Dresdner neueste Nachrichten : 29.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191107290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110729
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110729
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-07
- Tag1911-07-29
- Monat1911-07
- Jahr1911
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- Dresdner neueste Nachrichten : 29.07.1911
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Ihm-. u W u tm gmesxssekWlWsssMkåss »Es-tas a . such deswmmeitauspussw ü- Kuh-ais Größte Verbreitung in Sachsen. Mu nnd Hmtpigefchkstistelle Ferdimdstraße s. Feinmecha- Redattiou sir. M. Erz-edition Nr. 4571. »Beste« Rr. M —- I - llskl 124Pl Isckl states-. sic. M Ist into-tu cs Pl. 65 Pi. cs Pl. 60 Pl. 98 Pl. ? lls Pl. 130 Pi. Il- so Pl. nå7o Pl 180 Pl 1485 Pl It. MI. 15. 87400 neh- lIWUO las-sk sjtz,l4-Is. m Dk I ji«-. 111 Mir-« Jst-dsg- zaaf Großbritannien Asqutths Rede km Unterhatw Wust Gran-uns MMW tm cspksckth semabut Jud qewam mitticige Netz-Zither deuwFßdeu —dz,» Höhe-; er · Un A erwun . Mitte Londouek Reduktion meldet uns: m neuen o- W Is. Juli. (Priv.-Tel. der Dresdner Neu-»stei- liakdrichten.) Ministerpräsident Asquith sagte in feiner mit Spannung er warteten Erklärung iu der Marvkkoangelegenheit im Unterbans, ed fei der ernfte Wunsch der Re gierung. einen befriedigenden Ausgang m jetzigen Unterhandlungen zu sehen, einen spxchcu Ausgang, der in keiner Weise die englischen Interessen gefährden würde. England hatte feine Rechte durch den Vertrag von Algeeiras nnd feine Verpflichtungen durch den Vertrag mit Paris. Im Falle der Unmitglitdkeit einer befriedigenden Lösung müffe England ein aktiver Teilnedtner an der Diskussion der Lage werden« doih mdge man sich jeder Diskussion vorläufig enthalten. Er hoffe,’ daß die jüngste Rede des Schatzlanzlerd Lloyd George die-s vollkommen tlargemacht dabe. Hieran erklärte Balfour, das die Opposition in ans wårtigen Ungelegendeitem we das Ansehen Gros britanniend anfretdtznerhalten fei, ft e t d mit d e r Regierung gehen werde. In solchen Din gen höre alle Parteistellung anf, und die Gegner Englands würden das ganze Reich einig finden. Das mögen sich die gefagt fein lassen, die glaubet-, daß England infolge seiner imteren Kämpfe die äußere politik vernachläffige, nnd die weiter glaubet-, daß ficd England,;·ran» der Lands-me Europas wegwifchen liede. Diese Erklärung iit ganz offenbar gegen Deutschland gerichtet. Der Führer der Arbeiternartei Macdo uald sprach hierauf für den internationalen Frieden. Die Arbeiter würden sich für eine friedliche Lösung der Frage entscheiden. «Ctand"ard« sagt, daß zwischen den zahlt-then- von Idanitd aegebenen Erklärun. gen sn lefen spare. Deutschland machte nnn einmal mele abgeben, was ed eigentlitd wo e. Wie ferner gemeldet wied, erklärte Adqnith n. a. noch, die most-mische Fuge sei auf einein Punkte angetan-e wo He in W Masse Schwierig keiten, MM nnd Befugnis hervor-rufen wied, wenn nicht einesssnns Mit-den wird. Zwischen Franks-its nnd Deutsch-nnd seien Besprechungen ins Gange. M nehmen«, so sagte Avqniib »reine-I Teil an diesen BesMew Der Verhmdlungsgegens M m die eniliithen Wie nicht berühren. Solange Ue Inst das Endresultat kennen, kynnen sie Idee Neu M seine abschließende Neinnns W Idee es if tnier BUW daß We Untetvednnsen In einer für beide Parteien ehre-vollen nnd befriedigenden Ver·’ Wicht-euch Bau Dr. 111-l Mag-, Dis-sto- dei W Ist-Wh- iu owns-. . 