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Dresdner neueste Nachrichten : 05.06.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192706054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19270605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19270605
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-06
- Tag1927-06-05
- Monat1927-06
- Jahr1927
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.06.1927
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Zxkåygxr Neuefte Nachrichten IV- MW file auswandon Hist ifsiiäksjiäöjinomp UUOHHTUIEG Tascqcmmg - Bespgopnmk «M« ZUMM M2 K »Im f-«»Mm»koampmam Text- ankeid köm- zoo Reichs- - x P- BM WM« WCW WJ - äsisswsszäszzkässkaqs oteäiktilfäthoäkzäuakåg mit Handels . und Industrie . Zeitung Ists-W YÆ MMYUMAEF fina- oiznkmds presst-Ist Kuzstiglätzeu kann cla- Oewääqk nicht Mem-non werdet-. . « ZMRLÆÄMMY W tut-Faun 15 R«·p..f.·u-Ui Mpkp Bei-lag nnd dauptgefchckstssteile Dresden-It- Ferdiuandstk. 4. · Form-af- 2 o 024, 22 ost, 2 2982, 22 gös. · Megmmmex We Die-den« Postscheckc Dresden 2060 Mgkk MnfMdUUCM WI· WWM stv web-« sMckgeandf noch Aufs-wahrt - Im Fall- hshmk Gewalt- Beiktibistskung odit M dabei- tmsa Bezieh- Mnen Anspruch aus Nachtsqu oder Gestein-us des entsprechenden Entselli » 150 · Sonntag, s. Juni 1922 XXXVs Jahrg Transailantiksiug Newport-Berlin Vekfuch- stdbetghs Retort- zu brechen Die Frage der Ostfesinngen im Mittelpunkt der Juniiagnng tdes Böllerbnndsmies Große Gefchöstigkeii der rufsifchen Vipkomaiie in Deutschland Das Fest des Geistes Bon Pfarrer i. N. D. Monsing Aus dein Mittclalter schleicht sich du uns die Sage vom dritten Reich. Das erste ist das Reich Gottvaters« der die Welt geschassen in aller ihrer Herrlichkeit Das zweite das Reich des Sohnes, der allen Dingen die Seele eingehaucht, die mehr wert ist als die ganze Welt. Das dritte ist das Reich des G eistes, in dem Himmel und Erde, Sinne nnd Seele, Geist nnd Leib serst ganz eins werden. Jeder Leib gibt der Seele Kraft und Schönheit, icde Seele dem Leib Anmut und Geist. Wo diese innige Vermählung eintritt, die der Sinne sich freut, aber jeden durch die Seele adelt. da ist die Kultur aus ihrer Höhe-. Einmal war Kraft nnd Schönheit da, als die Griechen dem Menschen die berrlichste Leiblichkeit erschufen, den gewaltigen sen-s gestalteten nnd dieliebreizende Aphrodiie, Mit dem Christentum kam das Reich der Seele, der Madonna mit dem Kinde, der Mutter mit dem sterbenden Heiland, des Christus. der dem Staub der Erde und des Grabes sich entringt Nun aber, als aller Augen streng zum Himmel gerichtet waren, dröbnte der Schritt des Reformators über die alte Grde und » nahm sie neu in Besitz; Michelangelo schuf Riesen leiber, die dennoch non Geist funkeln bis ist die Iliße nnd. Fingerspitzen hinein. Beethoven wollte eine zehnte Sinfonie ertönen lassen, in der der Griechengoit nnd der Christengott in eins zusammen wuchsen; Jbsen schrieb sein Drama vom dritten Reich: Kaiser und Galiläer. Das alles webt sich hinein in das Fest des Geistes, in das sonnen- und erdfröhlsiche Pfingstsest, dessen große Bitte dennoch lautet: Schasse in mir. Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, das heißt seiner selbst gewissen Geist. Sind das alles nur Sagen und Tra«u m e ? Gilt durchaus das Mephisto-Wort, daß Scham und Schönheit nie zusammen Hand in Hand den Weg verfolgen über der Erde grünen Pfad? Man bat ietzt griechische Gemälde von unglaublicher Herrlichkeit entdeckt. Werden sie unsrer Kunst Anstoß geben zu neuem Aufschwung? Ich glaube, nic. Gerade Goethe, der sich so heiß um die Antile bemüht hat, der seinen Faust die ewig schöne Helena aus der Unterwelt heraufbeschwören läßt, - gekade er läßt Helena auch wieder sinken; und Euphorion stürzt und stirbt mit der Mutter. Griechenland hatte eine andre Seele als wir. Faust muß alles allein vollenden, bis ihm endlich, allein aus seinem saustischen Wesen heraus-, der schönste Augenblick kommt; bis der geat terte Körper ganz dem Geiste dienen muß und der Geist ganz der Menschheit Er suchte seine Seele, so lange er lebt; und da er sie findet, da jede Form wie Seelenschdnbeit sich ihm steigert und das Beste seines Innern mit sich fortzieht: da der Chor, eben noch antil gesinnt, in den Jubelrus des nordischen Geistes ausbricht- Laß der Sonne Glanz verschwinden, . wenn ed in der Seele tagt, wir im eignen Herzen sinden, « -" was die ganze Welt versagt —’ da ist Faust in seinem eigenen Mittelpunkt, im Mittelpunkt der Welt, des Universumö, angelangt; da ist das dritte Reich, das Reich des Geistes, ihm zu teil geworden. . Faust »aber ist Deutschland Bat der deutsche Leid schon seine Seele gesunden? Und wenn in den Heroen unsres Volkes die deutsche Seele längst schon da ist, hat sie bereits auch ihren Leib gesunden? Glieder-sind nordanden eine ganze Fülle, aber diese Glieder dekiimpsen einander in Bitterkeit, Hochmut und Selbstsucht. Ich sah ietzt in Berlin Florian G eye r. Es war immer noch keine vollendete Darbietung dieses willenkriistigsten Stücke-d von Gerdart Hauptmann Aber es ging mir doch mitten durchd«sers, als der tragische Held sein Messer in dad Holz der Türe stößt mit dem sorniqen Rus: »Der deutschen Zwietracht mitten in g H e r z i« » Kaidolisch und evangelisch, dayrisch und preußisch, konfessionelle Schule ,und weltliche Schule, allzu enge Nationalisten und allzu. zersließende Internationa listen, dazu alle die grimmigen Gegensätze, die wie · mit andern - Völkern teilen; und nun alle Milbe daran gesetzt, aehiissia die Maschen des siehet immer « mehr zu erweitern, damit und nur ia.auch noch salle Fische davonschwimmen der deutschen Zwie·s trachi mitten ind. Herzi Es sollte vor iallem unser Kamosrns sein, die wir und liberal und demo kratisch nennen. das beißt auf aut deutsch ireiges » sinnt und oolksaebnndetr. Es nidgeu solcher-- siischerin -Sirefemann Vesegnung iu Baden-Baden Z setlku« L- Jmti. (Ekg. DrahtberkchU M Vesprechnua zwischen Streleumnn und dein Außeukominissar 101l auf eine rufiiiche Au tHin nunmehr in Baden-Baden statt « zumal es sich schwer übersehen läßt- ob dem minikm nach seiner Rückkehr nach Berlin und sei-er Abreise nach Geni zur Ratstagung noch W Zeit zur Verfügung steht. um Tschiischerin Max-gen Fär die Aussprache in Baden-Baden · wird wohl, wie man nach den bisherigen swsiiußetunqen annehmen darf. die unhe- We Neutralität der deutschen »Hu-, die sich gleichmäßig uns den Lucan-no pku Berliner Vertrag Mist. als Richtliuie maß ieiu Der Anßcnminister wird Tlrhitlrherin sei seiner Riickkehr nach Berlin auf den- vom M Botschasier veranstalteten Banketi nochmals Die Abreise der deutschen Deleguiipu nach Mund voraus-sichtlich iu der zweiten Hälfte der weilen Woche erfolgen. Führer der Deleguiion sie higher-. der Reichsansenmiuister sein«-, der. sei früheren Gelegenheiter von Staatslekreiär ; untert, Ministerialdirekiok Gnuh und den kmislachverständigen v. Biilow begleitet fein Am Vorabend von Genf tileqramm unsres Korrespondenten eh. Paris, 4. Juni tiueunicheindare Ansrage des Senators Lemäry, wissen wollte wann feine Interpellation über die iimnngsfrage an die Reihe kommen werde, Hirt einen Blick hinter die Kuliser der französi lissußenpolitih Lemciry zählt zu den Mitgliedern tei»Demokmtisrhen Union«, deren hervorragendste Miulichkeit der jetzige Ministerpräsident Poins miift Schon vor einigen Tagen hörte man in den elgängen des Senats, daß Senator Lemåry mit Itiieiiödie Vereinbarung getroffen habe, Briand indeser Genser R eise über die Räumung-s -izninterpellieren Da es in jüngster Zeit an Minmigkciten zwilchen Briand nnd Poiucarö Ufehlte fo kann mit annähernder Bestimmtheit tiveroen, daß die«vom Ministerprtisidenten für Itckmäßig gehaltene Intervention Lemäryö als iisirieiter taktischen Schachzitge zu bezeichnen ist, die femme anwendct, um »den Außenminister in unan tsstiitteSituationen zu bringen. Die gestrige Anfrage Muts beweist das, denn der Senator gebdrt zu den teuern einer »vekiriihteu- Rückgabe der besetzten We Seine Ansrage diente dem Zweck, in einer willation die bekannten Verdächtigungen gegen stitsche Volk zu werfen und die Rheinlands Wig trotz Locarno als Garantie der französischen OWM zu proklamieren. - MIZM lehntc die Debatte über diese Frage ab Musschlußreichen Zufatz, daß er die Aue pra e kansetszr Besprechungen nicht für opp ofr tuchn mqu Zimsz die·Raumungöangelegenheit in Genf Wer Mr Linie stünde. Der iranzcjsische Aussen- M Bwies Indirekt auf den Gegenstand der « esptechnngen bin, die am 12. Juni be- Mchwekdeke ask wird in den Mieter-nickt seiner liruWen mit Stresemann di e e ndg tilti ae sting »der Oftfestnngsfrage rücken. tmdwåvzps alaubt den Reichöaußenministenvor wwambeelilmnbefchetdenen Anfraaen an Briand Wem r ain in der Raumungöfrage warnen v»Es ist richtig-z so schreibt m Brei-. »daß » suszliiktd mißtranisch auf das dentfchsrnsfifche »M. tmö blickt. Maaift in London beunrnbiat »F daß Tichitscherin in Berlin eine »Vat må Wem-z abhiilt, und wird til-er die Be- MRUAIU der Dentfchnatipnalen zu « Wen mn iv nat-deutlicher neitimnh als Mit-c ietzt Englqu iu einem spannt mit de- Mk Vllka befindet Reiskuchen-immer tin-»Mit wird iu« Gent eine usinagseuebiiie »Ist-IN voriindea. wenn inan thust-set den Wteueciklismn zwilchen der von Tiåitscheciu ab fklwu U Botschaitetksuitreuz nd »den Ue zwn stu. die er selbst sit sTftlitscheriii satte. For M wird-· sp- - « « sp- Esn IFFZMSPH zeigt sich wirklich. un niib be » wird ftakes emann, Der. Reich-außen «i-iiie-»«i«i.sesx»i::. »kleinen-ess- is na geben« F- ii.« e nre then e loa von-» It Vkosckgg Wuchs-« Tu o h ok, bnykischog ils Schon s Irdi- Jst-lieu agrle wen-IF wen-es HEFT I EIN 1 Chamberlains Siari Sonderkabeldienst der Dresdnet Meutrer-Nachrichten G Royceneltfield, 4. Jnrri. CDnrch United Brei-J Der amerikanische Flieget chnmberlain ist mit feinem Flngzeng »Miß Colnmiif soeben nm MZ Uhr morgens New-Yorker Sommerzeit (11.05 Uhr vormittags Berliner Zeit) zn feinem E n r on a flng aufgestiegen. dessen wahrfyeinliches Ziel B e r l i n ist. Die Nackfrichten you gestern abend. Chambetlain fei zu feinem Flug Naniwa-Berli- bereitö gestat tet, waren verfriihh Jukolge wenig günstiger Wetter lserithte wurde der Statt verschoben. Unterbessen hat sich die Wetterlage etwas gebessert Un l Uhr 40 Ni miteu (6,40 wittelenroväifcher Zeit) wurde das Flug zeug »Am- Columbla« durch Motortraktoren aus dein Schuppen geholt und nach Royieeelt geschlepr Gegen s Uhr morgen-s begab lich Mit-beklaut w Ruhe und ließ Anweifimg gebet-) ihn gesetz 4 Uhr zu wette-e. Der endgültige Statt setz-gen- siss im hoch etwas. - Das amtliche Wetterbnrean teilt rnit, daß Flie , ger. die am Sonnabend znnt Fluge til-er den Ozean starten wollen,tnt allgemeinen mit günstigen Wetter verliältniffen rechnen dürfen. Nnr norddstlich non der Miste von Neninndland wiirden sie ans niedrig gehende Wolken nnd Regen stoßen. Dies könnte je doch verwieden werden, wenn sie den Kurs ans dieser « Strecke ein wenig nach Süden verlegten Chamderlain erklärte, daß er beabsichtige, so weit wie es möglich ist, gn fliegen. »Es ist«. erklärte er. »wadrscheinlich, daß wir in B e rltn heruntergehen. Die endgültige Entscheidung dartider kann ader erst getroffen werden, wenn wir einmal Jtland er reicht haben. Sollten Benzin nnd Oel knapp werden nnd der Wind dazn gtinstig stehen, wtirden wir ans Berlin zn halten. Sollte dagegen nnser Brennstois noch dazn ausreichen nnd der Wind von Norden kom men. so wtirden wir siidlichen Kurs nehmen nnd Neapel zn erreichen snchen. Es ist ader anch nicht ausgeschlossen, daß, wenn das Glitck nnd giinstig ist, wir seldst ans M oskan zuhalten würden« Das Bellaucaflnazeng Chambetlains wiegt ins geiamt 5500 amerikanische Pfund, ift somit 400 Pfund schwerer als der Apparat Lindberqis. Es iit ebenso wie Lindberghs Flnqzeng mit einem Weit-ht- WhircmindsMotor ausgestattet Antl- Chamberlain fährt ebensowenig wie Lindbetah einen Radien-parat an Bord. Er besitzt aber einen Vorrat an siauals taketem An Brennitoiien itihrt er 450 Gall-wen Benzin mit sich. Als aus Amerika die ersten Nachrichten liber die Absicht, den Atlantik ohne Zwischenlandung im Flug zeug zu überaueren, nach Europa kamen, wurde sofort C b a m b e r la i n als einer der audsichtsreichsten Rioalen stir dieses sportliche Wagestiick genannt. Die Franzosen N u n g esse r und C o li kamen ihm dann bekanntlich zuvor und haben diese Voreiligkeit wahr scheinlich infolge der völlig ungenügenden Vorberei tung ihres Unternehmens mit dem Tode im Ozean bezahlt. Trotzdem wollte Chamberlain starten, wurde aber durch die Warnungen der Wetterstellen und anch durch ein dringendes Telegramm deg amerikanischen Votschaftets in Paris, dertith davon abgehalten« So wurde er zum zweitenmal überholt durch das plötzliche Auftauchen Lin d b e ta b z, der sich bisher an dem Qzeanwettflua nicht beteiligen wollte. Chamberlaisn versuchte zwar noch. gleichzeitig mit Lindbergdspzn itarten, aber infolge von finanziellen Schwierigkeiten-tät seinen Manaaern konnte er feine Absicht nicht ansitibren Nunmehr scheint er sich entq schlossen ausbabem die Tat Lindbetqho dadurch zu tiberbteten, daß er an Stelle des tii rze r en Muse- NcwsYork-Patid den lit n a e r e n Flua N ew - York-Berlin versucht Er bat M M ,Es ist noch nicht uansi sicher, ob er wirklich «in Berlin landen wird. Wie der obengenannie Kabclberichi der United Preß beweist, denkt er auch an Neapel, fogar an Moskau. was uns aller dings weniger wahrscheinlich vorkommt Ehamberlain ift der Inhaber des Weltrekordg ftir den Dauerflug. Er itiea am 14. April auf dem amerikanischen Flugvlåtz in Lang Island auf und blieb volle 51 Stunden in der Luft. Wie man hört, waren die von ihm getroffenen Vorbereitungen fiir den Trandatlantikflua außerordentlich forgfältig, sorgfältiger jedenfalls als die Nungefferz und Lind berghs. Wahrscheinlich wird er den Schiffswea über den Ozean entlang nach Irland stiegen. Erst nach » der Ankunft an der irifchen Kstftspivill er sich ent scheiden, welchen Weg er weiter einschlagen will, l Beklin bereitet sich m- B. Juckt-, I. W (cis."DmO·fl-Ml In Berlin fis-i asl t e V orb e-r"e itsn ng e n fiir einen Empfang des amerikanifchen Ozeanftiegers ges treffen worden. Die leitenden Perionen des Polizei nriisidinms hielten in den Nachmittagfinnden eine Konferenz ab, nns über die bei einer Landnng gn et greifenden Maßnahmen In beraten. such dieLn f i s h a n fa wird, fobnld die Nachricht nan Starr hier ein treffen follie. ihren gefntnien Apparat gnr Verfügung stellen. Von der Grenze Denkst-kanns ja fchon von U in fi e r d a in her, will iie den Flieget gegebenenfalls mit eigenen Maschinen begleiten lassen. Chamberkains Begleiter Ohne out und Flieget-aus« über den Allen-it Sonderkabeldseuft der Diegdner Neuefteu Nachrichten -c Auskunft-U 4. Juni. CDurch United Brei-) Wenige Minuten bevor daß Bellnneasluqzeug Chamberlains den ersten Versuch unternahm, aus zusteigen, stürzte E b a r le s L e v i n e . der das Unter nehmen sinanziert, herbei und sch w a n g sich o h n e shut undohne Fliegetansug in den Appa rat. Punkt 6 Uhr wurden die Motoren angedreht, und das Flugzeug jagte mit voller Geschwindigkeit den Startweg hinunter. 100 Meter vor dein Ende des Weges stopyte es plötzlich, wandte dann um« erhob sich s Uhr Z Minuten tn die Lüste und war nach wenigen Minuten den Augen der Zuschauer entschwunden. Der Körper des Fluqzeuges ist grim. Die Flü gel, die eine Spannweite von 46 Fuß haben, sind bellgelb gestrichen. Das Rädergesiell zum Landen ist in Rot-Weiß-Blau gehalten. An beiden Seiten des Flugzenges ist die Nummer 140 in schwarzer Farbe ungern-txt Der Motor des Flugzeuges hat zweihun dert Pferdekräfte, die dem Flugzeuq eine Normal qeschwindiqkeit von 110 englischen Meilen in der Stunde verleihen - Wann kommt er in Berlin an? B. satt-, 4. Junt thaener Drabtlvettchy Nach der Auffassung tn deutschen Ptlotenkretsen dürfte Ehatnberlatn zu feinem Fluge nach Berlin etwa vte rs la Stnn de n bestätiget-. Er wird also, da er bente u Uhr s Minuten mitteleuropätlcher seit tu vNew-York gestattet ist, etwa nach drei Uhr morgens am Pftnqstmontag in Berlin zu ermart e n fe tn. Doch bangt natürlich die Flug daneevon der Güte des Motorz nnd hen meteoro logischen Verhältnissen ab. Ins übrigen letnochtuals hat-ans singe-vielem das esabiolnt noch nicht vol-tin sit-see ist, daß chatnberlatn se tade tn Berlin.niederaeht, toenn ntan dies auch nach den Leuchten ans Newport als durchaus MMeMUWIUI - . 0 Pl »Tu-
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