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Dresdner neueste Nachrichten : 29.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192608298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19260829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19260829
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-29
- Monat1926-08
- Jahr1926
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.08.1926
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Ist den- Lteu uns I: seid nnd u vermähl« ces Commi- FOR-M U s - »Das-r lieh ihm-me von wettet-. Zu er szrpsäti s »ti- sltc des summte se t misuckiud darin ktaus EBC- etwa las eine Furt-m mit » edem das Itcltcn csi und Maca tvhnt. Und I Simonides Z Pilz-Te ssq ustrade miß in der lende Mute ! Weite Uyd Imm- ARE-Mc « sind II Mes.B:lst Eis-TAF- it Lesung- INCl stät-d aussam Ema M . kkenom d- II WMW Ba- XBkuigerichi von-. Angora . - lIIW V. Ingri- Jss Wer pkenwk nnd verschiedenen deutlcen las spa- voe einigen tagen eine längere KM wonatd fis Lea-at lalca mit dem ledaneen träge. die cdnigis oder Sul ««awnrde angnnediaew nnd wonach der wes von Ungvra nur den Zweck verfolgte, die wer eines lot-den schriiies and dein Sege in Wen Das is ein-ad nildi invalid wäre, kann man m many wo große politische Bearb-risse schon oft das Muttai m Stunden waren, mit wol-Wieder Sicher- W niemals lagen. Man wird sich immer darani de weanieu Miler das Rad der Wahrscheinlich km eines io fchiverwiegenden creigniiles en preisen-, »k. ge eine neue Ilendernng »der tiirkifcden Siaaisi Ykm ware. Nach einstimznigem Urteil aber aller zustan Kreise ist nichts derartiges geplant, ist viel- Veps die«Beit, da man an einen solchen Stdriit wodl qhu en konnte. nngennht noriidergelaisen worden, anscheinend unwiederbringlich. Da- war im ,pei ge n D e r d ii , als der Kurdenanisfiand nieder sqycagety die Opposition nei- Dilfe ded tin-nahme wstanded dinweaaelegi war nnd das Nostrlgediei noch mit stolzer Gebärde als unveränderlicher Teil der kürtei unter drobendeni Säbelgerassel nroklamierL wurde· « « - Damals unternaan der türkiiede Siaaispriliident Musmsa sieinal Paslcha eine große Reife durch die meinen Wilajeis, wurde allenidalden als Befreier gefeiert, nnd während man an dem einen Orte ihm pis prästdentstdait aui Leben-seit andoh degriißie man idn am andern als neuen Jenann neuen Pro pheten. Wenn, was ader auch nicht seit-stehn damals Kemal Palcha eine solche Absicht gesiegt hat, dann hat er die Gelegenheit durch mangelnde Gntfchlnsichnelligs keii entschlüpfen lassen. Man ioilie aber an einer solchen Absicht überhaupt zweifeln, denn der Präsident hat sie nie irgendwie angedeutet im Gegenteil bat er gerade damals immer von den herrlichen Erfolgen der glorreichen Repndlir gesprochen, in der alle Farren Brüdern-arm sI . s Inzwifrden hat fitb vieles ereignei, was nicht sur Erbvhung des anehens Muftavha stemald beitragen konnte. Der Mofulftreit endete mit der Niederlage der Türken,"dad fyrifche souvenalstlbtommen beginntfthon den Pferdefuß zu zeigen, und die bisher geführtem mit fo großen Hoff nungen begonnenen Verhandlungen mit G r i eth e n la n d haben nach Monaten noth- nicht zu einem Resultat