11. »Derer spielt Mich W neben dein »Ohne des Athen-tiqu den »Ja-nick. sitt MARGMMMBIUUMMpdeI M Bett für fein MAme schrieb Imd dieses M erst webt sit weiden beabsichtigte Ed ist vor- Wis nur in Baums zu sede- mid wird stets mit Metesse und Andacht genossen. Vorläufim aber nicht sieht lange. Denn im Jadve Ism- wo Richard Bas nird Tode-Lag smu drein Male M läuft die gefeher Schuhftkst ab, M eine TM Ums de- ~qumal« sieht dann den Theatern M Dami wird nichts geändert werden und ist auch List iti ändern. Warum sollte man auch den «Parsifal« km großen Publikum noch weiter vorenthalten! Dek; Institution der Wirthe-: Festspiel-, die wie alle mit- IHMT bedeutsamen» Kultutwissioii dringend aewahrti ;wifien möchten, wird hiermit keinerlei Muth se «schthcn. Sie bat ja auch dadurch nicht selittew das VII »Mitg« deute an jedem mittleren Brot-Mauer M PMB-into kommt Im Gegenteil: die Bay- Mtther »Arie«-Wende sind stets am frühesten ans- VMNM Und stehen auch künstletisch im Mittelplmllt « Festspieciniekesies. und dam- mtissen wir doch Auch annehmen. daß eine Reihe größerer Theater den isPUtfifaP heute reist gut herauszubringen vermag. DE Verhältnisse tieqeu doch anders wie »vo- dreißig Jahren-o wo der »Wie de- inem-us- exsiaq. Die· UUMU Bühnen aber dürften sich-m die schwierige Woche par nickt bekommtqu Und schließlkchslaude Ich nie m nimm das de- ~Mial« so etwas wie Au Zum- qvaehesk dami. tsc- die when M. werden ihn actqu als IMM- n Ostern-, W sonst bei passe-m- eiqu via-diesem Das ilt alled. Wozu also der Amt- Uw so nich-, als die «WM««A-fidimises der M Mida- Spteliahre leider nicht-us ein-e is Weis-de standen. um ein Monopol on rechtfertigen. Man hat als Schiedsrichter. Für Kompenfationeu an Deuqchtand. —- Kriegsrüstuugm Frankreichs. einbarung fuhren möchten, von der die britische Regierung aufrichtig sagen kann, daß sie den britischen Interessen in reiner Weise präsudizieri. Wir glauben, dasz died vollständig möglich ist, und hegen den ernsten und ehrlichen Wunsch- daß es erreicht werden mitge- Die Marolkosrage selbst starrt von Schwierig keiten, aber außerhalb Mitreise-, in andern Teilen non Westafrika, denken wir nicht daran, eine Einmischung in territoriale Abmachungen zu versuchen die von den näher Jnteressierien für zweckmäßig erachtet werden. Die Behaup tung, daß wir und in dieser Weise eingemischt und den Verhandlungen zwischen Frankreich und Deutschland präiudiziert hätten, ist tatsächlich eine böswillige Mfindung ohne eine Spur oon Begründung r haben es von Anfang an stir« richtig gehalten, es ilarzulegen, dad, wenn eine Vereinbarung der cr-; wiihnten Art nicht zustande käme, wir einen a kti ve n Anteil an der Erörterung der Lage nehmen müßten. Das wäre unser Recht als Signatartnacht des Algeciradveriragd, ed könnte unsre Verpflichtung sein, nach den Bestimmungen unsres Abkonimenö mit Frankreich aus dem Jahre 1904 und ed könnte unsre Schuldigkeit sein zur Verteidigung der durch die