Dresdner neueste Nachrichten : 19.11.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192611195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19261119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19261119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-11
- Tag1926-11-19
- Monat1926-11
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- Dresdner neueste Nachrichten : 19.11.1926
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Dresdner Neuefte Nachrichten e- « Monat « umsie- ss «- «- ssss »s- » M unabhängige Tageszeit-sag B—st»..s.!e- « »I- WM 22 1 Its-Ros- WMGIMII Mag-: 111 M- lIWOXIORKM - , ppstpe ug iak Acha- IkvaHDYIZZFMMZRYm JEAN-cho- tzwwakil M,«7IIMWMW««U - ERNST DW mit Handels , und Industrie·3eäung Matväcj ;m. u. akkuxoqnvsmoungm im Juni-we wach-sinke AM« Kowassset « M Ism- WWZFZMFJFZIM Einzelnnmmet 10 Tit-Pfennig Reduktion- Bektao nnd hauptqefchösissielle Dresden-A» W. 4. · sei-umf- 20 024, 21 Om, 2 I 952, 22 gös. · Teteqkmmu Neuesie Dresden. - postfcheckc Dresden 2060 W Einst lidut W) W M Wanst W - II M W M WW obs M del-m Infn Itzt-d- kslnits lUM cui Rachllefusuog oder ckstqttmtq des intspkechenden Cum-Its Ak. 221 Freitag, 19. November 1926 xxle. Jahrg. Der Reichspräsident Die Eröffmmg der Zufanieriefchuie - Vie Kontrollfrage endlich vor einer Lösung? Friedens-reden in London · Die Berflüssiguug der Kohle: ein großer Erfolg deutscher Wissenschaft Konserenz der Außenminister In Øeuf Anfang Dezember-? Z. Berti-. ts. Nov-M Mia. Dtabtbwichtl " Es scheint nunmehr als sicher lestzuftehety daß pr. Stufen-can n der Dezember-Japan des silkerduudstates teilnehmen wird. Der Reichs usseuwinkiter wäre. wie biet schon mehrfach me ieutet wurde. nicht nach Gent wem-met falls di- sum Degen-der die sumsshuasfrmn imd die Frage der Neuen-statist- det Rititärksutrolle nicht beseitigt späte-. Reterdiuas oder neigt m zu der Inst-Musiks- dab dies bis sum s. Deaeudey dein Sake des Zufaiuueuttittd des smetduudes, mudsdhlich geschehe- teis wird. In solche-c sit-ne hie-dreister sm- mch die Hut-Gang des M detlaiu sich u« der Revier-Diana mich Ceuf de sedeuivird Ida schließt daraus- daseiue ser- Itndkainm unsche- Ooudtm utzd Budd erfolst ist und auch Print-d in Gent nicht« tedleu wird. Das »V. t.« erfährt hier-m Dr. Museum-u beabsichtige. du einer Sondern-le teuz mit Bein-d und Chamdertaiu diese smqu in einer den deutschen Häuschen gerecht wer denden Weite sit erledigen. Danach scheint ums also der nehmen-nun n seit-. daß bis zum S. Dezember alles bis auf diese leiste verldnliche Felle durch die leitenden Unsenuiuiktee geordnet sein wird. Ein französischer Versuch-bauen celeqramm unsres Korrespondenten « oh. Paris, is. November Der »Petit Parisien« berichtet heute, d a ß d u r ch die Berliner Regierung eine Verstän digung in der Entwassnungssrage ge sucht w e r de , und zwar aus folgender Grundlage: Die Reich-regieng wäre bereit, dass ein ständiges Komitee des lekerbundes eine d a u e r n d e Ueber- Ivachung der entmilitarisierten Rheinlandzone durch stihre, währen-d im übrigen Deutschland nur n e ri o d i sch e Untersuchungen stattfinden dürsten- Der »Nein Parisien« betont, daß sich ein derartiger Vorschlag als Ergänzung des Loearnos Vertrages bezeichnen ließe. In Erwartung von Gebeimrat F d r st e t, der gemeinschastlich mit dem deutschen Botschaster aus der nächsten Botschasters lonserens verhandeln wird, erklären einige Blätter, daß Deutschland weiteres Emgegenkommen zeigen werde. um in der Gntwassnungöfrage noch vor dem Zufannuentritt der-Ratsing einen Erfolg heraus zndolen « Die Rviwendigkeii der allgemeinen Abrüstnng Eine große Rede Lord Oxford-i Oel-stumm unsres Korrespondeutes BR London-. 