Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 20.11.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192511207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19251120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19251120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-11
- Tag1925-11-20
- Monat1925-11
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 20.11.1925
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
the-I sqk sus- W »m« -«s, cklo » Its-se Gaste ik 111-II tsthnwh kq es Tkio ts Otto-ten ers wes-. d. sm- Mag City kritischer Leser s- »Hi- erhielten kürzlich eine Zuschrist, in der man M Hchktftlettung in Zarter Form den Vorwurf machte-, daß sie zwar läg-er it er neue Erfindungen und Ent dechm en der e, dann aber tiber das weitere Schick spl dieses Neuen nichts mehr hören liche. Mk wissen, daß diese Aussaexsnng durchaus nicht vereinzelt dasteht. Ganz allsfem n muß sedoch darauf ngswiefen werden, daß e unsres Erachtens von du« neigen Auffassung der technisch-wirtschaftlichen Entwicklung ausgedi. est viele Menschen glauben » skn Tempo technischer ntwielluncky »das in Wahr heit nicht vorhanden ist. Wer sich gr ndlicher mit der Geschichte der Technik befchaftigt, erkennt, daß es nicht sank Jchxe,cgondern oft Jahrzechnte dauert, bis eine. Mc technils e Erfindung Eingang in das praktische; Wirtschafts eben ILinden Daewkschen liegt äußerst Mühsklige Kleinar it, die sich in der Stille der Werk stätten und Laboratorien vollzieht und für weitere Kreise nichts besonders Jnteresfantes bietet, es sei demz, daß man sie einmal als Schuldeispiel behandelt Man denke nur daran, daß es über hundert Jahre Muext hat, bis die Dampfmaschine von der ersten prbemtsfübrung zu einer wirtschaftlich wichtigen Kmftmaschine wurde, das das erste Automobil 1818 Mk englischen Landstraßen fuhr, da aber erst um 1900 Kranz-gä- lxät sßeigilm LStßer öffentlichen Uns-endan Mes rz e i gr eretn m ang g pro en kurz-den rann, daß das Uluminium viele Jahrzehnte Mukch bekannt war ehe man zu feiner industriellen Darstellung Lchriti. Wollten wir als Tageszeitung all die kleinen Entwikklungsftufeth sdie die avertaufenden in Behandlung befindlichen technischen Probleme durch machen, chgnndelm unsre Leser würden jede Woche ein dickee Bu durcharbeiten müssen. «·anvsfndn bis besonderen Fälle anlangt, die unser s,,kl«itischcr Leser« CUführt, fv set kurz auf sie ein- SCSCFSCUH . - - - . » , Die Betedeluug der Liwine Was i ». t . worden? Nun, der augsuhrliche Berifchtaugdeærtgicr gar-en. liegt sehr kurze Zeit zurück. Hier giit das w wir allgemqu sagten: es wäre ganz unbillig u« as langen,. datz nun schon nach wenigen Wöcljen vie-k· gägclitfextgitlpslkågflckämind gErscheimma treten könntenc Arbeit erfordert - a Jahre Daher und geduldigcr Der künstliche-Gunnni. Hier ist dem ~kritischen Leser« ein Irrtum unterlausen. Wir haben schon vor Jahr und Tag misfnhrlici)«darallf hingewiesen, dafz diese von uns übrigens niemals überfchätztc Erfin dung aus wirtschaftlichen Gründen zu keiner prak tischen Bedeutung gelangt. Die heute bekannten und in der Kriegsnot angewandten Verfahren find so teuer, daß das Prvdnkt ein Mehrsaches des natür lichen Gnmmts kosten würde. Es ist das ein Schul beispiel für die Tatfqche- daß eine technische Lösung noch keine wirtschaftliche Lösung bedeutet. Wir ver weisen aber immer auf diesen Punkt, oft zum Aerger mancher Leser, die darin Kritiksncht und einen Mangel an Vegeisterungsfühigkeit.sehen. , Die Flüssigmatlwna der Kohle. Hier haben wir-» laufend und ausführlich berichtet und auch hier von vornherein auf die schwierigen wirtschaftlichen Fragenl hingewiesen, die mit der Erfindung zusammenhänaen.l Ullphpl ans Holz. Spirituserzeugung aus Holz .