Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 05.04.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192704053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19270405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19270405
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-04
- Tag1927-04-05
- Monat1927-04
- Jahr1927
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.04.1927
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
resdner Neuefte Nachrichten M, oh is - ins- Isso 111- uo W II Uns-Uns CI Mutes-IS NOT-I Ists knis- IMIIDOMMIFTX »- «uisds:lzwmniiotmt.- onst- kaädpmhä »- aus-mos lUZMFZII tun-l its- euch sm- M«pm«--WÆ IMM- W M VWMMWMM DMMM Fetdiueudstn 4. · securus: 2 o 024, 2 2 ost, 2 7 ou, 2 : pos. · Dem-komme- Reuesie Drei-dem · o eck- Dkesden 2060 LWW WHAT-) W fgfesandt noch Wiss-L - Im M hsdmt Gewalt- Miebiflsmnq oder Oft-sk- hshon unfr- Iqiehck Um Anspruch auf Rachllekemng edu- Ckstktmgmsz kuispkkqmdm QW Unabhängige Tageszeisung mit Handels-s und Industrie-Zeitung . den old-n Monat M Fett-freier Zufkqllung durch Boten 1 R"«MM Ninus-F n- Aiomi Apkit zoo Rache-ach for di- TW alone I c Kr. V. Kreutbondfmdunam 111 Inlaade wsdmills MIIMÆUAÆZUM Einzesnummet 10 prfumig 111-. 80 Dimequ s. April 1922 xxxV. Jahrg Linn-japanische Bewegung in Hankau Vi- iapquifche Niederlassung geplündeti - Kcisifehe Lage in Butsu-est - Weckkuf Girefemmms zum Kampf , gegen ein reaktionöces Reichsschulgefeiz und ein allzu-weit gehendes Konkordai Im Zeichen der Abrüstung Jranzösische Flotienpakade Telegramm unsres Korrespondenten - » - 4 Ch. Paris. 4. April « Der ftir heute nachmittag ansgekündjgte Aus-ent halt des Präsidenten der Repubiik in D ü n k i r ch c n wird zu ein-er imposanten Entfaltung der französischen Streitkräfte im Anmel sanal Veranlassung geben. Im Hafen mer-den sich elf Einhesiten, darunter fünf neu konstruierte U-Boote« versammeln und dem Präsident-en wird Gelegenheit geboten fein, sich von dem Befeshlsshabek der franzö sischen Aermelkanajlslottse einige technische Errungen schaft-en der jüngsten U-Boots-Konsftrsuktion vorsühren zu lassen. In Lille kam es nach der Ankunft des Präsidenten zu einem kleinen Zwischenfall. Als sich der Präsident zum Neuen Rathaus begab, durchbrach ein Mann die Polizeisverre und stürzte sich mit einer drohenan Gebärde auf die Equipagse, in der sich der Präsident besand." Ehe man «-ihn festhalten komm, hatte er den Wagenschbasg erreicht und rief dem Prä sidenten mehrere Male «Nieder mitdem Krieg-« inldise Ohren. « - « Doppelte Moral Eine Rede des französischen Staatsperidenten J X Paris, s. April. Präsident Doumergue hielt bei einem vom Municipalrat und vom Generalrat von Lille veranstaltetcn Bau-lett eine Rede, tn dser er non dem Wiederaufhau sprach und erklärte, daß der äußere Friede abhängig sei vom inneren Frieden. Er richte deshabb an die Parteien die Mckhnung zur Einigkeit Frankreich habe wiederholt Beweise feiner Friedensliebe gegeben. Da es aber die Kriegs ersahrnngen nicht so bald vergessen könne, wünsche es eine dauerhaste und woshlgiirantierte Siehe rh eit zu bade-n. Frankreich wolle nicht mehr in der beständigen Furcht vor einer Kata st r oph i leben und arbeiten. Um diesen Ulbdrukk zu vermeiden, sushr Doumergne fort, rechnet Frankreich gewiß asuf die Verständigung der freien Vvslker