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Dresdner neueste Nachrichten : 20.11.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192511207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19251120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19251120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-11
- Tag1925-11-20
- Monat1925-11
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 20.11.1925
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M Der Nitt in die Sonne ", Roman von Paul Rose-ina « MBZIMUIID - Man-stack verboten ( em- ek das erttgbrin « sagte hterouimy,«und Its eben Ilan iheiorgh weißt du: dann kann ich irgend etwas unternehmen. Man geht um Vei sc tu ein stgqrrenqeichäft, man rauft Zch fech « treu und steckt sich eine qu. Dann entdeckt man Esth- daß man sein kortemommie verman bat. wll et machen? Dir dte augefabbeltc tqarre M Lmyuuktzchmgukf · « « z ,Er kann dich verhaften lassenf Mein lieber Junge, dn enkst als Bagadnnd; Denkmal are seine- Mam Es macht einen Buaci : zQars ich neir Ihren werten Namen notierenk Mast sahrz Sie dringen die Kleinigkeit gelegentlich mit et und wenn dn Glit- liast, gibt er dir die andern is der Tüte ntFtMtk » f t J , enn man an a angezogen i« ag e vnn Meisters leise, »dann haben die Leute Vertrauen sil seinenn Dann kann man Arbeit findet-. Sonst denken sie sa doch blos-, man lauert are-; eine Gelegenheit, um ktnit dein Silberzeug davonqug en.« ,Gin bischen langweilig, das mit der Urbeit«, meinte der eeinann ,Montag sriih fängst du an und Sonnabend abend machst du glücklich stinqssehn Mark. Was willst du von Montag bis Sonn end anfansenW « s ntxttinattlrlieh schwer. Man inni- die Zähne Insatnine sein« s »Wenn inan in Schale ist« sagte Hieronimy Dimensi, »dann kann tnan sich mit Heransetzem wenn sie kirgendwo Karten spielen. Das läßisich schon machen; nnan bat eben kein Kleingelsd bei sich, und dic Fanden markscheine will inan doch nicht in den Pot s weißen, O ehst du? Du pieägqalso auserainpß Gehks gut, tite du deine z n rk freundlich lächelnd in die Ins e. Gebw seh es, tiirinst du.« IHlrgendwo draußen«, sagte Jonny Reimere unds avis te sich den Regen ans dein Haar, ~irgend-wo» draußen ein Händel-en. Und eine liebe Frau. Und’ Ziel-leicht zwei Kinder.« · , ,Warutn nicht gar eine Geflügelsarsm .. .« «Wär’ auch nicht schlecht. Aus jeden Fall: ein paar We, so ein paar recht lustige Halunken Hast du Inal junge Hunde gesehen? Das ist schön, weißt du.« -Die Hauptsache it eben, daß man austreten kann. W wette mit dir: »in einer Woche habe ich tausend rk gemacht- Redners tat einen Pstsf. »Bist es denn eine Ursein die tausend Mark die Woche einbringt?« Hieronimy will-te den Mund als ob er eine dicke Elsas-re rauche. Naß mal auf: ein paar Mark besorgt W sich schon. an verspricht einer älilsichen Dame, Eos man Er Holz backen will. Oder: man markiert en Disli en, und sie gis-i einem einen Taler mit nnd sit-es Mollorlk Oder: man macht was mit einem - i erhaltenen Paleioi - lso wag gibw in den Kasse-e- Ruietn und vor den K eidergeselyästen - algo kurz und gut: du ngt ans die Zeitung und gi st ein Bisses-at anf: »Z( n Prozent pro Woche garaniierc ich Unternehmen-den Kapimlixenk Am andern Morgen mn acht reißen sie dir die lingclschnur kapuit. So was W SICYFSWMLZU:« .- . - - . --. PRZZFSEIWJWSU Redners kgsschüttelwd »Wie II ZY denn zehn Prozent die oche daswit ver euer-. Ums-Wien ! Fesih mach’ ja nne Seher .« Yeronimys Gesicht mir plöZiich gespannt und feine ugen hefieten sich Itzt Zinen unkt jenseits der Straße. Reimers wandte erinn. Dort kam Jacobien, den Arm mit Kleidern her-act Es hat geklapgich Leuchte er hol-b lachend. »Hier B ein blauer fllr ich. hier ist ein schöner Witwen er sind braune Stiefel dadu. Und hier diezerl Ihn-akz- und weißgeltreifie, paßt wie angegriffen- chl e n gleich angezogen Dann B hier noch ein eher-leben einer war bloß -da-. - en müssen wir abwechselnd tragen.