- Sulfitfpiritus - ist in vollem Gange. Daß Ame rika uns diesen Spirituö nicht in größerer Menge ab nimmt. hat politisch-wirtschaftliche Gründe. - Rotorichisf von Fletiner. Auf die leider siarks negative Entwicklung haben wir wiederholt hin-« gewiesen. Da Flettner selbst seine Versuche eingeftellts hat« waren wir auch nicht mehr in der Lage, darüber s« berichten - .-. .. . ~, » ..I Die Windmotorfraqe ist in ständigeiu Fluß. Auch bier wird bereits industriell intenfiv gearbeitet. Wir haben darüber wiederholt Mitteilung gemacht. Die übertriebenen Pläne von Ricsenwindmafchinen haben wir chgen als abwcgig charakterisiert; sie befinden sich na wie vor auf dem Papier. I Nutzbarmachung des Schilfcö. Die betreffende Fabrik hat leider wirtschaftlich keine Erfolge gehabt-, weil sich der Antransport des Schtlch als zu kost spielispg erzvicsz « »« · » ·« » , f Der sprechende Film befindet sich in der Weiter entwicklung. Zur Zeit wird eine große Aufnagme »aedrebt«. Die Schwierigkeiten liegen hier in em Kapitalmaugeb Der raschen Ausbreitung steht unter anderm die Tatsache ggsfeniibey daß derartige Filum ausgenommen reine usikdarbictungcn, nicht inter national verwendbar sind. - Der farbige Filuh Auch diefe Eröindung ist zu! erheblicher Reife gebracht. Aber die T eater sind der Meinung, daß die erliiebltchen Mehrkosten farbiger Aufnahmen vom Publkum nicht in Gestalt höherer O Sllq »Um- FWIMZ I - Wittfeld - JWJJ He» Tsuom Ho- Malo N As kund-Heu 111-Est- qqq sslma g Mutes- 1250 Joppsn . Wust-IX W WWW s«MWW W. HEFT-I RAE-»Mka M TWM uI-sssnisfofsijåiiiiiiisiiiiiiiisiissan-mlszunuwnåumgtgngm F sonstwo-una-ufufiäuuamkaanüunaamanmks s Die JuternatkonaleTelegraphem » koyferenz in Paris Vom l. Se iember bis zum 29. Oktober hat in Paris die U. Zutrrnationale Telegraphenkonfereng getagt, um die Voråchrifieu über den Internationalen Telegraphens und ernsprechbeirieb der Entwicklung anzufasxew die Verkehr und Technik in der Zeit seit der eh en internationalen Regelung in Lisfabon im Jahre 1908 lgenommen haben. Mit Hi fe der modernen Apparate und Schaltuns gen werden die Sicherheit und Schnelligkeit der Tele gramtniibermiitlung und die Ausnutzung der Lei tungen erhöht werden. Der l-—C-Dienst scangsame Teleösramme zu halber Gebühr) wird erweitert. Als Uns rist kann der Fernsprechanschluß des Empfänger-is angegeben werden. Der für Antworten oorausgezablte Betrag ist künftig in einer Summe sGoldfraukeni anzu äeben Die Abrechnung zwischen den Ländern und die «rftattung von Gebühren an das Publikum werden erleichtert und beschleunigt. Efveranio ist als offene SFrache zugelassen. Für Telegratnme von nnd nach C ina ist die in China eingeführte Ziffernschrift» sGruvpen zu 4 Ziffern sur jedes Wort nach Maßgabe-f eines amtlichen Wdrterbucheö) als offene Sprache für Text und Inschrift zugelassen. Telegrammc zum Schutz des menschli en Lebens sollen mit Vorrang befördert werden. Die .vom Publikum vorgeschrie ene Weg angabe soll bis zum Bestimmungslande mittelegra pkiert werden. Dein Publikum wird frei egebeu, in cht nur durch den Vermerk »m« vorzuschreiFem daß ein Telegramm ausschließlich auf Drahtleituu en be fördert werden d»arf, sondern künftig auch dfe aus schließliche Benutzung des drabtlofen Weges durch deu Vermerk ..anten' vorzuschreiben. sWir warnen die Leser vor solchen Vorschriften, die u. U. erhebliche