und aus die Bildung einer höheren Auf fsassunig von der Menichlichkeit, die gegen jede Gewalt und gegen den Krieg ist. Frankreich ist entschlossen, energisch und niachdrticklich an der Erzielung dieser Verständigung undan der Schassung dieser höheren Auffassung zu arbeiten. Aber dies läßt sich nicht innerhalb eines Tages erreichen. Bis zu diesem Er geb nig darf Frankreich nicht vergessen, daß die Schwächung der Verteidigungzniittel eines reichen Lande« im allgemeinen bei denen, die auf ed eitersüchtig sind, die IDstige Versuchung erweckt, es nnzngreiien. Lediglich durch die Aufrechterhaltung einer allen Seit-Brett entsprechenden Defensivkwft garcntiert ein Vol-k« now-kommen die Sicherheit. feiner Grenzen und kann tn Frieden arbeiten. s« ,« - · -T . Warum aber» wendet der französische Staats präsident - was doch loalscd lwäre - selne beben sitt lichen Prinzipien nichteaurb aus Deutschland an? Denn ailt der Satz von dem wassenlvlen r eichen Lande« das die Versuchung zum Anarifs bei denen erweckt. die aus es eisetsüchtia sind. nicht eben so . für Deutschland wie für Frankreichs- Warum ist eine starke Verteidlnuwazlrast in Frank reich sittliche Forderuna und in Deutschland Ausfluß unsittlicher AnarissdaelüsteP Leitung des Vorsitzenden der Kuomintangpartei Wa n g Schinq - w ei stellen. Diese Maßnahme wird als ein verzweifelter Versuch Tirhang Kaisf ch eks ausgelegt, feine erfchütterte Stellung in der Partei dadurch zu stärken, daß er sich die Unter stützung Wansg Schingswesiö sichert Ein Manifefi der amerikanischen Dandelstammer Fäs- einoeiiliches Bot-gehen der Möchte Sondertabeldieutt der Dresdner Neuefteu Nachrichten · Api- Schanghai. l. April. iDnrch United Pre« Angesichts der steigenden Radikalisiernng der chine sischen Massen iin Jangtietal nnd in Schanghaiieldft veröffentlicht die hiesige amer i l a n isi ch e dnv. - delslanuner ein Maniieit, in dein ein ein deitliches nnd energischer-es Vorgehen . der Mächte gegen die Kantonregiernng gefordert wird. Zunächst wird in dein Mianis ieit ausgeführt. daß die gegenwärtig non den Nächten verfolgte veridhnliche Politik das Uebel nnr ver grdßere nnd einen Zustand völliger Geienloiigkeit hernnibeichnsdre »Die Mitglieder der Handels latnrner«. heißt es in dem Manifeit weiter. »listi- ein nttiti« der Meinnng, daß nnr eine einbeitliche. energiich dnrchgeitihrte Ultion der Vertragswiichte dein antand der nngeztigelten Unarchie, der nngendlicllichciidchina beherricht. ein Ende machen kann. Es iit bezeichnend, das Schansbai rnit ieinee grosen Garnis iou anständiicher Trnnoen dente die einzig iichere Stadt in Südchinn ist. Ueberaci iin Jangtietal macht lich der Radilalisntns. der Kommunismus nnd der Militarisrnns breit. Und dieie Mschte werden iich dort iiir iinnter feitlesety » wenn iie nicht rechtzeitig vertrieben werden« Wir lind der Unfiatinng das es zmn Besten der-Welt nnd des- . chineiiichen Volkes- iit, wenn iiiintliche Ber trngsdiifen rnit ausländischen Trunk-en deie It werden nnd das« den Anständen- gerandte Eigentnni wieder init Gewalt anriickerodert wird. Die znr Entführung einer iolchen Aktion deudtigten sticht-met It I Tent- in schangbai verdauen-« i Briand Girefemmm s »Gen«eman-Aqkeemeui« in Gen» Französisch « Behauptungen , TeileqraMM unsre-s Kyrtvkvvndenten Ch. Paris. 