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Dresdner neueste Nachrichten : 28.08.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193008285
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19300828
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19300828
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1930
- Monat1930-08
- Tag1930-08-28
- Monat1930-08
- Jahr1930
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.08.1930
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Art-eigen tät die sonntags-dummer der Dresdnet Neue-ten Nach richten werden im Interesse einer knien Ausstettuus und Pleeientuy rechtzeitig erbeten Cyröhete bis Freitag vormittag, kleinere bis Freitag ebend) Befchcüsse des Rase- Der Rat nahm in seiner gestrigen Sitzung den Geschastöbericht der Sparkasse sür das Rechnungsjabr 1929130 entgegen und genehmigte Bilanz, Gewinns und Verlustrechnung. Von dein Betriebsüberschuß non 89606·2,46 M. beschließt man, drei Viertel satzungs gemäsz an die allgemeine Rücklage lßeservesondss zu überweisen; 100000 M. sind nach früheren Beschlüssen i.2le«r·»"stiidtiscbeu Körnerschasten als Stammeiulage zur qLandesbausparkasse Sachsen zu verwenden,. während VWOOO M. einem Sondersonds zur Deckung etwaiger JHyvvthekeuausfälle besonderer Art und der Rest von ,49 015,62 M. siir gemeinnützige und wohltätiae Zwecke an den Stadtbaushalt 1980 zu überweisen sind. Den Ortsteil Dresden-Weißer Hirsch beschloß man in ~Dresden-Bad Weiser Hirsch« umzubenennem «Jm Stadtteile Lockwitz bat insbesondere zur Ver meidung von Doppelnamen eine umsäugliche Ums und Neubeuennuug von Straßen zu erfolgen, über die besondere Bekanntmachung erfolgte. :. Zur Fertigstellung der Schauseiten des Neubaues der 1.-2. Bernssschule sowie zur Freilegung und Her stellung der Gangbabnen werden 330 0»00 M. aus der Anleihe bewilligt, während der eigentliche Jnnenauss bau noch zurückgestellt bleiben muß. Um dieZukunfi der Gußstahlwerke Ddhlen Den erneuteu Verhandlungen wegen der Still legung sder Werke, die bekanntlich von der Leitung be antragt worden war, wohnten, wie wir ergänzen-d mit teilen, nuch Vertreter der Vereinigten Stahlwetke bei, die bekanntlich die Aktienmehrheit haben, Sie machten Zugeständnisse, wonach mehrere Abteilungen in Döhlen im Betrieb bleiben sollen. Sie wünschen aber, daß die Werte nicht mehr Schie nen- oder andres Eisenbahnmaterial selbst herstellen, sondern ihre Quote in gndern Unternehmungen der Gesellschaft herstellen lassen, wo angeblich rationeller gearbeitet werden kann. Döhlen soll dafür entschridigt werden durch Uebertragen von Austrägen aus andres Qbexbnunmteriah » Die fächfische Regierung hat sich aber da mit nicht einverstanden erklärt und verlangt, daß die auf Sachsen entfallende Quote an Schienennmtersial in Döhlen nach wie vor hergestellt werde. Weitere Verhandlungen werden demnächst folgen. - Todesfall Direktor Albrechtv Wagn e r , der Leiter deckt Deut-schen Wäscherei«wekste G. m-. b. H» ist nafith tgtzer Krankheit mit 71 Jahren in Köpfchen-bisw gcs or en, - - Kriegslieschädiate nnd Notayser. Eine Funk tionärkonserenz des Reichöbundes der Kriegsbeschas dtgten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinterbliebenen bat zur Notvcrocdnung des Reichspräsidenten Stel lung genommen und zum Ausdruck gebracht. daß die durch die Notverordnunq sich ergebenden Rechtsnach teile, insbesondere für die Kricastcitnehiner, dte bis hgr noch keinen Antrag aui Versorgung gestellt haben, nicht dazu angetan seien, soziale und wirtigastliche Nvte zu beseitigen. Die finanzielle Not der einein den und Bezirköfürsorgeverbände werde vielmehr durch das Hinab-gleiten bestimmter Ariquopiertreise in die allgemeine Fürsorge netartißert." Die Konse renz erwarte deshalb von dem neuen Reichstag die Aufhebung der Verordnung. . « - Die Reniiiidiek leiinmbr. Die Neniiiidiet Fest wnche, vom Verband im- thdetunq bei Neuiiqdi ins Leben etuien nnd in ihrem kiiniiieeichen « eil von der qui-ill- Oaii »Hu von der Eil-U in i em ivoriiichem inwet ee lumenznkio am Sonnias in eikachiffkonunb vom Be stkdvokiwenden des Bun es Franc-ed . adiabrer. Walde mqe Sieger den-cui. nimmt eine. Linn-mä- ibkkon An iens. E Heginni benic der artige Schauieniiekwei ewetd, isn Armeemgjkeunn itn Ostqkspenierh ivolidknndiitiiems nnd Römers uiennli iinden täglich In den til-tiefen Oeff nungszeiäen unenike ilich Fiihtnnqen inii, ebenso m Situan der Aoii arkeiien n ch« an esb blioibels dieier ii id- if anF Sonniaas. von 4 bis 6 izks nachmiiiaas aeiii net. D e He wache wird due-le eine eisiimnq des Verbots-es sitz isrdeeuna der Neniadi ein eisiselp die heute, igtwo abend ins Uhr im Fciiinal de i chenqninnaiiiämh ein ttsfkdeniisnise 8 iiqiiiindY. dessen am Dsnn rein nee qn attei» er Rügen-eine stumme n an Dked en qui einen Ergäiexzinsen nun-der Angniinskreifixle Mndäpbtiswitz Abbe-In its-en. eeneemkn e na- Iviet new. und Man gemeinsc- . » Feine-wem dees ellieeki tun W I ii Unsinn-. Treiien F Uhr prskuuWiinte in sahest-ils Die Ernievorfchöizung in Sacher Besseres Ergebnis als im Reichsduvchfchnitt Nach den Ergebnissen der Erntevorsebäyung der Sautenstandsberichterstatter auf Grund des Stande-d von Anfang August haben sich die Aussichten für die diesiähriäe Getreideernte im ganzen Reich gegenüber Anfang « uli infolge der ungünstigen Witterun in den letzten Wochen allgemein verringert. In Saäfen beträgt die Erntefläche für Winterroggen 169 700 »et tar. Der Hektarertrag wird auf 19,9 CReichsdurchs schnitt 16,1) Doppelzentncr geschätzt, der Gesamtertrag aus 837000 Tonnen. Bei Sommerroggen beträgt die Erntefläche nnr 6000 Hektar, der Hektarertrag wird auf 12,3 (.11,9) Doppelzentner, der Gesamtertrag auf 7400 Tonnen geschätzt. Bei Winterweizen beträgt die Erntefläcbe 84800 Hetiar. Der Hektarertrag wird au; 25,1 (20) Doppelzcntner und der Gesamtertrag an 211 600 Tonnen geschätzt Für Sommerweizen beträgt die Erntefläche nur 4100 Hebtar. Der Hektarertrag wird aus m,B (18,4) Doppetzentuer und der Gefamts ertrag auf 8000 Tonnen geschätzt. In Wintergerste be trägt die Erntestäche 12 900 Hektar. Der Hektarertraq wird aus 27,2 i22t Donnesgents ner und der Gesamtertrag aus 35000 Tonnen ge ist-t. Für Sommeraerste beträgt die Erntesläche 21200 Hek tar. Der Hettarertraa wird aus 202 (17 7t Doppel zentner und der Gesamtertrag aus 42 800 Tonnen ge schtiyt Für Baser beträgt die