geführt, vielmehr ift es in der Ans tanfchkommiffion zu einem vKonflikt gekommen, der zum Abbruch der Verhandlungen geführt hat« Man bat dabei das Empfind-en, daß die Griechen die Ver handlungen mitssslbficht fo weit berief-lernt haben, bid die Besserung ihrer Beziehungen pn den andern Vallanftaaten. wie fie fsch jetzt anzubahnen scheint. fie ftärkerjals vor Monaten erfcheinen läßt, nnd fie es fis-leisten können, den tiirtifcben Forderungen hart näckiger zu widerstehen · » « Junenpolitiirh ift das Vertrauen weiter Kreise In Kemal Pafcha durch die Kulturreformem ganz be sonders aber durch die Vlniurteile von Smyrna nnd den nenen Prozeß von Un g ora erschüttert wozu noch die Ungufriedenheit über die fthlethie finanzielle und wirtschaftliche Lage des Landes kommt. So bilden der Attentatsplan von Gmyrna wie auch die beiden neuenideckten Ver fchwdrungen mit dem Ziel eines Attentatd auf Mustapha Kemal einen erfchreclenden Beweis fiir die Stärke der Gegner diefed Mannes. Würde sich die en ere Umgebung des Präsidenten, gegen die der Miniserpräfidenn das Heer. der größte Teil der Regierunggvartei und die O fiiion. die schon nor längerer Fett mit Jdmet Jaksg die Ber bindung wieder au genommen hat, n Gegnerschaft stehe-n, doch zu einem Versuch entschließen- Kemal Paftha sum Sultan augzurufem fo würde, felbft wenn dad. Volk iu altem Fataliömud auch dieses bin niidme, der Verfth doch an dem Widerstand diefes Blocks ftheiiersm Es ifi aber, wie fchon seiest, see M entwich-um« M cemal Vafcha M mit einem Neben Blaue trägt; ist es doch offenes Oe deimuis. saß et schon nach dem Its-either Ende des Kriqu set-en die Griechen M am liebsten in i stkvctledet erweisenqu hätte nnd unt durch die ihn umgebend-en interessierten steife ins politische sehen entstehenqu worden M. sieher s E en W c d cbosctetgkzmz Eide- yex « ZW- UFZFF W e c pl Mus d Konsum-- - Mann-kraft sung der ihm tu syst m t. Lea-umgek · UIMWc ; Jesus-. te http-- fkchz «n—o O ein« as war nicht u Kommunis itäilh dgyifüdie U C. gl, ic. KLEMM-Ia isht but-b die conaleu wür . u Gib er ch ergebenden ; km Völker is2 ssess II « IlPe n, "mit« chwer, beides pletfchaft start in die Regie- clen sieht sich »sie« azu d e m o n P al2 la . e l c g a t i, o. n er Neste-aus« , dak gerade ; Ge egenbeit slegattpn teil zna des Kabi .egatiou wird ctatiepu noch cei die Regie ckje Absicht m met-n würde uus e r den in chf s ds- statio kgseme cui- Los-we i sei-i ZEISS II b, übt ku- I · c n - Jus wiss »die . unter eines liue welken unt-uns M sskss »s- M e J pas-Fu dse r S I - ’ der W e· vv u d x e· l ne Arbeiten e L an d e s - Ist-rach- wi egst must Er das Ue t benen « h e t, fei oft Ki ls e sei en ReCI e - n. sie Ie lommilsionen Erfab r e u c dritten Ent- Kongres im werde Er Vorbei-einun at s c td r U ’ nd number kisanqexegem i . O In Innere war in den lehten sebn tagen ein Umschwung in der Stimmnns bes Un nbbanigkeitsgerichtsboiei sn verzeich nen. Drohungen des soriibenden an die Unge llaqten, wie sie nor einein enropiiiichen Gericht ein fach nndenlbar wären, ließen das schon erlenneni es wurde aber fast ans-er Zweifel gestellt, als der Oeneralsiaatsanwali die ausländischen Preiseverieeier du einer