Dresdner neueste Nachrichten : 10.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192909103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19290910
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19290910
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-09
- Tag1929-09-10
- Monat1929-09
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- Dresdner neueste Nachrichten : 10.09.1929
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Yresimer Neuefte Nachrichten - «""«T«W«Æ « «m v · Be ugipkeisn « km- Zusteugao cis-Z g z zwn « W « WE TM K VII-AK UMMM · Ase-seitens sss »F- JOZWNÆ«MT WHZTIMEHPJI Weg-NR For FFUMTF «B.MJFW ' ’ « f FMIMMMR MbondicndungetE JACOB-chemisch 1.10 KER zitdöskptsim Isa- sluo Owädk eldt Gekommen Iskdsm mit Handels- und Industrie-Zeitung WITH-Mem annimmt 10K.·M., GREZIWMOIFRL . «·W""M«« m l M WMYMMMV W- »Im WII Mut-stumm IMM- deu Worum M4,22981-22m - Ists-» mea- pkeoveu.pp»kpkkk, pmkku zm sich-verlangte Glutende ohne Rückt-me weiden weder Mcksssoudi noch aufbewahrt - Im Falle höherer Gewalt set-Wo oder Brett- habm ausk- Mus hin-u smka » Nacht-Was pp« käme M Mspnomdm aus«-» M. 211 Dienstag, 10. September 1929 Wil. Jam. Groß-e Rede Strefemanns in Genf Ablehuuyg der GankiionemTheorip Byjauds Die Roswendigieii eines Aue-baue des Minderheiieurechss - Oie Möglichkeii ' . « « « » einer Renkpnstmkiioii des europöifchen Kontinent-I « Ein großangelegtes Programm siik heutigen Rede Dr. Stuf-mann- Nachdem ctt der- W Woche Ramsay Mc cdona ltd und B viemid dcke Völsöevbimdöpoplsicksik shker Länder stn große-n Umriss-n M bat-dem nahm W vormittag- der deutsche Reich-Da use-ps qpimäfte r Dr. Strecke-Indem M Wovt. « Die Miso Womit-M zifft nach Inhalt iusnid Aufbau eine der besten, die der deutsche Reichsaußeiwmsbwisster jemals gethale M an ftreuqer Same mtid um«-r fast ängsstslsichem Verzicht amtf jede Lungen-de thasfe einwickewe Dr. Stresonmm est-to Mmqalegites Programm posibisvep VAHUGUMTM wie es in solche-r Wer-M apwd MMW tm Gve bis-her noch mematlsö aufgestellt Inn-M Die Rede glie-dert’stch einfach und ungezwungen nach den drei großen aktuellen Problem sreifem Sicherheit und Æwmnw Mindest-einn techt, Nemestgltimq des enxqpätstben Kontinent-. , Wiens Neunmllveifx, die lächeln-b jede Diskussion für völlilg utooisstisfch und unfruchtbar halten. Briand sprach von dank Lärvchen Wahnsinn«, das der Staats mann notwendig Me, mn hatte für eine wirtschaft liche Forbemngsuuapas einzutreten Ganz ähnlich lehnte cis Dr. Stresemasnn wh, sich zu jene-us »Ah-ä -uumeranddsPeHim«i-ften", wio er sich treff lich-ausdrückte-, rechnen zu lassen-, die-. jede use-us Jdeq weil sie neu Ut, aiblehneity und tin-mer schwand uznd nörgelnsd hinter dem Wage-n der Zyitgeschichts borxguspm . . Für diese Leute ist jeder neue Gedanke eine List-her lichkeit oder esin Greuel. H Wenn stie tm de r menschlichen Geschichte stets das letzte Wort gehabt hätten, so vwürden die Völker der Erdeheutenoch in den Höhlen des Steinzettalters wohnen- Die Utopte von heute tst tunsnxr nzoåh RPWMC rständåckåkkett von morgen qeweesu r er « par en ein gepgwchck M. sowie m eis- einige- Italden die mtsttrlichste Sache von der Welt. Als der deutsche Zollveretn kam, glaubten manche Statt-Wische tu den deutschen Mehr-staatsm, das Ende der Welt- set dershetgekmämeni oder sie haben die-sen Weltuuterganq both sehr fröhlich und wirtschaftlich sehr zu ihre-In Vorteil Eherstmdesm Aber wie der Zollveretu dem Reiche vorausgftns muß der politischen Einigung Europas die wirtschäftlstche Reuevgasntsutitvn voran gehen, die sddesen schwergeprüsten Grdteil überhaupt erst wieder tonkurrewafäsbtg unter den Weltmächten der Erde macht. i-«- In der Sicherheit-frage trat der deutsche Reichsaußenministisr der von Briaud tu- der ver gangenen Woche ernent aufgestellten Sanktionö theorie entgegen. Wir bade-n bereits an dieser Stelle awt den reaktionären Charakter dieser Vor schlag-e Vriands aufmerksam gemacht. Der celloggi Pakt, der nus Antrag Ramsay Maedonalds tn Zukunft besonders eng mit dem Völkerbundöoakt verbunden werden soll, richtet jeden Krieg. Alle Staaten, dieihn unterschrieben haben, verzichten durch diese ihre Unterschrift aus den Krieg als Mittel der nationalen Polittt." Durch diesen Pakt und das System der seit 1924 abzeschlossenen Gegenseitigkeitgverträge ist, wie dies auch» Ramsay Macdouald in seiner Genfer Rede ausführlich darlegte, das höchstmögltche Maß anSicherheitstirsdie Völker erreicht.« Es txt-nun wirklich hoch an ider Zeit, diese Etappe aus dem ege zum Frieden, in der sich die Staatsmänner schon viel zu lange« aushalten, endgültig sit-verlassen, and zur nächsten Etappe zu schreiten: sur radi lalensldrttstung · Dieser Teil der Rede Stresemanns wird hoffent lich die Welt«davons überzeugen, daß für Deutschland ein Wiederausleben des Genser Proto ioslls uns-d seines Sanktionss uns-d Straf systeins vdllig unannehindar ist. Der Krieg rann nicht durch Strasdestimmungen aus der Welt geschafft werden, sondern nur durch selbstverstiisndliche Beach iung der feierlich unterschriebenen Verträge und durch eine Politik, die so geführt ist, daß sie Konflibten fo Mich als möglich jede Spitze abbrichi nnd Kriegs gesahren überhaupt nicht heraufbeschwdri. Besonders ausführlich hat der Reichsaußcns minister ins zweiten Teil seiner Rede die M in d er - heiter-frage behandelt und ein umfassendes Pro gramm für die Lösung dieser gefährlichen nnd den europäischen Frieden amineifien bedrohenden Frage entwickelt. Gerade aus diesem Gebiete trägt der Völkerbund eine ganz besonders große Verant wortung, nnd der begeistertste Freund des Genfer Werkes wird nicht behaupten wollen« daß sich der Völker-bund ·- vor allein der Völkerbundsrat dieser Verantwortung bisher tin vollen Maße bei wußt zeigte. · . Mskt W besonderem Jovis-pess- M mkm notiiriich dem Teiil der Rede SWW Wams in dem ek sich mit dem »von Urian-d Wworienm Geda wst ein einer »eurooä isichen F.ödersa-dion« ims einanideoieheu würd-. Briasnd ist nicht der Vater dieser Idee. Mc Bevor sin- Frcmckwich die-set Ge daiyke mit einigermaßen fruchtbaren Boden m sollen Vegwnsm wubde von deutsch-or Seite sitt ein-e Neu ngaswiiation des Ort-peitschen sonstwie-Ists geworden» Cum-fis allerdings ins mecktisichem am Schrei-Mich sWtasndeneth thttiiomm »die der Mr sofevlosser Phamtastwt witht immer ewan Dr. Steesemanu tehute in feiner heutigen Rede Mich mit Recht dile- o o ists-if che u Konstruktioner wie sie etwa von-Don sEsondöndovessaletgi entworer wurden, ah. Dafür sind die Voraus-; Nun-im shmcizois nicht mich Von ibtmk wird Mit erst rejsemtsimem Joenii im Stellest-es Vetiaitlet settrngs sein politisch ges »Hier-sc und« lebenskräftiger-r eures Mkfcherssinsxieich geschoser ist. «s . s . - . . 