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Dresdner neueste Nachrichten : 18.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192705188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19270518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19270518
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-05
- Tag1927-05-18
- Monat1927-05
- Jahr1927
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.05.1927
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resdner Neueste Nachrichten k. In -«- »F M ’ 'T- « « « M fas- »..:«;:« M MYMOMJM Unabhängige Tageszeit-wo Lug-ME- Zämspkxx MERMI- 2 ww istnschtui »Hu-list ans-« Mut-äst- M Denkst-F iük Monat Mai zoo Reichs-matt for ps- Tiscsoistoquå .ks««s«s3·,:sz...«k3:k zi- qisssäsw » kåw mit Handels- und Industrie-Zeitung MAY Dz, MMMW « 111-»d- »Es-W JIKMIM rann eine OR nicht Minuten M « Mad- m 111-W. GMCIMMIMGI 10 Kstctlms Won, Verlag nnd Oeuptaefchöstsstene Dresden-M Femmmdstr. 4. · sei-umf- 2 o 024, 2 c ost, 22 gez 27 gos. · Teicgrammek Ren-sie Die-deu. · posischeck- Dresden 2060 »Hu-· Ansmduuom WI- WMD W weder durstig-san noch aufbewahrt - Jus san- hsomk Gewalt Bein-einstuin oder omiki hade unsre Bezieh- keiueu Anspruch qui Rachttispkuug odu Erstarkung m entsprechend-u umgan- Mittwoch, 18. Mai 1922 XXXV.- Jahrg. Ak. 115 Die Festsichkeiten Champetlain und die Rheincandfmge - Ausweichende Regierungsanöruugen über die Razzia im Unierhaus Das Kepnbtikfchutzgefeiz in zweiter Lesung aygenommeu ~Großreinemachen" in London Sonderdieuft der Dust-net Neuesten Nach-richten »- ;- gpudon, 17. Mnix anrch United Brei-) sie in hiesigen diplomatime steifen ernärt Mistrfte die Frage der Rheinlnndritnsnnng sm- vevorcteheudeu Besprechungen nwifchen Briaud IHxhkmslseiclaiu erörtert werden. Man ift in eng- Hp Kreier der Ansicht- daß Werlain vie »He-wes Schiedsrichters übernehmen-end »He-« wird, in der Rheinlandsfrqge eine Leinng »Hm-. die fowohl ftir die dentfche als mild fiir dte Mistkche öffentliche Meinung annehmqu fei. Jeden- Hg habe Chamberlain, fo meint man, ietzt Gelegen- Ut sie Einftellnng Frankreichs gennn kennengns W m feinen gesamten Einfluß geltend zn umheu, »Hm greifbare-i Fortschritt in der Wage- Jgk z- erzielm Eine stoß- RIIO blickte natürlich us der italieniich - ingnflnsnifche con fiift spielen, befonders in Anbetracht-des frmssiv fis-sechs es bettelte irae-dein sei-M sug gfistnlieniiches AbkmM— das sieh in Eint-ruft als te- frauzöfifchen Interessen Miit-lich hernnsfteilen tönte Es wird jedoch von maßgeblicher Seite erklärt, daß Ebmberlain die Gelegenheit sicher benutzen werde. nn- sriand davon zn ttberzenqew dass England keine weiteren Zwilchensiille wie den italieniich singoilmnis schen vorbereite, sondern »nur iin Interesse des inter nationalen Friedens ardeite«. Neben der Rheinlandsrage dtirste das rn ss i stbe Problem angesichts der Teilnahme Rnßlands an der Weltwirtschastskonserenz wohl den größten Ranin beiden Besprechungen zwischen Vriand nnd Chambers lain einnehmen. Es wird von maßgeblicher Seite erklärt, dnsi bei dieser Zusammenlnnst Ebnmberlain nnd Briand, als Vertreter der zwei grdszten enroniiit schen Nationen, ein »Grosireineinatben« ab halten würden, bei dem viele schwebende Probleme internationalen Sintny bei denen Russland beteiligt sci- nnninebr ihre Erledigan sinden würde-. Es sei dnher anzunehmen-. dass die Zusatnraentnnst der beiden staatsmänner stir die klinstige Weltstellnng Ruslnndö non mschlaggebender Bedeninng werdens könne. · pomphafier Ginzug Donmergues Telegramm unsres ch. Paris. 