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Dresdner neueste Nachrichten : 17.12.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193012175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19301217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19301217
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1930
- Monat1930-12
- Tag1930-12-17
- Monat1930-12
- Jahr1930
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.12.1930
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pspresdner Neuestc Nachrichten .«« wiss-«- sws www-s . Bezug-»Me- « M- IWW M 2,25 Ihn MÆOWQÆY Reiz-W Eis-. ch Unabhängige Tage-seminis WITHHÆQTÅUYET TM -. CI MW) o In G -.- og ke « ist-sägt NO 111-R - Ist Eins-halt di f T . ilqu-both Mzbandsen uns-m Im- die Woche mo Rai-I ssd pläsku Ist-a eins Gewähr unfäle skekäkmmmtzummtkdaer mit Handels. und Industriefsetmng EILLIIIIIMMTIORNALmisan Gras-Dresden« IFU.-2!« main-vix Jena« www-Witwe- Mdeussh zmimdstus Wie-Imm- Wok Sammet-nimmer Mot, for den zewveneok 1410220029193142983 s Testa- Renene Dresden i pomcpectx Dresden 2060 MWWM CHW OR AQOIIOIMM W Msgessvdt noch cum-most - Im Fan- tkvtmk Gewalt smieoistskqug oder gis-in hab-u unst- vezsehkk sein«-.eiksspmch qui Nachts-komm cost est-mag m mikpnchkqom ausgin- Nr Los f de Mittwoch, 12. Dezember 1980 38. Jahrgang Dik filmliilllkll Ptllllllfllllkkks lltllll Liifllllllll llkllslllllkt . Die spanische Regierung hohes-tschi die Lage - Eygkifche parlammmäer gegen den politischen TM» Eine politische Posse Jn Spanien tragen sdie Rouolutsioncm wie- der Verlauf dersgeftrigen Fliegenei-alte beweist, noch ihr altes- bnnwethomaintiichess Kleid. Doch darf man lüber Dem opexestsienshaftein Spiel auf idex Votdcrbüshne nicht deu-diifteresn·Hi-niejtgruitid der polsitsischenjtnd sozialen Lage its Spaniienjvevgessem darf nicht übersehen, daß« die Revolte der Pilvtsekn auf idem Flsugplatz ~Zu den vier Winden« zwar-eine politische Posse ist, daß sich aber ganziSpansien mitten in «eine-r levylutionäxen Gärung hefindeiunsd heut-e noch niemand sagen kann, was das Produkt dieses Gärungsprozesses sein wird. Wir-haben noch gestern im größten Teileder Auf que densPeginnder sogenannten «Piloten-Revolte« gemeldet. »-Ueder ,Madri—d erschienen plötzlich Flug zsngg aus denen revolutionäre Manifeste abgeworfen winden, die der Bevölkerung mitteilten, der Flugplatz ~Zu den vier Winden-« habe die Republik ausgeruer. Das revolutionärezstdnilauf-dem sFlugplatz hat aber nur-wenige Stunden.gedanert. Es gelang den Men terern nicht-die Garn-isten von Madrid ans ihre-Seite zubringen, und; als-die spanische Artillerie gar so i nnliebenswtirdia war, den Flugplatz mit Granaten zu hefchießew flüchtete der Transatlantikflieger Franco und fein- Revolutionskoilege Queipo del Land in vereitftehenden Flugs-engen fide-s die portugiesische Grenze Ihr-AMler The-ließen ist«- dtt Gut-es General Berenguerö, IF tdie die Liauilsation der Revolte in Jara beweist, tcht mit sich fpaßen läßt« . Die ofiizidfe Madrider Agentur Fa b-r a tut so, als habe dießegterung das-Heft»in der Hand, und als ob die Freitagrevolte in Jaca und die Montagmeuterei anf dem Madrider Flngplatz nur einige Seht-weits fehler eines sonst im Grunde vortrefflich funktio nierenden Regsimes seien. Man wird im Auslande etwas andrer