Vetorechnnq bitten lieh nnd ibnen die Frage vorleqte« welchen Eindruck in ibren deiinaisländern wobl weitere Todesnrteile machen wtird e n. Als er die Antwort erhielt, den denkbar ichlechteiien. weil keine juristischen Beweise stir ein todeswtirdiges Verbrechen der Un sellaqten erbracht ieien, ba sprach er dasselbe Wort, wie kurz vorher der Vorsitzende, nämlich: ·Si e haben es bier mit einem Revolutions .gerichtsbof sn tun. vor dem nicht die juristi . s chen Beweise. sondern Meinung nnd G efiibl der [ Richter maßgebend sind.« Es ist wirklich erstaunlich, daß diese Männer des allmächtigen iiirkischen Gerichts io gar kein Ver ständnis dafür baden, das ein Land keinen Anspruch ans Kredit dat, das vier Jahre nach Kriegsichluß noch Revolutions gerichishdie ndtia sn haben glaubt. So kamen die Tode-urteile, darunter die gegen Rasin Dnssni, Nail und, trotz der freundschaft lichen Warnung fast aller enroviiifchen Mächte auch gegen den einzigen Finanzmann der Türken von wirklich großem Lin-main den Finansminifter des Weltkriegs, Diavid Ver-. Das man diesen Mann aufs Schaioti schickt. zeigt, das die Türken leider immer noch nicht wirtschaftspoliiifcb zu denken ge lernt baben. Es wäre wahrhaftig besser ge wesen. sich mit ian auszugleichen, nnd ihn schleunigst smn Finansminister zn machen, er wäre der einzige, der große Finansanigaben der Türken mit Erfolg unternehmen könnte. i.i an das Gebiet der wir-Aschde Kopf-losla letisen fchlimmfter Art gehört auch eine Ent gslswmtq des klärt-Helden Botschafterg in Beqlsiu Kemalebdjn Samt-i Pafchsa. Er hat Rissen W am« die Mel-Mauer In EIN Mir Westw« der dem-M stomdsuiestndlsichen sag Fig-f wie Use süsslich verkündete Mantos-reist Rathhaus der mslänwcheu Handels-www m der Taste-is Use itrMae dies Writmvdes des Amt-Landes besonders Guß-laws und Frankreich-, aber schon zum nan Rückzug der Tät-den und damit mal wieder zu slner most-Weben Wage wilwrt hat, die man sich hätt-e ersparen ktmnen, wen-n main tu der Türe-l erst Mich-te und dann handele e. Kemasleddtn Samt Postha, der weben-bei Magst, auch dem Vermlmngstat der deutsch-türkisch» Melskwmmer angehört, die in j vatsvsuw a· M. Ahnen Hauptsitz dat, macht in dem erwähnten Brief Müh-ungen, die nicht- nur all gemein MMMVW Mem im speziellwn auch dentfchfemdsldch ou W sind. Der Brdef scheint durch eine Jnsdidcretion stn die Kowstamäknopler Immng Mam« cela-M ou Mu. Daß mf MssmwsqedastWMM vondem VM WMI M, Msfde dsvt AMICI-u Mchnstet in Berti-i Wer-ans Wnchm sein. Von M Viovgäsngen auf dem Markt des bei EÆ Mr im Amt-Mai getreuen-on MMW aus-gehend . bringt M Schreiben NMWU M die Bräuche ais-f M Mlmarki, ddc W stoßen Mamsse M Its-us seh-u M misse- W h sitt uns Ue OMM M ums PM. matt-du« von sus- MM n dan- dle Untat als . Gegenfay sum OUHUOII pssltetbslock dargestellt W, acfo einer Wen auf den veljgswsen Konsums den des WW doch Mich rch die MW des Fe- cuswiten wollte, lisost nun dann Col-sausen Saht .D«be Why die man sich M Im Ue Vertretung ebner deutschen Firma-a in Its-Mord oder Was Ihn-n Bomben, Ur mcniet oder Deutschen wesan und einem Bürden hu ÆUMIØM Ist gerade sovddl und vielleicht ’ mehr wert, als die Ilnsttmmmqen um den Sieg ·m L ds- MMchkqcht.