17. Mai Aus London wird berichtet: Großbritannien hat gestern dem Präsidenten der französischen Republik nnd dem Außenminister Briand einen glänzenden Empfang bereitet. Unmittelbar nach der Ankunft ied Dampfers »Jnvicta« im Hasen von Dover begab sich der Kronprinz in der Unisorrn eines Garde obersten an Vord, um die Gäste im Namen. desf Königs zu begrüßen. Nacheincr kurzen Ansprache ieg Oberbürgermeisters von Dotter besticgen sie den Sonderzug der um 3 Uhr im Viktoria-Bahnhos in London eintraf. Der englische König erwartete seine Gifte aus dem Babnsteig. Unter einem großen Bal iahin vor dem Bahnhos stand die mit sechs Pferden sssvannte königliche Karosse bereit. Aus der andern Seite des Bahnhofs war eine Grenadicrkomvaanie als Ehrenwache ausgestellt. Als der König an der Seite des Präsidenten den Bahuhos verließ, spielte die Musik die Marieillaiie Der Zug bewegte sich dann langsam durch die reich geichmückten Straßen such dem Buckingham-Palast, wo Doumergue die Königin begrüßte und ihr im Namen Frankreichs tat Großkreuz der Ehrenlegion überreichte., Eine Stunde später verließ der Präsident Dou nergue in Begleitung Briands und des französischen öotschasters Fleuriai den Palast im Automobil, um ichztnn Grab des englischen unbe kannten Soldaten in der Westminsterabtei zu begeben. Am z sbend fand im BuckinghamsPalast das vom König zu ! Ehren seiner Gäste veranstaltete große Ga l a d i n e r M» Das kostbare Goldgeschirr von Windsor schmuckte den Tisch und das Büsett. Der Hosgärtner Mr den Saal mit Blumen in den Farben ier Trikolore, die den Flaggen beider Länder Meiniam sind, aufs prächtigste dekoriert. Der stste Trintsprurh wurde vom König aus sebraeht und von allen Anwesenden stehend ängshört Der König sprach von der englisch-standh schen Zusammenarbeit, die seit mehr als zwanzig thren immer enger geworden sei. »Seit der Unter gischnung des Friedens«, sagte der König,v »haben Nk dUkch unsre gemeinsamen Anstrengungen gute jibeiultate erreicht. Es bleibt zwar noch viel zu tun Ug- aber unsre beiden Länder werden fortfahren, Meinsam an der Sache des Friedens zu arbeiten-« Mumetgue erwiderte den Trinksprueh des Königs, em ck Ue Patente oordjulo« verherrlichte. vxMiene wird Doumergue uin 10 Uhr sich nach »M- begeben, wo ihm die nun-ernten den Titel new Ehrendoktors überreichen wird. Am de kehrt er nach London zurück. um an dem aus ksuifsnsösischm Botschaft zu Ehren des englischen WM gegebenen Diner teilzunehmen. Korrespondenten Botschaft an das englische Bock X London. m. Mai In Dover überreichte Präsident Dou merguc dem Sonderberichterftatter des Reu terbukeaus folgende Botschaft: »Der Präsident der Republik ist lehr glücklich, Se. Maieftät König Georg V.- zu besuchen und dem britifchen Volke die Gefühle berzlicher Freundschaft des französischen Volkes übermitteln zn können und fo die Stärke der Bande zu kennzeichnen, die die beiden Nationen ver blnden.