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Dresdner neueste Nachrichten : 18.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192705188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19270518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19270518
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-05
- Tag1927-05-18
- Monat1927-05
- Jahr1927
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.05.1927
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Seite 2 vorhab, während des Krieges in der stärksten Weile her-on Die Bundestecierunaea waren sen jeder tatsssliien sitt-wir Im aus die politische Willens hildsng in den tritiFen Momenten des Wem-sieges die Ide- Deutichlan I Schicksal entschieden, völlig ab seits-time Das tot-en jene erdenken-, die ievi to gern tm- Æddsraliimuk des alten Bismaickswis ches ftp-stritten und ebenso tote dte überragt-de Stellung Preuss-eng im alten Reiche durch den Sieg der Waisen, so wurde die gweitklassige Stellung Preußens im neuen Reiche durch die Nieder lasö der Waffen hervorgerufen. u Einfluß Preußen- tni heutigen Reichs-rat ist gleich nnll. Wenn man es nicht zu schweren Kon flikten kommen lassen will, to muß man die Frage des Wem-italqu Preusens snin Reichs zum Kern puttct jedes Lösungöveriucheö des Ein vettsstaatessrastems niachen ans muß, ohne M ängstlich an Dottrinsn zu dlammern oder blindlingd Utopien zu folgen, auch wirklich ernsthaft an die Lösung dieser Frage herantreten. Und deswegen war der gestriite Botstvsz Ministers Apelts in der Rigtung aus den Einheitsstaat sehr begriißcnswert, au fee den, der feinem geriet-lege tn vielen Einzelheiten vielleicht skeptisch gegenübersteht Denn man hatte den Eindruck, daß ein Mann sprach, der auch gewillt ist, zu handeln und nicht nur zu reden. Der nicht nur in der Theorie «grundsa'tzlikh« Unitarier ist, aber den »richtigen Zeit punkt« nie sür gekommen halt. Denn wie der Minister richtig sagte: »Der Zeitpunkt ist immer gekommen, wenn man wirklich ernsthastund ehrlich will." - Th. sc! Das- Dokameni nicht gefunden Regiekuugeecsltieung im Unless-aus X London. lö. Mai Im Unterbans Herrschte heute angesichts der er warteten Erklärung des Staatsiekretärs des Innern til-er die Hausiuchungen in den Räumen der »Areoö« große Spauung. Staatstekretitr onnson hicks gab solgende Erklärung ab: »Die Information, die mir- ivie ich dem Haufe bereits mitgeteilt habe. letzten Mittwoch vom Staatssekrctår siir sen Krieg iibetsaudt inutde. til-erzeugte mich, daß in gewisses amtliches Dokumettt ins Besine einer Person tit- die in dem von der Areosgesellschait delenten Gebäude beschäftigt ist« Angesichts dieser Infor ntatiou legte ich mich sosort niit dein Minister-täti deuteu und dem Staatssekretär des Aenszetn in Verbindung nnd ermächtiate mit ihrer Kenntnis nnd Zustimmung die Polizei. eine Vollmacht aus Grund des Gesetzes betreffend die Wahrung von Amtsgeheimuisseu zu beantragen, nni daö von der Areosgesellschain Morgate Street 49, hesente Ge diiude zu durchsuchen. Das Gebäude wird von der Areosgesellschast uud der Ruisischeu Handels qesellschait zugleich bewohnt. Die Vollmacht er mächtigte daher zur Durchiuchung des Gebäudes, das oon det Arcosneseliichast nnd der Ruiiiicheu« Handelsgesellstliait besetzt ist. Die Dutchsttlirnng wurde in irritice uelserclnsitmmuna mu der Voll macht