« »Das ist ja ein nagelneuer Nestern-O staunie Diergnivxtx »« » , « » « « » Rechten nickm Einst sich bloß, wer soll entgegenk« ~ as knobeln wie aus« »Unsinn.« Redners itzt-b Vier-mich beifcitr. »Ja-Wen hat ihn gebracht« acoblen soll ihn tragen.« Geht mal ins Gebüser und sieht .euch.um.« Die beiden verloren eh in der teiefenden Dämme rung. Man hörte ein lustiges Pfeier, und Ohre Schritte fchienenistrassfet geworden zu sein. Jacobsen knügte wohlgiefällig den dunklen Gürtel mantel su. Wah Mig: er in der Tasche steckten Nappai andfchuhe - und sln der kleinen Billeftassche Blick-Beete es. Er faßte hinein: sieng Pfennig. teronimy war der erste, der zurückkam. l ch»3in Gentleman vom Broasdway«, sagte lacobson a e . »Wie richtig du das ausgprichstc wunderte sich der Seemanm »dirett mit Min attansAkzenti« »Ich war zwei Jakre drüben.« »Hm dir nicht vie genützt, wagt-« Schon kam Jomuz Redner-L Er stopfte noch an den hosenträgcrm dann knözfte er, vor Erregung zitternd, die Weste um einen non schief zu. « »Allo, so was hätt’ ich mtr nicht träumen lassen.« Reime-IS verfenkte die Hände behaglich in »die Jqcketts raschen. »Die sind ja eil«, konstatierte er verblüfft »So wag gibt's-, bestätigte Jacoblen. »Und denkt umhszitchsikg Pfennigthbe ich Seswndenf ~ ens , heute gehen wir nö Palais de Danfel« R ·,,Jascobsen sieht gus wie’n Graf-, sagte Jonny etmer . - ·,,Wie’n Grati« wiederholte Hieroniuw gering schätzig. »Er sieht direkt aus wie'n Hochst-aplek.« Die drei gingen, mutig den Dingen ins Auge blickend, am Rande des Tiergartens entlang. Dort drüben glühte die Laterncnreihe der Charlottenburger Wams-eh Und, seltsam genug, in der Haltung der beiden andern schimmerte ein ganz leiser Respekt vor dem raglantragenden Jacobjen ans. « »Jetzt ein paar Wittwe-, meinte Reimen-» »und dazu-ein« Glas Bier.!· « , f , « »Und ein paar Zigarren«, setzte Jaeobfen hinzu. - »Warum nicht gleich Sekt?« lachte Hier-with »Ihr seid Phantaften. Weiß Gott, was- Ims blühn-» Jaeobsen bettelte »den Hut, diesen wunderbarem steilen, ledergefütterten Hut, zärtlich aus die Schläfcn. »Vergeßt nicht: dies alles haben wir und g epu mp t. Diese Anzttgc und diesen Mantel und die Hüte uwd die Schuhe. Eine Woche lang gehört es nnd. Wir ipnllen nicht üsbexfchnsappem wetl wir Glück gehabt nat-en. Wir bleiben zusammen und warten alt, was da htan »Da kommt Wächst ein Auto«, sagte Hieronkmy, Nimm dich in enth· » EiLdiger Herr, der- Typ eines Koinnterzienrats, pp. now-ZU ins im Fund des Wagens kein Iltck We die dre Männer -" nein die drei rren - nnd nldnliG während seine Äneen tider cohsenaelittem sog er den Dut. Oleichset ig rief er feinem mffenr etwas su. Knirschen-d stopp e der Wagen. Die drei sahen fich an, »Was will denn der?« stkuwdigte sich Jacohsetx »Frag: ihn«, fvottete Hieroninm · Der Schlag des Wagens öffnete Lich. Der Jnfasie gwa- den But in der stand an die rei au. Und in «em er Jacobsen die echte entgegenstreckte, sagte er m swbelndem Ton- Welih estne Freude, Mr. Brander gnfh Sie in Europa fn tregfenk Jacnbfen warf einen Bi ck nach ints anf Redners und einen Blick nach rechts auf Dierontmn Die sahen beide intereflsiert geradeaud »san«-h «, sagte er. · »Sie kennen mich doch noch?« fragte der fremde Herr mit einer Stimme, die ung subiiterender klang als vorher. Eommerzienrat udieatis. Darf i fragen, was Sie in Berlin machen? Uehri ens wo wohnen Sie? Damme Frage«, iachte er kirc- felhft aus, im Adlon natürlich. Und diese beiden Herren? Was-f Geschäftsfmmdee euso im Tiexgaråeu muß »man fachen, wenn man den reichsten Mann merikad treffen will. Nein wte tomifchi« - Joch lagte Äacobsem Es ist zum Totlachen.