itotteßuchholz eröffnete die Reihe der Darbietungen mit einem Festgruß. Der Bezlrtsvors sttzende, Otto Buchholz iDredden), sprach in feiner Begriißnngsrede davon, daß der Bezirk Dresden isch freue, die Kollegen and den deutschen Gauen in den Mauern Dresdenö, dem Mutterboden des Neichdvers banden deutscher Higzgeschiifta begriåßen zu können. Mit Freude sei der eziri an die rbeit gegangen. Mdge diese zur Freude des Berbandee gelungen sein. Auf Wunsch verschiedener Interessentenrreiseqxei aber auch mit der Tagung die Deutsche Hut- und elziachs audftellung veranstaltet worden, die einmal bezwecken möge, daß sich Industrie, Groß- und Kleinhandel ver-i stehen lernen, die aber darüber hinaus an ihrem Teile an dem Wiederaushau der deutschen Wirtschaft rnit arbeiten wolle. Jn einem Hoch auf Deutschland klan gen die Worte aus« Im Auftrage der Stadt Dresden entbot Stadt verordnetenvorsteder Kohlmann den Willkomm gruß. Wichtige Themen, so führte der Redner and, beschäftigten die Tagung. Möge es bei den Verband-» limqu gelingen, alle »unter einen Hut« n bringen. Schwer sei die Zeit. Durch das einmütigc Zusammen wirken aller aber fet Aufbau doch möglich. Und biet ftir wolle die Tagnng ein Baustein sein. Mit dem» Wunsche, daß-die Hutinduftrie nicht allein den Inlande markt sieiil erhalte. sondern auch auf dem Weltmarkte sich die i r gebiihrende Geltung wieder verschaffe, schloß der Redner. Eine interessante Programmnnmmer may- das Festspiel »Nimm Hut«, verfaßt von Schuldircktor Einck Meissner (Kreischa). Mit loser BFiebun auf die Tell szene ließ der Verfasser vor dem bnig But alle dessen Getreuen aufmarichierem den Bürger, den Wanderer, den Fuhrmann, den Gesellen, den Konfirmanden, den Studenten, den Lumpenhändler, den Afritasorseber u. a. m» die in Versen den Dank fitr die gegebene J«Bchanptung« zum Ausdruck brachten. Beifall fanden auch die Zauberinnststitcke von Manfredo intt dessen geheimnisvolle-I Zolinder. Frau Kangmaunstvoetfch zeigte im Rahmen der kleinen Aufo runsl hübsch arranaierte Tänze ihrer Ballettschuir. Die reddner Quartettvereinianng nnd die Kunsttnrnerveretnifnng vervollständigten den unterhaltenden, die edema tgen Bosirompeter und dad Helbigorchester bestritten en musikalischen Teil. .Am Mittwoch vormittag fand dte ieterltche Erdssmma der Desnpa der mit dieser Tagunx verbundenen Hut- und Pelz- Hcham im Konzertfaal er Angstellung statt. Nach dem Vortrag eines festlichen Chor-ils durch die Ooftroms peter wies der Verbandsvorsttzende, Otto Schäffer (Berltn), in fetner Festrede darauf htn wte schwer es geweer set, die Kräfte sitt ein solches Werk ufammens zubringen. Die Ansstellunq bezwecke, dem Handel ote notwendigen Richtltnten zu geben und ihn mtt der M I waesfor Dr. Pfeilschifter iMiinchen). entwickelte E darauf die Grundgedanken der Deutschen Akademie ! nnd ersäuterte die Abänderungen der vorläufig in D München aufgestellten Satzungen, die von· Berlin ge s wünscht worden sind. Gouverneur Schnee berichtete s über die Vorarbeiten iiir die Gründungjder Berliner ; Gesellschaft und iider die Einrichtung des Eurem-. « Er präsentierte sodann den in einer vorbereitenden Versammlung