Ver zdgerungeu zur Folge haben, wenn der vorgeschriebene Weg gesperrt ist.) Mit besonderer Sorgfalt sind die Vorschriften über den Gebrauch der im internationalen Telegrammver kehr im großen Umfange beuutzten sogenannten ver abredeten Sprache iCodesSvrachci geprüft worden. Die Konserenz hat festgestellt, dasz eine grvsze Anzahl der Telegrapheneodes, denen die Wörter für die ver abredete Sprache entnommen werden, den internatio nalen Vorschriften nicht entspricht. Sie hat daher be schlossen, einen besonderen Ausfchusz mit der Aufgabe einzusetzen, diese Fragen eingehend zu studieren. Die ser Prüfungsausfchnß soll unter den verschiedenen Löfuugety die sich ihm bieten können, besonders den Vorschlag prüfen, die Länge eines Worte-I in der ver abredeten Sprache auf fünf Buchstaben zu beschränken, dafür aber alle sonstigen Einschränkungen fallen zu lassen. Hierbei wird jedoch Zur Bedingung gemacht, daß die porzuschlagenden Ilen erungen auf keinen Fall die Wirkung haben dürer, für das telegrapbierende Publikum die Telegrammkosten höher zu gestalten, als sie nach den bestehenden Vorschriften unter Anwen dung der von der Pariser Fionfereuz festgesetzten Ge bübxgngwärexk » · »4 « . - » , W-Pfg";kx"tE-LZee-ttdigtiim der Arbeiten· des Prüfungs äuöxjhusses bleiben die bestehenden Vorschriften in -ra . Eintrittsnreise bewilligt würden. Hier scheitert also die praktische Answirtuna am Publikum selbst. «Wie tiberall, so erleben wir auch im Reiche der Technik Enttäulchungem Erwartungen nnd Hoffnun gen gehen nicht in Erfüllung. Kommt eine neue Idee, ein neues Experiment, so ist es außerordentlichschwer, lden· Propheten zu spielen. Wir selbst sind bemüht, zzkmschen iiberkritischer Zuvetselsucht, die den Mut nnd Isine Schassenssreude unsrer Erfinder lähmen wüßte« sund der übertriebenen Hossnnngsseli keit, die beson-- sdcrs in reinen Laienkreisen so gern Platz greift unt-s »so gern gelesen wird,«die Mitte zu halten, nnd oor allem stets die wirtschaftlichen Momente heraus zuhebetk Das ~Dnrchsetzen«, das· unser kritischer Leser wünscht, das vollzieht sich nicht plötzlich. das ist kein »Tagesereignis«. Siehe Antonius-il, siehe Schreib maschlne, siehe tausend andre Dinge. Wir können-das Datum« einer Patentanmeldung angeben, das Da tum eines ersten gelungenen Bersuches, die erste öffentliche -Vorfiibruna, usw« aber wir können nicht fagen, wann sich das Neue durchsetzt. Heute düran w r behaupten, Schreibmaschine, Auto, Fahrrad »haben« sich durchgesetzt, aber es ist unmöglich, etwa als Zeitung zu melden: heute oder in dieser Woche oder In diesem Monat bat sich dies oder das »durch gesetzt(«. Auch die Segnungen, der praktische Nutzen, kommen nicht plötzlich, sondern ganz langsam. Also, Herr kritischer Leser, mehr Geduld! Die Natur nimmt sich Zeit, und wenn wir sie verstehen und beherrschen lernen wollen, so müssen wir das respek tieren und dürfen nicht unaednsdtg und nervrts die Flinte ins Korn werfen. T- Sflsmmingstr. s dort itsutm sls sin I. dilll Seht-. Anzsqs . . 10· w PsloMs . . . . 10.- . Nsuo Ast-cis . . 