« » ~ ch g aube fast, Sie wFren abgereist, ohne mir« überhaupt die Ghre erwiesen zu halten« ; il »Ah bin in der Tat sozusagen nur auf der Durch-» re es « ~Wiffen Sie, woran ich Sie erkannt habe? An’ Ihrem Ulfter. Es gibt nur einen Mann auf der Welt« der diese fabelhaften Stoffe trägt. Der ist, wenn ich nicht irre, aus Ihrer eisenen Weherei.« I »Natürlich-« sagte Jaco sen. Bin ich ein Textilsachmann?« trinnwhierte herr Sudicatin Ein Blick, uuo das Fabrikqt ver Wehe-ei VMSksxxlthx Meist-« . -. » , »Es ist fabelhaft«, sagte Jaeobsem »Als ich diesen Ulster sah, wußte ich: dort geht Corneliuö Bandergult spazieren. Wie ein einfacher Bürgersmann Asber da sieht man die Kultur des wahren Reichtums. Oder den Reichtum der wahren Kultur. Oder man könnte auch sagen .. .« »Sie wenden entschulsdigen" sagte Jacobsen »Um cis Ihnen offen zu sagen: wir Haben nämlich bringen« »Welch ein wun ervolles Deutsch Sie sprecheni Man merkt sofort, baß Sie in Deutschland studiert Haben. Und Hunger gaben Sie? Meine Herren, das txt goldig. Darf ich ·hnen einen Vorschlag machen? beweisen Sie mir die Ehre und steigen Sie in meinen Wagen - Jhre Geschäftssreunde ebenfalls, und nehmen Sie bei mir einen kleinen meisz.« »Gut«, sagte Jacobscn und saih sich achselzuckend nach iden beiden um. Die zwinlerten ihm les-hast zu. ~Also sagen Sie schon ist« ! Die drei stiegen ein; der Chauisseur hielt die Hand salutieren«d»czt»c die Mitge. · « . . . « Eine Van tat sich vor den dreien auf ein Herrenzimmcr, ein Speifcsaal mit französischen Gabe lcns, mit Langusten und Fusan, mit Mann- Croquetteg, mit kalifornifchen Früchten und mit Borsdnre Madeleine. Und eine Dallentit Mut-fesseln von unctgrümdlicher Textesu - mit Jmporten in zwanzigerlei Kisten, mit ren, mit Cointreim und mit Grund Martticr Lapostvlle Cordon Range. Und der Kommerzienrat Sudioatis konstatiertc mit I Pi I D 75Pk VDM4O ! D Jä kos - o s · . . - srkslrlisch in Iliontoissxdlstilkos Fett-FULL M- Immer wiede- Hei Hast-m Heisalteit und Verfchleiumzy sagt echte Sodom- About-W -————-——JL Sie darf nicht fpritzen » Warum ärgern Sie sich immer wieder-, h« S re sahnpasta beim Gebrauch so spritzt uszk S nen jedesmal Ihre Sachen befchtnnhtk Vg fnchen Sie einmal die Biostltrassahnpqstz gie besitzt diesen Fehler nicht nnd ist dabei h eutend sparsame-. Sie werden sehen, ein« Tube reicht dreimal solange wie andre Maria« Alle guten Eigenschaften nnd Wisknngen, di· bei der Neilaine andrer Sahnpasten hervor gehoben werden, sind in Biostitta vereinigt, Isiamsuchihstis 111-I- DII wsstdokllhmtsn Piska- du zusamt-ie- llcmsslxndc Abschnittes lldeum n. ssko « s. cit-· Iwiwyäbq Ia hstep I- sllep Licio-In M- h- -«II.M Wiseltee LIM. Z- ee sich nicht usw« ifgmtq jemals Gifte bebe-am it habe-, die An idkratttgen Appetit entwickelt-others wie den Weh Full und feine fremde spread dee fünf W es Desserts here n hatte der Gastgeber feinen tax-kra- Besu et von der Seite angehn-NR eben, als ex M eigen ändig die Sohne tu den otla ges —zW soviel, als uvttg war: biet war alles reichlich M n Muse-M b tue unglaubliche Entdeckst e e en e Wid- Svll ich Ihnen ftgen was Sie sindk us M Just-sen iFoe oeu It mit eine-. JHUMM Bewegung sue ck nnd sli e hinüber zu den habe Freundes-. Auch sie hatten die statuten-enden Was vernYmmns weihte-« agte der Komme i e o h Zaeobxenhs Hund« klasfgte aus die Behufs 111 ee . . . o er . . . Der Kommerzien-et sog den oldenen k society Alle Züge End fort. Uns JO- OCH Ins Zauguy mit. St· wen kein Stock mer kkk « er n. » · Jiikpmu bestätigte diese ver-many Martia-nun solt-U .- W MMMP Slsslllsllskläss » » 111-wol a co. , Abt Porzellan, Wehesgasse 25 Abt Flas, Zabnsgasse 12, Is. 14 Busellenhqlter Le binden Brumvilnner Fußelnlagen IMME- Instit-stehe UT l-lI lsl N lszH sue-THlme Isssjmssss Ist-I scssslmssmp deutsch-th- chsasaltsdumss st- 111- Los-«- seste ums billig-t -selfs lllss Wäsche mal Istpekpflesd »Es BESTE EIED 111 Jos.Traube,Webergassels Wiederverkäufer. 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