4. April Die Pariser Wochenschrist »R en ai ssa n e e«, deren Besitzer der Senatot und frühere Botschafter in Washian, Harry Bären-sey ist, läßt sich · von einem iplomaten des- französischen Außenamtcs die Mitteilung machen, daß auf der Märztaqnna des Völkerbundsrateö zwischen Strei e m a n n und B r iand ein stillschweigendeg Uebereinkommen tine Art »Gentleman-Ugreement«, vabgeschlossen wurde, - misPrnnd dessen sich die beiden Staatsmänner einig ten, alles zu vermeiden, »was dem-einen oder andern der beiden PartnerSchwies rigteiten bereiten —tdn«nte. Mit andern Worten: Briand soll der Lage« des Reichgaußem ministerd innerhalb der Berliner Regierung Rech nung tragen und ebenso soll sich Dr. Stresemann be mühen, die Stellung Briands durch ein sscharses Aus treien von deutscher Seite nicht-zu erschüttern. Zu dieser Information der Menaiisaneck zist Isolaendes zu bemerken: Tatsächlich sandenwäbrend der März tngung zwischen Stresetnann und Briand Gespräche statt. insdenen die beiden Außenminister die Schwie rigkeiten ihrer persönlichen Lage erörterten. Ganz besonders war es Briand. der den orekiiren Charak ter— seiner Stellung innerbalb .ded Kabinetts Pein oarö darlegte nnd die« Notwendigkeit einer Ver tagung der Schutz-Politik beworbobs Ju gut unter richteten Genser reisen wurde aber nach Ende der Ratötaöung bekannt, dass Briandd Verlangen nach einer entlemansVereinbarung, wie der iranzdsiiche Diplomat ed beschreibt, nicht ersiillt worden sei. Ein zweite- proz-b Denn-? - x Berlin-C April. Der Fall Delius scheint nicht-zur kßube kommen zu sollen. Der - Voss Zig.« wird aus» Genua gemeldet, das die Polizei in der Pilla des Photograpben in Neu-c wä rend er selbst im. Gefängnis seine Strafe obs-übte, eine ein- Sehende ganssnchunq vorgenommen nnd abei nach eitnngöbetichten gehe interessante Duca menteD Pein-then habe, die anptsächlich össentliche und mi itärsxche Bauten betreffen. Von dem Ergeb nis sind so okt die Gerichtdbehördex benaihrthigt worden, so das es den Anschein b i, als ob der Prozeß Delius seine Fortsetzung in einem s weite n Prozeß wegen Grimme sinden soll· iglifthe vavenfendung ievtt eine Brignde ans dem Wege nach China "91egrantnt unsres Korrespondenten «· . RP.London.4. April , Die ennlkickte Regierung hat beschlossen. eine " texe Jnianteriebrigade von 500 Mann nach China zn ’lenden. Dieser Beschluß bedeutet. wije die »T i m e s« wes-, keine Wendnng in der eng schkuChinasPolitib Die Regierung sei nach nor bereit, rnit verantwortlichen chinesischen Behör tiber die Revision der Verträge zn verhandeln « hätten die itinnsten Ereignkiie gezeigt, dasz es i« sei. zunächst einmal siie den Schutz der Englän «iu·6hina sn sorgen. iDie Gefahr iiir die enden in den Stätten wachse nrit dem pkmarsch deescantonesennon Tag zn g nnd die ennliiche Regierung habe d«le leinjt, Verteidigung ihrer Untertanen in die eigene zn nein-en. s: Der dirs-statische Urwesen-idem des »Daily Icarus-« destreitet shente ebenfalls die in den en -Wiittern man sieden- geloinntene »Im-. das die-neuen Trnnneniendnngen init den Ihn-ten Rentessalien wegen der Nan ngr Bari-Use in .. Zniatninenhang stehen. e diesen ·-Zweck·«,., in Erein der Korrespondenz eden die in Mensbai untre-senden englischen seeittritste rdliig anereichenk Der Korrespondent Itet jedoch an, dass eine Beichießnng can-« sue nnd andrer langtsehitsen dnrth grosse iiegsithisse nnd Flngzenge möglicherweise beab- Itigt sei. nin den diplomatiichen Forderungen Nach- Ick zn verleihen. Man mnß diese Andentnngen mit F- Voriitht ansnehnten.