Meinung sein und seine eigenen An sichten über die Stabilität einer Regierung haben, I die. aller zwei Tage eine Militiirrevolte in einem andern Teile des Landes niederwerfen muß. Wenn im Auslande übertriebene Berichte ver breitet find, die der «Madrider Regierung unan genehm sind, so trägt General Berenguer selbst die Schuld, denn er hat Spanien fast von jeder Ver bindung mit der« Außenwelt abgeschnitten. Nur dürftige Telegraimne werden von der Zensur durch gelafsen und telephonische Verbindung mit Madrid deftand in der Nacht zum Dienstag weder von sp Paris, noch Zion Berlin aus. Dazu lot-unt, »daß die Regierung felbft zugeben muß, daß fiedaz Standrecht in Madrid erklärt und dad berühmte »und bekannte Athenäum, den einzigen geistigen und kulturellen Mittelpunkt Spaniens," » wegen ;umftiirz«le·rifcher- Tätigkeit«f auflöste.. » Die Lage im Uetdwesien Spanien-z Sonderdienkdsx Drei-ones Neuesten Kaki-A DIE E Lc Bilde-»lst Dezember. CDntch United Preis-J Der Montag verlsies hier infolge starken Regens verhältnismäßig ruhig. Der JNernionsluß ist über MS Ufer getreten-und die Bergsttaßen zwischen Santander nnd Sau Sebastian sind unpassierbar. Von Apllc sind Txuppennnch hier entsandt worden, um die Ztvilgarde im Notsalle zu unterstützen Der Msilitärs Avuverneur hat die Pxessezensur aufgehoben. Während der Unruhe-n in. San Sebastian VUFDM zwei Polizeibeamte getötet und fünf verletzt. VCJ Sfttem Versuch, die Militäxbaracken in Samansder öv stitrnten» wurden zwei Zivilisten getötet. Nach Yeldpngen der Regierung herrschen ~normale« Ver-· Valkmsse in Barcelvna, Valencia nnd Male-ga. » Du Echo in England «·T«l.l.ss«t am m it nsfi so, I o er e sp v n d e site s - « RÄ London, sl6. Dezember Die lehren NachrickfteEm ·die mäs Umwegen aus Spanien hierher gelangt sind, Lhaben die Uebekzeugung »Ihr-Hex - daß sich ·«Regietl·tng unt-« Monarchie in Spanne tie h as.l leis gliseisu hsi Tät-»den E r k l ä- Wsen in ein Heft it Hin-s eher- L«g:«g·.e befin- SUL Man glaubtfhiekzldaß Generalserenguer den BWU übel-spannt Uhar. Geschreis-L der conservative DDCUII «T«ele geap h«, daß die brutalo Unter- MEWO h«et Nisus-krequ in« Jaca wie ein Funke Pkltlvetfdß gewirkt-abe- Die Unzuitiedenheit mit textUkkschleiexxen7TDtktäiur des Generalö Beste-aqua- MM paihtqüctxqewqoy »das M Inb- man »auch Zranco in Portugal interniert Sonderdienft der DresdnerNcueften Nachrichten sc L i f f a d o n, ld. Dezember. fDnrch United Prer Der TransatlantiksFlieger Ram a n Fran e o. der Führer der »Pilotenrenolte« anf dein Madrider Fingplatz, landete mit feinem Kameraden Rada gestern abend anf portugiesime Boden anf dem Liffaboner Flugs-sing Die fpanifcksen Flieget wurden in den späten Adendftnnden von- dertngiefifchen Kriegs minifter empfangen. Die nortngiesifkhe Regierung hat beide in Mafra interniert, wo fie mit aller ihrem Rang gebührenden Höflichkeit behandelt nier denfollenx Einehalbe Stunde nach dein Eint-fang im f Kriegsminifterinm fuhren die spanischen Flieger in - Begleitung ven Beamten des Ministerinms nach Mafra. Zn gleicher Zeitkain ein zweites Flngzeng in . Eint-idem mit dein spanischen Kapitiin Gonzales Gil l nnd dein LentnantsCollar an, während ein drittes mit gweifpanifchen Offizieren anf dem Flngnlatz von Malta niederging. France wnrde gleich nach feiner Flnknnft in Mafra dont Vertreter der United Preß aufgeht-tin dein erden lanainntendrnch der revolutio näre-i Benegnngkerklsttr. Or begründete das Fehl fthlagen dnrtd das zsarfagen geniiffer K re i fe «, von- denen er Unterstützung erwartet hatte. Der Zweck der Bewegung, fiigte Francehinznk war. Spanieneine Verfaffnng zn geden, die des Landes wiirdig fei. Der Verlauf der Piloienrevolie Sonderdienft derDresdner Neneften f« Nachrichten : ’ Es Mndrid, 16. Dezember. (Durch United Preßi « - Die Meuterei der Fliegetosfiziere auf dem Madrider Flugplatz »Oui«-irr- Vientos« (,",Zu den vier Winden«), die Montag morgen ausbrach, ist bereits in den ersten Nachmittagsstnnden durch Feldnrtillcrie nieder-geschlagen worden. « Der Verlani der Ereignisse scheint, soweii«angesichtB«der widersprechenden Nach richten ein Ueberdlick schon jetzt möglich ist, sich im wesentlichen solgendermaszen sabgespielt zu haben: Als die auf dem Flugplatz beschäftigten Arbeiter am Mon tng morgen eintrasen, erklärten ihnen die. Flieget osfiziere, daß sie sich gegen die Regierung erhoben und die Repnblik ausgerusen hätten. Die Arbeiter wur den dann mit Gewehren und Munition versehen und militärisch eingeteilt. Das Tor des Munitionsdepots wurde erbrochen, und ein-Lastkraitwagen mit Flieget bomben beladen, wit denen die Flngzeuge ausgerüstet werden sollten. Der gesamte Flugplatz wurde in Verteidigungszustand versetzt und durch die Radio- · station Funkspriiche nn alle übrigen spanischen von der offenen Dittatur seines Vorgängers Prtmo de Nivera sage-n können. Der Unterschied liege darin, baß Riveras Diktatur verhältnismäßig milde gewesen fei. Er habe niemals« einem Rebellen gegen sein Regime das Leben genommen. Au ch die ~T ime S« bezeichnen- die Lage in Spanien als .»äußer st be u n·r nbi gen d«. Das Blatt glaubt .oss-ensi«chtlich den vlieruihigentden Versicherungen nicht, die non der spanischenßegierung verbreitet werden. Dazu trägt naturgemäß die scharfe Zeniur bei, der alle Nachrichten ausgeieht sind.« »Bit einer Zeit-C schreiben die »Times«, ,wo die spanische Währung io start gefallen ist, kann bas Land es sich nicht leisten, feinen ausländischen Kredit unnötig geschädigt zu sehen. Wenn also-die revolutionäre Bewegung wirk lich so wenig gefährlich ist, wie die ossiziellen Verlaut barungen und die vven Zensor durchgelasse»ne«n«Tele granimefes darstellen, dann ist es viel besie r für bekn KrebiitSpanienL wennbie senfur sojchnell wie niiigkich beseitigt wird." Rubik- Rachi in Rad-so » Sondern-us set Orest-net Neue-ej . . . .N—qch.richten . -k Utica-, lex Dezember March United Prcfu Während der Nacht zum Dienstag waren die Straßen in Madrtdsfafhvollkommcn leer. Soldaten patronum-ki- auidmstrdsen und-—an den öffent- Militärflugpli aus-gesandt, in denen diesen mitge teilt wurde, da» der Flugs-lag Quqito Bicntos Die Reimbcik ans geruien habe und sich im Ausstand gegen die Re gierung befäudr. In den frühen Nachmittagsstunden rückten aus der Richtung von Madrid zwei Batterien Feld artillerie an, gingen in etwa fünfzehnhundert Meter Entfernung vom Flngplatz inStellnng und eröff neten ein heftines Feuer. Obgleich die Granaten fo gut wie keinen Schaden anrichteten - nnr ein Flieget foldat wurde leicht verwundet und ein Flugs-eng fchuppen getroffen -, « hißten die Rebcllcu die weiße Flagge, nachdem dic- Battericn hnudcktfiinf Schuß abgegeben hatten. Die Artilleristen eilten im Laufschritt heran und nah men den größten Teil der Auiftändiichen gefangen, während die übrigen entflohen. Die Arbeiter warfen ihre Waffen einfach weg und verließen unbehelligt den Flugplatz. Der-Jnnenminister ließ im Laufe des Nachmittags amtlich bekaniitmachem sdaii die »Re volte »miihelos unterdrückt worden sei«. Die Regie rung habe volles Vertrauen zu der Armee, am deren Lonalitkit fie bauen könne. Die letzten Nachrichten aus den Provinzen besagen, daß die Regierung bis M nickg abend überallv Herr der seine war. Die Unruhen in Bartelomy Valencia und San Se bastian, wo ftreikende Arbeiter sich der Regierungs gebiinde zu bemächtigen versuchten, find, wie es heißt, rasch unterdrückt worden. Die erste-Zeitung, die nm Montag in Madrid erfchien,. war eine Extkaansgabe der »Naeion«, die Mit Uhr heraus-koni- Tas Blatt appelliert xm die Bevölkerung, die Ruhe zu bewahren und die Behörden bei ihren Bemühungen zur Unter drückuna der Rebellcn zu unterstützen. Wie ver lautet, ist die rasche Ilebemabe des Flngplatzcs damit zu erklären, daß die Meuterer E- infolge der Flucht der Rädelssiihter ohne Offiziere waren nnd den Mut verloren hatten. iAm Montaa nachniib tag überfloan Regierungsflugzeuge die Stadt und warfen Bündel von Flugschriften ab, in denen die Bevölkerung aufgefordert wurde, die Ruhe zu be wahren und treu zur Regierung zu stehen. Tausende von Menschen waren aus-den Straßen nnd hafchten nach den niederschweben-den Zetteln. Lin-. Abend hatte Berenguer eine Besprechung mit dein König. Als er den Escorial verließ. erklärte er den ihn be drängenden Pressevertretern,- daß in Madrid ebenso wie in ganz Spanien völlige Ruhe herrsche. Die Meldungen von Generalstreiks in Barcelona und andern Stiidten seien unrichtig. - lichen Plätzen. In denVorftXidten sind an verschie denen Stellcn provisorische Trtwpenlager errichtet morden. « Die-km in Bote-long SonderbteustiderDis-over Nevestsen Nachrichten ;- Pexpiqnan (Frankre·»i«th), 16. Dezember. ward United Preß;) Die United Pkeß erfährt auf teles phonifchem Wege aus Barcelona, daßalle verfügbaren Trupp-In in der-Umgegend»Barcelonas während der ganzen Nacht in den Straßen patrouilliertenp In den Straßeneckcn waren Maschinengewehre aufgestellt und GeschiitzeaufaefahrenTwordetr. Es aelana bisher-, die Ordnung aufrechtzuerhalteu. «- . Dr. Entsin- indsiptEenhn X«-Liiuigöbetq. 16. Dezember. Durchs-Funk spruch.) Neichsaußewmiuifter Dr. Curtiuss traf heute früh» Im Uhr mit dem saht-planmäßiges- D-Zna in Königöberg ein. Er wurde auf dem Palmle von Oberbürgermeister Dr. Lahmer-eh Vertreter-is der Behörden und Parteifreunden emp fangen. Dr. Curttus .n«ithsn-·tm Parkhvtcl Wahn-um« Posnrars schwer erkrankt Telegrqmm unsres Karten-andeuten ch. Paris, 16. Dezember Raymond Poineare ift fwic schon gestern kurz berichtet wurde - d. Reis-J an einem heftigen Anfall von Urämie fHarnverniftnnaf ftliwek erkrankt. Sein Zustand flöth qrofze Befugnis ein. Der frtihere Präsident der Reoudlik wird von dein berühmten französischen Spezialiften Professor Boivin behandelt s der seftern abend die Mitteilung machte, daf- daö , Befinden Poineaeös »ftationiir« fei. Wie von ein ; geweihter Seite erklärt wird. besteht nnr wenig Aussicht auf eine Wiederherstellung des Einund fiebziniiibriaen In den frühen Moraenftnnden des Dienstags war in dem Befindcn Potncares keine Aendernng eingetreten. Außer Professor Boivin batte Inau am Montag abend den Pakifer Spezia sliften fiir Harnertranknngem Profeffor Gnillain. hinzugezogen Am Montag abend fand sitb noch der frtihere Ministerpriifident Tardieu in der Rne Marbean ein, snin feinem politischen Freunde nnd Lehrmeister einen Befmb abznftattetn Man ver weiaerie Tardien jede-s den Zutritt zum Kranken -laqer. Die beiden setzte oerbrachten die ganze Nacht hindurch in desh unmittelbaren sNiide de- Kranken. Auf-heißend rettungslos Sonderdienst der Dresdner Neuesteu Nachrichten .- P a ri ö, lik. Dezember. CDtmh United Preßi Poincqtös Besiuden läßt das Schlimmste be fürchten. Er liegt halb gelähmt und ist dem Tode nahe; Der Krankheitsbettcht. Den die Netz-c heute moraext ausgqbety besagt unt. das das Krankheitöbild sich nkckst verändert-hätte nnd daß cinc Möglichkeit der Besse ttæ während der nächsten Tage nicht zu erwarten sei. Das « Germanistifche Justiiui , « in Paris Die Ekösinnngsfeiek an dei- Universität X Paris, IS. Dezember . An- der Pariser Universität wurde gestern das Institut für das Studium der deutschen und in weiterem Siitne der germanischen Kultur feiner Be stimmung übergeben. Das Institut hat sich aus dem an der Sorbonne bestehenden Germanistischen Seminar des Professors Henri Lichtenberger entwickelt, der auch die Leitung des neuen Instituts übernimmt. " Die Eröffnunsöfeier gestaltete sich zu einer eindrucksvolleu deutsch-fran zösischen Kundgebuug, bei der bekannte Persönlich keiten des sqeistigen und wirtschaftlichen Frankreich das Wort ergriffen. Devsiundgebungwohnte auch der Rekior der Pariser Universität. Charlety, bei, der den anwesenden deutschen Botschaster v. Hoesch als modernen Diplomaten begrüßte, der ali- Kulturträger und geistiger Mittler anzusehen sei. In sämtlichen Ansprachen kam fzum Ausdruck, daß das Institut berufen sei. ein tieferes Verstehen der deutschen Psyche und Kultur in weitere Volkskreise zu tragen. Das Institut-will sich nicht nur aus rein literarische Aus gabencheschränkem sondern durch let-ewigen- Neiuuussauömtlch mit den führ-user « Geistern Deutschlands . I dass gegenseitige Verständnis zu fördern suchen. So solleikzahlreiche Vertreter der deutschen Wissenschaft Kunst, Wirtschast und Politik zum Worte kommen, und umgekehrt sollen Vertreter »der französischen Geistes ««ipelt-durch Vermittlung dieses Instituts die franzö sische Kultur Deutschland nähert-ringen Dieser Ver siändigungsgedanke kam in allen Ansprachen zum Lus druch in der einleitenden Ansprache von Professor L i ch»t:e n d e r ge t-. in der Rede- des Generalsetretärö des deutsch-srnnzdsischen Studienkomitees, W l a d tiztir d-’»«O rine ss v n -. und des Germanisten an der Straß burger Universität;· Psr o fse ss or Vcr me i·l,- und schließlich auch in dermomsSenator Hand rat-« dem Schöpfer der PfaricersSiudeutenstadr. - .. . sowie-few sit-M Peitsche-, H« der infolge seiner fihwcteti Erkrankung nicht-anwesend sein konnte.v Poincarö wandte sich Wk Allem gegen den«hon deutscher Seite gemachten literarischen Vet fuch,.F-kankreieh die-Adstchtzuzuschresibem ein Mononol
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