weitere Entwicklung direkt berührten englischen Interessen. Die Erklärung, die ich vor mehr als drei Wochen hier abgegeben habe, und die litrzliche Rede des Schatzkanzlers haben ed, wie ich hoffe und glaube, vollständig klargestellt, daß wir keine beherrschende oder überragende Stellung beanspruchen, sondern nur die Stellung einer Partei, die an jeder möglichen Ent wicklung nnd eint-Wka dein-seine Lösung der gegenwärtigen Schwierigkeiten gefunden werde. Nach unserm Urteil wiirde es ein schwerer Fehl-er sein und gewesen sein, einer solchen Situation ihren Laus zu lassen, bis die Geliendmachung unsres s Interesses an ihr infolge ded vorausgegangenen Still- Hchtveigend Ueberraschung und Erbitterung hervor gerufen hätte im Augenblicke, wo dieseGeltendinachung zu einer gebieierischen Notwendigkeit geworden wäre. CBeifalU ·Dagegen haben wir und, wie ich glaube, durch die bisherigen Erklärungen genti g e n d ge · s ichert.« Adauith schloß: »Ich wiederhole, daß wir einen erfolgreichen Ausgang der setzt stattiindenden Besprechungen ernstlich wünschen, und ich möchte im allgemeinen Interesse einen energischen Appell an das Haue richten, bei dem gegenwärtigen Anlasse nicht aus weitere Einzelheiten einzugehen oder eine grundsätz liche Akntroverse zu erdsfnen.« CLauter allgemeiner Beifall. . siquitbs Rede bedeutet eine erfreuliche Klärung der Lage. Sie zeigt aber von neuem, wie sehe das Zeutrmu der enropäiseben Politik in London liegt tn der Neustadt des brittichen Weltteichs, das ver- lawar in diesen- Sonnner einige Anstrengunaen ie macht nnd wenigstens die Blumenssenen des streiten sites nen ans-gestatten Warum jedoch nicht gleich ganse Irdelt geleistet nnd eine vollständige Ren insseniernna der zum Teil oerlchliqenem mindestens ader stark veralteten MM«-slusiiidruna geboten wurde - aeradsjein wo die Banrenther selbst die Seit ald tritiich empfinden —« ist nicht recht einzu ieden Weder Mangel an Zeitnoch an Geld kdnnen inr Wahnsried atd Entschuldigung selten. ; Vor allem scheint ed mir ein Grundiedler en« sein, von iraendeineni Bühnenmert nur immer einen Teil nen andanstattem namentlich wenn die alte Inizeniernnq weit zurückliean also aus einer ganz andern Zeit mit andern liinstlerischen Anschauungen nnd einer andern Technik stammt. So hat man es ieii Jahren niit dem «stina ded Nibelnngen« in Van renth gehalten. indem man stets ein di- sroei site nen herrichten ließ, io daß die Ausführung des Bühnenieftlpiels heute ein stilloied Flickwerk und mit ihrer bunten Folae ältester, neuerer und nenefter Bilder ein Sammelsnriunt der verschiedenen Jn izeniernngowetien aus den letzten Jahrzehnten bietet. Und dieser Mangel ist nattirtich siegt anch im ·Parsioal« snnrdar. Professor Brnckner hat die Blumeninitdchenseene zwar an sich sehr schdn aetnalt, und die vollendete Veteuchtnnastechnik Sieqiried Wagners weiß iie außerordentlich stimmungsvoll darznstellen Zu reiner Freude kommt man ader dennoch nicht, weil der Maler non der unten, alten Manier eines tüftelnden Realidmud nicht Jos gekommen ist miv mit Mäncht auf die vorigen nie nicht loskommen konnte d deshalb die gefchlolsene IGroßziigialeit nnd die imnressioniiiische Note fehlt, Hdte wir heute unbedingt