drischet-linke Das tn Frage rom neende Do erneut tout-de nicht gesun den, aber die Polizei liat gewisse Dokuutente in Oesiti genommen, die in Beziehung dazu fiel-en eminen- nno die untersucht-tm dieser Pariere ist im Ganan lLeutet Beifall bei den Konservatieewi Der Arbeiterführer Hende r f o n bat hierauf dießegierung, Zeit für eineErörterung zu gewähren. Jennson Hicks antwortete, daß, wenn die Oppo sition einen Mißtrauensantrag einbringen wolle, Zeit dafür gefunden werden würde· Er hoffe, in der Lage zu sein, eine volle Erklärung a in D o nn e rsta g abzugeben. Joynson Hicks wiederholte dann, er sei davon überzeugt, daß das Dokunient sich im ~Ar«cos" Gebäude befinde sder befunden habe. Llo y d Geo r g e erklärte hiekausx Ob« nun Dokumente entdeckt worden sind oder nicht, die Haus suchung bei der »Areos« ist zweifellos eine sehr ernste Angelegenheit, die vielleicht nicht unter Zusilsenahine eines , Mißtrauensanttages erledigt zu werden braucht, die aber zweifellos erörtert werden muß. Er fragte den« Staatssekretär, wann er erwarte, dem Haufe eine eingehende Erklärung abgeben zu können. Hickd erwiderte hieraus, er werde in der Lage sein, am Donnerstag eine ausreichende Erklärung abzu geben. Die weitere Erwägung der ~Ar«cos«-Angelegeuh ett wurde hieraus auf Donnerstag vertagt. DrsOner NeuesteAY Die Schule im Uns kreisen des Diesdnee Lehre-dei ein s wird uns geschriebept . Die Urteile über unsre Volksschule sind bekamt Sie gipseln in dein bekannten Schlagwort »ver kommen und verlottert«. Aber auch die höhere Schule ist von der Kritik nicht verirrte-i geblieben Die ersten negativen Urteile über s deklagten teils often, teils versteckt die MinderleistuM der Lungen Studenten, die aus mangelnde Vor teng n den httheren Schulen puritckzusühten seien. Diese Urteile, ausgesprochen von Ilniversitätsprosessoren wie Spranger Menmann, Litt, Waenii drangen san-Heini wenig in die Oeffentlichiein Aus der hauptversamrnlnng des Deutschen Vereins zur Fördethig des mathematischen uZD natnrioissengkhasts lichen enkens, Ostern 1926 n resden, wur e die eFrage der Leistungen der höheren Schule ans breitere drundlage behandelt. « Interesse-ist waren die Austritt-regen Pres. Dr. Bdttgers (Leipzig), der seinem Vortrage die Beratuugen eine-s Ausschusses zugrunde gelegt hatte, der von der mathematisch-natnrivissenschastlichen Ab teilung eingesetzt war. Dieser Ausschuß hatte sich auch mit der Fra e: »Sind deuttirh erkennbare Unterschiede in den Leistungen der Aditnrienten in der Gegenwert gegenüber der Zeit vor dem Kriege be obachtet worden?« an alle t571 Prosesldten und Dozenten der mathematiichencitutwissenscha tlichen Ab teilung der Philosophiskhen Fakultät der Leipziger Universität, an 16 auswärtige Professoren, die ver »sehiedenen Universitäten angegdreiy außerdem an 8 Professoren der Medizin, 2 er Veterinärmedizim 21 Professoren der philologisch-bistoristhen Abteilung der Philosophiskben Fakultät, 5 Juristen und 7 Theo logen der Leipziger Universität gewendet« Und der Zusammenstellung der Antworten durch Pros. Vöttger sei folgende-s wiedergegeben: ~Ueber die Beherrschung unentbehrlicher Kenntnisse wird von vielen Kollegen geklagt; überraschend häufig kehrt die Besegioerde liber mangelhaste Beherrscht-n der deutschen pracl)e, be sonders der Seht-ists rarge wieder; auch iiber nn geniigende Kenntnisfå