« siso ausgerechnet uns Deutfche, in ( deren bei-nat er altreditiert ist, stellt er den levantinern gleich, nur diese nnd unsre Kauf-« lente mochte er aus der türkei ausschqlien. von den eurooittschen Völkern gilt seine Gegnerschaft in erster Linie un d D eutf ch en. Das schreibt der türkische Botschaster in Berlin, der sich so gern als Deutschen sreund ausgibt und sich gewiss nicht über die Auf nahme in Deutschland beklagen kann. Die Er - regung und Erbitterung iiber diesen Brief ist in den hiesigen deutschen Kreisen außerordentlich. Man wird sich in Berlin überlegen müssen, wie man sich zu einem solchen türkischen Votschafier einzustellen bat. Die hkrr ansiifsigen Deutschen fordern eine ; e ndeutige Auslliirungs sie werden sich ietzt « mit energischen Vorstellungen zunächst an die deutsche Botschaft in KonstantinopeL an die deutichsiürkische dandelstamrner in Frankfurt arn Main und an die sentrule des Bandes der Auslandsdeutschen in Berlin wenden. « Die Hinrichtung der Jungiiirten Sonderdieuft der Dreht-net Neueften Nachrichten .- suqotq IS. Mit wund United Bres) Dnd Urteil an den im JMrlensProzeis zntn Tode dnrtd den Strang vernrteilten Annellanten Hilmi Vei. Dinnid Bei. Nie-am Bei nnd Nnil Bei ninrde in der Nacht ann- Freitan roll itreckt. Die Nachricht non idrent bevorstehenden Tod tnnrde den Vernrteilten, non denen bereits drei znr Rnbe gegangen waren, ntn d Uhr til-ermitteln Die vier ntniiten dnrnni lange weise Totendemden an nieden nnd rerdrachten die lenten Stun den in einer nemeinianten Zelle. Als lLidianid Bei ieiner Frwn einen Adichiedsdriei schreiben wollte. ninrde idm bedeutet, daii die sanditltellen nicht entiernt werden diiritety dniz er aber seine Bottich-sit iniindlich geben diirite, woran er sitli weigerte. iiders bannt etwas In lassen. Als man ihn irante. ob er j notd einige lentwilliqe seriiinnnnen machen wolle « erklärte Dianid Bei. dnis es ilnn nleitlmiiltin lei nms nach ieinem Tode neitbedr. Crit im Angen dlitt der Urteilönollitrecknnn empiadl Dinvid Bei ieine Kinder ieinem alten langjähriaen « Frennd Dinhid dniieim " Die Bernrteilten " wurden int- Dnnkeln an den itn Geiännnidlioi errichteten Gal gen gebracht nnd laden sämtlich der Urteils-« rollitrecknng mit itoiiilser Rnde ent gegen. Um geiaisteiten war Rail Bei. der. als ilsm ’ dedentet wurde. dnit er iitli nni den Schemel itellen nnd nicht leiten iniiile, lachend ansrieh Entschuldigen Sie. meine Herren. ich dade noch keine Eriadrnngen in dieien Dingen; ed iit das eritetnnl. daß ich gedenkt werde.« Darani schickte Nqil Bei den Nichtern. die ihn nernrteilt hatten, ieine letzten Gräbe. Nizam Bei. der nach ihm gedenkt wnrde. detenerte nochmals ieine Unschle dilmi Bei iiel ans der Schlinge nnd ver leiite iickh io daii iein weißes Totendemd non Blut de itdmntit wurde. Sein Geiitdt ninrde darani adsensaichen nnd ihm ein iriitlies Toten densd angezogen. worani antlt an ihman Urteil rollitreckt trnrde. Nnr einine Hienie rnnadvertreter wohnten der Hintitdtnnn dei. Die Be rdlkernnq erinlpr non ihr erit ans Morgen-. Die Uns landödepeichcn wnrden edenialld vom Senior mehrere Ctnnden arti-arbeiten- IGG Der Fall des Dampfers »Selbs« Ein Konflikt zwischen Frankreich und der Türk-I Teleqramm unsres Korrespondeuteni ob. Bari-, Is. August Der stanzdstsche Damvier »Lotos«. der den Dienst zwischen Marteille und Konstanttnovel versieht, fuhr vor einiger Zeit in den türkischen Gewässern sur Nacht ein tttrtiscdes Jrachtlchist an und bohrtees sdrmlich in den Grund. Dieses Ereignis scheint nun ein diplomatisches Nachsoiel zur Folge baden zu wollcn. Nach französischer Darstellung war der Zusammenstost aus ein ialsches Mandver des türkischen Schitses zurück· zu sit dre n. Aber die türkischen Behörden ließen en stellvertretenden Kommandantcn der «Lotos« Deino n t , der zur Zeit des Unglücks das Schiff desebligte, verhasten und ins Gesänanis se se n. Die srauzösische Botschaft in Angora ver langte sofort energisch die Freilassuna Demonts. Tatsächlich scheint man nach Konstantinovel den ! Befehl gegeben zu haben, Demont aus dem Gesäng nis zu entlassen. Aus unbekannten Grün den wnrde dies jedoch unterlassen. Die Ossiziere und die Mannschasten der »Lotos«· die unterdessen nach Marseille zurückgekehrt waren, v e r - langten von der französischen Regie rnn dringend eine Jnterventton zu gun s e n Demo n t s. Die Antwort der Regierung wurde jedoch als ungenügend erachtet, und deshalb beschloß ein Teil der Mannichast der ~Lotos«, den Dienst zu verlassen. Das Schiff, das gestern mit 600 assagieren von Marseille nach dem nahen Ostent abgehen sollte, blieb im Hasen. Die P asia gtere wurden gezwungen, die ,Lotos« zu verlas s e n und sich aus andern Dampfern einsti lchitsen. Auch die Fracht des Damosers wurde wieder ausgeladen. Der Zwischensall kam im gestrigen Kabinettsrat zur Sprache. Briand setzte die Minister von dem vom Außetiamt unternommenen Schritt in Kenntnis und teilte mit, daß er den tür kischen Votschaster, der gegenwärtig von Paris ab wesend set, Zu einer dringenden Besprechung eingeladen abe. Govering gegen feine Berieuytder « Berlin-, 28. sannst Ein srtihever Psavteitfrennd des Minststerz Severtna, der Kaufmann Sch«ltchttsng, hat wie schon gestern kurz berichtet wurde, gegen den Mimistser schwere Beschusbdtgungden erhoben, wonach u. a. der Minister Geltdbesträge, te ihm währer der anflltationszctist für Partieikjwecke zur Verfügung gestellt wurden nicht sin der beabsichtigten Weise verwendet unid daß er sich szu sein-en Gunsten betriebene Bdrsensvetulationesn habe gefallen lassen, ebenso auch reicht-Je Geschenke an ihn and seine Familienangehöriigsm imtksich wird daraus erwidert, es feshle jede V oraussetzung dafür, daß Seversisng sin irgensdeiner Weise fein Amt mißbraucht habe, um seinem ehemaliqen Parteii frewnd zu dienen. Alle Zumutungen Schlichdingz in geldlsichen Dingen habe er auf das fchrvfffte zurückgewsiesen, insbesondere auch eiine von Schlichtisng itlhm enwfoshtlene Börsensvecknlativtn Trotz dem habe Schlichtinig sich siin derartige Unternehmun gen· ein-gelassen und durch einen Bankkontoauszng erfuhr Severtsna nach Ablauf eines Vcierteltahreg, da ihm 30 000 M. (Paptennnr-k) mtt seien. Diesen Vetng führt-e er sofort an das StreUlLonto der Ruhrarbetter für die Unterstützung von Familien ab. Der Gold went diese-Z Kontos war rat-nd 60 M. Schlichtsing habe s