« Ohrfeigen für ·Miliukow « Berlin, 17. Mai Der bekannte deutschfeindliche russifche Historiker Mtlinkow, der nach der Fehruarrevolution, die er mit heraufsühren half, eine Zeit lang auch die auswärtigen Geschäfte Rußlands geführt hat, ist in Riga, wo er zur Zeit Vorträge hält, von einem jungen Manne geohrfeigt worden. Mil jukow sprach «im· Rigaer Gewerbevereinssaal vor einem großen Auditorium iiber »Nationalität nnd Jnternationaitsmus«. Er hatte schon den ersten Teil seines Vortrages beendet, als ein unbekannter innger Mann das Podium betrat und Miliukow mitten ins Gesicht schlug. Das Augenglas Mil iukowb flog, wie wir einer Schilderung der »Vofsischen Zeitung« entnehmen, klirrend zu Boden. Nach einem Augenblick der Totenstille brach eine große Gmpdrung los. Die Polizei mußte den jungen Mann schüden Auf die Ohrfeige folgte nun eine —Rtihrszene. Die anwesenden russifchen Ab geordneten des lettländischeu Parlamente, die Polizei und Staatsorgane sprachen Miliulow ihr Bedauern aus. Ein russischer Student umarmte .ihtt und küßte ihn aus die geschlagene Stelle, indem er ausrief: »Mbge dieser Kuß die Spuren der Beleidi gung von Ihrem Gesicht und die Schmach von der russischen Studentenschaft tilgeni« Worauf Miliulow unter dröhnendem Beifall seinen Vortrag fortsetzte. Der ~Attentäter« ist der Spröszling der deutsch-ballt schen Adelsfarnilie v. Aderkase Er bat eine schreckliche Jugend unter dein bolsches wistischen Regitne in Sowietrußland durchlebt. Sein Vater ist verschollen, die Mutter und ein iüngerer Bruder Hungers gestorben. Ein Onkel-bat sich ans Gram über den politischen Umstnrz erschauen. Eltern imd mittelloö ist Aderlaß 1921 aus Russland nach Riga gekommen. wo er als Kontrolleur bei einer Antobugs gesellschaft sein Brot verdiente. Der iunge Mensch hielt Kerenski und Milsutow sur die eigentlichen Schuldigen an dem furchtbaren Schicksal Rußlands. Seine Handlungen-esse ist angesichts feiner furchtbaren Erlebnisse immerhin nicht unverständlich- Der Weg zum Ginheitssiaai Ver regt-male Staat als Zwischeulöfuug - Ein« beachtenswerter Vorschlag von Minister Dr. Apeli « »Der deutsche Partikulariömuss ist eine Hydra mit viele n Köpfen. Schlägt man einen ab, wächst sosort ein neuer nach. Diese Hydra kann nur getötet werden, der Partikularismus kann nur überwunden werden, wenn wir zu einer strasseren politischen Zusammen fa ssu n g kommen.« Diesen Satz machte gestern abend der sächsische Jnnenminister P r ose s s o r Dr. A p e lt zum Uns gangspunkt eines Vortrages im D e m o k r a.t i s eh e n Klub über »We» zum deutschen Ein beits staat«. Der Minister begnügte sich nicht mit einer geistvollen kritischen Analyse der deutschen Ein heitsidee in ihrer historischen Entwicklung und ihrer heutigen Verfassung, sondern- er legte e i n e n e i g e - nen neuen Plan zum Ausbau defiehigen noch recht-Me3iigen Reichshaujes vor. « Das Problem des Eiakeitheö ist in der letzten Zeit ganz besonders Itar in den Vordergrund ge treten. Leider Inn-de die Diskussion bierijberaneistens teils entweder mit ziemlich hohlenparteipolitischen S ch la g w o ri e n geführt, die uns nichtweiter helfen und die Gegensätze nur verstärken, oder aber mit Hilfe von ost recht künstlichen rationalistischen K o n st r u k - tio ne n. Diese Konstruktionen scheinen zwar manch mal theoretisch aus den ersten Blick die Probleme sehr zu vereinsachen, haben aber nur den einen Nachteil, daß sie sofort zersplittern, wenn sie aus der schützenden Stubenlust der Theorie herausgenommen und dem rauben Sturmwinde der praktischen Politik ausgesetzt werden. A Demgegenüber erscheint uns der gestern von Professor Dr. Apelt entwickelte Vor schlag schon ernsterer Beachtung wert, haupt sächlich deshalb, weil man den Eindruck gewann, daß hinter diesem Vorschlag ein Realpolitiker steht, der nicht nur, wie so