18. November Die letzten Tage standen in England im Zeichen militiiriicher Drinonstrationety die an Ohren der Pretnierminister der dritischen Dominions »Wen· fischt-ein die Vorführung der modern-. fteit «·T"anki, Honisenilngsenge nnd Unterieedvote idre Wirkung getan hatten. erklangen gestern wieder einmal andre Töne· Im Oberhand dielt Lo r d Ort or d seit feinen- Riicktritt vom Vorsin der Liberalen Partei sum erstenmal wieder eine aus gezeichnete Rede til-er die Notwendigkeit der allgemeinen Idriiftnng » Die ganze Welt sei dennruhigt til-er die sieden iiidrige Berzdgernns der allgemeinen Adrtiitnng nnd warte ani einen großen. entscheidenden Schritt. Die Beratnnch dei der nächsten illi riiitnngzkoniereng aitiien ani eine sieide grund legender Prinzipien aufgebaut werden- oon denen oor alle-n die Udfchaiinng des chemischen nnd des Unterwaiierkrieges hervorzu heben seien. Die eriie Notwendigkeit iedoch iei eine Verminderung der Friedensriiitnngen Er forderte einen konkreten Plan iiir die Id rtiitnng Großdritannieng, die ioiort in beginnen dabe. Als dosinnnggoollen Beginn der Adrtiitnng nannte Lord Oxford die vollzogene Ent waifmina Deutschland-. Um Schlusse feiner mit jugendle Tempera ment vorgetragenen Rede itellie der greife liberale Führer- fest, das Problem liege allerdings nicht io ein fach, wie manche Leute glaubten. Es könne w eni g e r dnrch Sachverständigenarbeit als durch hohe Staatskunst aeldst werden. Lord Eeeil, der ald Vertreter der Regierung antwortete, erklärte mit erhobener Stimme, es kdnne keinem Zweifel unter liegen, daß die internationale Verpflichtung zur Ab riistung vollkommen klar nnd eindentig übernommen worden fei. Die Zeit sei vielleicht bisher noch nicht reif gewesen, doch feil-eure die Adrtistnng keine Frage des »Wenn nnd Ader« niedr. Was not ine. iei ein kühnes Beispiel -Großdritannienz. »Die Ueber der Zeitrauan erblickt in dieier Uuiiiaudsdeivema d i e d a u d M o d r a us. Tros deni iii M ein andres Gerücht in Umlauit hinter diesen Miit-nd sollen seisiiie deutsche Kreise siedet-. die eine große Kaum-me inner rmsnueu bedeu. ins- dqd Reich wieder in den Besti ieiuer Oel-nie- zu drinne-. Im westlichen Teile der Inieh in Variant- Uø die Unruheu ihre-i Ausgangde hatten. befinden iitd nämlich die großen Besitz-meet des Herrn seliietickh eines Ber vudieis des verstorbenen deutschen Finanz usiuiiters Herr beliieriid hat tiirzlich wi- ieiueii Bestimqu eiic Denkmal fiir die im äußersten Osten gefalle-ten deutschen Ceeteuie errichtet Es its-eint mä. das deutsche Handwerker in den Wen der kolouialaresee deiWsi werdet-R « Man erinnert ferner an die deutsche Propaganda sur Wiederherstellmfg der Konnte-h die sogar in den Wirsschaftqn ansf den Vierunterfäyen betrieben wird. ,Pettt Pattsteu« sagt weiter- ~Jn Berlin seh-Tut man sich nicht, offen zu erklären. Holland heute seine Op louien»anßerordentl-Ich .sdlecht . ans. Schließlich