isn—--takst,lsoser Weise mit dser Freimdschast Severmgs verwmmiert. Auf Anfragsen von Banken habe Se- « veyingjede Auskunft sitber Schlichting intwer glatt abgelehnt Ob die Angeleaienbeit eine geritlrtlichcmä Klgung erfahren werde, kdnne noch nicht gesagt - we en. Volkspartei und Landtag-mahlen Bekanntlich hat die ~Tägliche Rundschans dieser Tage festgestellt, daß die Deutsche Volkspartei bei ihren Verhandlungen über die Bildung einer bürgerlichen Einheitsfront keinerlei Verpflich tungen für ihr Verhalten nach der Wahl eingehen würde, vor allem nicht die Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten bedingungslos ablehne, und daß di e Wehr v e rb and e ihre diesbezügliche Forde rung zu rii ckg ezo g e n hätten. Dies wird heute von sächsischer oolksparteilicher Seite nochmals de stätigt Demgegenüber erhält sich nach wie vor die andre Version , daß von den Wehr-verbanden und der Deutschen Volkspartei eine Vereinbarung getroffen worden sei, die eine Arbeitgaemeinä i chakt von Völkischen, Deutschnationalen und Volk parteilern auch na ch der Wahl zum Ziel habe. Dies würde also der Idee eines Rechtdblocksss entsprechen. wie er einerseits von Jarreö und G a n l , anderseits von E b r h a r d t vrovaaiert wird. Geheimnis Postens-aner f Ums-wartet kamt-risse M von dem plötzbicheu Tode sent-hart Muts-sten- des W isva ver dienten Pro ssors der wiäfise tm der Die-due- TeMchep vchschnlr. W ihm ver-Um dieses In stitut sinken nn, der Ohren M Wust hqu nnd btzssssn tauchen weit über dde Gama- us HMW Mngmäeu W einer alten Wese- M eine Ilan evbiebt er an der Poly teMchen cochschuiem Auslande Von bitt Ding eeslssv als Latwedvevmssmsdktcktot mtd zwfessor der UMchen Dochschales M Baums , . 1898 folgte et seinem M nach Dr e seen als Nachfolger etmth Nagel-. Bier entwickelte er erm- auser ovdentvich fmchibave Tätigkeit, clsadsdmdichev Lehrer als Leiter der Obeveichimgztomwiwom und seht Ists-I cts Direktor des NUMBER-Kutschen Maus hu Zwist-sen Ists Mist-Leb PMk ou für w Were Lehku in den them Eise then und umde ist-hieben Säcke-m der tü- Mdtomqwsion kfüx , esse- und des Technischen Qberprüwngsamties beim FWMMMW er Mblbmdenthwfluh auf die Uudbbllnmq ward Hdke Mist des technischen und wissenschaftle Nach- sur Jahre 1907 war er Ue I t o r der Technischen doch Flute. Vorbildltches leistete Butter-hausen bei der Ueber edlnnk ietnes mit einer wertvollen Instru mentengmm uns verbundenen Geohättt en Instituts in den ülterschen Renbmn wo er Gian tungen traf die mit der Veächmelznnz der reinen evdssie mit den Fragen der ev bvsit weitschanend rechneten. Vor allem vermochte es feine Persönlichkeit, reiche private Mittel sum Ausbau der Sternwarte herbe-Ins a en. Die innere flttsnestaltnna des- Mathemattf P ja- Uitkhsengsalvnh besonders die crwervnng der nig ne chen U.heen"fatnmlnnq fallen in die Zeit seiner Leitung. Ul- Gelebrteovon internationalen Rüs· besuchte er die Ge- tapbensongoosse von London usw, Washington FAM, Gent UND unt-Rom muss nnd MS im Hustrage der sächsischen Reste-onna die inter nationale Zetteonsstreni in Bari-. Im Jahre 1905 Wen Segment-beto- DenW Museum In Winden- detlen Verwalmnssvat ee nach feinem Uns fchetden aus dem Lebtamt dis tmlth edeenhaldee an gewen. Pattenhaufens litevatttche Tätigkeit de schråntte sich Auf die Mitarbettstm wissenschaftlichen Fachzeitstbristen Sie M jedoch so hobe« Aue-ten nnnm daß dte Technische dochfcdnle in Brann- Ichwetq den Gelehrten zu ietnem AtGesurtstag am 7. Juli 1925 zum- Dt.