auch auf der Bühne ver langen. Und leider hat man auch die frühere Ge pfloaendett beibehalten, das Bild während der . Jarosen seriiidtunasisene zwischen Kunden nnd Mut dadurch on verwandelt-, das san die di dahin gethdrannen Ranken dnrch dlaue andere-dient läst. So etwas ist, dekorativ genommen, illiefteld Theater nnd lenlt oor alle-n von den sticht-In Bot- . ein-en der pudluua ad. un so mehr, dieser beniiche Effekt durch nichts- wedet dramatnraiich möge seiner großen kolonialen Besitzunizzn in« allen Teilen der Erde überall die letzte Entsche ung in der Hand hat« Eine Entscheidung aber, die desweäen im leyten Jahrhundert stets sr iedlith ausgesa en ist, weil« für keinen Staat der Welt bei einem Kriege so viel aus dem Spiele steht wie sür England. Es ist eine höchst beachtenswerte Erscheinung, daß seit 90 Jahren, seit dem Kriege mit den Vereinigieu Staaten,«Großhritannieu nur ein einziges Mal einen Krieg mit einer europiiischen Großmatht geführt hat »und auch ihn nur im Verein mit Frankreich, Sar » dinten und derTürkei, nämlich gegen Russland Ueber ein halbes Jahrhundert ist seitdem verflossen, vier neue Großmärhte - Deuischland, Italien, Nordamerika und cJapan - haben inzwischen ihren Eintritt in die Weltpolitik vollzogen - in London hat man es mit unverhülliem Mißvergnügem aber doch mit Resignas tion angesehen. England ist zu groß, zu reich, seine Bürger sind zu gute Kaufleute geworden, als daß sie nicht die Fährlichkeiien eines bewassueten Kon flikt-z einsähen nnd davor zurückscheuten. Von dieser Tradition weicht man auch jetzt nicht ab. Man hatte die alte,aber nicht mebr febrwirkungs· volle Politik der ~Blnsfö« von neuem ausgenommen, aber in dem Augenblicke, wo man sah, daß Kiderlem Wächter. daß Deutschland sich nicht verblüssen ließen, daß wir seft auf unsern Forderungen bestünden und uns unser gutes Recht nicht nehmen lass en würden, bat man drüben eingelenkt. Man spreist jetzt wieder die »Richtinterventionöpolitik«, und es ist interessant, zu beobachten, welch mächtigen Ein fluß dieses alte, von England schon vor 90 Jahren den iestländischen Großmiichten gegenüber verrretene Prinzip gegenwärtig wieder ausübt: in der gestrigen Sidung des Unter-buntes haben Asquitd, Gret- und Mckinnon Wood dieses Bündnis ·feqenitber Deutsch ·innit,« Persien nnd der Türk-i per-schien Essig-and wahrt iich überall das Recht, die letzte Entsche ung einer Prüfung zu unterziehen, aber es will nicht in schwebende Verhandlungen, in Bürgertriege ein greifeiy sondern ihre Erledigung den Beteiligten überlassen. Ganz konsequent tft ed daher-, daß Asquitb er klärt, über Matokto kdnne nichts ohne Englands Zu stimmung entschieden werden, daß er aber eine Ein mischung in territoriale Abmachungen über West afrika ablebntt Unzweifelhaft bat England als ;Mitunterzeicbner der Algeciradatte das Recht, bei ihrer Abänderung mitzureden, ebenfo wie Spanien, Italien, Oesierreicb uiw. Ebenso unzweifelhaft aber eblt den Briten jede Rugnid uns oder den Fran zosen Vorschriften er Gebietdabtretungen im übrigen Afrika zu machen. Eine solche Anmaßung, wie sie sich z. ·- die englischen Blätter erlaubten, müßte nikbt nur von Berlin, sondern aqu von Paris, um Frankrng Würde