gewählten Vorstand titr Berlin. Erster Borste-endet ist der Retter der Berliner »- Universität, Dr. Holl, zweiter Borsttsender der s- Professor nn der Technischen Hochschule in Berlin » Charlottenburg, Dr. HameL Geschäftsiüdrender . Vorm-endet ist Generallentnant a. D. Linde-nann« - zweiter Geschäftöiiihrer der Präsident des Reichs iuqnderunqsamtes. Dr. Jung, Sehnt-meiner Generaldirettpr der Allianpveriiederunqtqeiellichain Dr. Schnitt. weiter Erbat-meiner Bankdirektor derbcrt Gut-wann CDrezdnee senkt Zu Beiiineen gehören als Vertreter der Presse die Thefredattenre Tbendor Wolis i-Berttner Taqebiatt«)- Dr. Oesterreied (»Berliner Börsenzeitnna«). Ripp ler i«Tä'qliche Rundschau-M Bäcker .C»Deuts3: Faåeszefmns«i und Geer-n Bernhard Use-ists . e ung- « = Der zweite Tempelsehe Konten der einen Namen von se nein erst-en Entdecker Tempel im ee 1878 erhielt, wurde, wie aus paindura gemeldet wird von der Hamburger Sternwarte in Berqedorf gesichtet. Die noch lehr lichtächwache Erscheinung stand wnächst tin Stern-b ld der edlan e und bewegte sich mich Nordosten. Zulth ist er im Juli 1920 beobachtet worden. Der Kann-et selaixt cnde August dieles äadeet in feine get-sie onnenniide mit 97 sillioneithtäozneternü d h . m yet ! Fee tq Achse Zss im somit-I was fix-. Beteier entr: Hut »Ist-SNELL- znxtåvxksäik neen von senen undi I M void-Zier «?TRå-e i oft-sent RIGHT-es . see e e tererl ten Heda etc-« e staut-sen ist, ene · Meigen-De neetewiird ne Inæ eeeen , anenedeeksezkk nz es Keines-einen »sama« c M-;k"i-Yim C. sit-es »B- i, r neuer er s en and ndl. o e r ins-In seh nse ein-I sieeee anzawcksp en er Tut JIF ee inan llee « IF re 111-Ha « see Riese-n Fee es m övee WHA- i,«x-:.-««.k.s-.«MZ3 Fikdkttchtnnzasetgnätsnmafnzz Stetti- idenko sit-sang e een re eng n re, ro un Einzelsetmdel zusammen-M , tun die guckt-us der gntbranede zn betreiben. Mit aro ent tfvlge M die trohskntwerbewoche bereits dur efitsrt. Ider auch der . rdeiterichast foll mit der Förderung diefer Industrie gedient werden, als Iln dau des Wirtscha« I ledens in bekondereni .sinne. um Schluß erst rte er die Insste nnkfiir erdffnet. - Die Grüße des Mkthiminifteriumd über hrachte Oberreqiernn trat . vom Buch · et rübmte das rege Knnfwerlstiindnii die nriindlichen Fachkenntnisfe nnd den ei ernen Fleiß« der ans der Arbeit in der Unsstellnns skrechq und gab der Hoff nung Ausdruck das sie reche Its-It trage. Ober bürgermeister sl it erwies daran , in. daß ed gleich sei, ob die fntqefchäfte sich sum Handwerk oder zum Einsetdande bekennen, sicher aber-«kelidrtenf sie zum gewerblichen Mittelstand, dclflen Esstetztderechtianng heute außer Zweifel fiebe. eber ie otwendigkeit der sztfbede nng sei man lange im Unklaren ge wesen; ie Neigung aber, ohne Hut zu agen, sei heute sicher im Abflanen begriffen nnd der ert und die Bedeutung des Dutes seien wieder erkannt. Hieran schloß sich dann ein , Gaua durch die scha- Tatsächlich: der Reichdverband Deutscher Dutgeschäfte, zusammen mit der Dresdner iiitrschnerssireisinnung und der Drebdner Hutmacheri innung fchassen, was sonst wenigen glückt: sie bringen alles unter einen Hut. Doch oben unter der Decke des großen Hauptsaales schwebt er, am oberen und am unteren Ende, ein riefengroszer Wunderan Fleischsarbige Seidenbänder schwingen si zu ihm empor, und er vereint gewissermaßen sie alle: «die Aussteller und die Gäste, unter seiner breit ausladen den Krempe Dieser warme Ton beherrscht einbeitlich die ganze Schau, von der Beioannung der einzelnen Koäen im großen Hauptsaal und den ausschließenden eiten räumen bis zum lKatalog. Den Entwurf stir- die Raumgestaltnng schus Architekt Eberbard vom B.d. A. Die siihrendsten Firmen ans den Gebieten des herrenbutgeweriiez und der Kürschnerkunst sind hier, ans ganz Deutschland, vereinigt. an steht die grossen Dutsabrtken von Berlin, Breölau Wien vertreten, sieht Seiden- und Klapphüte ans Altenburg nnd Glauchau, Mühen, die namentlich ans Dresden, das übrigens ans sedetn dieser Gebiete vertreten ist, ge zeigt werden. Rauchwaren von besonderer Schüngett zeigt Leipzig. Auch alle Nebenbezirte der gro en Hauptgebiete sind vertreten: sast alles, was zum igrossen Thema der Oerrenbeileidung gehört, was die s abriisation der Hüte und Pelze erläutert. Auch der historische Hut wurde aus der Versenkung der Jahrhunderte berausbeschworen. Der friderizias nische Dreimaster, der Biedermeieräylinder Allerlei Voltbtiimlichez dabei: der Hut der ie Volkstracht er gänzt und vielfach erst typisch« macht. Des Dies-ers orig nelle Kogbedeeiunm die spitzen Bitte des exi lanerg, die f dnen Kostiimbiitei Dazwischen aber alles, was die Mode, was gesteigerte industrielle Fähig keiten hervorbrachten. Der neue weiche Herrenhut mit dem breiten-Rand; bellgrau mit schwarzem Band, als iletzte Mode, und im Herbst wahrscheinlich ganz vom runden, steixen Hut abgelön Bielfä tiges dann in den Koien der eilten- un Manvhiite, der Leder-, Sport- und Regenhitte. Alle Werkzeuge sur Hutoreiserei wer den geseigt. Die Mützen dann. jegliche Art, eine ganze Mützennaherei dabei. Einen besonderen Stand bat die» Vereinigiina«der Oerrenstrobhutfabrikanten. Wunder voll die schillernden Geiden der Kransattent Man sieht die leichten Kriiekstdcke auz Manilarohr, vieles Solide an Schirmen, Wäsche. Mancherlei Ueberraschendes war in den Kojen zu sehen, wo die schmiegsamen Peäge zur Schau lagen. Ein außerordentlich geschickteb ewerbe tommt ier den Trsordernissen einer ärmer gewordenen Zeit ent gegen. Man verarbeitet das Fell des Kanincheng ietzt so, daß kostbarste Petgsrten damit vors-it lich imittert werden. Auch das si lLell dient iolchenswecken Da swistben all das andre E le aus dem Gen et der Pelz verwertung: von der chdinesischen Ziege, die ein großer» Stanelariikel sein wir , vor allem als Kragen ver-; arbeitet wird, bis sum ontsutn in seiner schönen rost braunen Färbung. Nerz und Zobel. getarhter Seehund und Sealbisam. Auch hier wird einem dies Ver arbetitzmgbweise praktisch an Formen fiir die Music geze g . Die Sorge mn den jungen Menschen 10. Lande«-gnug der Zentrale siie Jugendsnesoese Der Tanun dee Zentrale iir Jugendsiirforgc, die gestern iin Festtagle des ngendamied, Land qndsttaße stattsam-, ging kurz sunoe die Zwanziniqhe· etee ini Heinifiir halbe Ktägte voran-, die im Gemeinden-at dee