ist auch der deutsche Versuch- in Neuguinea Fuß zu fassen, noch ssbevall in lsqufterErinnemnw - Nu- Uespm Bericht des »Bed« Bari-sten« sann mcm ersehen, daß tu einem Tesl der fvcwzöstscheu Presse nach wie vor jede Gelegenheit benutzt wird, um Deutschland zu vevdächdigen und dde von Bestand und Stusemann angebahnte Verständigung der beiden Vvkser m sinnst Im übrigen kann man natürlich ist-et peelet unsinuiqe Kombinatio n esu In Dass-M M in Dresden Berlan der Feierlichkeiien · Dass-w Is. November Zum zweiten Male kommt Reichgprälident v. Bindenng nach Dresden. Wieder dürfen wir den ehrwürdigen Repräsentanten des Deutschen Reiches in der fächsischen Landesbauptstadt begrüßen. Noch erinnert man sich des begeisterten Empfanges, der ihm beim ersten Besuch, im Oktober vorigen Jahres, zuteil wurde. Heute kommt der Reichsvräsident zur Erfüllung einer besonderen Pflicht hierher: sur feierlichen Groffnung der Jnfanteriei schule, die in diesen Tagen bekanntlich ihr neued heim an der Marienallee in der Albertstadt bezogen dat. Obwohl der Reichsvrittident auf dem Neustiidter Babnbos ankommt und sein Weg nur durch die Stra ßen dieses Stadtteils führt, baben alle vffentlichen Gebäude der Stadt, aber auch viele Privatbiiuser der inneren statt HWIW angelegt-: Schwan sfepwpm vix Landes- mw Stadttqueu mw Schwam- MMdt friedltch nebeneinander . Zeitig rüsten sich die Schulen zum Aufbtnch nach den Plätzen, wo Schüler und Schülerinnen beim Einzug Spalter bilden sollen. Ueberallher kommen die Mitglieder der studenti schen Korporationen, der Militäv nnd Gesangvereinr. die sich an den Empfangsfeierlichleiten beteiligen, sammeln sich an ihren Standorten. um dann an den Neustädter Babnhof zu marschieren. Draußen an der Marienallee ist alles in lebhafter Bewegung. werden alle Vorbereitungen eines militärischen Gretgnissed getroffen. Die Garnison Dresden wird vor ibrem obersten Befehlshaber in Parade defilieren. Es ist dte erste Cröszere Parade, die seit 1914 in Dres den wieder abgehalten wird. Natürlich sind die Gebäude der Anstalt, die im Mittelpunkt des Ereig nissed steht, besonders festlich geschmückt und beflaagt, ebenso dte Zufabrtsstraßen nach der Marien-Mee durch die der Reichspräsident kommt. Schon lange vor neun Uhr finden sich auf diesen Straßen di e e r ste n Zufch a u e r ein. Polizei rückt an, die Absperrungen vorzunehmen, nnd es ent stehtjene Stimmung der Erwartung, die solchen feier lichen Gelegenheiten vor-anzugehen pflegt. Di e E in - zugzstraßen werden allmählich steige-nacht vom Fahrt-erseht. die automatischen Sond ftrener fahren durch die Straßen nnd werfen Wellen oon Sand ans die Fahran, die ersten Korporationen rücken heran sur Spalierbildung. Fahrt sm- Gaknisonkikche Nur- wenige Minuten bat der Empfang gedauert-. Dann verläfzt der Reichsvriisident aufrechten, lang samen Schrittes den Bahnsteig. Jn der Querhalle des Babnhofs wird dem Reichsvräsidenten von einem kleinen Mädchen ein Blumenstrauß überreicht. Beim Verlassen des Bahnsteigö tönt das erste iubelnde Hurra dem Reichspräsidenten entgegen, das sich nun unauf hörlich wiederholt In dem Augenblick, da er in dem Torbogen des Bahnbofs sichtbar wird, erschallen auf dem ganzen Platze jubelnde Ooationen. Eine größere Abteilung berittener Schutzpolizei steht bereit und setzt sich sofort