willen, zurückgewtefen werden. Dort-Mut dquitb wohl darun- diefen Anspruch nicht zu er n. Uyd doch ist et Agita- iu der Rolle des jrbitet mundt. des Schiedsri ters der Welt, aussen-tm St ermahnt Deutächsaud und Frankreich, ein Einver uehmeu herzu ellen; er drückt dont-ich samt aus ————————— 111-ich musikalisch« deqrtindet ist. Die sehr nnsthdnen bisheriqen cosriinte der Blume-Athen bat mn allerdings durch nene nnd anmutigen erseht- odne aber diese gen-is schwierige Frage damit satte selbst in baden. Die notwendige Sinnlitdleit wird immer void nitdt im entsernteiten ansaedratdh was ader wohl auch mit daher kommt, dass Baprentb ans die Erscheinung der Blumennrädtdensau wenia Wert legt. Man sollte doeb meinen, ed We hier« m m sämt liche Theater cnrovas Inr serstignnq dat, einiger maßen-gelingen, U sQlanke nnd stddne Frauen mit schönen Stimmen xsiir den Reigen der Bei-führe rinnen audstndiq zu Men. Von den solistischen Leistunqu muß die meister basie Beriörpernna der Knndro durch Anna Bahr- Mildenburq an erster Stelle genannt werden. Bad diese denan Künstlerine s. in der grossen Parti salszene des zweiten Akte-h durtd ein still-plus- von idr selbst entworfened Gewand wundeon unter stitdt, an. eindringlichen Darstellunodwerten geboten bat, qeddrt zu den qanz wenigen qenialen Offen barnnqen der modernen Bühnenkunit schlechthin Leider war ihr crust van Dnck kein ebensiirtinr Paris-er nnd konnte uns, neden dieser Meinterenden Kundrn weder mit seiner Metnnna void dursd die Gesamtleistung in die künstlerische Illusion ver sehen. Es ist schade. dass die Bat-rauher Leim-m ihr sonst überall bemerkbared Sireben nach Ber sünannq des personals nicht sind dieser sonsti- Paktie dat kunnte sont-non lassen- die sa m: deri aus der Just-us Fristie und Ursprsui ihres Darsiellers beruht Leider bat die n! ittde bit-e das Gesamt-wenn der Ausführung lich herabqu kenn ein«-lud dewundernnnt dla war, wie die Sänger tvpu denen no« Mart als Moskau Reuter Gaul als M msi t. GW ais Ali-Ufer ten-Inn feie znm letzten Augenblick dttre me We » serv-W dive- tsssäbes is m U ist-am gib-Ue das;vok·2t. Hick W m korrekt « · Orchester M Wer Mantiss-um waste OMUIM über to man-se WIWM wem- Mem-« Bernhigenve Wirkung in Paris. - Angebliche daß Großbritannien unsve Festsehung in Agadir i ehr ungern sieht, und er fordert deshalb Herrn de Seines auf, uns Kompensationen in Westairika anzubieten. Man darf daraus schließen, daß die Reichöregierung wirklich Vorschläge in dieser Richtung gemacht hat nnd daß uns also eines Tages plötzli ein Teil der Ko ngokolo n i e als Abfindungsknteil wird. Als erstrebenswerted Ergebnis unsrer ktion in Marokko könnten wir eine solche Lösung der inter nationalen Schwierigkeiten nicht ansehen. Der Kongo ist eine tropische Kolonie,. die, wie die gewiß unver dachtige »Rhemisch-«Westsiilische Zeitung« vor einigen Tagen dargelegt hat, das gegebene Ausbeutungdodiekt iiir Großkapitalisten ist. Was wir brauchen, iit aber etwas andres. Deutschland wächst jährlich um 900000 Menschen, und bei keinem Einsichtigen besteht ein Zweifel, daß ein Abfluß für einen Teil dieses Zu wachses gesunden werden muß. In allen Berusen klagt man über Uebertiillung, die ftadtischen Ansicds