Beridbnun dkie e stattsand. Viele .Mitgliesdee nnd Freunde der sent-nie sowie Vertreter »von Behörden nnd Vereinen hatten stolz dazu einge- Isnnden Auch da- Landedtensistorinin nn der Landes iverein siir aneee Mission waren vertreten. Die ILeitnng der ersennnlun in den Rinden des Vor ,sai’kenden der Zentrale ifiir sagendsiielsoegy Pfarrer ätzold, der das Heim die ganze Zeit ii· er geleitet hat- Die Maine Llan inne-de non dein Vorsitzenden, Paeeer itznlih i Worten der Bekeilßnng er ti net. Dad- sedeitds und Wohlschetdminäietiuni ließ due-d Pel. cis-ich das anelii e - Landes« konsifide nin durch De. Reich Gras nnd Oliickinnnsch iisdeentiiteln Fel. swieneai Elsa Se ndee Preddeid dedundelie dann in trefflichen Ind iisdeunqen . den Anteil dee Msdtdendeen I nle en der it lichen ist-lehnt des seligen Geschlecht-I Die Rednerisn lesie Inn-Rast das Ziel der Mädchen beeanidule dar; sie wolle t chtige eistnngen in der Beruf arbeit, in dee Familie nnd in der Belldqemeins schast erzielen, wolle zu Recht-sinan Gemeinde-s und Staat-ils egeegefinnnng er ielien n der mechanischen Bernsdaedeit daddieesdnlize Werts nnd Vilvdegesiidl entgegenstellen. enn die Heda-le zur seldxtersieltnnq anrege, wenn sie helfen wolle, eine eeJe ebend nnschannnq Men bilden, dann deinFe sie er Infend ttliche Eneezie nnd Keins-ein Nicd minder wer voll ei die ils-geil enns ii e esnsnddeiidnslgsh die Basis alles siiili n Land. Die Beensdiednlesl von editer Vedentnng«siie die Erziehung der weid chen Fugenik Noch einee lebdesten Lin-Messe wurde solFende Ent tliliesnnq angenommen: « e emsdschnle st von so oder Bedeutung siie die Erziehung der weiblitkän usend nnd deinit iiie des Gesamte Voll-lesen I alle, denen Jugeiidinodpldscndet Unmenge-the ist ene eintreten und ne se en müsste-n te dreig- kiqe Dauer dee Basis-Beile nui an echtekbalten le den. Die 10. Lende-ver inlung elli die Korbeenngew das die diesen-sit dei den nie lieben n esiellten nur iidee atdt tunden mäededni vied Ins die· In lodnnnxem soweit irae net-Flieh eedb t werden« des ieenee ieweidliiden nqeiie ten innee ld izeed Wie knnsdleÆ endeeiedend geitdiixt werden. er den ice ie nden des Besnsed ee Fortdildnnqudnle nieste nicht adnsoqen we en.« Oleichstaelen Beifall niie dee eesie Bdetvas betten ans die Indsiidrnnsen non ledeitneat Tit-» sl ex- lM Kli- « « · Yo. 140 oh W sie Weis Mach » ; I- ns Fuss-Jst We Why-usw »M -das Uen der It Ih- ctlcekunn Iformen uns me se s nk u sipmä dann, est-ge end nnd az, einein ve nd itch Idee die eigentliche lex-sitz ihn sen sum in den verEisdenen Stadien. Gerad dee NR see Wes-di en, die vielfach auch um«-r steri eben Krämpfen litten, müsse von seiten m gis-usin- pe e besondere Beachtung geschenkt mde Am Stklufle der lebhaften Debatte, die diesem Voksp trqq iox te, xpwch noch einmal Pfarrer Mnæocn d» infondergeet en beiden Rednern sitt die Ausf hkungesn dankte. , Reich-verband Mise- Krie sbesehädige nnd Krieger-h nierbliekenen » e« Der ordentliche Gautaa des Verband-D der diese- Tage in Dresden abgehalten wurde, erbssnete der Gag. vorsihende Vener, der dann den Toten des ver. gangenen Jahres einen tameradschastlichen Nachruf widmete. Als