22-« ledweder-mutet · ZFP . IMMan « E "scf:sstsiol Itkljhcp : Vomlqokcklos 5 IS Icsi 111- lsss DIE-I- O XIV-is , « · AMX :·« - Neu 20. November 1925 « i In bezug auf die Festiehung der Gebührenfük den ’intecnationalen Telegraphenverkebr war sich die Kon ferenz bquiber einjin daß sich eine den seit 1908 gänz lich veränderten ejeituerhältnisscn entsprechende Ge bübrenerböbung nicht mein-. länger hinaus-schieben lasse, da in allen Ländern der Telegraphendienst mit erheb lichen Fehlbettäkien arbeitet. Als dsiöchftsäbe siir die End- und für die Durchqaimsgebiibtcn find festgeictzix 12 bzw. 7 Cis. für Deutschland-, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Italien, 10 bzm 7 Erö. fiir Island, Norwegcn, Polen, Schweden, l) bzin 7 Ets. für die übrigen Länder Europas mit folgenden beiden Aus nahmen: 36 bzni. 80 Ets. für Nußtand nnd 80 bzw. 24 Centtweö für die Türkei. Hiernach bleiben die Durch gangsgebiihrgt ji«- Deutschlan unverändert » Um die Endaebiihrcn möglichst niedria zu halten, sind mit allen europiiischen Ländern Sonderverhand langen eingeleitet, die aller Voransficht nach zu dem Ergebnis führen werden« daß die oben angegebenen Höchstfätze nicht voll anaewendet werdens für den außerenrouiiischen Verkehr wird es wahrscheinlich mög lich sein, die Gebiihren auf ihrer geaenmiirtiaen Höhe zu hgltew · » , Der zivischenstaatlichc Fern s p r e et) ver k e l) r ist in Paris aus eine neue zeitgemäszte Grundlage gestellt worden, indem die zur Zeit gültigen Vorschriften deiu heutigen Stande des Verkehrs entsprechend giindlich umgearbeitet nnd erweitert worden sind. Kiinstig wird auch im Anslandsverkehr bei Gesprächen von mehr als drei Minuten Dauer die iiberschießende Zeit nach Ein zelminuten angerechnet werden. Es wird angestrebt, iider ganz Europa ein Fernsprechnetz anszubreiien, das den Sprechverkebr zwischen aklen eurapiiischen Ländern ermöglichen soll. » Ein Ausschuß ist zur Prüfung aller te kl) nisch e u HFragen eingesetzt worden, til-er die zur Verbesse rung des internationalen Telegraphendienstes eine Verständigung zwischen den verschiedenen Verwaltun gen notwendig ist. Deutschland ist beauftragt worden, die erste internationale Fiouserenz der Telegrapheui techniker vorzubereiten nnd einznbernfen. Die neuen Vorschriften über die Festsetzung der-» Gebithren treieu ain J. April 1926 in Kraft, alle übri-» gen am l. November 1!)2li. Sie werden in ihren Ein-I zelheiten rechtzeitig öffentlich bekanntgegeben werden. Inzwischen hat die Regierung der Vereinigtenl Staaten dte Negiernngen der Länder, die dem interJ nationalen Funkuertrage tLondou litt-Ei beigetreieul sind, zu einer Weltkonserenz nach Washington ein-· geladen, unt auch die Vereinbarungen til-er die Ver-l wendung der Funktelegraphie neu zu regeln. Bin-Z gesichts der innigen Verbindungen zwischen Funk- nnd- Drahttelenravljie hat die Pariser Konserenz deni Wunsch ausgesprochen, daß der Weltsuuknerein tnitl dein Welttelegruphenuerein verschmolzen werdcu’ möchte. Die Vorbereitungen siir die Ausarbeitutth eines einbeitlikhen Vertragsentwurss sind eingeleitet. Es steht zu erwarten, dgsz wir in nicht allzu ferner? Zeit einen gross-en. die ganze Welt umspannendem Telegravhenverein haben werden. dessen Zweck nnd Ziel sein wird, alle elektrischen Nachrichtenntättcl für den öffentlichen Dienst zur Verfügung zu stellen. j Laut-wirtschaftliche Förderfechnit Das Problem der mechanischen Beförderung vou Gütern in der Landwirtschaft verlangt heute dringend siiach einer vollständigen und großztigigen Lösung, weil von ibr die unerläßliche Ertragssteigerung des deut schen Ackerbodens abhängig ist. Welche Bedeutung die Abwälznng der Transportarbeiten in der Leinde lchast von Mensch nnd Tier aus die Maschine hat, - weisen die Mengenzissern der alltährlich in ihren Be trieben bewegten Gütern Vergegenwärtigen wir uns, daß in einein der leisten Jahre in ganz Deutschland rund W Millionen Tonnen Getreidc nnd Kartosseln geerntet, etwa 10 Mit tionen Tonnen linnsidtinger verteilt und über 15 Mil lionenSttietVieligeschlachtetinurden, so wirdmansich dar iiber nicht wundern, dass die (1.-sewichtsmengcn der von und zu den landwirtsclaitlichen Betrieben bewegten ioiiter ini Lause eines Jazres beispielsweise das Gewicht unsrer gesamten Steintohlenproduktton um ein mehr fache-J übersteigen. Wenn es also gelingt, mit Hilfe technischer Mittel in der Landwirtschaft die Beför deriingsdauer aller Gitter zu verkürzen oder ihre Mengen so zu steigern, so lassen sich dadurch viel Kräfte frei machen. die dem eigentlichen Ziel, näm lich der Ertragssteigernng unsrer Boden, zunutze kom menköuiien. f · . » Die Herstellung solcher technischen Hilfsmittel ist sc doch bisher nicht sonderlich sorgsam gepflegt worden, und wir Techniker müssen mit Beschäninng zugeben, daß die weitaus grösste Zahl der landwirtschaftlichcn Betriebe heute noch mit den gleichen Hilfsmitteln, mit Mensch nnd Tier arbeitet, wie zu Großvaters Zeiten. Wer da einwendet, daß es soundso viel technisch musterhaft ausgestattete Güter gibt, daß sich die Erträgnisse eines mutet- innerhald weniger Jahre infolge der Mechani fierung des Betriebes nm ein Mehrfaches steigern - liesien, dem sei entgegengelnilten, das; ftirunsre Volks- Hvirischaft die Einführung technischer .i)ilsL-«lnittel in kleinen Betrieben uäel wichtiger ist, alsJ in weit aus-.- gedehnten Ländcreiein deren Veivirtschaftnna in einei- Hand liegt. Nicht die grossen Güter, sondern die kleinen Betrieb-.- miissen mit den nne heute zur Verfügung stehenden mechanischen Arbeitsgeriiien ausgerüstet werden, damit die intensive Bewirtschafiung der Aecter nicht einfach aus Mangel an Zeit nnd an phnsiscttcn Arbeitskräften nnterbleibt. Um die Siliechanisiernng der taiidwirtstlmstiictien Betriebe ist in erster Linie die Tentsche Lanim-irtschaftsgesellschast im Verein mit den technischen Pyachuerbtinden eifrig bemüht. Auch die Arbeiten des Tiiorinenangschnssed der Deutschen Industrie zielen auf die Vereinsachung und Ver inehrnng landwirtschaftlicher Maschinen bin. Wenn das große Bedürfnis an technischen Hilfs mitteln in der Landwirtschaft gestillt werden soll, wird man zu einheitlithen Maßnahmen greifen müssen, die die Erzeugung nnd Verteilung von tsieraten und Maschinen regeln. Die von der Regierung angestrebte Einführung motorischer Zugmaschinen kann nur als uiiznlänglicher Versuch. auf diesem Wege einen Schritt jin inn. angesehen werden. Nur ein Mitarbeiten aller fiabriken nnd die Anwendung betriebewirtfchaftlicher labritatiansmethoden kann in absehbarer Zeit zu der erforderlichen Mechanisierung «auch der kleinen Land wirtschaften führ-en. Ein neuer Schlagwetteranzeksör plo Mit-kam In den Berawerken ailt im allgemeinen die Dannsehe Sicherheit-Flaume dein Beramann als Sehlagwetteranzcigev Sie beruht bekanntlich auf der Wärmeleitfähigkeit des die Benzinaasflanune um gebenden Drahtznlindch welche die Fortvflanzuna der Entziindunastenwcralur in den Räumen verhin ldert, aber das Vorhandensein von Grubenaas durch eine Anreole iiber der eigentlichen Lampenflmnme zu erkennen gibt. Dieser Zeiaer ist nur ein Behufs niittel,« aber fiir den nor Ort arbeitenden Bermnann so wichtia,’ daß es nicht anaängia erschien, die Benin lampen durch clektrische Grubenlampen zu ersetzen· Denn die elektrischen Lampen vermögen die Siittiminq der Luft mit erplosiven Gasen nirht anzuzeigen Auf dem 88. Naturforschertaa zeiatc ein Herr Martiensien einen neuen Grubengasanzeiaer, der auf dem Prin zip des allgemein bekannten Vlatindralitlenchtaasans ziinders beruht. Hier wird der Platindrabt durch das I im