lungen breiten sich ins Ungemessene aud, gewiß nicht um Vorteil der Voilögesundheit. Eine weitsichtige Politik müßte daher für eine Auswanderung sorgen, die Deutschland zugute kommt. Dafür aber wäre das Hinterland von Agadir hervorragend ge eignet. Man kann daher nur den Wunsch ausdrücken daß Kiderlen, der morgen mit Bethmann nach Swines miinde fährt, um mit dem ilaisårezu lonierieren, nach gfügklich darauf besteht, daß stmarokko uns ver ei t. Immerhin haben wir keinen Grund, mit Asquiths Rede unzufrieden zu fein. Sie wird sicher, wie aus den nachftehenden Pariser Preßstimmen hervorgeht, einen beruhigenden Einfluß auf Frankreich ausüben, ja. sie fordert es direkt auf, die Ruhe Europas wieder herzustellen, indem eg Deutschlands berechtigte Forde rungen.'erfüllt. Sicherlich wird man in Paris diese Magra-m beachten, und damit dürfte vermutlich schon in r nächsten Zeit die gegenwärtfqe Krisis über wunden fein! « Jytswistifche Auffassung in Paris. Die Kommentare der Pariser Presse über die gestrige Rede des Premicrmiuifters Usquitb sind all gemein außerordentlich günstig und man betrachtet dtk dadurch geschaffene Lage sehr opti misttkchzt Es thrd qzmcxdet:» -i- Paris. 28. Juli. wein-Dem Der »Matin« schreibt: Man versichert uns, daß sich Herr v. KiderlewWächter darüber klar geworden lei, daß seine Ansprüche auf Französisch-Annae doch etwas übertriebeu waren und daß der Siaatssekretär dem Botschaiter Tantbvn mitgeteilt hat. daß man sich deutscherfetts auch mit eine m Teil des üstengebietes einschließlich Libreville, ad « ohne Spange-, begnügen würde. seidenen-Wärst soll aber-, wie das genannte Blatt weiter berithieh qewtsse neue Bestimmunan bin zuaefliat haben, über dte es schwierig iet, zu per baudelta -Die dssentliche Meinung in Frankreich wünscht," daß die Besprechungen zum Ziel führen und sie lehnt sich n i cht dagegen auf, daß Dentls - Die Königin von Paris. so- nsten- 1.-sM-tbeuer. Ida-M 27. Juli. Paris trauert. In wirklicher, au richtiger Trauer. Kein Ninistertob hätte io viel Des-trenne keine ernste politische Nachricht so viel Auf egen er regen können als die Kunde von dem To e der tleineu arifer Schausieleriw die auf dein Rheine spasieren use und plii lief ert nl. Die akiier Rhea te ne Frucht vor dem Tode und auch keinen anael an Berühmtheiien. Dieser jTod aber erichkectie iie mehr als ein andrer. Als :die Mendblätter erschienen mit den großen, fetten Titeln: »Im-teer ist tot«, wollte man zuerst nicht daran glaubet-. Jeder fah augenblicklich die lustige suuii le nur«-by witziae Schauspielerin nnd Mode köniqin in den zahlloer beiteren und ieuiimenialen Rollen wieder, in denen sie Iris enijiickthaizeä und konnte sich nicht in das B hinein indes-, s sie mit dem Tode lämpfenb zeigte, dort, ferne, in den Wellen des Rheine-. ! Man konnte da wieder einmal sehe-I, was dem Pariser feine Schauspielcr und mehr noch die Sämt f ieletiuuen sind. Er lebt satt ihnen und betrachtet se wie fein zärtliches Rat-meine Min- lese die eitenlausen Lemrtiseh tuede Märkten Kinde der Bühne gewidmet werden- fu« denen man Horte voll immer dekzllchteih sei Mine- mtd des ehe- Die As Ki» - m Mis- Ist-. sit-.
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