in der Mathematik wird geklagt. In hiervon abweichendem Sinne sprechen»sich nur wenige Herren aus« Nach ihnen ist der wissen schaftliche Geist sicher nicht schlechter als nor dem Kriege. Dieser Standpunkt wird auch von einein Vertreter der Geistesivissenschasten eingenommen. Allerdings stehen dieser Meinnntg sehr zahlreiche und recht iiberzengend begründete Unsichten von andern Herren egeniibet; von dein Vertreter der Wölfen kniihdz sFros. Dr. Weule, wird folgendes aus ge· rti ,Jch habe die Gewohnheit, auch in den Kollege Fragen allgemeiner Bildung, wie sie sich aus dem Zusammenhang ergeben, an das Auditorium zu stellen. So z« B.: das erste Auftreten der Ger manen an· den Grenzen des Römiichen Reiche-z. Ergebniss: ein Hernmraien in ebenso vielen Jahr hunderten vor wie nach Christi Geburt. Die Kenter- Eben Gesetze. Keine Ahnung bei 60 bis- 70 Mann. as Wesen der Dampfmaschine speziell des Danwsi zyliudem Ueberhanpt keine Borsielluna Die un iiesiihte Zahl der Menschheit von heute. Ein Herum raten zwischen 800 und 900 Millionen« Es heißt kaum zuviel gesagt, daß die Mehrzahl von der Zett lnge eine-s immerhin so einschneidenden Gescheh nisses wie des Dreißiqiährigen Krieges nur eine ganz nngesiiljre Vorstellung besitzt. Nein geographi schen Dingen wage icl seit langer Zei überhaupt nicht zu fragen; hier iJehlen sämtliche Grtindlagen.« « Nicht weniger schiverwiegend sind die Aenßerum gen von deut Vertreter des römischen Rechte nnd des deutschen bürgerlichen Rechts, Pros. De. P, «-Koich«aker: ~Mse ne Eindrücke gehen dahin, dav die allgemeine Bildunik unsrer Studenten erheblich zurückgegangen ist« De Kiindidaten zeigen im be sonderen erstaunliche Liicken in der Geschichte, nicht . bloß in der alten Gezhichth die mir·znniichst liegt, sondern auch in der Geschichte des eigenen Volkes, und zwar in Fragen non aanz allgemeiner Bedeu tung, iiber die, we man glauben sollte, jeder Ge bildete eine Vorstellung haben sollte. Daß sieh diese Bildungsmiinacl nicht ganz iclten selbst in der Otthogranhie äußern, sei nebenher erwähnt-« Soweit Prof. Bengel-. Ueber dag Ziel hinaus schießt n. E. das Urteil eines ~an hervorragender Stelle stehenden Medizinere«, der nach Pros· Dr. Liehmann lGdttingeni gesagt hat, daß die Ausbil dungsstäiten, die slir das Studium überhaupt vor bilden ssollen sich immer mehr dem Niveau der Hilss ihner nähern, und daß man mit erheb lichen Graden von Schwachsinn die Reisepriisutig recht befriedigend lösen kdniie. « Diese Urteile werden ergänzt durch Ausführun gen- die Prof« Dr- Böhmer (Lelpsig) im Februar sm- Mtumch, Is. wth Lichte der Kritik itees Mres in des Landesiynode tin die Stöcke cita- gsæqt hat. Or beweist sie eisttngen in Deut und Latein. Die Ort rappie sei schlecht. »Wie schreiben ietzt auch die jungen Leute ost die geographischen Nameni Selbst im Examen hat mir einer flian den Dollart vorn mit einem hatten »t« nnd jin n mit einem weichen ,d« wr gesetzt.« »Von der Grammatik will ich nicht erst reden.« »Es fehlt soååiemlich alles." . »Die ganze Uni versiiitt ist meiner eiunns.«, »Die Desadenz nnd Degeneration set höheren Schulen ...« »Die satt Zucht der philologischen Bildung ist uns verloren keganzjepy die wir einä batten.« Und das Endurteil anse bei demselben ort, das auch iiver die Volks schnle den Stab brach: vestoiiert »Das kommt von der jetzigen Verlotterung, anders kann muss nicht nennen.« sßöhiner-) - Tätesenh Zrhitischen Dxnszelrnngehn übFr die Leistun en er « eren - u e te en ie zalltei en ktrteiie itber die mangeltslzen Leistungen der Ei o l Ps schule geaeniiber, die so bekannt sind, daß sich eine ins einzelne gehende Darstellung wohl eriibrigt. Futeeessant aber ist es festzustellen, daß die Klaaen ber die Volksschnle ans dasselbe hinauslaitsen Wie bei der höheren Schule werden in der Hauptsache die geringen Kenntnisse in Geschichte nnd Etdkunde, die ürttigen Leistungen im Deutsch, nor allem in der Ormanni-hie nnd die mangelnde Kommt-ratione stihigteit nnd Undiszipiinietthett im Denken getilgt Angesichts dieser Tatsachen könnte der Laie zu der Meinung kommen. vor allein, wenn er keine Gelegenheit hat, die Sthule von heute selbst Fu be obachten. dasz es die Lehrersihast hlihen wie drii en an der nötigen Energie nnd Verantwortlichkeit sehlen lasse nnd hast die Lehrerschast der Vorkeiegszcit heitere pädaaoaifche Einsishten gehabt hätte. Das ist natürlich nicht der Fall. Zwischen einst nnd ietzt liegt eine tiese Kluft, die zu iiherbriiclen kaum möglich ist« Eine Zeitepoche, die allzn sehr. das Rezeptine« psleate, stilrzte jäh zusammen, nnd bisher fest aebnndene Kräfte wurden nltstslith skei. Ueber das Nescsmsfene trinmnhierte das Schdvierische um jeden Preis. Die außerordentlichen trtiben äußeren nnd inneren Verhältnisse der Nachkrieaszeit taten das Ihrige, die Schul- nnd Erziehunaöarbeit in größtem Ansniasie herabznminderm eine Erscheinung, die von den Kritik-ern allzu leicht übergangen oder viel zu wenig berücksichtigt wird. Dazu kommt die ganz anders geartcte Rädagogik, die sich mit der Untaelialtung dee Staates notwendia machte. Sie hat nicht nur in die Volksschnle, sondern auch in die höhere Schule ihren Einzna gehalten, freilich hier weniger von dem Laien bemerkt ais in der Nonenchnie die sich leichter inm schanen läßt. Die Mermenichlichuna der Padua-mik die sich mit der zunehmenden Sensibilitist unsrer sitt lichen tieberzeuanng nicht aushalten laßt, hrmat eine Lockernng der äußeren Willensimpnlse mit sich, die durch Wecknna nnd Kräftigung des Einenwilleng erst wieder wettgeinacht werden muß. Uebersehen wird auch, dasz heute viel schneller nnd leichter kritisiert wird als früher-. Es liegt im Wesen unsrer Zeit, an allein zu net-sein, denn aeiellt lich die Kritik- nnd Mrtisnnggsrendiakeit unsres Volkes. die erblich ist tin-d die ein weitaereister Ansliinder so kennzeichnet dass in Deutschland die eine Dälxte des Volkes immer mit der Präsng er andern lie ichitstigtsei. . s Die zunehmende Stabtlteruna wird auch die Sei-nie wobtttitia beeinflussen Die Jugend ist ein Widersviel der Zeit. Stärker als alle intellektuellen Einfliisse sind die des dahinflutenden Lebens. Die Lebterschaft wird keineswegs an der Kritik vorbei gehen. Sie wird bestimmt alles inn, um die Schiiden zn beseitigen und sich nicht in gegenseitiaen Anklagen eine Schuld zuschiebem die viel tiefer liegt nnd an unsre ganze Zeit- und Geistes-lage gebunden ist. General Wrangel in Budapest X Budapest, 16. Mai. General Peter Wrangel, der Führer der letzten weißrufsischen Armee, ist in Begleitung feiner Frau und eines Sekrettirs ist-Budapeft eingetroffen. Sonntag mittag ist General Wrnngel beim Ministerpräfidenten Grafen Bethlen in Andienz erschienen, worauf er am Frühstück beim Reiehsve r w e s e r teilnahm Der General erklärte der Preise, er befinde sich aåiö der Durchreise nach Brüsseh wo er sein-In ständigen ohn litz habe. Er befchäftine sich nttht mit Politik und sei n Angelegenheiten der hier wohnenden tufstfchen Emtgtanten nach Bitdapest gekommen, um deren interne Angelegenheiten zu regeln-. Nr. m - Oeukfchek Reichstag i Fig Its-aq. Mit-its sen Is, Un 192712 sz san-. U Im Eig. wwan , Ä weihte-i Lsse zwängt hie Uhu-g u. z M tiiie er · ennuq mp, Ums-sakroqu vorselesttt äntisutseö zäkdn M ulöngmmg des Repnblikfchq . - B um zwei Jahr-. Mim - ums-se sollen Ue noch k· . Essissäug des Staatsgekichtohoies llng de- IPO uhlit auf has Recchöverwatunqö ekichk W —« M zu gessen Errichtung auf exnen Sen-tschi Min « perichtc übkrnebexss je RUOMMWA wird ~« fu«-» zu »uka sur präge Vorschriften de6·Rcvuiltt« s« chutzaefetzes noch ein edurfms der Becvehqrwnl z Essig-:- Ass· vko Schutz lDeuuche Volks-) « begründet mit einer kurzen Erk « « , Die iinveriinderte Verla«ngerunlkkgmldneggden Entwurf beantragt worden, weil man der von d Gelehrt sei i gefdrdetten Prüfung nicht vergreifen IRegieiW Bestimmungen des iliepublikfchutzaesetzcs ckle- irk gemeine Strasrecht übernommen werdn das Z- Weiter heith esin der Erklärung: Wenn en tollen« lachiichen Verm-einige die zu dem Eriasz glich ne ge geführt haben, inzwischen eine wesentlies Gesetzes Ung zUM Beffcccit cgqhtkn haben cheth auch, um die Worte des eichskanzsprå und wenn Regierungserkliirung vom s. Februar 1907 in feiner holen, dank dem gefunden S im für Osrdiu wieder dem ungebrochenen Lebenswillen des deutschnung und unser wieder aufgerichtetes deutsches Staatsen Volkes innerlich gefestigt aixåese en werden kann-elect alt doch ein ersatzloier eg all des »Wenn-Git- ili aus staatspolitischen Grün en zur Zeit no tiefes mö glich. Denn das Gesetz enthält auch eilchniilit von Vorschriften die dauernde Gültigkeit behufs Reihe darum in die ordentliche Gesetzgebung übe eniind werden niiiiicn. Eine Prüfung der Fwnergeiulnt Einzelvorschriften des Gesetzes der Tauekggelz welche in entsprechender Anpassung einzugliedern pdgebmld zubeben sein werden, ist notwendig Es csskaksfs zweckmäßig, diese Priifnng zunächst der Neichemt r e g i e r u n g zu übertragen und ihrem Ergebniss diireh nicht vorzugreifen daß an den einzelnen du« riellen Vorschriften des Gesetzes ietzt anf emsme haltnismaßig kurze Zeit grundsätzliche Aeudekmk w erfolgen. Die Reciierungsparteien Halten desbileln eine under-änderte Verlängerung der materiellen ng schritten des Gesetzes auf kurze Zeit filr die r· geinslflenfts vgrkäufigf Löfnng M· ba. tm s ern Soz. betont, feine .«Freunde hätten an der Schafsung des Repikbolliiktsicizth gesetzes mitgewirkt, weil ite e n WarnungassqnalM, richten wollten gegen diejenigen, die im Kampfe gegen die Reuublttl alle Mittel, auch das des politischen Mordeø, anwenden möchten. Tie Strafbeftimmungeu des Gesetzes find freilich mit weit größeka Energie als gegen rechts gegen die Kommunisten engen-Mk worden. Nachdem ietzt aber die Deutsch-rationalen iclbii durch ihren Antrag den Schutz der Nein-hin in die Hand genommen haben, könnte man eigentlich das Gesetz für iibersliiffig halten. ibciterkeit links.i Tini Februar til-It iaate ein deutlchnationaler Redner, im Nemibltkltbuieiaefev let ein Olndnahmegeletz mij geradezu vorsintiluiliclieu Bestimmungen Dieser Red ner war der ietzige Reichsiusttzminisier Dr. Hei-»gr- iGrefie Heiterkeit links.i Jetzt ltimmt die deutiidnationale Iraktion iogar dein · 24 zu, her w Ritcktehr del-i ehemaligen Kaisers nach Deutschland tier bietet. Es gibt nichts, was die Deutfchnattonaleii zum " freiwilligen Austritt aus der Regieruiigskoalition de ftiinmen kann. Sie sind selbst zum Tolthitoii indess Rucken deg Monarchen bereit, wenn sie mit diesem Preis in der Reaiernna bleiben. Abg. Crenizbnrg tKommi beantragt die Auf hebung des s 7 des Rennblikfchutagescves und des §36 des Strafgesetibiikhes, die ficli gegen Geheim biindelei richten. Das tiieniiblilsihntzgefeiz sei eig Ausnahmegesetz schlimmster Art. Aha. Or. Haus iDeimi erklärt, das Revublikfrhuizgesetz werde man non ietzt ab ..lex Westarn« nennen können. Die Tatiache, daß die Deutschnatlonalcn sieb jetzt zu diesem Gesetz s bekennen, iei von höchster politischer Bedeutung Am i 22. November 1920 habe Graf« Weitarp in einer i Reithdtaggrede feine iinoerbriikhlirhe Treue zum ehe maligen Kaiser beteuern Damit fei es iiiivereiiibar, wenn die Verlängerung des Einreifenerbotee iiik Wilhelm 11. ietzt von,ihin selbst beantragt werde. Die tin Republikskliuizaefetz enthaltenen Straibei « stimmiingen gegen jede Beschimpfung der Verfassuin und der Reichsfarbeii werden ietzt verlängert von . denielbcn Deutfcbnatioiialen die bei ihren Veran staltungen niemals die Neichsiarben Schwarz-Rot- Gold zeigen. Aus der Verlängerung des Repiibliti frhuriaeletzes mitiien die Deutschnationaleii lett eili licb die Konsequenzen niedern daß iie ein klare-»wenn . Telcck Ueber dl stellten Antl noch am spå Resolution i war, mit AI new werde und die Ab : nestern veröi ist. auch hini sung bcfåßc. erstreben alf Lden Schutz c Hin liefen l Interessen zls Schluß der S Lonchenr ncn bandeltem un jin die Anna ans Sachlci lieferungcn z Die Ent genommen I nahme. D werden konn Wossenheit l zeugung, die Länder offen Jschaiiliche Gc Dicht offenen tote werden 1 dann erzielt des Völkerbu dcn im Völk· zu einer Re nahmen weist. Philof o p b i e Von Georgos Courteliae Gut-ges Unntteline lädt weben eine sug fabe seiner a eåg m t e n W es k e vcwfissztliche .» Es itsl darin eln Jszznttt cntlia ten- den gis Begier s» Es « « WILL « VERMES-« HERR-H MLi II ch.-?l)cftatlfelter überlebt bat. « Die stedåkämx " Das Kennzeichen der Vernunft ifi das Mißtrauen vor fich selbe-n Wie über-zeugend muß daher die Be tedfamkeit der Jrrsinnigen sein, wenn fie predigen, ge seien vernünftig, und wie· schwer ist es, ihnen ihren rrtum nachzuweisen. «- H Das Leben bringt selten dag, was man von ihm erwartet- Die Vernunft sprichtksicJ in diesem Sinne ans; die Ereignisse nehm-en jeöo tettd einen andern Verlauf. Trog-dem fährt bet Mensch fort, Schlim ss ziehen und orausiagungen auszustellen. I- Dte Wahrheit besteht mig einer sinkst-jung von Ver-mittinnen und Leg-enden die sich n- e Familien anienken vom Vater auf den Sohn vererben. s s IF flaube wirklich nicht, daß es eitzåphilosophsschc Wäre t gibt, auf die man nicht mit oniaigne ent qeatien konntet »Was weiß AK oder mit Nägel-rig ,,Vieueichi«, oder mit Doktor awhuriugt ~ as ist ungewis; is kann sein; es ist« nicht unmöglich«-. Die To Pest Gen-sum zwar nicht-, wenn sie mit der Vernunx i criihrunä kommt« Aber die Vit minft nimmt Schaden V . ontaki mit der Torheit. Dis ist immerhin eitt Host. · « Des Mensch ist ein köstlich-« Geschwi; er if- m Ksnig der Tiere. Mo sagt, et sei dumm und grau sam. Das ist eine Uesjertreibunw Er zeigt sich nur daim rausa ’,- wen er es mit Leuten In tun hat, die we rtvg Mit-, unx es eilst keine Trag-. die so m wickeli ist, daß fle sur km unt-at dringlich bleib-. Eine einfache Drohung mit einem Fößtriti in deii hintern over einein Fauftcchmg Ins eftchf «-- und er wird iofoti verstehen. « Die Neiguin des Mäuschen, jede unveknlsnftig boohaffe kemekku g für Bist-reif zu- halten, via-s -yer da sie anfvstnen stam- sniabsmy sitz-Wiss der deutlithsien Anzeichen siir die Vortrefflichkeii seiner natürlichen Beraniagung. stk Es gin viele Menschen, bei denen einzig und allein vie Gewißheit- sie befriedigen zu konnen. spon tqne Bedürfnisse erweckt. » s «- Gine,iiitichte Meinem , die schon so alt ist, daß sie zur WRrheit besörderkz wurde, behauptet: »So lange es cnschen gibt, werden sie versuchen, sich gegenseiti umgaben-den Ein allgemein gültige unii nngeseueritches esetz verlangi, daß die Großen die Alciiicii derschlitich.« Zunächst isi nicht richtig, daß die kleinen Hunde von den großen ausgestegen werden, nnd diese wür den anderseits weniger lahen erwürgem wenn die Menschen wenige Vergnüskn daran fänden sie dar aus zu heben» Existe- ben cnscfen aubeirissh sov bat er allerdings eine feivisse Zcrtörungsxuw Aber noch vier ausser ist eine Neigung stit o e Erhaltung der Dinge. liee oeuiei daraus in, das die Luft am Eises sei ihm viel stärker ist« als sein Hang zum » or Ins ! Wenn man be; sen Zudem das dulden müsete was man su? setot erlaubt, wäre das Lebe- nchk mehr erträgt ch. « . . I Der Gedanke, baß der Arie-g ewig pestehen und its-lange dauern werde als das menschliche Geschlecht, erscheint mir ebenso dumm, mit der Krieg Ulys- Dek Krieg wird ein Ende nehmen. wli a es ein grigerinimgtstdats Trachde Tät-nichts lker Eis-käm Zu eth eiv.re immer ute tächetltchsten Absichten zusp - " Ä """t. . Der Tod m nicht M Ziel m Lesen-, wie der Krieg vorgibn Det Tod ist nur fein Endrunty was sticht dasselbe bedeutet. Es stech- außer Irr-geja as Leben jederzeit mit allen Kr ten den verhängnis fsoegkn Augenblick des. Unterganges bsnauözuschiebcn u . - . I s Man, kann stiqu daß sich sie soziale Frage in Wege als einem unkte m eine Frage seh guten r enö gufammeniassm läßt« · Ein Schmin oessenYMcmik entrang-s eilst ve- Mztm In ver Inlomatie sei ver um Ttt , die« siasatiuhSJ « Vielleicht, vielleiZt auch «nicht. Nach meiner Aan t-befteht für einen Diplomaten der lcste Trick darin, die Wahrheit zu sagen, wenn man g aubt, er sage sie nicht« und die Wahrheit nicht zu fageu, wenn man glauph er sage sie. . It . Man bot vielleicht Uiåsycitchh dein lieben Gott vor suwerfem er habe böse enfchen geschaffen. Aber ohne Vorbehalt muß man anerkennen, daß er ihrer Vösartigkeit, diesmahrfcheinliJ ist, als Gegengewicht ihre außerordentliche Dummhe i hinzu-zeitig hat. Und diese ist über jeden Zweifel erhaben. sik Das Dilemma des Pumnhruders - Bon zwei Dingen das eine: Entweder erinnert sich X« nicht mehr daran, daß er mir Geld geliehen hat, oder er glaubt ich erinnere mich nicht mehr von käm geborgt zu hahem So oder so werde ich ihm ni is zurii - zahlen. . Die Frauen, von denen man sein, sie seien schön