in Bewegung vor dem langen Zug von Automobilen. Langsamen Tempos geht es nun mehr vom Babnhof aus nach der Garnison kirche. Dem Zuge voraus fahren die Anto mobile des Chefs der Heereslettung, General v. dene« mit den Wehrkreiskommandeuren, dann folgt der Dberbesehlshaber des Gruppenkomsnans dos I, v. Loßberg. Im geschlossenen Zuge schließen sich dann die Antomobile des Polizetnrästr denten vonDresden mit Begleitung an. Darauf folgt der Wagen des Reichspräfidenten v. Hind e n burg mit dem -Reichswebrntinister Geßler und unmittelbar dahinter das Automobil der Vertreter der sächsischen Regterung, in »dem Staatsminister Dr. Kaiser nnd der sächsische Gefandte tn Berlin. Dr. Gradnauer, Platz genommen haben. In dem nächsten Wagen folgt Reichsfinanzminister Dr. Reinhold mit dem Oberbürgermeister Dr." Blüber. Weitere siebzebn Automobile schließen sich dem Zuge an, in denen unter andern der Chef des Stabes der Heeresleitung und der Chef der Marinelettung, dte Vertreter der Heeresbaaveri waltung, der sächsische Landeskommandant General major Brück nnd die Begleiter des Reichspriisis deuten, Major v. Hindenburg und Oberleutnant v. d. Schulenburg- Platz genommen haben. Langsam bewegt sich der imposante Zug durch die von einer ungeheuren Menschenmenge umsäumten Straßen und, wo er binkommt, wird er mit brausen den Zurufen der Menge empfangen. Empfang auf dem Sohns-of Kurz nach 10 Uhr entwickelt sich vor dem Neu stadter Bahnhos bis hin zum Alberti-las ein außer ordentlich buntes Bild. Vor dem Haupteingang des Bahnhoses haben die studentischen Kor porationen in vollem Wicht mit ihren Fahnen Aufstellung genommen. Daran schließen sich in einer langen Reihe Tumereine mit ihren Bannern, Milttäwereine und Schulkinder an. die in den Straßen Spalier bilden. hinter ihnen steht eine risesiqe Menschenmenae, die durch Beamte der Schuh polizei von den Straßen zurückgehalten wird. Der Platz unmittelbar nor dem daupteingana des Bahn hoseg ist dnrkh zahlreiche Schupolente abgesnerrt. Die Fenster der umliegenden Häniey die mit Fahnen, Teppichen und Reisiaqirlanden geschmückt sind. sind mit zahlreichen Zufchanern besetzt, die mit beitragen zu dem überaus farbigen Bild, das der Renstädter Bahn hos nnd seine ganze Umgebuna bietet. In der halte des Bahnhofes W die Dresdner Innungen Aufstellung genommen mit ihren alten bunten Jnnungsbannerw Die Bahn fteige selbst sind durch Polizeibeamte stark gesichert. Wenige Minuten vor VAU vormittags trifft qui dem Bahnsteig 0 der Sonderzug des Reichsoräsidenten ein,.der aus drei Salonwagen besteht Dem mitt leren - entsteigt Reichsoräsident v. sind end nrg in großer Marichallsnnifotm in »denn und Mantel. Nach ihm betreten ReichMrministrr O e sl e r nnd Retchsfinasnwminifter Reh-hold den Bahnsteig Minister Dr. Kaii er begrüßt den Reichsprästdenten im Namen der sächsqchen Regierung durch einen missen Händedan Qberibiirgetniesster V l tid e r schließt sich der Begrüßnng im Namen der Stadt Dresden an. Der Qbersbefehldhaber der Heeres -leitn-ng, v. d e ye , begleitet den Neidspräsidentem dek dle mtlititvitchen Meldungen der Reichswwtsidicre Ost W W W Die Feier in des- Garnisoukirche Der Platz an der Garnisonkirche ist ebenfalls von einer riesigen Menschenmenge besetzt, die rings um das Kriegerdenlmal und in den breiten Anlagen