Leuchtaas enthaltene Wasserstoffaas zum Gliiheni gebracht, bei dein Grubengasanzeiaer übernehmen mit l Palladium vriiparierte Edelmetalldriihte dieselbe Rolle, sobald sie in methanhaltiae Lqu kommen- Sie erwärmen sich bei Anwesenheit von· Methan i"(3’)rns3en nagt nnd bringen dieses schließlich zur Entzünduna. Um geringe Menaen von Methan anzeiaen zu können, muß der Draht eine Hilfsspannung erhalten, er wird durch ein Element bis zu einem bestimmten Grade vorgewiirmt. Erreicht der Metlianaehalt 8 Prozent, io glüht der Faden auch nach Ansschalten der Hilfe-l batterie weiter. Kohle gegen Wasser I So wertvoll die Ausnutzung der Wasserträfte für kolilenarme Gebiete ist, so muß« doch vor einer Ueber schätzuna derselben im Rahmen der gesamten Energie nsirischast gewarnt werden« Selbst in dem an Wasser lrästen überreichen Nordamerika baden nach dem Be richt über das vergangene Wirtschaftsjahr die Wärme kraftwerke bei weitem die Oberhand. 65,2 Prozent Fder erzeuaten Energie wurde in Dampskraftwerken sund Its Prozent in Wasserkrastwerken erzeugt. also izmei Drittel ans Kohle nnd ein Drittel aus Wasser-. Tie Wasserkriifte übern-legen besonders in den West staaten, Calisornien, Oregon und Washington nnd sind auli im Staate New-York, der von den Niagarafällen versorgt wird, non Bedentnna. Bemerkenswert sind itbriaeus die in dent vorliegenden Bericht angegebenen Leitungsverluite der nordamerikanischen Hoch spannungsanlagem sie werden im Mittel mit 19,3 Prozent angegeben, das bedeutet, daß beispielsweise im Jahre 1924 meer als 10 Milliarden Kilowatt stunden in den Zeitungen verlorenginaen Neinlichkeit ist gefährlich! LI- suopqaslleomchsli stated die alleinigen ksbtlkatiw UOZWC E soll-. XVIII. . Vor einiger Zeit wurde in der Zeitschrift für Bann-eint eine Arbeit über die Einrichtng nnd Rot wcndigkesc von Voåkshadeanstalcen veröffentlicht klicichtäaltiges Vildmakerial veranfchaulkriäte verschie dene hngjsxnisch brachten-stockte Badeanstalten isa Die letzten Moder-erlebte sage-n »Naeh dea Jahren der künstlich-I Zutüikckkäsgmss trauliche- schöoheit betont die Mode fis-let di ürUche Anmut der weidlichm unles- Hu- Kleid braucht sm- Ekxjolnpg dieser Modell-is Hilfe eines RH-Form-—corsets Imi Ferma«Büstsus cert. Dabei ist es gleichgältis. ob sie schlank »der tk Ilsdx fu«-u Halt und scumioksamste Beweglichkeit des Ums-I mu- Cii m der cis-an Welt- Zähren-law Deo-Lebend tdgebllcketes Modecsx IV Zlczjgnkhiodecorset Mkiugondh schlanke- Heut-on NR ·Hüttgürtel,skslkislss Q- Lckmom tut Mc sicut-n K - sie-ZW- Fabula Ek. und wirkle Figuren sssti Qussjtkites—und Ptslzlazsy ckji u smä in eisu- ,«ctigos Bost- jedek Dame smöglvicdfevsiiä KERFE com-I sit Form-Bün--d-Itot zu kaute-. sichern Elimi « ebne set-W uon Ohr-nd- stellst-aq- OR who- du san-u ak- ka—tok--—skuqstno. NR km VI 5.d.11. ten Drand 61561 Mist Akte slscl in satt-govern schwitzen ans sehnt-ten Zutun Dienstag ckoa 24. sonnt-oh sss 111 chemi , ht- ht qokaMßTJäsPåfkäiåääfkää KZTFZOZLYBZÆZZMJ ZEIT-HEROLD psaea praktischen and theoretischer-To l tut sämtl. dato-one sodwotsatbetton m sue-o Meissner-. Ast-JOHNon and Auskunft-s est-MU- ausko Consnlvottntamr. » sterbe-I scheel-fah brausen-A seit-IM- 81. Telephon Um wen Inm- 0 co» s. I.s. Ost-W s. I. sklsts sqszlsltsskls I·l.ssllsts. Z-' Z Kohle-Mu- Eimer. Schimp- Briceilkssts große» AuswaFL Preise billigt Nto Grulslen STIMME-M ;MFYXUW Miste-lasset ges-M- Meutaasen s skijjssriin sxssisistskssxsss inmqu You-il Koqekfa ritt Pilln her Str. 5
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder