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Dresdner neueste Nachrichten : 04.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192702042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19270204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19270204
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-02
- Tag1927-02-04
- Monat1927-02
- Jahr1927
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.02.1927
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Nr. . il .t ZZTXITIFLHLZ lej 111 cksl L lUIIPÆLIPM Hatt-; is P als-. »He-»Is- -.-Tsskk. · ..». »Na-W zeig-s -ähe-I- 111-Eh Iclufset dsl Miene-· winke sal- e used-m sollnlsl ehe-11. den teanen i.tesa.«w.lpåt. Heirat i . t. .R Oes · Zi« biÆkpeumZFk is MM WI« sc - . J ~ wunltllt dseösnatsc stets-« W 111-:- kukdziås Guido-« »l. ou - an Ists-Tei« 387-3«;»å7"kksiåkkd·d«s .1«C«0284««q.d« Edjitks si « . -«-:.-.«2.-gz..F-sgr-P set-Mike Lin-b pack. Betten-geh sw. bei oiizoxgyzzuwx I .. s J» I l«d FULqu . um«-,- DIE tsnatlchaft m. Denn W- sicezsss ask W- Vkssgzs Ecke-g -n «. a Anstand-et Sit. v. It- I Verloken lIICIIZBIISIMIIIMII G Zug-End u . gfsömitav 7·. tx« V sc 11. verloren iJ tu VlettghreanesH s. Dies-Mom- lockt b.Renle at«bolen. Üb· aug· sinndbukeum lg GEIST yBII nwel .· kggczkssåäxgåksyää ck . . Z«.."ss2s, MZTED Icntlauien Jllllcttscliälclslllms Medium-tm Bets koc wen-network männl.Ge-chl um«-. am Steknvcas em k.sk«-s.s;s.«2k.sz«i«:k:2s Imin « klcmnx auf d. Wege v. stic. bl- Halte-tells U.stksscnd. Unls Ue »ich-run- sbzuksbsa 1 » is. sinkt-kro- )esuche loalslwatenaetmäfl « s;zgs«.-ss:3:«—p.ssssx; Mahnungen I , Filqunek. zZiege-»Wegs-»»ls skxkisskMskmä E « Ist-klitschna- Illusi- M. 111-II sucht bei-»Na Ihre-Ica fcksnihes oder d'an gis-Mk- Ists-«- k . .an Es sw- åm d. BE Illsvskllslll us stäntel Ist-I . spjjkxsuss kkh 2. sm imsss u . Issllsk Its-111 sc We wkkkcebxcnde Wegen-mit Im tizolles m jgilgjzmjmek IF Pf WE åpeqeu ki Wasch vom-nL m. Schubfchr. u. Ali Manmor IF lonw » konn» l. . Giotto-es von unt 575 M. »O « MHMM f am ist-stenoqu - BWU Das-neu Isaäesikdikaasekkiestiesli bedingt-IMun Mr billiges Cell- ? sein Laden « Mittagsmahlqu II sit· sei-Ists- Flledekbets Itz- Fäkqtzötsvabulcnie » Fu eekemvelnl Insoertaul s jedem annehmbar. ItelMkelneWatenhx Idllgleånsiuk ekle-. bfsts . eke · mx . Innerstr.ur.LStZz Monats same-obs O- Lege-s- M ».-. . -.. Ismsn 4sstil-s-l"s"s·ll·l"ls m« Wie-sitts- I-: » I. tus- mg « Dresdner Neuefte Nachrichten W F HIR- WWWMW unabhängige Team-Wu- M DOHRN-IN M pas is uschluf ou Mai m Jst ns- tu- Mai tso Reichs- ponvesu u- Wnct Februar zoo sichs-um« di- T - s ,fak-wumwa-lIW stimmt- c . abmmdunqqs Zä- -.-:.«--ss:«e-s W- ....- MEM www mit Handel-s und Industrie-Zeitung KLEMM 111-M- Rescktiosk Beete- mdquuptqeschzftcstktk Die-dems» Mamm- 4. · Form-af- 2002i1. stpsh zcvsz 27 ess. · Teieqwmmn Neu-sie Ort-deu. · postfchecks Dresden 2060 MWOIIIW usu- Mi W Im- slWmdtuiQM - 111-M M M Wiss-s id- Wks dedi- Issn Wed- W Gut-nich tut Adams-uns Id- cksimms m W W 111-. 29 Freitag, 4. Februar 1922 XXXVs Jaka Programm der neuen Regierung Fdrifeizmpg dersAußenpotitik Ostefemauus Bei-unw- znk christlichen Knimrgruudlage Reform des Ersetzt-erschaue bei der Reich-weht - Besondere Pflege der Landwirifchast pvsi und Nachdan die Aweitsmsqlichreiten zu ver mehren, deninneren Markt zu stärken und zur Ge iundunq unsrer Wirtschaft beizutragen. Die Leistungs fähigkeit der Urbeitsvermittlung toll verstärkt. das Umschulungss und Fortbildunqzweien insbesondere zugunsten der jugendlichen Erwerbsioien und der An gestellten ausgenuvt werden. Die Regierung legt ent sprechenden Wert darauf, daß der demNeichgtag vor tiegendeEntwurf eines Gesetzes über Arbeits losenversicherung möaiichft vor dem I.Aprilverahtchiedetwird. Wie qui dem Ge biet der Arbeitslosenversicherung- ioll auch für das große Arbeit-recht der große Gedanke der sGteiihlzertzchtiqituq von Arbeitgeber unt-· stbeitscidsei immer mehr zur praktischen Auswirknng gebracht werden. Der-nächste Schrittwird die Schaifung einer umfassenden Arbeitsschutzgesetzgebung unter Berück sichtigung der Bernarbeii sein. Dann soll, ausgehend von den deutschen Verhältnissen, d i e A r den«-e it einschließlich der Sonntagöruhe im Einklang mit den internationalen Vereinbarungen geregelt werden. Aus Grund einer solchen Geietzgebung ist diev deutsche Regierung sur - .»««slaniiziema des Miit-mise- Ums-m Its entsprechendes-i alriCeVleisen bei-niest eiikmmseu Undanks-Innres- Ziketr sgiskss öd- im Inkrasttreten der neuen Urbeitgoeidreaelunax teilen weitere Erleichterungen durch Kürzuna der Arbeits zeit sür die Arbeiter. besonders aesundbeitsschädiicher Industrien. aeschassen und auch im übriaen Mist stiinde ans dem Gebiete der Arbeitszeit beseitiat werden« In der Sozialversicheruna erstrebt die Reichgreaieruna mdalichste Einfachheit. net-ersichtlich keit nnd Wirtschastlichkeit und tritt. wo sich noch Lücken deiaen. sür einen aeeianeten Ausbau ein. Das deutsche Vle reicht allen Kulturvdltern die Hände in dem ernsten Bestreben. dem sozialen Fort schritt in der aanren Welt Du dienen. Die Reichgreaieruna wird deshalb auch ierner reaen An teil nehmen an den Arbeiten ises Internationalen ArbeitsamteQ Die , Betst-winkt set sobmtngsint wird nachdtücklkchst b etciesben werden, fo daß der fchimimite Notftand in einigen Jahren schaben fein wird. Dem Fortschritt des Wohnungsbaues muß der Abt-an der Usbuungpzwaugswittfchaft schrittweise folgen. .. sDie zunehmende Verflethtmkg Wehlaut-s in der Welnvittfchaft. fein steigender Ante-il am Welt martt bekechtiqcn Gen-to wie die deutlichen Anzeichen der Erholung seines Blauetmqvktez von der schweren Itife des Winters UNle zu der hoffmum wirt- LMgUcheu Wiedemsstteges. Die Regierung wird ut India- des daudelövermssvettes m Month-wenns den Abs-w unsrer Wirtschaft auf demseltmarkt zu erweitern tatkräftiq bemüht tem. Alle Maßstab-um« die. befttmmtj und fgestattet sind, wtrtschaktss fett-Utah Gchtauken zu beseitiqu und wirtschaftliche Solidarität ou wetten, wird-stehen«- wtlltqft untettttwm Ote wird steh an der Wenn-tri ftbsftskonferens durch tatstästtge Mitarbett beteiligen. Pie pfleqe unfrei- beimifldeu Landwirtschqu wird lich die Reicsteaiernna ganz besonders an aeleaen ietu lasen. c- wird darauf sei-acht genom »tnen werden müssen, daß die schwebende-i Schulden « der Landwirtschaktin lanaftiftiae Realktedite zu trag baeen Bedingungen überführt-werden mai-. daß ein Sinken detailisemeinen Zinsluses auch den landwirt tchaitlitsen Schuldnern zugute kommt. Der Rechts sicherheit des Ertraqu see laut-wirtschaftlichen Arbeit wird-s ei· aelinqen, eine qeittndete Bevoltetnnass vegtetinnaannttiainem das sitt-essen benimmt-iet- Ichattltchen«—-Vevslkeknna in die Städte aufzuhalten «un«d·deten Arbeitsmarkt zn entlasten» Die Erhactnnq einethiialitdit gessen Unzahlleiftnngsfiihi er cisa—e.knbetkielsestn Dandweth handel nnd sGe werbebält die Reichsteaiernna sitt eine wirtschaftler. Miete« nnd staat-politische Notwendigkeit uri Isrdeknia des bandtverts ile n. a. der gntnmtf einer Novelle nnr Gewerbeordnuna Dienen , te ..mononol.ii’tticbe . Unshentuna des. deutickxen Marktes muss verhindert nnd datiir Sorae aetraaen werden« daß die Eraelmisse der wirtschaftlich vfort qeftlirittenen Otaaniiattonsiormen nnd der lich sent wickeinden Rattvnaliiieruna alten Teilen der Revisi sernnaanantekommem Ziel aller Maßnahmen ans wirtschaftlichem Gebiete ist Ansaleich der Interessen nnd Ginitihtuna aller wirtschaftlichen-Kräfte in den ! Dienst im Gewinva . Regierungserklärung im Reichstag 11. GIM VDZ stillt-, s. Februar. Eta. Drahtverichtt Das sssenttsche Interesse tm der Programm erkkärunq beeneuen Regierung äußerte sich dortst, baß, die Tribünen dtcht eletztwarem während der Styunggpfaac bet der Ethssnunq der Sitzung noch vte e ucken«qufwies. Präsident ste eröffnete-Ue Sitzt-up nm 2 Uhr und-verla- zunächst das offizielle Schte ben. tu dem Retchgtanster Dr..M-m: dem Netchstaqspxästdenten dieMeqtcrunasbtsldunq mitteilt und die Mitglieder des neuenspskgbtnetts nennt. Bei der Berlexung der Namen Geßler und Schtelekamen einige öbnttche Zum-te von den Kommuntktetn ' , sor· Eintritt in die Tagesordnung vertan-Efeu die Qmumnskten die sofortige-Beratung kommunistis ftæäåqttqpqlxaxivmmz Dieses Verlangen wird jedoch an. « s uuf der Tascgdrdiiüiwiehraig einstiseks Punkt cntjsöswstises MADE-kurze derMeiWruw Reichme MMWL «-.-...,.«. ask-Moses- igz W txt-d Mk- dixäz . ~ » . Im- pmchsisznniiia« Ue, m Jena«-»du tm m die besticht Wissfektieth frixh sind-et etsnmsksgen Auffassung, daß d e Grund age nnfrersppolltth dle Anerkennung der Recht-»Musik« der in»«det Verfassung von Weimar begrün deten 4repukilitanifehen Staat-form Mr die Arbeit der neuen Regieng volle Geltung behalten foll. Es ist der e i nat ütis e Wille der Reichsrggierungp für den « ents o q e u werh e u. Die Verordnung des dertn Rclchgpräsidemeu vom 81. Dezember 1926 über nn qechciche Ansstellungen wird streugstens durchgeführt werden. CI werden ferner der Oeffentlichkeit ·in nächster seit ergänzende Anordnungen bekannt gegeben werden« nach denen bei dem Rekrutie rung-verfahren die Verschlingung oler verifsimgsqetreuen solls tte e · « sowie unter Mitwirdung der Verwaltungsbehörden der Länder durch tatsächliche pluskünfte der ans nahmslofe Ausschluß aller verfassungsfeindllchen Elemente del der Anstellung von Freiwilllgen ge währleistet sind. Daß ich dci der Verkündung und Verwirklichung dieses Programms in vollster Ueber einstkmmnng mit dem Derrn Reichdwehrmlnifter und den« dcrrcn Chef-l der heeregs nnd Martneleitung zusammenarbeite, stelle Ich mit allem Nachdrnel fest. Ich ragte anderseits an alle Hart-this nind an sue-ge fatnte entwedessesthttsdte stumm-mass ach Mermis Quin- WedrnratlL djsxÄ per-, treue-OF ruisessespnisiasej sitz-Iz- zHii dick-«er monotone-binaron