Vertreter der Verbandsleitung betonte Rie m e r Wer-lim- dasz der Verband mit Befriedigung aus seine Arbeit zurückblicken dürfe. Das fächsischc Arbe tds und Wozlfahrtdministerium war durch lLliegiernngleirat Tei mann vertreten,- der den Vex. .band der regsten Anteilnahme der Rzgternng an qgm ihn herab-enden Fraan versicherte achdem ein ch. treter der Ortsgrnppe und eimfe auswärtiger Ganc zu Worte gekommen waren, er tatteie der Gaulciitek Bener den Bericht der Gauleitung der erkennen läßt, wie sehr sich der Gan gefestigt und an Mitgliederzahl zugenommen hat. Es wurden 17 neue Oridgrnnpcn mit über 2500 Mitgliedern gegründet. Im weiteren Berlaufc seiner Ausführungen forderte der Bericht erstatter, daß man das Dasein der Kriegerhintcrblichk. nen anskdmntlieh gestalten müsse, daß die Arbeitdnaihwetse die Kriegöbesthddig en individual behandeln und daß die Kriegdbeschadizäenfüb sorge eine Ergänzung zur allgemeinen entm. fürsorge sein m lie, sowie· daß wegen gek. Unterbringnng der Schmerbeschadigten die Zahl de- Pflichtstellen über die vorgeschriebenen 2 Proz. erhiin werden müsse, wenn an den betreffenden Orten viele Schmerbeschäsdigte ans Arbeit warten. Dann spkach Frau Barth iiber Kriegerhinterbliebeueufiirsorge »Sie verlangte, daß der Verband eigene Vertreter, auch weibliche, in alle Wohlfahrtdministerien entsende, da die Notlage der hinterbliebenen von Außcnstchenden nicht gebührend erkannt werde. Gangeschästsgihrck Bachmann behandelte im· besonderen die ur sorge der Schwesrbeschadigtem en Verhandlungen am Sonntag wohnten Ver treter der staatlichen nnd städtisehen Behörden bei. Fnerlst hielt der Verbandsschriftstihrer Rie mck Ber in) einen Vortrag über die Versorgung und Für sorge der Krsiegdopfer unter besonderer Berücksichti gung der Versbandssorderungem die hieraus bezügliche Entschließung fordert als Zwigchenlöåusng eine sofortige ausreichende Erhöhung er rundrenth die Schasfnng gesetzlichen Anspruched der Kriege-hinter bliebenen auf die Deilbehandlung, eine Ek htlhung der für gewisse Versorgungsgebtihrnifse in Bo tratbt kommenden Einkommens-engem weiter aber erwarten die Kriegsopser vom eichdtage, daß er tin der Verabschiedung der Gesege an den Wünschen der Begorgnngsberechiigten ni t achtlos vorbeigeht. Na dem der Redner dann noch im einzelnen zu den » Fragen des ilnterhsaltes, der Heilbehandlnng dcr zElternrente nnsd des Verfahrens-gesetzes der Hinter bliebenen Stellung genommen, auch. die Answertnng,. die Zollvorlage uwd die Mietzinshildung im Zusam menhang mit den wirtschaftlichen Verhältnissen der Kriegdoofcr kurz gestreift hattet tvnride eine Ent schließung angenommen, die stir. die Ausführungs bestimmnn en zum Sächsisihen Wohlsahrtspflegegesetz . besondere Forderungen enthält. Lusiuostverkesr. Die Rachrichtensiellc, der Ober postdirektidu teilt mit: me Is. Juni an ist eine zweite Flugverbinduuq Dredden——Berlin eingerichtet worden. Das Flugzeug verläin Dresden um 6 Uhr nachmittaqs und trifft 7,20 Uhr nachmtttags in Berlin ein. Die neue Verbindung, die in Berlin unmittel baren Anschluß an den Flug Berlin—Warnemünde- KarlsdathStockholmJelfingsorg dat, wird vom 