-Jm. h. o. ern-Muth Nach feiner Vorsehung in den Ruf-Mund hielt ei dts zuletzt Vorlesungen til-er Mttonmntr. Ills lang-jähriqu Berliner-der des Vereins für crdtnnde sowie als Mitglied der »Im-« nnd des Sächfschm Altertums vereins wirkte Pattendqufen über seinen engeren ngkrets hinaus in dem Geiste-leben unsrer Seine Mitarbeiter und Mlet deteauern tn tbm den seltenen Menscher dem die kvsmifebe Einstellnna das Gepräge der quellättdett, des Venstedens und der-Güte segelten hatt-. --Uitteilnnseu see Cis-Mise- Wer. Opernhaus: Montag, Intechtsreihe A, -,,Msartih a« mit luiia Rohler tzmn ersten Male Lady), pelene Jung, Dworstv, Hader, Büsseb Musi tglttche Leitung .Striegler, Spiellettnnqz Tollen Anfang M br. Dienstag Unrecht-reine B- T·nrandot« von Pneeini mtt Anne« Roielle,s.’ Etaegeinanty tancher Adam ersten Male Kalah Stboeofunstsum ersten ale Timur), Julia Nobler. Schmalnaney Sigmund a. G. (Pang), Meyer olbersleben tzmn ersten Male Ponah Büssel tsum ersten— Male Mandartn). - Musikalische Leitung: Busch, Spielleimng:, Dobrowen a. G. Anfang MS Uhr- Schantvielbaus: Auch tn dieser Solelseit tollen unter Mitwirkung der ersten Kräfte betder staat-Meyer sehn Morgen-feiern unter der Leitung non Iris Vuttb und Dr. Karl Wollt stattfinden. Die erste ist sitt Sonntag den SC. Sep tember in Unssichtzgenommenx iikr Thema lautet ,,Goethe im Ulter«. Das brige Programm nnd« dte Unrechtsbedtngsnngen werden demnächst be kanntgegeben. Michstesoibe beginnen die Proben zu der Korn-tote ,Plattngrnben in-Tutoin« von Max Mog, deren Urausstthrung Donnerstag ten Ic. entece e sangeer ich-Romas Unrechts reide U sum erftentnal in diefer Soielseit die drei Einatter »Die tote Tante nnd andre Be g ed end etten« von Curt G oetz in unverändertee Vefetznng Spielleitunm Kiefatn Anfang W Uhr -.-- Mitteilung des Muse-stets. Sonntaa subr sum leisten Male »Die Nacht der lennn Lind« mit Hemine Körner. Montag und Dienstag s Uhr Udichteddooritellungen »Die Marionetten der Zartn« von M cermann darin-ig. Belebung wie in der UraMdrung. Die grobe Katharina fnielt Demine Körner. - Miteilnnn der »Im-biet Die Komodie er dffnet ihre erfte Spiel-seit Anfang September mit einer Ausführung von Sdaws »Man kann nie wiffen«. Das Sttick wird von Otto Bernftein infzeniert Da infolge des zahlreichen Eingange von Abonnementsbeftellnngen nur noch wenige gute Pläne me Verfügung stehen« muß das Monument bereiii in den nächsten Tagen abgeschlossen werden. » - - Mau- tee nisten-aussen um mou- ’ tag letzte Adendauffiidrung der Operette Lin Walzerttanm«. In dieier Vorstellung tritt iGrete Brill sum letztenmal auf. Dienstag wird »Gräfin Marisa« gegeben. Otto Marlö fingt an. diesem Abend die Partie des Grafen Taf-file- Mtttwoch und Donnerstag wird Mrafin Maripa« mit Trich Suchnann wiederholt. Das Gaftspiel Suckmanntaelit mit diefen beiden Bor ftellnngen du Ende. Um Freitaa aelangt in voll ständig