Erntesläche 154600 Dek tar. Der Hektarertkaa wird aus -20 515,9) Doppel zentner und der Gesamtertrag ans 808400 Tonnen ge schätzt. Für Friihtartosseln endlich beträgt die Ernte fläche 8900 Bekiar. Der Bektarertraq wird aus 112,6 mit-it Doppelzentner und der Gesamtertrag aus 43600 Tonnen geschätzt . Aug diesen Zahlen ergibt sich die ersreukiche Tat sache, daß in Sachsen die Ernte voraudsichtlich überall weit besser ausgesallen ist bzw. ausfallen wird als im Reichsdurchschnitt Jin Franzen Reisl rechnet man mit einem Ertrag von 7,5 19292 S,lt illionen Tonnen Winterroaaen, Mo so,lMMillionen Tonnen Sommer roaaen, M siW Millionen Tonnen Winter-reizen, Mo 50,28) Millionen Tonnen Sommerweizen Mc most Millionen Tonnen Winters-me 2,21 is ans mit iionen eTonnen Sommeraerste, 5«47 Wißt Millionen Tonnen Hafer nnd·«-2,2 s2,Bt Millionen Tonnen Früh tartossein. Die Ernte sällt also sast durchweg wesent- Tiieb schlechter aus als im -Boriabr. - Ie tu se . l Mid üb nimmt m äksisskzxgssk372.s77qk-IZYLIM Messe-. WEIBER-.ng . U 1. sent-miser m? tax-must Mka sie-. s —tleckeö i s v et es wi ne- Sommekvquif HEFT-Ists ZEIT MERMITHE abendesmkäty Ehr die nenne So elf-Mon. - mmmu II tu .Im n t sen ne-« «un ·u Im s- HMLFZU uwsdtleits tät. 111-ves- Ztush Yoæsinuth I ends Uhr traust-as of Leut-en. Der ereiiernngsbau des pädagbgifthen Jstfiitniiszl Aus Stadt sinds Land Messe-h 27. August Opfmäkiizvericht der Dreødner Sparkasse Trotz Rückgang der Anlagen Vetriessüserfckins von 896 000 M. - Uebet 40 Nimm-en Mark Dir lehen zur Erstellung you 18000 Wohnungen Soeben ist der Verwaltungsbericht der Sparkasse der Stadt Dresden sür 1929430 erschienen, aus dem iolaende Einzelheiten von allgemeinem Interesse sein dürsten. Es war das 101. Geichästdzahr seitltuehernahine der Sparkasse in städttsche er wa ung. - - Die Einlagen blieben utn MS Milli onenMatkshinter denen des Jahres 1928 zurück, während die Rückzahlungen uitn rund s Millionen Mart höher als iin Vorsahre waren. Trotz der wenig gåinstigen Einlagenbewegung ist es gelungen. einen etriehsüberichuß von rund 8«96 000 M. zu erzielen, der zum größten Teile sstlfatzungsfemäß dein Reservefonds sugießh während ein Vierte :224 000 M. dem städtischen us halt zur Verwendung für gemeinnützige Zwecke über wiesen wirdzf » Jm volkswirtschaftlichen Interesse ist es anzuer kennen,daßdieSparkasseihreßeständezur Belebung des Wohnungsbaues vielen Kreiionderßevölkerunxcihuriserfüzung gestellthat angelamtsin bertoM llts onen Mark, davon 1929 über 744 Millionen Mark als Hypotheken zu sehr mäßiåkn Zinsfätzen zu r G r ltelblnng von 13000 ohnnngen gewährt wor en. « An die Alt-Sporn hat die Sparkasse auf die auf gewerteien Spargelder 8 Millionen Mark Vorlchiisse in 214 000 Posten freiwillig gezahlt Leider ift es mangels der noch ausstehenden Schlußverordnunkg der Regierung noch nicht möglich gewesen« den endgül igen Auf-vertausle zu berechnen. Das efamt-Einlegcr-Guthaben betrug Ende März 1930: 61,4 Millionen Mark. Ost-dersle da unt In einem Tedu der stimmt Influ erschienen Rund um das bisherige Pädagolqsschc Institut an der Tepliyer Straße, auf dem Ge ünde mischen Tepttper Straße und Wundtstraßr. herrscht fett-en Bautätistetr. Schon fängst war der Erweiterung-· bau Hex-laut- denn da jetzige Institut- das Gebäude des ruhet-n Lebterfeminars zusDreshensCtreflem ettigkrtchß den heutigen Anforderungen bei we tem n me r. Ein Vogels-it er Erweiterung-bat- tvar vor gesehen. or fass Jahresfrist tin Nr. As der »Dreödner Neuesten Nachrichten« vom 12. Septem ber 1929i versitentlichten wir den Plan dann. Die Finanzlage verhinderte aber immer wieder die ne plante Durchführung, die eine Perdreisachuna der bisherigen Ränme des Instituts versah Sollten doch in den nenanzubauenden Flükseln nicht weniaer alsj sast dreißig Klassene mmer mit all ihren Nebenräumen geschaffen werden. Nicht nnr die Pflege der Musik, sondern auch Leibesiibunaen nnd Bernszsrbulpädagoait sollten bier eine Statt haben, wie es ibrer iehiaen Stelluna im Bildungs- und Erstebunnswesen entspricht. Dieses von und seinerzeit audsiibrlich be sprochene -- Projekt auszuführen, verhinderte die Not der Sein Eine vollkommene Umarbeitung unter Bei behaltung des Programms brachte eine Lösung, die es ermöglicht, die geplante Gesamianlage in verschie denen Bnnabschnitten zu erstellen Es ist immerhin erfreulich, daß nunmehr bier den Wünschen des Landtaag, der wiederholt seine baldige Ausnahme der Bat-arbeiten bei dem Erweiterungsban des Pädagogischen Institute im Interesse der Be kämpsuna der Arbeitslosigkeit wünschte. entsprochen wird. Jst doch damit wenigstens der Ansana gemacht, daß das Bangewerbe als Schlüsselaeiverbe sitt so viele lHandwerks- und Bernisnrten nunmehr durch Ur eitgbeschassungsprogramme und Verziebunaen von Reichs- und staatlichen Austragen wie erauslebt Der erste tiefer stinkt-intu- Ut Mit II Ins-M « - set-mum- Vorbei-. » Unmittelbar an die Sudseite des alten Instituts ,Xbänded schließt er an und erstreckt sich l nqd der iesterwegs und Wtqardstraäq die beide vor langen Monaten But den vsfentlt en Verkehr einJe oqen zwurden er Erwetterungddnu solltn seiner eztgen Jgorm alle-I das enthalten, was zur ordnungdtnii igen eitersithrung der Fustttutduldne durchaus gebraucht wird: acht Alassena mmer, einen großen Handsertifs keitöunterrichtsraum, zwei Turnkallety von denen d e etne qid Festsanl Verwendung snden dann, und alle die Nebenräume, dte die Hygiene erfordert. Der Keller daw. Tiefkeller wird die sßäume sitt-die Bet zung nicht nur des Neubaues sondern auch des jetzt «bestehenden Gebäudes des Instituts bergen. ; Neben das Neubau elände, im Osten, zwischen Tenltsg Straße und Zelleischen Weg, kommt die Kains- hn zu liegen, die von der tadt erbaut —- nstcht nur für den Sportveresin ~Dresdensia« als Er satz sitr die- verlorengegangene Bahn an der Johann- Georgewslllee, sondern auch in Hlücklizer Weise dem Zädagogtschen Institut zur sport ichen rüstig-uns der ugend dienen soll. Jn- seiner leyten Sisxung am 12. August hat der Rast den Abschluß eines aufs und Tauschvertrags zwischen dem Freistaat Sachsen und der Stadt emeinde Dresden über Lan-d zur Erweite rung des Hädagogtxeiden Instituts und Errichtutög von Sportanlngens sür esed Institut genehmig. ierzu ist Its-ich die Beschlußsassung der Stasdtoerors neten not wen g. Nun hofft man, daß auch bald Mittel und Wege gefunden werden, den Plan der Gefamtbebammq auszuführer wie er von Ministerialdirettor Dr. h. o. Qramer vom Sächxtichen Finanzwinissteriium auf gestellt worden ist; se r zum Vor-teile des Institut-, zSutr bLßelelnmg des Basumariktes und zum Anders-er a . Die Giützuugsakiiou für die Jpa Rund 172 Dämonen Mark Schuldm, über V- Wiilion Mark Defizit Wie wir in unsrer gestrigen Ausgabe ausführ lich mslden konnten, find in Leipzig Bestrebungen im Gange, mit den Gläubigern der Jpa iJnters nationale Pelzfachs und Jagdauzftellunq 1930) zu einem Vergleich zu kommen. Wir berichteer weiter über eine am Montag abgebaltcne Si utza der Interessengemeinschaft der bei der Jpa beichaitiaien Gewerken Und Lieferanten, bei der über den Ver gleich verhandelt wurde; Heute erfahren wir über den Sihungsverlauf folgende Einzelheiten: sk- Leipzig. 27. August. (Eigene Meldung) An der Versammlung waren gegen 200 Gläu biger beteiligt. Für das fächsische Wirtschafts mtnisterium nahm Geheimrat Dr. Kltem sür den Rat der Stadt Leipzig Stadtrechtsrat Dr. Litbs stxorids an der Versammlung teil; das Joa- Präsi iumswar nicht vertreten. Zunächstwurde über die bisherigen Maßnahmen gesprochen. Es wurde mitgeteilt, daß aus den Mitteln der letzten Stützungsaktion der Stadt an die Gläu biger Teilzahlunaen in Höhe von 5 und 834 Prozent geleistet worden seien. Es müsse aber eine neue Stützunqsqtttøu ein geleitet werden, da lonskjkktzpnturs der Jpa unvermeidlich fei. Voraussetzung einer solchen Aktion seiiedoch, daß alle Gläubiger bis aus weiteres keine Schritte gegen die gpa in die Wege leiteten, sondern einen sogenannten tillbaltungöschein unterzeichneten. Wenn überhaupt die Gläubiger einigermaßen befriedigt werben sollten, müsse die Jpa programmäßig mindestens bis zum Zo. September durchgeführt werden, es würden sich auf diese Weise noch 250000 M. Einnahmen erzielen lassen, und auch eine neue Stützungö Iktion von Staat. Stadt und privater Seite sei in die Wege qekeitet st llEg wurde daran hingewiesen. daß die Aus e ung vorauöstchtlich am so. September 1505 000 .M. Schulden, 087 000 M. Einnahmen nnd also ein Defizit von 518 000 M. haben würd-. Geheimrat Klien erklärte dann, baß sie läGsilche Regierung noch einmal in- ame -60 000 M. geben« werde, . von denen 20000 M. bereits gezahlt seien, daß dies aberuur unter der Voraussetzung geschehe, daß alle gletchmäßtg befriedigt und die Ausstellung essen gehalten würde. . Wem- mtz fest schache- -«Ip werd-» m Defizit « . " - sstbfzer als ein-Million lexnz . . «· - Mit Rücksicht auf den Eindruck im Ausland habe a u ch das Auswärttgse Amt dringend ersucht, unter keinen Umständen die Jva fallenzulaffen. Aehnliche Ausführungen machte Stadtrechtsrat Dr., Litdftorff, der gleichfalls betonte, daß die Voraudxetzung für eine weitere Hilfe der Stadt das Stillhal en der Gläubiger fei. Die Stadt wolle in Fu kunft die Ausgaben der Ida nnd die Verteilung er Gelder überwachen. Er hoffe, daß noch Mittel non der Stadt zur Verfügung gestellt werden könnten, im Zugeren Kreise des Rates beste-De jeden-falls Neigung ierzu Die Ausführungen der beiden Bebördenvertreter trugen viel zur Beruhigung der Stimmung in der Versammlung bei. , MWMdieMleuessWeunug Vor dem Dresdner Land-gericht, Kammer lfür Dandelssasem begann heute der von uns schon unaetündiqie rozes des Ebemtters Gruf. sz von Kap ff- des Geichäftzküsrerd der ~Sckurethekapie Dr. v. Kapkb G. m. b. .