rechts nnd links der Kirche Aufstellung ge nommen hat. Der Reichspräsident wird euch hier wieder mit lebhaften Zurufen begrüßt. Dann tritt plötzlich lautlose Stille ein. Ein helles Kommando ertönt, die Ehrenkompagnie präsentiert das Gewehr, der Reichspräsident entsteigt dem Wagen, in der rechten Hand hält er den Marschallstab. Unter den Klängen der Nationallmmne schreitet er die Ebrentomvaanie ab, begleitet von dem Chef der öeeredleitung nnd dem Reichzwelirminister. Am Ende der Kompagnie bat eine Anzahl alter Generale Aufstellung genommen, die der Reichs vräsident einzeln begrüßt. Dann begibt sich der Reichsnräsident mit dem Gefolge in die Garnisonkirche. Feierlirhe Orgelklänge ertönen. In den Bänken haben die Jnfanterieschiiler Stellung ge nommen. Auf der ersten Sitzreibe nimmt der Reichspräsident neben dem Reichgwehrmimster nnd dem Chef der Heeresleitung Platz. Nach einem gemeinsamen Gesang betritt Dioisionspsarrer Otto die Kanzel. In schlichten Worten gedenkt er der Bedeutung des Tages und spricht den Wunsch aud, daß die neue militärische Bildungöanstalt Männer hervorbringen möge, die stark, treu nnd vaterlandsliebend genug seien, dem Reiche aus feiner« gegenwärtigen Not wieder emporzuhelsem Durch die Sakristei nnd den hinteren Ausgang der Garnisonkirche verläßt der Reichöpräsident Init seinem engeren Gefolge dann die Kirche. Die parade der Orest-net Gamifon Wieder braust derltrbel des Volkes» als der Neidsvräiident nur Allee zurückkommh ums die Parade til-er die· Orest-neu Garniion absunebmeir. Von vorn kommt ein Soielmannssum Der Parademarfch erklingt. Vor dem Präsidenten W die Mußt ein Dann zieht die Garniion vorüber. Nicht so farbenfroh ist das Bild wie ein-ft. Sachlichen ruhiger, ernsteri Voran die Infantes riefchnle unter Führung ihres Kommandeurs. General-mater u. Rings-up dann die Garnifou unter Führung de- Generalmatorg v. Brandensteiu. Zuerst die Jnfnnterik das I. und s. Bataillon des Reaiments to, dann das MW 11 In Fus- Ver Maiaienaufstand. X dem-. Is. November-. Der Kolonialminister bat folgendes Telegramms des Generalgouverneurs von Niederlandiirbssndien erbaltenx Die Lage ist in acad Westiava befriedigend, rntt Ausnahme der Regents schait Pandeqlang, wo die Bevdlteruug noch immer ernsten Widerstand leistet Nordbantmn ist vorläufig ruhig. Die Mtlitärs Und Polizeimacht ist ausreichend. mn die Lage ist Vatavia du beherrschen. « - Der Kolonialminister erklärte gestern abend in einer Unterredung, daß die Triebfedern der jetzigen tommunistischen Bewegung aus Jana nicht, wie fran essische Blätter annehmen, in Dscheddab zu. suchen seien. Dort sei wohl eine kommuuistiscbe Propaganda iteilr. aber diese würde san-n großeren Einfluß aus die Vewlkeruna von Niederländischandien ausüben. Die dauvttriedsedern seien vielmehr in cbina. überhaupt im Fernen Osten dU »Men- nnd dieser Umstand werde non der nieder- Ukvdiichcn Regierung in vollstem Maße berücksichtigt « I Deutsche Hiniernianner des japanischen Anstaer s « Reue balilase Verdachtiqunaen telearannn unsres Korrespondeuten oh. Paris. is. November Wild-u jüngsten Unruben auf Jana verdssentlicht Ist Metit Parmen« folgenden aus dein He z. dauer ·U WWns sericht über angebliche iivtistde »ein-triebe quen m-Idoaendnoen«Bvlos-
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