viele andre, als sogenannter ~grundsätzlicher« Anhänger des Einheitsstaates der Idee Lippendienste sollt, sondern der entschlossen ist, sich mit seiner ganzen Kraft und seinem ganzen Können sür diese Idee einzusetzen. »si- « i Was schlägt Minister Apelt nor? Er geht von der Annahme aus, daß P r e u sz e n s V e r - hältniö zum Reiche, wie es durch die»Ver fassung von Weimar gelöst wurde, auf die Dauer un haltbar ist. Der heutige Reichsrat hat einen ab solut unfertigen Charakter. Dies muß über kurz oder lang gu« den bedenklichsten Konflikten führen, zu denen die letzten Auseinandersetzungen zwischen Braun und dem Reichstabinett nur das Vorspiel sind. An Stelle des Retchsrats will Minister Apelt nun e i n S t a a te n h a u s setzen, wie dies schon seinerzeit von der Paulskirche erörtert worden ist. Jn diesem «r egto n all aufgebauten Staatenhauö sollen haupt sächlich die Kräfte vertreten sein, die n e b e n den rein parteipolitischen in unserm öffentlichen Leben wirken, also zum Beispiel: Wirtschaft, Kommunem wohl auch Universitäten usw. Die Vertreter würden nicht von· den Landesregierungen ernannt, sondern von den Landeöparlamenten gewählt. Auf diese Weise wäre es möglich, den großen parlamentarischen Appa rat in den Ländern auf das äußerste einzuschränken, ferner aber - und das ist staatsrechtlich das Wichti g st e würde durch das Verschwinden des Reichsrats und seinen Ersatz durch das die Funktionen einer E r st e n K a m m e r iibernehmende Staatenhaus den Länderregiernngen die unmittelbare Teilnahme an der poli tischen Willensbildung im- Reiche ge nom m e n werd e n. Dieser Zustand würde eine Art realpolitischer Zwisehen l ö su n g auf dem Wege zum späteren Einheitöstaat darstellen· An die Stelle des jetzigen B u n d e s st a a t e d (und Deutsch land ist auch, wie Professor Apett gestern über-zeugend nachwieg, trotz aller nnitarischen Tendenzen der Weimarer Verfassung verfassungsrerhtlicb noch ein Putndesstaats würde der regionale Staat re eu.. wirklicht werden könnte· Dabei hätte er fiir nnfern Geschmack noch schärfer herausheben können, dass »ieser Weg gerade zu jenem ~öden Zentralismus« führen muß, wie das bekannte Schlagwort lautet- Der zweite von Dr. Apelt kritisierte Vorschlag ist hauptsächlich in Sachsen viel diskutiert worden. Er will den deutschen Einheitsstaat durch das Auf gehen aller Länder in einem Groß- P r e u ß e n erreichen. Professor Dr. Apelt warnte vor diesem Vorschlag, der. ganz abgesehen davon, daß er für Süddeutichlansd ganz unannehmbar wäre, auch für Sachsen große Nachteile, z. B. aus knlturellem Gebiete (Univerfität Leipzig), mit sich bringen müßte. · Ein völlig Unpraktisches Schreibtlfchs gebilde ist der dritte Vorschlag, den kürzlich in Hamburg auf dem demokratifchen Parteitag, der Nürnberger Oberbürgermeister anpe vertrat. Er schlägt vor, daß Länder, die glauben, daß sie aus eigener Kraft nicht mehr existieren kömmt- ficb 111 .Reichzltinde·-r nnter.die direkte Verwaltung des Reichesstellen "iollen. Damit würden aber Glied ftaaten erster und zweiter Klasfe geschaffen wer den, solche, wie Apelt sagte, »unter Seaueftcr des .Reiches« und solche, die noch selbständig find. Ein praktisch ganz unmöglicher Gedanke, der im übrigen auch nicht zu vereinbaren wäre mit dem Grund gedanken der Selbftverwaltungi . Nur kurz gestreift wurde von Professor Apeli in feinem Referat der ebenfalls von voltsvarteilicher und demokratischer Seite viel diskutierte Vorschlag einer Dreiteilung Deutschlands in einen norddeutschen, einen mitteldeutschen und einen füddeuiichen Block. Wir möchten an Dieser Stelle unire großen Bedenken gegen diesen Vorschlag nicht verhehlen. Er birgt Gefahren in sich, die man. heute noch gar nicht übersehen kann. Denn wie groß auch die Zentralisierung eines diesen drei Blöcken übergeordneten Reiches wäre, die partikulari itifchen Tendenzen würden in ihnen leicht in eben demselben Maße wachsen wie ihr Gebietsumfang und ihre Wirtschaftskraft gegenüber den jetzigen im Ver hältnis zum Reiche doch sehr kleinen Staaten wuchs. Da eines Tages auch der deutsch iisterreichische Anschluß akut werden und damit Wien dem süddeutschen Kreis beitreten müßte, würde leicht der alte Dualismus der Habbburger und Hobenzollern in einem neuen Trialismuö aufleben, der für Deutichlands Ein heit schädlich und gefährlicher werden könnte ald die jetzige Aleinitaaterei. Außerdem wäre der Zu faminenschluß der einzelnen Länder eines folchen Blockeg kaum weniger schwierig als der Zu fammenfchluß ganz Deutschlands zu einem Einheit-ä -ftaat.· Man würde sich in Baden beispielsweise zu einem deutschen Einheitsftaat mindestens ebenso leicht toder ebenso schwer) entschließen wie zu einem süd deutschen Kreis unter Bayerns Führung. s,s Dieken Vorschlag stellte der Minister den der wichtigsten, eknstzunehmenden andern Borschlägen zuk- Lösung des Problems nenenüber. Er wies til-erzeugend nach. das der von dem Führer der Demokratiftben Parteh Dr. Koth, verfochtene Gedanke einer Erweiterung der Reichs toinpetensen dntth langsame Ins dshlvve get Ungern-wuchsen nicht m- Der Vorschlag Apelts hat sicherlich leine großen Mängel. Er scheint vor allem etwas stark sortnab juristisch. Ein abschließendes Urteil über ihu wird erst gefällt werden können, wenn die von Mini ster Apelt angekündigte Broschüre, die seinen Ge danken näher ausführi und erläutert, der Oeffentlich keit vorliegt. Aber gewisse Vorkommnisse gerade » der letzten Zeit beweisen, tote brennend die von ihm berührten Fragen geworden sind. Der Vorstoß Branng gegen das Reichskabiuett, der leider von der deutschen Presse meist rein parteipolitisch ans gewertet wurde, ist ein Zeichen der ganz und gar un möglichen Stellung Preußens innerhalb des Reiche-, ein Symptom sitt einen recht bedenklichen Krank heitsherd Aus diese symptomatische Bedeutung wurde auch an dieser Stelle nach der Rede Brauns sosott hingewiesen. Es kommt nicht daraus an, ob in den Einzelheiten der preußische Ministerpräsident Braun oder das Reichskabinett »recht gehabt hat«. Wichtig ist einzig and allein, daß die Stellung Preußens, wie dies Upelt gestern ganz richtig hervorhob, im heutigen Reichdrai nicht nur u n m b glich , sondern auch u n - w ü Z d i g ist« · lin alten Reiche satte Preußen trotz dem nach außen stark ausgeprägten bundeöftaatlichen Charak ter des BismarcksWerkes dank feiner Waffensiege eine Deqemoniestellung. Widerstand gegen Preußen war praktisch einfach nicht möglich. Und diese deqemonieitellunq trat, wie Apelt gestern ber- « S ei fk M DI-. »W· kommka R »du-Nun baden in Me- Fltmcktex Z Uns-worinn- Resplrstomh Gn- Helm ki Its-salu- W «-.-.«.I.I! «(76·4EZ IS l. E R rohe- Pia-. in England He Por. Eise-»O sint dis zurück. IS sich LSbSnk dschen Indern Iszeitl Iclltl —O4 s in viel. » te h l e. WIPLSTJ " Yösåo xnssls I- I mus.
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