its-di dell- time-· Juli-: Beding-Fugen verdient del sinds-Mes- verdienen .o » . «« " ’ s , · »Auf keinem— Gebtetststsdte sie-Listen h den Zielen der«Reichs-t:gtekung lu-« höherem Grade die Voraussetzung fruchtbriuqender Arbeit als auf dem Gebiete der Muse-womit Dieie Stetigkeit iit Grnnilaqe des internatio nalen Vertrauen-» Co versieht es lich non ielbit, ins die MGsresiernns die bisherige U n sen nolitii iin S inne der senenieitiflen ser itiinhisnns nieiter neeioisen wirs. Die Anßenoolitii, welche die Reichsregiernng seit K r i e s I e n d e ohne Unterlaß nnbeirrt verfolgt, nnd die til-lieblich smn Londonee Danks-Minuten. Inn- Bertrngsteertoon Loeeeno nnd znnt Eintritt in den Völkeran seiiisrt hat. ist gekennzeichnet dnrüs den Versiät oni ten Gedanken der Revanche Ihre Tendenz iit oielncehe die Herbeiiiihrnns einer qeqenieitigen Justinian-. sie enti- innner die Haltnnq der einzelnen Parteien in see Vergangenheit qenieien·i'cin m« ine die Ininnit sinnen iiessnetb tote site angebahnte Gnttoickinns nnd die Inst-ed neithssiienen Grundlagen allein Wesens fein. Reichskanzler nni sieitisnnsensniniitee wiirden dein nn iie ergangenen sit-te znr Uebcennlnne ihrer Neutee nicht entsprossen beben. wenn iie nicht yet-ts- die neian Vetbendinnsen til-er sie Regiernnngbildnnn sie seste Gen-sie Intiie ie iiisen, ins die iisjeriqe Insennoiitii ins Sinne der nenenieitinen setitwinnns non n i ie n s Mitgliedern des Kabinetts eine-sti- nebilint werde nnd Ins-hinter dieier einstiisen silisnns diejenigen- Frettionen steten. weiche die siegieenns nnteeitiisesr. « Dies set-ei es eeniiee Irieit iiie nniee’ soll tie stelnnn see soeotiiüen nnd neiitisien stets beretistinnnn Meer-innen - bie- ti- nnter ten andern Bsiieen int. snEeeiiee Itelie iteit des bei die seinesr. die ieeie snstiinnn der cenneesnitiit tiiee ins ientitse statts netsiet niederen-situie- Die sieitiiss kfniernna ncnis erwarten. dei- iitis eins sei der Leian d cier Unianien sie Peiitik see net-en «ieitinen Lersiiniinnnn Icieöieen seies. Dee Ueichioqnzler betonte sodann, das- die Lvearnos nnd Bilkeelsnndsoolitis des- Reiches keine cerabminoernns unsrer Interessen nn der Miene sitt tinire sonstigen internationalen Vesiesnnsen In den akoseih onser h a l h des Völker unbes, itesenden Stqoten bedeutet insbesondere tu den Staaten, denen wir durch wirtschostiiche nnd ’ooiitisoes sertrsse nee hnnden sind. « ’ Uni das Gebiet bee· . « sinicheiiesnndsdsinineiitii . übe-gesend. erklärte der Reichskanzler-: Ille Nah nusmeu der Nestern-m wissen vtzu dem Bestreben zeuan- ims Möglichkeit die ungeheure Zahl dsee Arbeitsloer w vers-innern nnd hie Lage Ostsee Unqlåcklltsen zu unwert-. Die time Reichs-· reqieruuatwitd es als ihre besondere Pflicht ansehen .dfe. berechtigten Interessent. verbreiten Esset-ermessen um passen. Das im sommer vorigey Jahres Luf-. .g,bstellte . I, two-naturae im sama-Im aussah-somit · « werden. Die Regierung wird auchweiterbin lemübt sei-. durch öffentliche-Institut many-Mc der cito- Sinshde- Athumg und die Ehre unsrer - seit-oben Verfassung In wrer Gesamtheit wesen « Organen nnd ihren Reichgsarven, wie ste« tm Artikel s der Reichs vcrsnssungsestgelegt sind,s mit tqtlrast ein zutreten. Abänderungen non Einzelheiten der bestehenden Verfassung müssen aus dein verfassungs mäßig vorgeschriebenen Wege vorgenommen werden. Treuer-flicht gegen die Retthsnersnssung gilt - selbstverständllch unter Wahrung des ver sassungsrnäsztg gewährleisteten Rechtes ans trete Meinungsäußerung nor eitle-n für die Ve amte n. Der tatkrästtge Schuh der Welt-meet Ber sassung schließt keineswegs tat-, der großen Ver gangenheit Deutschlands mit Achtung zu gedenken. Deshalb-soll nach der etumtttigen Inssntsung der Reichsregternng « . any see Vergangenheit nnd ihren cui-ten . Ichtnng nnd Ehre gezollt werter-. Unsre ganze deute bestehende Wutmrlft auf chr ist llcher Grundlage erwachsen. Nu- dteiem Mutter doden heraus muß sich der Geist ded deutschen Volks tums immer wieder erneuern. Solche Gedanken gänqe werden kdre Itaswirknnq finden des dem von der Neichdreqierung tu Aussicht gewonnenen Retchsfchnlgefet Dabei M sur eine qrmidfähllche Gleichstellinnq der in Artikel 146 der Retchsvxrfassung vorgesehenen Schusaktcn zu sorgen. Die Rechte nnd Interessen der seamtenichaft.«auch.thr materielles Wohl, nach mäs ten zu fordern, betrachtet die Regierung als eine lelöftverstäitdliche vorneptne Pflicht ; sz Was-die - - . - Finanzcme des Reiches tmitehd io wird ed auch in Zukunft das Bestreben »der Reichdregieruna dteiden, die Interessen des etwa-ds tätiaen Volkes in allen feinen Schichten-mit«dene»n der öffentlichen Wirtitdaitin Eintlana zu hatten. Frei lich bedarf ed dazu äußerster Sorgfalt, um nicht men über den vorhandenen ssinnadmemdnlicdteiken in Schwierigkeiten jin-samtnen In den Rahmen dersslls gemeinen Finanziaae wird auch das P r o die in d e d F lsn ansa n d n l eitb d einzufügen fein. Es »wirt- M Zier der-Reichdreqternna:iein mitiiein eine Ueber einitimmunq mit den Ländern iider die Gesamtheit des Finaneaugnieichsarodlemd mdalicdit bald herbeizu führen. Die Reichdreaierunq hat dadei volle-d Ver ssündniditir sdie Wunsche der Länder nnd ihrer-Ge meinden taki ein aeinnded Einenleden· Der- . . Wfptmschi . . « . wlisd die. Hmichswiemnk tote Les-where Ausweg-· samt-sit und Fürsorge widmn. Sie wird mitxsrsbs Uns Nachdruckbemübtssetm das Verm-treu W tut fcheu »Volkes- m seiner schmacht in allen Echten unupk 2allemsieilcn zu Mitgen, Da s deer« um s Um politischen Kampf ein für alle-at Auf dem Oel-lese see Rechtspflege harken-« große Aufgaben der Exlodlqutim Der 111 warf eines allgemeinen deutschen Sirafq Ue se buches wird in diesemssrllhiwhr vorgelegt werde-s Damit ln engste-.- Verbindung ftebt dee gleichfqu vor-bereitete Entwurf des Strand-Usqu ge setzes. Mit ernster Sorge sieht die Reichs rcgåekunw wie Rechtfprechung und» Gerichte mehr M mcs t zum . . Gegenstand einer netzt-les Ilientlitben Eritis · gemacht werden. Die Reichdregierunq iit iltd dequ daß die Justiz. um ihren hohen Beruf du eriiitletk das Vertrauen der Bevölkerung nicht entbehren lan- und zur Feftiqunq diese-s Ver-trauend tun muß, W in ihren Kräften steht. Das hohe Gut der richter lichen Unabhängigkeit, die unentbehrliche Grundlage jeder geordneten Rechtspflege. ist die Reichdresietuns gewillt, mit allen Mitteln zu schilt-ein Zum Schluß erklärte der Kanzler, die neue Regierung werde mit Ernst und Fettigkeit im die vo ihr übernvznmene schwere Arbeit yet-angehen und ist Befieg einsetzen. um«an dem Wege sum Wiederqnfw unser Reich und Voll vxrwäxis zu cis-Zeus appellierie im die Mitar.»x»it Wet, d ti vertretung und äu edit Krisis-Wes säiammeÆ des-Belieb » -..