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Dresdner neueste Nachrichten : 30.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192710300
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19271030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19271030
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-10
- Tag1927-10-30
- Monat1927-10
- Jahr1927
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.10.1927
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Ganq Muts-ten steht unter stiegst-Ihn Eine Reihe »von Omsnsmey ist kut- UMIC Und 111 ihre» Kasernen einjeschlelsen werde-. 111 Mustein mWNu vielen Deren mer Dis-Wus« Ums-.- « Mise- mrmn m P Mist ritt den Parteigänaern des gwa deqeccin sue-sen die Reaiernna erhoben Namentlich Teniesvat nnd in dek besarabischen Wstadt» Qischinens soll es en ichseren Maus-s . seh-met ieitn Die Regierung P alter. time alte Erheb-innen sit grosser teenae Witt. Bei dei- W ist ed Meiste un - Toten ans seiden W se seden ladet-. Mehr als zweihundert Uns- Mrer runden verdastet Die Berbasteten sollen ver Werichteaeitellt werdet-. Die steh-a des skadinettd Beatiame scheint siie den«Unaenl-lick«wies denkest-here zn sein. Weine Raiionalisten baden die act-meine Unordnung kennt-n nnt in vielen Teilen Rmäniens antiseiaitische Psoaroine sn besinnen. Diese Beweamm ist itu Wachsen dearissen nnd hat stellenweise schon sehr ernste Far ncen anaenonmew Scharen von Flnchtlinaen liber .lchreiten unaufhörlich die rnmänischeu Grenzen-. In Indaiissa in Jnaoslaniien sind gestern drei Flnasenne üit politischen Flüchtlinaen ans stmniinien eins nett-Mem die sich nat den Bertolannaendnrch die ll siernna in cicherheit bringen wollten. Bratiann t die Fordernna der Banernnartei ein Pledisdit iiber die Muskel-e Gar-ils abzuhalten. abaelelint tmd er klären lassen- die Frage der Tbrdniolae sei ein iiir asencal entschieden, nnd Carol. der steiivillia ver nichtet dabe. anne niemals ans den Thron los-nein « Omlsfe Beruhigung-plans stach den bei der Pressestelle der kams nlsiheu Gehaltsli alt ln Berlin eingetroffen-en Meldungen sollten, wie wir gestern mittelläeiy dle angeblichen Illarmnachrichlen über Unruhen im Lande Juchauö nubeqründet« sein. Inwieweit das zutrifft, helqu die neuesten Berichte aus Rumänlely die aus allen Grenzländern stammen und beweisen, was Epou berlel osslslöfen Beruhigungspmen zuhalten ist. das sie nicht verfügen sonnen Wer durch irgendwelche Mittel versucht, dem qefehmäßiaen Herrscher die Krone vom Haupte du Wen, ist ein Feind des Staates Diejenigen, welche versuchen, durch Vol-ts adfrdmormnq, Partedkonwinaitonen oder auf andre Weise eine-gesehmäßiae und endgüle festgelegt-e Ne aierung Manniva besehen eine Handlung, die an den gesetzlichen Autoritäten zerfehellen wird. Der Verzicht des früheren Prinzen Carol war ordnungs gemäß regifwleiri nnd die Ahrondefteigemq König Michan gelesmiißig proklamiert Es gibt all-o keine used-mäßige Msalithke it, auf diesen serzisthi zurückzukommen Man kann auch feste-tim, daß die Kundgehungen Cato-W in der öffentlichen Meint-tm Rumäniend keinen Wider hall des-Enden habet-. s- Jm Anschluß tm die Rede des Mitternzriistdenien Bratiamz is der Kammer nahm der Chef der natio nalen sauern-attei, Julius Manni, das Vori- Irxerkliirde u· anesäthethiW wäre ein verstod aeaen die ene. naturae-das man Manuan vor ein Zwier stelle. Das liberale Parlament das am (- lanuar dem Prinaen Carol das Throniolaeretht Urahn-, habe nnaesetzlich ge handelt Der Minsistervräfideut nahm nochmals das Wort und erklärte, daß der Alt am 4. Januar vollkommen gesetzlich war und daß keine Rede davon sein könnte, daß Carol König würde. Während der Dauedr der Regentschaft werde die Konstitution nicht geän er . « Bratianu und Carol N Otto-est, W Oktober-. In der Mr nahm In Euer imsfühtitchen Rede der Miwisteswrästdent statt-um zur Verhaftuus Monat-ebnes und zur Lage de Mäuse-v Stellung. . sum- M unte- anderm ems: Die naåomdle Gnhelt," die territoriale Jukeqrnät und die Krone sind ein Erb gutz M den Gemrytionen M- kommi, aber über Mussoliuis Botschdst d( Unin. W. Oktober. Das ossisiexle Mitteilung visit der falcifiifchen Partei verd entsteht eine Bot schaft Mussolinis anläszlich des s ii n s i e n J a b r e s - iages der faseiftifchen Revolution, in der es heißt: Schwardbemden ganz Jtaliendi Zum fünften Male lehrt der Tag wieder, der unsre Herzen höher schlagen läßt, der unsre Hoffnung entflammt und allenthalben unsre unfähigen Feinde demütigt. Keine Warte, sondern Taten, um ihn on ieierni Eisenbabneta Straßen, Biadutte, öffentliche Gebäude nnd Anlagen, Wobnungen zeigen der ganzen Welt, wie der Fas - eidmus Italien ninformt und dabei feine Macht aus allen Gebieten vermehrt Eure bewaffneten Gegionen bedeuten eine seierliche Warnung für jeden. der die Mtübnbeit besitzen mochte, unsern Kurs aus guhaiieia »Schwarzbemden, das fünfte Jahr schlief-i abfo mit einein -iiderwiiliigenden Aktivunr Einige Ereignin der großen saht derjenigen, die in dieer re in die Gefchichte des Regiins ein gegangen sind:- die siegreiche Verteidigung der Linn die Wehe-oder das Wohnung-wesen däe Verkündi gngg der »Warte der scheit. sie-ex ebnes-» In wie in der Vergangenheit, das Losungsmort site die Zukuan Ausbalten mit-vollkommener Dissiptkmwit restlofer Angabe die Werkzeuge der Revolutivn ver wirrtme unsre Keime wieviel-crucem die weiser für alleschlacheu riifteu dasjst immer noch die Aufgabe der Führer und Untergebenen « Tuscisch-· Zeichenstift Telearammnufrcvs Leinwand-nun · BR. Mis. ALka " Das BergbaQitmit verbssentliebt einen Bericht-über die-Lage der englischen Kohlen-industrie, aus dein her vorgeht, daß der Vergl-an entgegen allen optimisttscheu Neuszerunqen sich in einer schwerencrise be findet. In sämtlichen Distriltenwird Kohle mit Ber lust verkauft. Während im ersten Vierteliadre die se satnte Koblenindustrie einen Profit von etwa drei Millionen Pfund ist«-wart schloß sie im zweiten Vierteljahr mit drei Millionen Psund Verlust ab. Die Produktion der gesamten Industrie und die Er zenun deieinselnen Arbeiters sind in gleicher Leise Beehör Wandle-m- IX« Beile-rein N. Oktober. Gestern früh wurde Manojlescn von neuem reichen Die Bot-unter fnchung wird heute abend beendet lein. Der Unter staaisfekretär des Innern wird an Hand von Ilkten und Dokmnentem die geeignet sind, die vssentliche Meinung aufzuklären, den Nressevertreiern eine Dar legung des Falles geben. Der frühere Präfekt von Fasse-, Uxinte, wurde verhaftet, weil er anfrühreriiche Aufs-nie verbreitet hat. « - Ekuhkmh in die Lille Jst-ins Carpi- X Paris, W. Oktober. Erst heute wird bekannt, daß vor etwa acht Tagen in der Van des Pein-en Carol von Mänten in N enilln ein Etnbrnch verübt worden ist, dessen Begleitnmstände auf poli tisch eMot i o e schließen lassen. Dem »Dann-« en iolge lernte der Diener des Prinzen In einem Kino eine Frau kennen, die er in die Villa sum ilbendessen einlnd. Die Unbekannte brachte ihm dort ein Musik-meist bei und sinkt seine gesamte Korrespondenz Kurze set darans wurde dem Diener die Korrespondenz dnrch die Post angestellt Essedlte jedoch ein Brief seiner Fran, der Köchin des Prinzen Carol, die ant einem außerhalb Paris gelegenen Schloß tätig ist. In die sem waren ziemlich unvorsichtig die täglichen Besuche erwähnt, die der Prins non in Frankreich wohnenden cudiingern erhalten hat. Das Loch im Dawes-Plan Von De. Radoll schneiden Mitglied des Reichstags- sein nnåstedenden Its-sind kommt anneiitdtd der Mit politischen Ereisnifle der lebten Tage Ortes par-er Qikbertd niw.) besondere Bedeutung up Ist-. Rudolf Schneider iit einer der besten Kenner des anessclnns und vor allem des Srna-fer- Irosleinp. Er neher wie feine Arbeit in den Reichs msnnsidusseu seini, ou unsern ersten Metschaitds insverständinen im Parlament Die Reduktion In den letzten Tagen haben der berühmte fchwedifche Nationalökonom Professor Du-. Eaffel und der englische Eifendahndirektor Stamp, einer der Sachverständigen, die feinerzeit das »Gutachten« fchufen, in zwei Auffiiyen der »Finaneial News« die Frage der Durchführbarkeit des Dawess Plans ers-fett nnd find detde zu der Feftftellnng gekommen, daß der Plan noch »Mehr eigentlich in Aktion getreten« ift. Und in der Tat dat feit 1924 die wirtfchaftltche Entwicklung Wege eingeschlagen nnd J --oWerdältnisse 4 angenvnimem die bei Sidassnnd, Annahme nnd Einrichtung des Sach verständigenplanet nicht doransgefeden wsw die aber den Kern- und Grundgedanken d . Sach verständigetwlanes wesentlich betreffen, und zwar in dem Maße, dass seit gekannter Zeit die Durch führung des Sachverständigenplanes von seinen wesentlichen Zielen ab weicht. Der leitende Gedanke des Adams-Planes war der, daß Deutschland die ihm auferlegten Tribute aus die Dauer nur aufbringen kann, wenn sie aus einem verfügbaren Mehrertrag seiner Produktion, und zwar aus einem Ueberschuß seiner Ausfuhr über die Ginfuhr stammen. 1924 war es nach den Erfahrungen der vorangegangenen Jahre zu einer selbftverständlichen Erkenntnis geworden, dasz jeder Zwang zu dauernden Leistungen über fenen Ueberschuss der Ausfubr über die Einfuhr hinaus zum unrettbaren Zufammenbruch jedes Revarations programmed führen muß. Nach den Worten des Sachverständigengntachtens sollten die Leistungen «vdlbig zweifelsfrei innerhalb der Fähigkeit Deutsch lands liegen, mehr auszuführen als einzuführen«. Unter normalen Verhältnissen, die das Sachverstän digenguiachien doch eben schaffen wollte und voraus sah, hätte sich diese Fähigkeit Deutschlands zu Reparationsleistungen oder eben diese Aktivität der deutschen Handelsbilanz an den Wechselkursen ab lesen lassen. Und diese Wechselkurse haben denn auch die Sachverztändigen sum Kriterturn der Ueber tragbarleit deu cher Revarationsleistungen an die empfangsberechttgten Länder gemacht. Es wurde das Transferlomitee gebildet, dad and fünf Währungss und Finangfachverftündigen aus den empfangsberechi digten Ländern besteht, an seiner Spitze der General agent für die Revarationszahlungem und »dieses Komitee soll die Durchführung des DawessPlanes derart regeln, daß Störungen ded Wechselkurses ver hindert werden«. Natürlich handelte es sich dabei nicht um den ~Wechselkurs« (also den Kurswcri der .Reichsmarll als solchen, er spielt nur die Rolle des Darunter-, an dem man versucht, die Witterungb lage abzulesent es ist eben das Wort »Wechselkurs« angewendet, weil man reinen Grund hatte sn zweifeln, das die Wechselturse ein getreues Bild der Dandelsbilang, der wesentlichen Voraussetzung für die« Uebertragbarkeit von Reparationsleiftungen seien. . . e- Das bat sich nun entscheidend geän dert. Ein großer Teil des deutschen Bedarsd an Robstvsseth Lebensmitteln und Fabrikaten wird nnd von den Bereinigten Staaten, sodann auch iin ge ringeren Maße von andern Ländern aus Kredit ge liefert; diese Kredite bilden seit der Siabilierunq der deutschen Wirtschaft die ganz unentbehrliche Ergän zung der einbeiinischen Aapiialbildnna Die Summe der bereinstrdrnenden ausländischen Kapitaiieiy die Summe der Nuslandöanleihen ist ungefähr gleich der Summe der nicht durch deutsche Ausiubr bezahl ten Einsuby also gleich der Passivität unsrer Han delsbiland Ein erheblicher Teil der Ausland-s -anleiben wird aber von solchen deutschen Betrieben seinerlei ob Privatbetriebe oder kommunale, Elek trizitiiiswerle usw.) bereingenommem die ibre Nen banten and inländischen Rohstofsen usw. errichten, daber selbst den Gegenwert ihrer Auslandeanleiben nicht einführen. sondern die Devisen verlaufen, nor males-weise der Reis-Wand Solange diese aber, wie in den letters hochen, sich weis-ern Devisen en lan feu, dann eben am offenen Markt. Wir haben die Erscheinung, daß die Paffivität unsrer Handelsbilanz, eben weil fie die Folge der Lluslandsanleiben ist, fich nicht in einer vermehrten Nachfrage nach Devifen widerspiegelt, alfo nicht in einem Anziehen der De vifenkurfe, fondern, daß mit der paffioen Han delsbilqnz gleichlaufend ein bestän digeg Devifenangebot auftritt bis sit der sbfurden Zufpitzung der letzten Zeit, in welcher die Devifenkurfe umfo niedriger wurden, je paffiver die Han delsbilanz sich gestalten mußte. Wie hat sich nun unter diesen Umstän den die Durchführung des Dawesi Plan e s aestal t e t? Jm letzten abgeschlossenen Reparationsjahr (1. September 1926 bis 31. August 1927) erhieltldet Reparationsagent von der deutschen Reichsbahn einschließlich Besörderungsstener 840 Mil lionen Mart, als Verzinsung der Jndustrieobligas tionen 260 Millionen Mark, und 410 Millionen Mark vom Deutschen Reiche aus den verpsändetea Zotten und Berbrauchssteuerm zusammen anderthalb Mil liarden Reichsmarl. Davon hat er 1382 Millionen Mart an die empfangsderechtigten Länder Frank reich, England, die Vereinigten Staaten usw. über tragen. Aber davon waren nur 617 Millionen Mars Sachlieserungen, nnd ein weit größerer Betrag, näm lich 690 Millionen Mark, fast genau 50 Prozent der insgesamt übertragenen Summe, waren Ueber tragungeu iu Deoisen. Ost Die Form der Uebertragung in Deoifen lhatte aber das Sachverständigen-Gut achsten zuim mindesten fü r di e e rste n Jad re als eine Au s nah m ee rsch ei nung angesehen, die eben nur insoweit mögslsich und erträglich sein könne, als aus eine-m deutschen Ausführüiberschuß Devisen verfügbar werden. Andernfalls ist ja n a ch all d e r eindringlichen Beweisführung des Sachoerständigen-Gutachtens ein Bar transser ruinös, muß auf die Dauer zu einer Katastronhe für den ganzen Plan führen. Gewiß, in den Wechselkursen hat es sich nicht gezeigt, die waren in Ordnung, wohl aber weiß die ganze Welt, daß Deutschlands Handeslssbilanz beängsti g e n d p as f i v ist, tdaß unsre Aus-fuhr allenthabben ausf unübersteisgsbare Schrawden stößt, infolgedessen gänFlich unsiulänglich bleibt, daß also a l l e V o v aussesungen für den Bartransfei f e d le n. Troydem hat das Transferkomitee es nicht nur in Kan genommen, daß gegen den Geist des Daswess Planes Jahr für Jahr eine Viertel Milliarde Mark oder mehr schon ausf Grund des Reparation Ro eovery Aot an England und Frankreich in Devisen ausgezahlt wer-den, fonidern hat darüber hinaus am offenen Markt für mehrere hundert Millionen Mark Devisen ungetauft S cho n iim Ap r il h atte de r Reparationsagent für über 100 Mil lionen Mars Deoisen transferiert, und als im August der Schluß des dritten Reparationss sahns sich nahte und noch ein schöner Kassendestand verfügbar blies-, hat dar Reparativnsag ent nochmals für 118 Millionen Mars D e v i s e n g et anft und an England, Frankreich, die Vereinigten Staaten usw. ausgeihändisgt. Da kann anan wohl sagen, daß die Durchführung des »Da-wes-Planes nicht ganz den Gedanken ! der Sachverständigen von 1924 ent s o r i cht. Nach dein Gntachten nnd den Beschlüssen non IM sollte der DantessPlan unt so besser funktio nieren. se aktiver die deutsche Handelsbilanz würde In der Tat aber funktioniert er fest um so »desser«, se lassirer sie wirdi Die Durchführung ist -entart«et, in dem Plan ist ein Loch, und durch dieses Loch strömt Blut der deut schen Wirtschaft. Dabei noch einige Worte insbesondere zu den Auswtrknngen des Bevaration Reeovery Aet· Schon die Sachverständigen sahen sich bei ihren Be ratungen Anfang 1924 der- Schwierigkeit gegenüber. daß England seit dein Londoner Ultiinatmn voni Mai 1021 vom Betrage der deutschen Aussubr nach Eng land eine Wprozentige Abgabe erhob. Da England darauf nicht verzichten, mußte d i es e e r b e d l i eb e Bartransseriernug in den Baches-Plan mit übernommen werden, sehr wider Willen. denn sie widersnricht dem Grundgedanken des O l a n e s , sie ist von vornherein ein Fremdtsrreo
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