17. Juni an auch zur Postsachenltefdrdcrnng mit benutzi. Sie bildet eine sehr günstige Beförderungds gelegenheitsiir Sendungen nach Schweden, Not-wegen nnd Finnland Die Schlußzeiten für die Auslieferung von Lufipostsendunaen sind ltci den Poftämiern in Dresden wie folgt festgesetzt worden: Posami 24 tdaupibahndosi Glis nachm» Pofiamt 1 ( ostplatzi MS nachm» ijtamts sAlbertstraßes MS nachm» Posi ami 25 iNeust dier Badnhos) M nachm» Postamt so (Bunsenstrasze) 5,10 nachm» Poftamt 81 iKadihci Straßc) Mo nachm. Außerdem können Luftpostliricfs Endunqen bis· fünf Minuten vor dem Adsluq denn lunleiter auf dem Flugs-las unmittelbar übergeben werden. - Die Postslugseuge der Lustpost linie Gleiwiiz—-Dredden treffen in der Rich tung von Gleiwih ietzt erst um 12,10 mitiags, und der « sLustpostlinie Berlin-Dresden erst um d Uhr abends in Dresden ein. Der Flug Berlin-Dresden erreicht dadurch unmittelbaren Anschluß an das um 1 Uhr nachmittags in Ko enhagen abgebende Poftflugzeug. Zu abgebender Riätuns bleiben die Jluzz eitcn von resden aud aänzli unervändert.—Am 1 .Zuni wer den folgende werttiiqliche « Lust-kosten eröffnet 1. Berlin-Borsten (·lestfalen), ab rlin Mo nachm» an Dorsten zle nachts-» zurück al- —Dorsten 7,30 norm» an Berlin 11 vorm. 2. Bäderslugdienx Brunett- Wangerooqesßordernenssßorlum ad reinen 8,80, 10 vorm. und s nachm» an Wangeroage Mo vorm. und Mo nachm» an Norderney 10 «nprin. und 4,20 nachm» un Bortum lud vorm. und USE natdm., zurück ab Vortum S vorm. und sls nachm» ad Rorderney 8,25 vorm. und S nachm» ad Wanqersoge de verm. nnd Mc nachm» an Sternen Mit vorm» Mo und Mo nachm s. MnndeimJVadensßudenVillitFensKvngtanz ab Mnnseim Mo nachm» ad Baden-· aden s,( nachm» ad Bi its-Sen Md nachm» an Konstanz Mo nachm» zu rück ad onftangozza ol- Billingen B,so vorm» ab Baden-Baden 9 vorm» an Manns-eint IMO vorm. «4. Karlsrqu Weitem-Frankfurt H ain), ab Karls ruhe IMO vorm., an Fränkfurt ( aini 11,80 vorm., lZurück ab Frankfurt Pia-im 1215 nachm» an Karlsruhe «25 nachm. d. Kar druchheÆtutxart ad Karlsruhe Mo vom ums me na m» an miigart Mo vorm. und d nachm» zurück ad Stuttgart lind vorm. und d,15 mahnt-, an Aurldrnde 10,2i) vorm. und Mo nachm. Direkte gern-ersinnt- lon Mittels-M taub nach Holland n der nächsten Zeit wird der ern sprechveekchc Deutschland-Holland erstem-he Ber besxemnqen erfahren durch die von der etchspoftveki wa tun eplsnfe Mutes eines Feentcdels von Müt- Peim Knab-I über essel und Immerlch bis sum hol- UM en Grenzen Bestand von wo des Insel bisv ftp-Heim weitem-leitet werben foll. Mer Ida-set wird in silbean an das so enannfe hemmte-bel gsswsasssisn .««ssxsss.»·ss- sp sie-» »Ist-cis en ena ene tee mer-Inn » Dolland erhalten wird. " Je s —- - seist-Inl- Isgi Nach einer Mitteilung der enällfchen Instruwa un sind einige Orte - nnd P etc-often sit Schafe-Uni die am 1. Mai in dem- Damme .c nburss can e« von sont n nach spannt-de hegt-thesi worden End. bei der e lett-me »in silbeer a ans der Eisen abn nett-r nun ä- cns , Pelt sich nm Brieåpokten für Fort 111 eis- Oeqhemstovn und inqmilliamstown few-e ins-.- W Use-M W mW Os-
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