« da · solche Absichten der stellen Stellen in jeder Beziehung nnwahrscheins Hind. Das gleiche Blatt teilt wit. daß die nene siistde chinairigade snr Schassnng einer ilie g e n- Fn Ich nßtrnnne verwendet werden nnd even- Isi auch einer Insdednnng des gegenwärtigen Ber dignngsgttrtels nnt die internationale Nieder- Inng in Schangdai dienen tolle. Ueber die geplante gemeinsame Protest n o t e -k Mächte an die Kantonregiernng ist its keine Einignng erreicht worden. Der gestrige ksannnenstosz zwischen japanischen Marinettnnnen i kantoneiiichen Soldaten in Hankan «(nergl« die gende Meldung die RedJ wird, wie »Dann preß« nnd andre Blätter meinen. dazn siihren. daß Japan einer gemeinsamen Aktion geneigter zeigen Id als bisher. z Wendnng in der japanischen Chinnpoiiiii ? sSonderknbeldienit der Dresdner z Nenesten Nachrichten -".k Schanghni. 4· tian iDnrth United Brei-d ern tan- es in Hsnknn gn ernsten Zniains Uiidßen zwilchen der innaiiiierien evne nnd innaniichen Marineisls »ie n , die s- nach Angaben non nniionalifiiicher Je provozierend gegen mehrere Chineien vor- Umen iein tollen. Als die Menge darnni eine dende Haltnnn einnadnn ninrden von einen- Michen Kanonendovi sofort mehrere Deinches is gelnndei, die znen Schutze der bedroh- Soldnien in die Menge ienern mußten. ie Schüsse waren dnö Signal sn einer al l - meinen aniijnnaniichen Bewegung htend der Nacht nintde die japanische Konzeiiion lünderr. Mehrere Lisiden wurden vollständig ang «sbt« Fun- immicche Zions-m- uud sechs . Milbe Mnrineiioidnien werden seen-ihn Die tenesiickien Behörden verlangen die aniicknnlnne critnslchiiie inii der Begriindnng, daß durch sie Menge nnigereizi werde. Die Japaner haben cis-the ihrer Konseiiiou alle verfiigderen arineieldaien geta uden Zwei der ichnells Zerstdcer der japanischen Marine lind noch benie i mii Berniirknngen nach Hankan abgegangen. Lcse in danken nili als ichs ernii nnd nach Uni- Us unterrichteter Kreise diiriien die gestrigen Miiie in Caritas-. falls sie sich in allen Einzel en demhriieiiem eine Wendnnq in der Peniitden ciinapoliiik sue Folge baden. Maus Kot-schei- ekfthüiietie Geltung X Schuh-sit 4. April. (Reuter.) Achan Kai l.etklärte. er werde sich voujeyt an auf den Ober s: bei dein Fell-me gegen den Norden be len nnd die Reuernnqsqefchäfte sank unter die Die teure Morgengabe Im Zeichen des allgemeinen Mißvergniigens uns allgemeiner Verärgerung ist am Sonnabend ins Reichstag der Finanzausgleich angenom me n worden. Der iächsiiche Vertreter batte am Frei tag feierlich proteitiert und der preußiiche Minister präfident intervenierte am Sonnabend noch zweimal —- angesichtö der Mehrheitsverhältnisse natürlich ohne jeden Erfolg. Es gelang ihm nicht« seine Auffassung daß die Abänderung des Biersteuergesetzeö verfass fungöänd ernd sei nnd infolgedessen mit Zwei-. drittelm e b r h e it angenommen werden müßte· durchzusehen Diese Frage ist natürlich auch durch dis vorgestrige Abstimmung noch nicht erledigt. Es ist sehr leicht möglich, daß Preußen den Staats g erichtdq bof anruft, um das verfassungsmäßige Zustande-s kommen der Abstimmung vom Sonnabend dort prüfen zu lassen. Nun