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Dresdner neueste Nachrichten : 25.05.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192905258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19290525
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19290525
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-05
- Tag1929-05-25
- Monat1929-05
- Jahr1929
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.05.1929
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EDresdner Neuefte Nachrichten I . zsp on en »n- okens Zen- kpnei o,zs zwi« Bezug-preise Is- Ms ZUMW WZ 2,25 111-R E esqellpkc «qu »Hm Mo DR V- K« » « ——-- Boten ins hou- monaill »O iß n- kxoanipnensn XIV- 79 m okptr. cost-see ANYan Unabhängige TCIWZMUUS Hase-» FREYFIZMMMZUELYOELKÄFER-z IFWZIDYZ HEFT-» Hm- Emtgknsssöiqefzzbühr fürs iFluprsioibenogzzelgen d i it steaungögevahk). mussandiendnngem Inland mischen-ina- uo Its-Oh , - n on ;- NOZÆMKZM ein« Gewähr ais-? übernommmmenmwufdgeetc mit Handels. und »Ja usir esse uns WIREREMchUUmmUIoRNM GrIPSPISdensIFUEms II . « . · - .: Neurilemm-denipoflfchettwresden 2060 In nnd danpmeskyckmstetlr.Dresden-A» zekvmnndstuizeknkut für den Ort-vert- Cammelnummer 24602 für den Fetnvettebr Um 20021,27981 MSZOTOIeSk äntgtkåffgmgndungen ohne Rückvorko werden weder zukückgesandt noch aufbewahrt - Im Iqu- hgmk Ohms-« Betrieb-Graus ode: Streits haben unka Oleehek keinen Anspruch suc Rschlleftklllig ddtk Ckstskttms M Mkspkschmdm Essig-111 -——»» ,» », , M, 119 Sonnabend, 25. Mai 1929 WIL Jahrg. in Paris Briand wünscht Beendigung der Sachverständigen-Arbeit vor der Böckerbundsiagung in Madrid Das Echo des Rückirisis Dk.Bögtet-s Amen Auch gibt den Kampf um feinen Thron auf Befprechung folgt auf Besprechung · - abec keine Lösung ist zu sehen Telegramm unsres Korrespondenten oh. Paris, 24. Mai gmh längerer Pauie sind gestern die Besprechun » zwischen Dr. Schacht und den Vertretern der "le»higckstaaten wieder aufgenommen worden. Als Dzskussiqusgtnndlage dienten die neue Zahlentadelle skktllliietten und der Berichtsentwnrf Statuts-Schacht, »Hm Text durch die vereinigten Gläubiger teils ab «mäztm, teils in einigen wichtigen Punkten Kluf skjmugsmoratorinm anes-Kontrolle, Neu-aka tiøasnrpslichtung lür die Nachfolgestaatens umge mevnrde Drei Stunden dauerte die Heute-en z. Es wurde das Losungswott aus- Jwikr der Oeffentliehkeit keine nähe- Imtliitteilungen über deu Inhalt des vlletuungsanstnufebes zu machen. Nach Beendigung der Konserenz erschienen Dr. gelacht und der Nachfolger Dr. Vöglerö, Geheimrat gasti, in der Halle des Hotels Georges V. nnd unterhielten sich dei guter Laune mit deutschen, eng lilchcn amerikanischen und französischen Presse letttetern Sie teilten mit, daß der Zweck terlluöfprache eine Durchforfchung der quhlentabclle der Glänbigergruuue ge sneseu sci und non irgendeiner Ent- Tscheidnng noch keine Rede fein könne. Ueber die Bedeutung des Rücktritts Dr. Vöglers be fragt, entgegnete Dr. Schacht, daß das Ausscheiden Dr. Vögleks zwar sehr bedauerlich, aber von keinen nach teiligen Folgen ftir die ihrem Abschluß nahe Kon snenztätigkeit fei. Geh-eintrat Kastl siigte noch hinzu: Meinungsdiffereuzen bestehen innerhalb der deut fchen Delegation nicht. Der Rücktritt Dr. Vöglers ist aus eine rein persönliche Einstellung dieer hervor ragenden Sachverständigen zum Renarationsprobletn zurückzuführen« Jn französischen Delegationskreisen wurde zu gegeben, dass die neue Zckhlentabelle nnd auch die Ab änderungsvorfchliige zu dem Berichtsentwnrf Stamps Schacht Gegenstand weiterer Verhandlungen bilden. Schwierig bleibt nach wie vor die belgische Mark fordernng und die Frage, ob und wie etwa die Zah lungen aus dem Dawes-Plan und der Annuitäteufkala Owen Yonngs parallel laufen sollen. Die Gerüchte über die Durchführung einer Anleihe zur Deckung der von den Glänbigern noch angeforderten Dawess Zahlungen werden nicht dementiert. Es verlautet schließlich, dasz die Besprechungen zwischen Dr. Schacht und der Glänbigergruvpe vor läufig nicht in vollem-- Umfang Joctgestisbrt werden sollen. Möglicherweise diirfte es " nun mehr zur Einberufung einer Bolltons ferenz der Sachverständigen kommen, die das Endergebnis feststellen und die Unterzeichnng des Sachverständigenberichts vornehmen soll. Wie das Wirtschaftsorgan ~Jnsormation« erfährt, legt Aussenminister Briand entscheidenden Wert daraus, dass anläszlich der Rats tagung in Madrid das Sachverständigen inemoranduin vorliegen soll. Die Rän mungsfrage wird, laut »Jnformation«, in Madrid zwischen Briand, Chamberlain nnd Dr. Streseniann erörtert werden. Die Aussenminister Frankreichs nnd Englands werden der Meinung Ausdruck geben, dasz eine endgiiltige Entscheidung iiber das Räninnngss problem erst nach der Ratifizieruna des neuen Reva rationsvlans durch die Parlamente erfolgen könne. Das Dunkel ungelichiet » Wiedie Dinge in Paris weiter-laufen ANDER- ist im Augenblick noch schwer z»u yüEinsehen Da die Antwort der Alliierten kein Dotament von ultimativem Charakter darstellt, wird man die Möglichkeit des Weiterverhansdelnö vermut lich bis zum letzten ausnutzew Ein Kompromiß zu skijklem dürfte aber unter den obwaltenden Um "fläUdEU äußerst schwierig sein. Die Gläubiger ;«MSU haben nur mit größter Mühe sich unter zeinander einigen können. Sie werden daher alles Wqu setzen, von ihrer nach langen Kämpfen ge- Fitmdenen Konstruktion so wenig wie möglich preis "3"ASVSU· Auf der andern Seite stehen die deutschen Delegierten vor einem schweren Gewissenskonslikt. Sie befinden sich in dem gleichen Dilemma, von dem TDV Vögler sich nur durch seinen Rücktritt zu be freien wußte. Jedenfalls muß man damit rechnen, M auch Dr. Schacht, wenn die Gegenseite auf ihren Forderungen besteht, sie nicht wird akzeptieren kVUFIM Eine Veröffentlichung der Antwort der illiiierien ist nicht zu erwarten. Sie stellt, wie ge- Ws nichts Endgiiltigeö dar, sondern ist als Ver handinnasbasis gedacht. Die in dem Gläubiger- Memorandum aufgestellten Verechnungen sind derart Wolf-UND daß es schwer fällt, sich ein zutreffended Bild von der Gesamtsorderung zu machen. « . Es ist jedoch sicher, daß sie« auch zahlenmaßig die jaIPIW Owen Youngs vorgesehene Summe itbers ME« Wie das Rechenkunststiickchen der Glaubkgeh durch das sie trotz Annahme des ANY-Planes höhere Zahlungen erreichen würden, tm eMielnen aussiekh weiß man noch immer nicht ankam Entgegen der Verston in französischen BWMD die wir gestern hier wiedergaben, sverlautet W- daß die Regelung so gedacht sei: Der Youngs M Wird viiizien am I. April 1929 in must gesetzt. Zenischland bezahlt aber bis Ende 1929 die im .«w«9«Abkv.mmeu vorgesehenen Annuitäien und be- EW erst Um l« Januar 1980 mit den Annuitiiteu Yes neuen Planes. Wir hätten dann für das erste Mit-Jede il- Apkn 1929 oig in. März iosos ge- Wtk 1875 Millionen (drei Viertel der Dawesi Vollsumme) und 420 Millionen lein Viertel der Young-Annuität), im ganzen also 2295 Millionen statt 1675 Millionen, die wir nach dem Baum-Plan im ersten Jahre zu leisten hättenp Diese Mehrzahlung von 620 Millionen erkennt man aber nicht als Mehr zahlung an, sondern sagt iund das vollendet das Taschenspielerstückchen), der alte und der neue Plan haben nichts miteinander zu tun, eine Ausrechnung findet nicht statt, wie ja auch alle die Zahlungen, die wir bisher geleistet haben, einfach nicht weiter zur Entlastung berücksichtigt werden. Von dem neuen Plan her gesehen, würde Deutschland aus ihm drei viertel Jahr lang inom l. April bis st. Dezember 1929) nichts zahlen, also noch 1255 Millionen Mark schuldig bleiben. Diese »Schuld« soll dann ans die reftlichen 86 Annnitäten aufgeschlagen werden. Lassen wir dahingestellt, ob auch diese Version die Vorschläge genau wiedergibt Sie klingt weniger plump als die der sranzösiichen Blätter-, ist sachlich aber natürlich genau so unmöglich. Auf solchen Wegen dürfte eine Einigung nicht zu er reich e n sein. Wie auch immer die Aufklärung be schaffen sein mag, die gestern Dr. Schacht bei der Be sprechung mit den Gläubiger-n auch nicht zu Teil ge worden scheint: io lange die Gläubiger durch welche Tricks auch immer mehr von uns fordern ais unser letztes Angebot zugestand, schen wir keine Möglichkeit. zu einem Ende zu kommen. " Aber die Konserenz ist längst kein Forum von Sachverständigen mehr, sondern hat einen volligvpoliitschen Charakter bekommen. Aus »der heutigen Meldung unsres Pariser Korre spondenten geht deutlich hervor, daß die Bett-wuc lnng der Repnrationdlhsnna mit der Rheinlands täumuna spätestens silr Madrid wieder vorgesehen ist. Das sind ncuc Gefahren siir die politische Atmo sphäre in Europa, vor denen man die Augen nicht verschließen dars. Doch sind das Gefahren, die nicht nur uns drohen. Und die.ctinsicht, die man icschliehs Wieder in Zrievrikhshafen Französische Offiziere als Gäste des ,Ømf Sen-eisu- Telegramm unsres Sonderkorreipondenten G. Friedrichshafem 24. Mai Jn schneller, sicherer Fahrt hat »Graf Zeppelin« wieder seinen Heimathasen erreicht. Heute morgen 5,20 Uhr war das Lastschiff in der Halle geborgen. Nun fordert es noch einmal sein Recht, gehört zu werden· Denn diese Rückfahrt nach Friedrich-schaer war mehr als schnelle, sichere Bewegung durch die Luft. Jn diesem Schiff saßen deutsche und fran zösische Menschen zusammen. Räumlich und innerlich entfernt von der Politik des Tages, suchten und fanden sie ganz unfentimental menschliche Ver bindungen - hokh über der Erde in abendlicher Stunde, während die Städte tief unten gleich riesigen Ornamenten ans,Lichtern funkelten. Mußten sich nicht die sonst so sorgsam abgesteckten Grenzen zwi schen den Nationen verwischen, wie sich für uns, wenn wir binabblictten, unten auf der Erde die Grenzen verloren und kein Unterschied mehr war zwischen- französischern und deutschem Land, sondern nur eine Erde, die allen ohne Unterschied Nahrung und Leben gab. Mit der Sturnifahrt des Zeppelins nach Cuers war ein Stern der Hoffnung über den Niederungen des bioßen politisch-en Daseinskampses aufgetaucht. Durch eine natürliche Geste der Ritterlichkeit nnd der Freundschaft schien der Glaube an eine Verständigung gesicherter als durels die sonst üblichen offizicllen Versicherungen. Es war eine klare Wirk lichkeit gegeben: der chvelin hatte eine Notlandung vornehmen müssen, unid er war mit einer solchen Be reitwilligkeit nnd Hilfsbereitschaft aufgenommen wor den« wie es kein deutscher Offizier und kein Passagier des Luftschifses erwartet hatte. Gewiß, wir kamen mit einem Wunderwerk der Technik, einem Riesen spielzeug, dem die Bewunderung der ganzen Welt ge hörte. Aber mußten nicht gerade in Cuers E rin n e rnngen laut werden, die das Gegenteil eines Emp fanges von so naiver Herzlichteit hätten bedeuten können? Mochte man auch zugeben, daß das leicht bewegte Gemüt der Stidfranzosen für eine so sensas tionelle Angelegenheit wie die plötzliche Notlawdung eines bavarierten Zeppelins leicht in Wallung zu bringen war es blieb immer noch genug übrig für den Beweis einer rein menschlichen Teilnahme. In unsrer schönen Goadel saßen die sechs französischen Offiziere, die auf Ein ladung Eckeners an der Rückfahrt nach Friedrichs bafen teilnahmen. Wir haben bei der Absahrt in Cuers erlebt, wie die Soldaten des Luikfchisshafens und die unzähligen Besucher unser Aufsteigen mit Bravorusen und Hänldeklatschen begleiteten. S o be deutete die Mitnahme der französischen Ossiziere mehr als eine Gegengeste der Höflich k e i t. Die Ausnahme des Zeppelins in Frankreich muß uns mindestens ebeniovicl gelten wie sie dem südsranziisischen Volk gegolten hat. Jeder von uns hat Beispiele erlebt, ob es nun Keuner oder Chaufseure waren, Unterpräfekt, Arbeiter oder Be amte, jeder sagte mit andern Worten dasselbe: Der Krieg ist zu En de. Der Friede zwischen unsern Nationen aus dem Marsche. Wir sind froh, das durch unser Verhalten bekrästigen zu können. (Vgl. auch die Berichte aus Seite 10) Ehnmq des- Toten der ,Vixmuiden« - » , X Paris. 24. Mai Der Erste Ossizier, Lehmann. sowie andre Ossis ziere, Ingenieure und Mannschasten des Lastschifer »Gras Zeppelin« haben sich gestern, begleitet von dem Besehlshaber des Flugplatzes Cuers-Pierreseu, Kor vettenkapitän Homan, nach dem Friedhof der Ort schast Pierreseu begeben und a m Denkm al der bei dem Unsall des Zcppelinlustschtsscs ~Dixmuiden« ums Leben gekommenen Vesatzung einen Kranz aus Rosen niedergelegt, dessen Band die Jnschrist trägt: »Der Beschlshaber des .Gras Zeppelin« den Opfern der .Dixmuiden«.« Dr. Eckeneks Dank X Paris. 24. Mai Havas meidet ans Toulou, daß Dr. Eckener kurz nach dem Statt folgende Botschaft abwersen ließ: An den Herrn Luftfahrtminifter in Paris-! Jn dem Augenblick, in dem das Lustschiss ~Gras Zep veliu« die Flugzeugbafis Tuns-Bieneer verläßt, um nach Friedrichshafen zurückzukehren. lege ich Wert daraus, Eurer Exzellenz aufs neue den aufrich tigsten Dank zum Ausdruck zu bringen für die so gastiiche Ausnahme, die wir in Frankreich gesun den haben, und für den so wirksamen Beistand, den alle Civil- und Militärbehörden uns während unsres Aufenthalts in Tuns-Vieruer geleistet haben. (gez.) Eckener. lich auch in Frankreich haben könnte, ist die einzige Hoffnung auf einen doch noch positiven Ausgang der wechfclvollcn Pariser Konsuan · Ameriia warnt Ver Eindruck de- Rückmäw Vöglei- Sonderkabeldienst der Dust-net ..Neueften Nachrichten ;- Washiugtoty 24. Mai. tDurch United Pres) Der Rücktritt Vöglers von der deutschen Sachver ständigendelegation bat hier d i e de n k ba r g r d ß te Ueberraschung hervorgerufen. Die Presse be gnügt sich zwar vorläufig damit, die Tatsache ent sprechen-d der ihr duamessenen Bedeutung an erster Stelle zu vertissentlichen, ohne sie zu kommentierem An halbamtlicher Stelle wird jedoch schon ietzt der Ansicht Ausdruck gegeben, daß ein Vor kommnis, wie der Entschluß Vöglers, die Lage Deutschlands bedenklich erscheinen lasse und aeeianet sei. den Kredit des Reiches ernstlich zn schädigen Man weist darauf bin, daß mit der Mita ltchkeit eines Abbruchd der Konscrenz nunmehr ernst lich gerechnet werden müsse, nachdem Vögler als Sach verständiaer die Konsequenzen aus seiner Ueberzeus aung gezogen habe, daß Deutschland unmöglich die Bedingungen der Alliieiten erittllen könne. Würde aber die Konserenz wirklich abgebrochen, so müßte Deutschland die erheblich bttheren Dawes-Zahlungen weiter leisten und in diesem Falle könnte ed dazu kommen. daß die amerikanischen sanken sich Vdfllers petsiuittiiche suiitbt Idee die Nimmt-se Dust-M zu eigen machen und sich demzufolge weigerten, der deutschen Industrie weitere Anleihen zu gewähren. Jedenfalls würde Deutschland weitaus den größten Teil aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu tragen haben, die sich aus einem Zusammenbruch der Pariser Konferenz ergeben würden. Der Streit um Bögkers Rücktritt B. Berlin. 24. Mai. (Eig. Drahtberichu Leider hat der Rücktritt Dr. Vöglers Anstoß zu innerpolitiichen Auöeinanderietzungen gegeben, die gerade im gegenwärtigen kritischen Stadium der Konferenz iehr wenig angebracht er ·icheinen, da sie zwangsläuiig zu einer Schwächung der Position unsrer Sachverständigen sühren müssen. Jn einem Teil der Preise wird behauptet. daß Dr. Vögler nur dem Druck der ichwer industriellen Kreise nachgegeben habe. Für dieie Auffassung, die auch in der Wilhelmitraße ah gelehnt wird, ist man den Beweis bisher schuldig ge blieben. Die Darstellung der ~Voisiichen Zeitung«, daß bei der Besprechung aui Van Hügel« an der namhaste Gras-industrielle und die Delegierten Schacht und Bdgler teilnahnien, heitige Meinungs verichiedenheiten zutage getreten seien, wird von der »D. U. Z.« als eine »Legende« bezeichnet. Während dieser ganzen Unterhaltung sei nicht die geringste Divergenz festzustellen gewesen. Jni übrigen habe die »Voisiiche Zeitung« die Liste der Anwesenden «,,ntit klar erkennbarer Tendenz« falsch wiedergegeben. vHerr Kirdork der Ausführungen «radikalster Art« gemacht haben tolle. fei ttberhanotsntcht dabei gen-ei W hatte-est OW nnd konntet E Fortdauer der Krife
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