1 ·, , » . BRUNO f « " die davodaweit CUJP txt-. cOAftzlkJlezmxÆbioh txt-d ums Vier Ist g se- Die vol-Wische can-d wirtscha-ssdliche Organisation Europas hinkt hinter derEapdgvdckiapnigi der Techndsd um tut-ade stend edit Jahrhundert den Das-wurde an dieser- Stelle bereits nach W der banget Kontsereno Magd, als Esset-er feinen Flug um die Ende aswirad umd Dr. Strqu wies in seiner Wir Rede eben-falls- mä die schreimde Disckreoam zwischen idem wirtschaftlichen. Hin-iet wälidlertum Eures-as und der Tatsache bin, daß man im WsW iiw vier Ida-gen vdsn Mddtelemopa nach Muse-Wen Osten sldeqw dem-. · Dieser wirtschaftliche Neuausdau Euroqu - die sem Gedankeii waren die Schlaf-werte Stresemamkd gewidmet ist ein ganz große-Ziel sitt die Jugend. Denn ohne daß diese Jugend sür dieses Ziel erzogen wird und ohne daß sies bereit ist, de geisiert an diesem Ziele mitzuarbeiten, ist es nicht zu erreichen. Es wir die Ausgabe aller zukunstgqliias lagen-politischen Menschen«-sein müssen, dieser berau wachseuden Jugend aller euvopäiscden Länder ein größere-. Arbeits- und - Schaffen-achtet hu geben und ein weiteres Feld site die Entfaltung ihrer Talente · ’ Th. sob- « Das neue Böllerbundspataio · os- W Wut-m- Teleqsrammuniresuaysenffeutvfcuduj .. posdetsorrespondsutu s· , ".« s. Sechs-SMAL- Die io stange ninsttittene Frage des stiller-« bund-naan istvnnn qeliifn Lin Sonnabend-umb mittaq »wir-he bez- Genndfiein znin neuen Gebäude ne » legt. Sämtliche sit itenanwkitnde Staaten Itzt-en nee treien. Fitt- Deutschland nahmen «W· ietreiiik v. Schubert nnd Graf Bernitoess ani. der Ehren trilpiine Plan. Als Erster ergriff Sie Irie Drum-« mono, der ·Oenetalieteetiir des Visiten-unbes, has Wort. Er erinnerte an die Gründen des Mitten bundes, Will-n und Löon Bomqu nnd dankte den langjährian Mitarbeitern file ihre mutise Ins-hatten Dann zählte er hie in dem Grundstein enthaltenen thntnente qui-« ein Exemplar dek— stille-dunste ianws ein in Mistiichen prachenniedergeieqtes Dotnment iideksåiiee Bestimmun- heranititntion ivyi Münzen iiijntl e getretenen Itaaten Hian hielten die prästdentewiies states-nnd der sollt-ev iammlnnq ins e Ins-rathen Die Mante- bereiteten- Mittel not-. set des-stei- ientte sitt-, nnd Pritsident Gnertero ergriff sen silbernen Dammes zu den drei symgiiiitben NOT-den« Butzeisfrgxifkjniichdaåh Tab der unbewe» e iiiee ee kfe tune« W « Deutschlands Böllerbnndsr Wie kaum die Ømfek Arbeit TelegrammunfresnachGenfem kl. Geni. s. September Die Plätze der Delegationexydie Presse- und Publikmndiribünen sind zu Beginn der heutigen Vor mittaaöiitzung voll befest. Wie bei großen Anliisseiy so werden auch bente die Reden dimb Lautsprecber innerhalb ded Saales, dann aber auch. für die draußen vor-»dem Gebäude wartenden Menschenmasseu ver breitet. vAlles bqrrt gespannt der großen Rede Dr. Stresemannd entgegen. Kurz nacb .10-Übr eröffnete der Präsident die Sitzung ded Völkerbnnded. Nach einigen geschäftlichen Mitteilungen des Präsidenten bestieg - - . Reichsaußenmiuistek Dr. Ostesemmm die Reime-nimm Jst seiner Rede sagte er u. a.: s Eis werden es versteh-m wem W bot weinen heutiqu flüssiwrwim« - m Ergebnis dei- Qaqgee Konten-g sum Ausgangspunkt meiner Darlegungen nehme. Denn M dort im Haags beraten und beschlossen wurde, ists für das-deutsche Polt, für die Grundlage feiner materiellen Existenz und fiir die. Grundlagen feines politischen Daseins außerordentlich wichtig. Der äußere Verlauf der daager Verhandlungen hat hier nnd da einzelnelragen tn den Hintergrund treten lassen, saher Deutschland ist sich von vornherein klar gewefen darüber, um was es ging. Für mich ist hier natürlich nicht der Ort. in eine Wertung der einzelnen Konserenzergehnisse einzutreten Ader von einem Lardinalpnnkt dieser Ergebnisse mußte ich heute sprechen, da er sich mit der Grundlage der Institution des Völkerbundes, der Freiheit nwd Un abhängigkeit »seiner Mitglieder, aufs engste berührt: Das ist-,die im sang nun endlich beschlossene Ersiitlnng des deutschen Verlangen-. deutsche staats-ener- uu mitten-einher seien-me befreit - hu sehe-i. Es ist Ihnen bekannt, daß iin Deutschland vor feine-m Eintritt in den leiardund vieläasch verlangt worden ist, diese-n Eintritt evii zu vo tecety nachdem die großen offenen politischen Probleme die ans« dein- Welttrieae noch in diesriedendzeii dineinraaieay idee: Lösung gefunden hätten. Die deutsche Regierung bat in jener Epoche dieie Frage mit volle-r Ueberseuauwa v e rnei nt. Sie hat sich. iodald die Entmicklwna der internationalen Beziehungen es gestattetq sur aktiven Mitarbeit an den luiaadon des leterimndes ent ichlosseai. Sie bat die-feu- Medlnß nicht derent. Dabei baden wir die Fortdauer der seietzung deutschen Landes«in jedem Augenblick vor allein dei wniker Tätigkeit ia Gen-« « ani. das itdskesrdlitdstes empinnden Kein Bei-h das. iied iesldst achtet, hätte anders empfinden- idnsen.- .- . JOMMUWIWMUO MILIWWWWUM West-it sei-mei- W m um Me .»WMWI·IQ f Eins-riet meinem in dae someone «-i e. um« dessensstederveretnignng mit dein deimttande der « einmütigewunscdseiner Bevölkerung ist. chd sur Beseitigung dieses Zustandes sind setzt die ersten Jesuiten-ein« Ich-sollte denken, das auch der Völker- Hundalies Interesse an der-Verwirklichung dieser ce dnnten tat und das ’er, wenn erschon eine Initiative in dieser Beziedung nicht ergtissen dat, die Verhandlungen der " Unmittelbare-: beteiligten Staaten - dariiber mit seiner sympaidie begleitet. Wenn wir in den vergangnen Jahren daraus verzichtet sahen, unsre Empfindungen iider diese Fragen vor der Beriamnrlnngjusdkuck su geden und uns tret-dein gut Mitarbeit innerhalb des stiller bundxd deren erklärten, so nidgen Sie hierin einen. Beweis siir die Idriiståsiisehey niit der Deutschland diese Oinge.—auiiast. »;glende-iedensails seiisellen gu ihn-nen, das uithtnurseutsidland nicht nur die Vesaduwgdntdtdtez sondern end-der Bdlterdund sieh dagii segtiickiviiusiben tanuz I a s d e r sd s u g d e r Besahungstrupneu nunmehr beschlos s.e ne Ia sde iii. Jedenfallsxgili auch biet dad Wart, das tiitztich non dieser Trisiine ausgesprochen wurde, das- eine politische Idsnakduug so zu iressen set-daß sie.. denseg treiinatu »nur die-Zusammenarbeit s mischen Deutschland und den Anders-. die ins Kriege ( vlliik fruchtbar gestaltet werdet-? sandte-u Sonderkorpespondenteu Oegenüberstandem to eng und truchtbaezu gestalten, wie« das gemeinsame Interesse aller Völker und das uretgensfte Interesse des Völkerbunbes es erfordert. lLebhaftet Beifall und Händeklatfchewi Wenn ich mich nun zu den Fragen wen-be, welche s die unmittelbare Tätigkeit des Altes-hunde- betreffen, so will ich zunächst mit einigen Worten auf die Ausführungen eingehen-die in den letzten Tagen gemacht worden sind. Sie zielen übereinstimmend darauf . ab, daß durch , den Völkerbund die Sicherungen siir die Erhaltung des Friedens noch weiter auszubauen find. Alle diesbezüglichen Erklärungen unid Vorschläge verdienen unfre- ernste Aufmerksamkeit.· Der Ent schluß der englischen, franzdsiichem canadiichen und andrer Regierungem die obligatorische Schieds gerichtpkluusel -zu«unterschreiben, ist ein erfreuliche-s Zeichen fiir den Fortschritt, der aus diesem Wege ge macht worden ist. In dieser Linie liegen ferner die bochbedeuisamen« Vorschläge, welche die englische Delegation zur Verbindung des im August vorigen Jahres in Paris gezeichneten KelloggsPaktez mit den Bestimmungen der Völkerbundssatzung ge macht hat. Ueber die Stellung, die die deutsche Regie rung zu dem Kriegsächtungspaki Kelloggs vom ersten Augenblick eingenommen hat, brauche ich hier wpbl kein Wort zu verlieren. Es ist natürlich notwendig, daß jede Unklarheit und Ungewißheit vom Völker bund aus zu beseitigen ist. -iLebbafter Beifalls Die deutsche Regierung bat stets den Standpunkt ver treten, daß der Ausgangspunkt aller Bemühungen im dinbliek auf die Friedenssicherung der Ausbau der Methoden fiir die friedliche Vereinigung jeder Art von Staatenkonflikten sein muß. Der Kries läßt sich nicht dadurch verhiner saß neu den Krieg gegen den Krieg vorbereitet sondern des tun feine Ursachen beseitigt lLebi has-et LlMqu Je mehr ed und gelingt, zum Auggleich von Gegen säven zwischen den Staaten einen Weg zu finden, ie mehr wir serner den Gedanken verwirklichen, daß nur io die «Gegenssiihe aus der Welt geschafft werden lönnen, desto geringe-r wird das Bedürf nis nach Bw"angdmaßnahtnen. ·Meiner sin sicht nach steht indes noch.ein größeres Kapitel vdr der Beratung über etwaige Sanktionsmaßnaksnem Es ist . das problem der allgemeinen Ab stunk-. Alle Borredner baden zu meiner Genugtuung die außerordentliche Bedeutung dieses Problems nnd die Wichtigkeit, die idmgerade im gegenwärtigen Stadium zukommt, anerkannt Nach den schweren Ent ttiusschungen, die das jahrelange Stocken auf dieseur Gebiete verursacht hat, W entliOsUe Aussicht auf einen greifbare-c »Juki«-sitt sitt su etsffimk Gestatte- Beifalu Mit großem Mtesse und-wir letzllcher Sympathie verfolqu wie den Gang der zwischen den großen See in ä Ei en Ichwebenden Verhandlungen, über die verbeisuugsvolle Mitteilungen bereits gemacht worden sind. Wenn-its im Frühjahr dem deutschen Vertreter Graf Betnstorss gestattete« von den Ve schtcssen der Vorbereitendeu Abtüftunqskommsssiou ausdrücklitd mueücken,»iv geschah das deshalb, unt Deutschland nicht mitverantwortlich zu machen an einem Verfahren, das nach unsrer Ansicht mit dem Sinn der Volketbundsiatzung nicht tu Eint-lang sitt bringen ist. - Is- ism m ist- ak·k«iiec«-« tief-m m cis rmussatieiteu fett Ums den Jurist-, des IS: see-We sehe-. tönet sinnt-seither wert-II Nachdem nun die Limidatton der aus dem gelt ttieq herrührenden Frauen in greifbare Nähe gerückt ist, muß die-. umgekehrt auch seine Rückt-stehen« W die Jedondluni derjenigen Fragen Indem die dem Volkes-bund als solchen direkt obliegen Sonst mühte bei den Butter-I der Etudtnckentftedew ac od - der Cedanenanstaufch innesdahg des Bdlterdundes nuhlossfei. Diese Oequ darf del den weiteren Befsdlüssen des Bdlteedunsdeg nitdt aus den Ingen. qeldkfen werden. Eine wettet-e trinke des sdllerdemdet ist der ·
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