hat der Reichs r at das Wort. Auch· dort dürfte der Ausgleich eine, wenn auch kleine Nebr beit finden. Fassen wir· das Ergebnis dek Verhandlungen in den letzten Monaten zusammen: Der neue Finanz minister Dr. deler übernaan sein Aint inii einer betont pessimistischen Rede, voll nonversteckten Angriffen duf die· angeblich allzu optimistische Finanzvoliiit sseines Vorgängers Dr. sßeinbold. Diese Angrifsewurden von einem-Teil der Rechts presse zu einer ivütendenl ReinholdsHetze «benutzt- Sogar nach dem Staatsgerichtsbof rief man- Wenige Wochen später wurden die süddeutschen Län der, vor allem Bayern, aus dem angeblich so mangel haft gefüllten Reichssäckel, mit einer Fülle reichster Gaben überschüttet· Diese Dotationsvolitil riß natürlich ein schweres Loch in das Reichsportemon naie. Um es wieder auszufüllen, setzten sich Finanz minister nnd Regierungsparteien zusammen und versuchten, diese Ausgaben durch die klein xlichsten, bis in die geringfügkgstskk Sutnmen binabgebenden Abstriche Mark für Markwieder einzusparen. · - Dabei wurden verschiedene Länder zugunsten der süddeutschen Staaten auf das schwerste benachteiligt Diese Staaten protestieren natürlich energisch, und so stebt beute Land gegen Land, und ein all gemein-es Gezänk, das an die üsbelsten Zeit der »mus rellos allem-mäss« erinnert, durchtönt das Reich- Herr Dr. Kehle-r bat es innerhalb der kurzen Zeit seiner Regierungstätig resit mit bemerkensweriem Geschick ver standen, ein Land gegen das andre auf zubringen, die Begebrlichkeiten gewisser Staaten durch Befriedigung von Separatwünsschen auf das äußerste zu steigern und das Reichsgefüge durch diesen Finanzausgleich aus das schbjmmste zu lockern. Dieser Etat ist ein überaus bedenklicher Schritt in sder Richtung nach 1866, ein Schritt nicht zußlisinarckzurüeh wie manche meinen, sondern iiber Bismarck binaus in die Zeiten des Deutschen Bundes. Wahrhaftig ein ganz · besonderer politischer Befübigungsnachweis sür Dr. deler Dad Geld der sächsischen Steuerzahler wird nach den Bestimmungen die-fes neuen Ausgleichs dazu ver wendet, danrische Destziie zu decken. Die Minister- und Parlmnentssspielerei in kleinen nnd kleinsten » «S.taaten« wird, statt sie nach Möglichkeit adzndross « sein« eisria gefördert, der Partikulariömnd wird ge pflegt zum Schaden der Wirtschaft und ans Kosten des kulsturelien und sozialpolitischen Teiles des Stati. Die Summe für die Kinderspeiiunaen fällt wegs, und mir der Initiative des Reichsinnenministerd ask-ade ist ed zu danken, wenn-ein erhanlicheö Schauspiel-z vielleicht noch die Hälfte der ursprünglich sitt das Dreddner Hygieneinstiiut bewilligten Summe aus irgendwelchen Fonds mühselig zufammen a e t ra nt wird. Und alles das geschieht, um Bayernd Ansprüche zu befriedigen; alles dad geschieht-um man soll die Dinge beim rechten Namen nennen-—- die Banrische Volkspartei wiederyum Zentrutn heranzuziehen nnd aus diese Art die ohnehin schon übermächiiae nnd entscheide de Machtstellnna des Zentrnins im Reiche zu verstärkter-. Ani Kosten der Steuerzahler,und.aewisserdeutscher Länder bekommt die Banrische Volk-«- partei eine reiche Morgengabe Was nier den nach den Ersadrunaen beim Ginkans diei ed sochzeitdaeschenkd erst die Fliiterwo chen für Ausgaben bringeni . - Ein-sah -
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite