Dresdner neueste Nachrichten : 30.04.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192904309
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- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19290430
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19290430
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-04
- Tag1929-04-30
- Monat1929-04
- Jahr1929
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- Dresdner neueste Nachrichten : 30.04.1929
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Die »Herrenvölker« gegen die Minderheiten Herausforderung der-Völlerbundekomniifsion durch die europöifchen Neustaaien im Osten - Dd Schacht- Berliner Aufenthalt » PtxDehne über die Bedeutung der sächsischen Landtagswahken Ein ersiaunliches Dokumcnt seit Deutschland Sitz und Stimme im Völker hmidörat hat, ist es nicht mehr möglich, die von den Minderheiten ein-laufenden Beschwerden « mit . Still schweigen zu übergehen.«Selbst-die verhältnismäßig weni qen Einnaher qui-die früher der Völkerbuwdsrai aus nahmsweise ein-ging es waren 22 von insgesamt 187 - wuvden nur der betreffenden angeklagten Regierung zugeftellt;sdie Einfender erfuhren weiter nichts davon. Durch diese Methode des Stillschweigens hatte man allmählich den Minderheit-m das Vor-bringen von Beschwerde-nabzugewösbnsen begonnen. Das ist anders geworden, seit Deutschland im Völkevbundsrat sitzt. Und Stresemanns eurergisches Auftreten gegen die Herausforderung des polnischen Ver treters im vorigen Herbst hat diese ganze Frage in ein neues Stadium gerückt, Bekanntlich hat der deutsche Reichsaußenmintsters die Unterstützung des caWDelestexteu erhalten« Mit den deutschen und canadisschen Vorschlägen batsirb der in London zusammentreten-de Drei- Männersslusschnsz zu besassen. Dieser Unterausschuß des Börse-Mundes wird vosn den zu Herren über Minderheiten gemachten Staaten mit einer Heraus forderung begrüßt, die selbst nach alledem, was man auf diesem Gebiete schon erlebt hat, gerade-zu unglaub lich ans-luden »Es ist« die brutalste K r i eg s e r dl ä - rung gegen den Völkerbundsgedanken und gegen den Gedanken des Minder bettenschutzes, selbst in seinen bescheidensten Form-en. was man bier hu hören bekommt. Nicht einmal die Oesfentlichkest der Verhand lungen über Minderheitsbeschwerden wollen die be treffenden Staaten erlMen. Was kümmert sie die Lesung yom Zeitalten der Demokratiei Sie ver langen, daß ihnen die,ehemaligen Ententemächte den Bestand der derzeitigen Grenzen garantierem das SelbstbestimmunUSreØt der Völker soll ans immer und ewig unter das Gebot der Kriegsgewalt gebeugt bleiben. Und mit diesen in einer Denkscbrist nieder-« gelegten Forderunqen begrüßen die kleinen »Herun vdlker«.den Unterausschuß des Völkerbundeö.« Ae Venkfchrifi· - der Mmdekheiieu - Staaten Telegtamin unirEg Korrespondenten H RIT London. 29. April Die kürzlile vom Völkerlmnd eingesetzte Dreier soinmissionkgr die Prüfung der deutschen und cann dlfchen Vor läge sur Minderheitenfrage wird heute in London ; zusammentreten. Die Mitglieder der Kommission sind Sir Austen Chamberlain, Ade-tschi und Quinoneg de Leon. Obwohl dekanntgeqeben wird, daß die Beratunaen streng-ie heim sein werden« ist der diplomatische Korrespondent des »Daily«2eleqrapb« in der Lage, ein erstaunliches Dotument su veröffentlichen. das der Kommission vorliegt Es handelt sich um ein Memorandum der sogenannten Minderheitenstaatem Polen, Ru mänien-« .Serb«i.en, TschechosSlowatei nnd Griechenian d. Die Denkschrist enthält nicht nur einen überaus scharfen Protest gegen jede Aus dehnung oeo Minderheitenschutzes, sondern versteigt sich zu der offeueu Drei-ims- bas Völketbuudskowitee zu ignorierey; falls es zu Schlußfolgerungen komm-. die mit den Auffassungen der betreffenden Staaten nicht in Uebereinfttmumuq Meu- Die Staaten führen aus« daß der Völkerbund bereits seit 1920 versuchtvhabe die Vertragsverpslichtungen ans den sogenannten Minoritätenverträgen zu er weitern. Es sei unmöglich, diese Erweiterung-en durch zuführen ohne die Zustimmung der davon betroffenen Länder-. Man habe diesen Ländern seinerzeit zuge sagt, daß sie als Gegenleistung sür den Abschluß solcher Verträge eine Garantie der qlliietten Graf-mächt- iin ihre jetzigen Grenzen , erhalten würden. Diese Garantie sei jedoch niemals gegeben worden. Unter diesen Umständen lehnen die erwähnten Staaten es ab, die Verpflichtungen. die ihnen ans den Minoritätenverträqen erwachsen, näher zu- deftnterenpder was-weitern su« lassen« Ferner richtet die Dentfchriktetnen scharfen Angrtss gegen den canaditchen Vorfchtaa, bessere Einrichtungen für die Führung her Minoritätendiskufsion in voller Oeffentlichkeit zu schaffen. Es heißt in dem» Memos randum, wenn die Beitkttoerden sund Klagen der Minori tüten in voller Oelientlichkeit erörtert würden, so würde dies ftir die betroffenen Staaten eine Ge fährdung ihrer Sicherheit bedeuten und zu verhäng nisvollen Rückwirkungen aus die Verständigung zwischen den europiiischen Nationen führen. Der Er folg wäre lediglich, Leidenschaften anzustachelm an statt die Gründe dafür aus der Welt zu schassen. Es sei ohne weiteres klar, daß Mißverständnisse zwischen den Minderheiten und ihren Regierungen von Zeit zu Zeit vorliegen müßten, aber dieses Problem würde durch das Bekanntwerden aller Einzelheiten nicht ge löst oder erleichtert werden. - DihhistlAdeZita JSZIIZEU Teleqraph« zufolge. der Hauptinhalt des Memorandums, das das Blatt mit Recht als ein ienfationelles Dokument bezeichnet- Slvvd Geome nnd die Entenie cordiale Teleqramm unsres quxefvondenten IM. London. 29. April Die »Morning Post« hört aus Paris, daß Lloyd George vor-einigen Tagen seinen ehemaligen Privat sekretär, den Abgeordneten Evang, nach Paris geschickt habe mit der besonderen Mission, eine Reihe von stan zöfischen Politikern davon zu überzeugen, daß L l o o d George ein Anhänger der englisch-fran zösischen Entente sei. Falls Liood George durch die Wahlen in«die-Lage"kosmlne, bestimmenden Einfluß ausf die Außenvolitisk Englands zu erhalten, so werde er gegen Frankreich keine seindliche oder auch nur unfreundliche« Politik einschlagen, wie dies von französischen Kreisen befürchtet werde. Der vKorrespondent der »M«orning Post« fügt hinzu, daß seine Information iiiber diese eigenartige privatdivlomatische Mission vdllig zuverlässsig sei. Man darf jedoch von London aus-· starke Zweifel vdaran äußern, daß Lloyd George am Vorabend der Wahlen tatfächlich ein-e Unterstützung der englisch-französischen Entente proklamieri, gegen die sich ein großer Teil feiner erfolgreichen außenvolitischen Propaganda richtet. Es ist anzunehmen, daß Lloyd George sich zu dieser Behauptung der konservativen «Morning Post«, die in dieser Fassung möglicherweise ein Wahl manöver darstellt, äußern wird.. · z Zwischeninll an djex·ifstektkki·tlpifchz . fudflawifcheu Grenze - X Gen-. W. April Obstes est eeei ete sich an der iugoslawischeu GEM- lsgs Entstehen Jst-n Leutschach Bezirk Letbntw lIU Mäva etc-endet Zwischeninlt Von einer tuge lqwis eu, Jensemerieeskorte wurden »ein spro- Uspt Etsch Bochfchülerjzbeide jugos Uns-Höc- ijqcionatttäh in dem VII-Zeu skli,, stpjfssscs nach Oefteeeeich slü ’tenv Us, linker soffen UND te « r der österreichische Gent-atmend fossku M Levis v ·folqenbes: In einem Kasseebaus U Akt-111 pur idas Gespräch mehrerer Gäste be- Wchts Es w e vorging, daß sie Druckichriften Uksketischeuj ·n akt- verbreiten wollten. Die. MERMIS-hu ten zwei Personer den Professor und den Hochschüler. Sie wurden unter Bedeckung an die- österreichische Grenze bei Leutschqch ehre-thi nm dort zu ermitteln, wes diese Druckichrifqtem die von Oesterreich einseichmnggxll werden sollten, ver steckt sind. Während der Su nach den Druckfchristen nnternahmen gestern früh die beiden verhafteien jugoi flawifchen Staat-an ebötigen einen Fluchiveriuch nach Oefierreich« wobei sie von den iugoilawischen Gen darmen in deiniAnaendlick erichossen wurden, als sie die Grenze erreicht hatte-»in daß die Füße der beide-n an- österreichischen Boden nnd die Oder derer auf ingoilawifchem Vodenautieqenkainens » . Vnn Lunoiiawiiiier anxiiicher Seite wird mit eteili, da ed litd dei den zwei erfchossenen mqu komischen Stanidnnqezdriqen mn densvor acht Jahren er ethischen Okupi iqu als Vertreter von Sto weniichisrod angeddrenden s oin m n n iii e n E chi - mai-it und um denstvmmnnifiiicheniinrier Dios t o v i e handeln Der Anschlag auf vie Währung B. B e klin. sp. April. sEigener Drabtberichts Reichsbankpräsident Schacht ist gestern wieder in Berlin eingetroffen. Es ist selbstverständlich dass er in den zwei bis drei Tagen, die sein diesmaliger Aufenthalt währen soll, den Mitgliedern des Kabi netts ernent iiber den Stand der Pariser Dinge be richten wird· In der Hauptsache aber wird er doch wohl in seinen eigenen nnd eigentlichen Amts geschiisten, als Leiter der Reichsbank. hier weilen. Er wird die siir heute einbernsene Sitzung des Reichs lmnkdirektorinniö leiten nnd anch der sitt Mittwoch vorgesehenen Generolrntssignng der Reichsbank prä sidieren. Bei den Beratungen der Reichöbank sind ossizielle Erklärungen iiber die Festigkeit der deutschen Währung nnd gegen die von Frankreich betriebenen Machenschasten gegen die dentsche Mart In erwarten. Man wird es nur begrüßen können, wenn Dr. Schacht die ietzt fälligen und üblichen Sitzungen der Neichsbank benutzt, noch einmal gegen die gänzlich unbegriindete Nervosität Front zu machen, welche die Pariser Pressehetze hervorgerufen hat. .Es hat eben doch wieder eine ganze Reihe v o n D u m nie n gegeben und natürlich auch viele Gefchäftemacher, die auf die Dummen erfolgreich spe « kulierten —, die sich haben Angst wachen lassen. Es sind sogar Effekten abgestoßen worden, um den Erlös in Deotsen anzulegen. und wer es tat, hat nicht be dacht, daß er sich damit doppelten Schaden zufügt. Das Ausland hat sich diesmal fast vernünftiger erwiesen als manche Kreise bei uns. Bisher sind aus die Pariser Campagne hin noch keine Kredite zurückgezogen wor den. Nur eine bemerkenswerte und sehr bezeichnende Ausnahme hat es in der Beziehung doch gegeben: von französischer Seite sind, wie die »D. A. Z.« zu berichten weiß, anidie deutsche Wirtschaft gegebene Kredite mit der Begründung zurückgefordert worden, daß dies aus Unordnung der fran zösischen Regierung geschähe.s Wir nehmen als selbstverständlich an, daß den Wünschen der fran zösischen Kreditgeber - es handelt sich beiläufig, aufs ganze gesehen, um sehr geringfügige Beträge sofort entsprochen werden wird. Aber wir teilen die Aus fassung der »D. A. Z.«, daß diese Uebertragung rein kaufmännischer Angelegenheiten in die Sphäre der Politik nicht ohne Folg-en bleiben darf. Es scheint uns schlechthin ein Gebot der Ehre, nebenbei auch wirtschaftlicher Voraussicht, daß die französischen Fir men, die heute als voiitifche Erekutoren der Regierung Poinearå austreten, ein sit-r allemal von der Liste des deutschen Geschästs gestrichen werden müssen. Immerhin wird zu verstehen sein, daß angesichts der Vorgänge am Devisennmrkt das Reichsbank direltorium das Bedürfnis empfindet, sich mit seinem Präsidenten zu beraten und umgekehrt. Vielleicht schenkt man dann den zu erwartende-i biindigen Er klärnngen Dr. Schnchts endlich den Glauben, den man sich« vdllig unnötig Entzerschtittern lassen. Daß-und warum alle Befürchtungen einer neuen Jnslattnn barer Unsinn sind, haben wir an dieser Stelle nun schon mehrfach dargelegt.· Wir stehen nicht im Zeichen einer Jnflatton, sondern im Gegenteil: einer Deslatiom Nicht der Gehalt, der Wert der Wäh rung ist sragltch, sondern die Schwierigkeit ist die, dass wir zur unbedingt gesicherten Erhaltung des Restes das Volumen der Zahlungsmtttel einschränken mtt en. - - England und die Mark «Keine Währung besser geschützt als die Mart- Ff Loud s u. 11. sein« Gut-s Faun-mit « Ministerial time-« ietitbtet m Aussterben-. Ue Use-eine Ansicht unter sen dorthett Bankiers sehe Dahin-, des die seyen-sättige Hase leicht über wunden-· werden sitt- is its gesamte Bett iest tu Deutschl-sti- Fisittstege mehr« interessiert set ils sit see sehen andern Landes seine sähest-m set tatsächlic besser geschützt als die deutsche Mark. Ruhepause in Paris Telegramtit unsres Korrespondenten « ch. Paris, 29. April In den Verhandlungen der Reparationskonserenz ist eine Ruhepause eingetreten, die wahrscheinlich bis zur Rückkehr Dr. Schachts ans Berlin andauern wird. Die sür Montag vorgesehene Sitzung des Siebenter ausschusses siir Ausarbeitung des Schlußbetichtes wird in Abwesenheit des ersten deutschen Sachverständigen wahrscheinlich nur von kurzer Dauer sein und einen rein sormalen Charakter tragen, vorausgesetzt, daß sie nicht noch in letzter Stunde überhaupt abgesagt wird. Das Hauptinteresse konzentriert sich setzt aus dsio Frage,- welche Maß-nahmen die Reichsbansk nunmehr ergreisen und . welche Haltung Dr. Schacht nach feiner Rückkehr Jus Berlin einnehmen wird- Man rechnet in Finanzkreifen mit einer weiteren Er höhung ides deutschen Bankdiiykonis und vor allem mit einekEinichränkung der für die Börfenoperativnen zur Verfügung gestellten Kredite Man hält es für selbstverständlich, daß Dr. Schacht während feines Aufenthaltes in Berlin auch mit den Mitgliedern der Reichsregietling sowie mit politischen nnd finanziellen Periönlichkeiten Fühlung nehmen und dabei Meinun gen hören nnd Anregungen empfangen wird-die iiik den it,veiteren Gang der Konfcrenz bedeutungsvoll sein wer en. " Die Pariser Presse äußert sich zur Abwechslung wieder einmal ziemlich hoffnungsvoll. Sie erwartet von neuem ein Entgegenkommen Dr. Schachts. Dabei schwirren natürlich wieder alle mög lichen Gerüchte umher, wird jeden Tag eine neue Zahlenkombination diskutiert, So wird z. B.- von einem in Paris erscheinenden amerikanischen Blatt davon gesprochen, Dr. Schacht werde sein Angebot er weitern. Statt 1650 Millionen auf 87 Jahre werde er ietzt 1750 Millionen auf 47 Jahre anbieten. »Wiran Tribnne« behauptet, DI-. Schacht wolle in Berlin die Reichsrcqiernus dafür gewinnen, fein . neues Angebot zu billigen. Dieses neiue deutsche Angebot sei, so glausbt das Blatt, siür die Alliierten annehmbar-, zu m we ni g sten für die ersten fünfzehn Annuitäten. Der neue Plan sähe nämlich ein-e Klasusel vor, aus Grusnsd deren die Zahl-engen später herabgesetzt wer-den oder, wenn »die Weltwirstschastsckaae es ersordere, anf gesschsobesn wekiden könnten« Grundlage des ganzen Plans seit Ossenlassung der Lösung nach 19»45, weil man gla·usbe, daß die Vereinigten Staaten dann in ein-e Revision »der Kriegsschnlden einwilligen könnten. Alle diese Kombinationen usnsdsVerfuchsballons muß man natürlich mit äußerster Vorsicht ausnehmen. Kein höheres Angebot B. Berlin, Os. April. (Eiq. Drahiheriajti Dr. Schacht bat heute miitag den zu ständigen Ministeri- iihet den Staub der Pariser Verhandlungen berichtet Die Besprechunq fand beim Reichskanzler statt. Au ihr nahmen Leit: Reichöauhcumiuifiet Dr. Sitefemanu, Reichöwittichafismiuistet Curiins und Reichssinauzs miuifiet Hilfetdiug.- Der Patiier Optimismus der lehteu Tage scheint iu hiesigen amtlichen steifen nicht geteilt-mitarbeit« Man bestreiiet fest nasf dtiicklich, das Ok. »Ich-acht fein Linn-ti iä ie ua n se bat e t, Hist h a be »auch daß er »bcrcit· gewesen lei, hie jährliche Tribuilast um ein Dezen nism zu vetlåusem so spiri es wohl dabei vbleiben-, das von iicier Sachverständigentouserenz mir nah die· Fertigstellung des Berichte-s zu erwarten ist. Das Gerücht vom Rücktritt pas-kei- tpilheftc i x Bart-. so. Mir Die .Chicago Ttipune« Nr zetchnet ihrerseits das Gerücht, daß« Bart-r Gilbett bald tetn Amt als General agent für die Revarationdzahlttzngen niedergulsgea beabsichtige. Es verlautet. daß ers als Tetwaber tn die Monats-Bank ein treten werde·
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