- . " ..« Dis-JE- Dergf übernimmt sein Amt Berlin. s. Februar. Der neue Reichste minefser hergt übernahm gestern sein' sinds Oft-J elnee Begrüßungöans roche· es Staatdfetretärs Dr- Joel wandte er fiel- inteinkerer Rede an die se atntenschqft des Ministerium-. r«betvnte die Seser feiner Aufgabe. da er wenngleich er sich natürll als Parlamentarier mit den Vorn-gen der Infttzvekwnls tnng ständig mit Interesse bei äfti t habe, och vgest langen Jahren der Juristenznnät nith mehr angeb te. Er hoffe aber, ans seiner bis ert en Laufbahn doc wertvolle Erfahrungen fltr die Fützlrnnd seines neuen Amtes keeitbernehmen zu sonnen. nch tntensive Befehäft gnng des Verwaltungsbeamtew des Finanp und Wirtschaftsmannes nnd Parlamentarters nnt bedeutsamen Fragen - des Volks- nnd Wirtschafts lebens nnd die daraus etwa-Händen Grfahrnnnen Zien etn Schatz, der für den J der eines so hohes nstizamtes gewiß von größter Bedeutung lei. Die Rechtspflege solle nnd ussse Ins-Ums sein » ’ und unbeschadet sachlicher Kritik vom sssenMCen Meinung-statt unberührt bleiben. Indessen set es leider eine Tatsache daß Rechtipveckmn und Richter stand injunecnnsnsem Maße tzngereztsertsgten nnd übertriebenen Angriffen nnd Kutiken ausgesekt seies. Der Reichsjvstizmtnistek habe biet eine politl che Und abe allerersten Range-, nämlich die Unab- Zänaigteif der Justiz zu schaden« das Bet trauen n ihr Im Volke zu stärken und das Ansehen deg RlZterstandes zu sichern eine Ausgabe, der er. sich mit allen Kräften widmen wolle. Der Geik der Gerechtigkeit merke sie ihn sei j feiner smtssslsrnng des oberste Seien tilde-. · Gerechtigkeit nnd Unparteilichkeit auch im Behälinis ur Beamtentchaft des Reste-cis selbst, mit der er um folieber zusammen arbeiten merke, als ihre muster ziiltigen e stungen allerseits anerkannt seien. Mit tolz könne die Juristenwelt feststellen, dass in ihren Reihen vornehmlich der-schw· Begriff der Kollegöns schait ausgebildet tei; dad, irae in dem weiteren e gtifs Kameradfebast liege, das menschliche, ntbtungss volle und immer hilfsbereite Sichgnsammensinden müsse hinzukommen, nm das Band zwischen Ministe nnd der gesamten Begmienschast unl- Ungesielliens schkgt des Ministeriums aufs engste gn knüpfen. Von tol er Zusammenarbeit glaube et sich itir die bevor stehenden gkoßen gesetzgeberischen Aufgaben densetien Erfolg versprechen sn tollen. «- Ost-femme Urlaub-reife X Berlin. s. set-nur« Einige Berliner Ident blätter wissen zu berichtet-, das Retchsminiftee Ok- Strefemavn im Anschluß an feine Etholnngsreife t-« Nizza mit Bestteeern der übrigen Liceon - Mächte zusammentreffe wer d e. Diese Nachricht ist jedoch, wie das Wolfs huteau auf Erkundiqunq von unterrichteter Seite et fäbrt, eine leere Kombination, die jeder Ve-. gründunq entbehrt. Evens-s »Ur die Meldung Her Hv. SZJ unzutrefiend, das Pr. Stkefemann ’ kean- Urtaub. erst - n a ch der Mrstaqunq des Volkes-undi tates antreten werde. Richtig ist vielmehr, da« s he s Yasennctntster.glefch nach Ihfchlns du außer-politischen Aussprache, also as- Svnnabendvdet Infan- näebftee Woche ln Urlaub gebt.
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