neuer Attsftaitung »De r alte D ef f aue r«, die lortfetsung der Operette »Unneliefe von Dessau«, zur Erftanffiwrnng Diese Vorftelluna findet zum Betten der Wodlfabrtekaffen des Vereins Dreedner Presse .ftait. In Hauptrollen find defchäftigt: Johanna Schultern csharlotte Schaedritlh Ida Latinen Margarete canno- Otto Boden Wdrtar. Karl, Surfiilb Hoff. Laugen Janda Infzenierungt Karl. Mnfikalifcbe Leitung: Kunz-Kraufe. Tänze: Gassert. Dekoratine Audftattnngt Schott. = Las-re los-net nackt Dresden. Iluf feiner Reife dur Deutfchland wird Taaore auch Dres den berühren.s Die Buchhandlung Tiitmann hat den Dichter eingeladen. Montag den it. Oktober im Ge werbedaus einen Vortrag zu halten. Taaore foritdt tiber die While-sooft e der J-nde-r«. »- i- Vorträge in der Sächsisgen Landedbwltothek. Einem mehrfach geäußerten unfkhe entfpreegend wird die Sächsische Landeshihliothek sDreddeni leu ftadt, Wilhelnwlatz IU an den vier Septemberfonns tagen vormittags von 11 bis 12 Uhr emfiihrende Vor träge im Zimmer der Kostbarkeiten unentgeltlicd ver anstalten. In diesen Vorträgen sollen am« d. Sev tember die Handschristen von den frühesten Zeit did Zur Gegenwart besprochen werden, am IS. September ie Frühdrucke Gutenberg und die Anfänge des M ftrierten Buches, am Id. evtember die Buchetnba aller Zeiten und Länder und am sti. September dg- Bibliothek ded Kurfürsten August sfogenannte Maus Augstellungf. Die Karten zu diesen Vorträgen sun entgeltlichf sind von Montag den so. August bis Don-I uerdtag den 2. September in der Awdlegke der Landesbibliothek während der Dienstgunden Ld Io bis is Uhr und 4 bis 7 Uhr) zu entne men. ie An meldung kann auch telephontfch (Nr. 147ddf erfolgen. - Ein nuhelanntes Urteil Schillers itber Its randot«. Durch die Oper Puccinis und die Rein hardtanfzenierung in Salzhurg ift das »Eure-ndon Thema ietzt wieder aktuell geworden. Daher gen-in t ein unberannteg urteil Schillerb beson deres Interesse. Die Ausführungen des Dichter-» finden sich an versteckter Stelle in den »Verlinifchen Nachriklftew von 1806 und sind aufbewahrtin einer Zuschrit des Schauspielers Karl Schwarz, der im Oktober 1802 Schiller desuthtr. Ma Vetter teilt tn dem von ihm herausgegebenen swölftensansx des «Jt;ahrhuihes der Goethe efellfchoftx diese- idher von allen Schillerforftsern übers-bitte Stelle mit. Schwur-« hatte die «Turandot« edcn .« in Dankban gesehen. »Der Mangel der Maske des Pantalom Avleanin usw. sowie des chinefis · Koftiimd dei·dortiger Ausführung war aanz gegen Schillers Willensmeinuna«, schreibt er, »ind sowohl durch die erEren als auch testere die tragisch-kva Verbindung im » sent besonders ader heim Schath Nltonuh hehi wurde.« »Der Schalk-, - died waren seine Worte HE ,,muß dargestellt werden mit tragisch-komischer Feier lichkeit, feierlich ernsthaft mit Befonnenhett - o «- es sein zu wollen. Ein Beispiel möge mich dentli lttr erklären. Ein Mann erzählt einem Kindes eh Märchen, mit allem Ernst. mit"aller Fe erliehreih das Kind vwird dadurch hingerissen und gerührt, eine d erwachsene Pterfon hört su. diefe weist sehr gut, des Irsitblerd angenommene-. crust und Feierl
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