gewesen, haben in meinen Augen das gleiikje Inter esse, wie außer Kurs geieyie Oeidiiiicke, non denen man sagt, sie seien echi gern-sein i M . an sollte jedem, der echzi Jahre alt eworden ist, einen Orden ziehen Dis Eitelkeit der Hiienichen st so gros, daß ie Mehr-en t unief ihnen, statt ein Lunwenle en zu fiiihrein nnvetniinki g zu trinken und isen Hanswntfi an spielen, niichierm besonnen nnd enthaliiain blieben, in der Hoffnung, alt zu werden und das Ehrenkranz zu erkalten. « tiei den Frauen muß man es evean rhatten wie ei den Farren Man darfiie niemas Frau-- ordem hre Prozent-« sie wollten sich zum inner inansitiirze oer u limat verwinden die ihnen o tend- ernssnunin ivllie man stets venerziqen Ich enne nnsähiige Frauen. die das verminng ihrem iebbabek oder ihrem Gatten das Leben durch Os wgkmibissc on versahen- grrne mit ihrer Haut be- Oa en zviirdem « Die Schriiifiriier haben wenigstens einen Sinke sie kommen in ver Wertiniiinnnn der iFrauen nn ikniielbar nach den Schmigkrnichausnieierm - Dis k « e Ts i , in« erpi is Eber biegtggntxs ketzckpisinmkrnutufcufth»Wennnsie e selbst verursacht dat- « « " « « Wilhelm Furiwängter und Ue BerlinerA Pyllharmouikec tm Gut-titles- Es trifft sich aut: a gleichen Tag, wo die Dresd ner Staatskapelle mit tXriiz Busch in München ton zemm kommt Witz-um Instinkt-sales mit det- Bstltvet Ph« armonikern naai Messer-. MS praf sich auch gut: als Busch in Amerika war, dirigierte Richard Strauß in der Opeu Das neun ; ich mit ein freies Spiel der Kräfte wes Zufalld)« J. » Furtwiingier, der als Dirigent zum erstenmal lis ej gut) nach Dresden kam, hatte mehr Gilde als meiden er GCMWCHUUDFMI war ausverkaicft. Man wes .".’ auf ein Ereignis gefaßt Und es wurde ein Eieigviiia pz Denn Furtwangler hat sich gestern Dresden era eli. Ei Lin Sturm, widersinnog ask Solch ein Schreien uns ji oben und Nasen des Beifalls na einem Simonie-H konzeri im Gewerbehano hat man cßinge nlkiit MM «««, Wotan liegt es aliu, daß sie Sinfoniekannerie an HH dieser Stelle keinen ruhten Anspruch finden? E? unl- Furiwiingler halte do nne siegst-m- WEi Zier Hin-n unneillTlige Male geheika wurde: dem-Des ! nein »von icharli Strauß, die «Unvall endete von Schubert und die OsMIW k. Sinfonie von Brahms. Ein wiindetnoil ils-ej scxitoiieneg Presse-nimm Mit einer gewissen noiickt dtt Ä ; skiheniolqei ne lieu-inc, iinnliche Furvenvtach von z S.rauii, d»e melodienielitfe Vertrlinmllieit Schuhe-l- » UFIV W kampferiiche Po adesvon Brahms ists IW :j die goes des «Neunieil« Beethovens endlilx UW M« ? ein kaudenhuzsmuö geworden wären Un durch In« EI, zwi- Azerte ne diene- eche mgneqniiiche Zue, see nie s; arg-angster- efensaki ausmacht «se« s as« m zunä it die Gunt des Pubi U s :- winnen lnim ist Netz-w arii reife ieineeoieiieCieieik hpchauiixiewachlene Menl ite t vor liecn Okkzeiler w än V minnen set inl u ie willi eMo e ferner ahrend- bis min init nnauililsklistr Glunliialti kranælern umigieli die Linie mit ekimunllcher M rli skrn into elliörend den Man körper« ine M » Manna at viele We, sie or asieln male iekiiF . it. eine ewegnnn wie ein steifen nnd Fa WISIFF e Un als ob lle net-nat alte Spannung in Wiss chlii e, um ils heim leicht-neinre·inien Oeiiileil auf em chweren Tatiieilsnll entlasten Das ZM IF Im langbewegunn eine pastofe Breite. 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