« in München gegen die Internet-donate Doniene · Nusstellung und gegen den Arzt Dr. N euftä tter in Berlin n der helle »Aber-staune und Gesundheit« ist ho· inniglich ein Bild ausgestellt durch das v. Kapss sich geschädigt fühlt, weil darin davor getparnt wird, ver schiedene Methoden, darunter auch Säuretherqpic, an« uwenden, ohne den Arzt porber Fu he, Iraqen Der Anwalt des thgerz Rech sanwalt Dr. v. Neue-, erklärte, die Au stellunq habe in. Zwischen das Wort »Gut-erkranke« durch ~Sziuke· sähen« ersetzt. Auch dæsen Ausdruck müsse er an en. Es liege ein unlauterer Wettbewerb und eine un· erlaubte Handlung vor. Der Anwalt stellte Beweis erhebung durch Vernehmung von Sachverständigen anheim. Prot. v. Kapss legte sodann seine Methng im einzelnen dar. Der Anwalt der Beklagten, Reisw« anwalt Dr. B e en en , hob hervor, daß tn dem er ten Urteil über die einftweiligen Verfügungen, die 111-« v. Kapif gegen die Aussicllung erwirtt habe, gesagt werde, daß Kapit übertriebene Angaben g emaeht habe. Das Bild iei nicht to auszulegen, wie Kapr behaupte. Die Ausftellung iordere nichts weiter, als daß vor der Anwendung dieier Mittel ein Arzt befragt werde. Die Sauretherapie sei nicht von Kapss erfunden und begründet worden. Lange vor Kaqu habe man sich lehon mit Saus-. therapie befaßt. Alle Behauptungen des Klagerg müßten erst einmal nachgeprüit werden. Kapss nex lchweige in feinen Prospekten, daß er Chemilex und nicht Arzt lei. Vor seinen Ver-allgemeine rungen müsse gewarnt werden. Die Hygiene-Aussta lung wolle das Publikum warnen und auitlären, Sie habe nicht die Absicht. den Wettbewerb der Ilergte zu tördekm Daher fehle die Grundlage für die Klage Die weitere Verhandlung wurde aui den 10. Sep tember vertagd - Die Vorgänge beim Chemnkizer Elekiriziickiswekk siue Erklärung des Betriebsmi- Wie wir im größten Teile tin-tret qeitriaen Aug gabe melden konnten, sind zahlreiche Stromabnehmek durch das Chemnitzer Eleltrizitätswerk empfindlich übervorteilt worden-, so daß sich das Werk jetzige zwungen sieht, die tatsächlich zuviel erhabenen Be träge zurückzuzahlm Nach der Revision handelt es sich um 82 Gastwirte, denen 108 462 M. zuviel ab gefordert wurden. Zu diesen Meldunaen gibt das Liädiiicbe Be triebs-unt die folgende Erklärung. die ie qesschildeh ten Tatsachen an sich anerkennt. »Aus dem Zwange, den durth die Zähler nicht richtig angezeigten Stromverbrauch durch Schätzung ermitteln zu müssen, ein Verfahren, das von allen deutschen Elektrisitiitswerken angewandt wird. haben sich durch eigenmächtiges Vorgehen eines leitenden, inzwischen entlassenen Angestellten Benachteiligungen einzelner Gaststätten ergeben. Das Betrieb-samt hat. sobald eg mit der Sache besaßt worden ist« für restlose Aufklärung Sorge getragen und ist darüber-, die bedauerliche Angelegenheit in einer die- Betei ligten in Fder Form befriedigenden-Weise zu be retnigen. terbei und insbesondere im Bestreben eine Beunruhiaung nichtbeteiliater Kreise zu ver meiden die Angelegenheit beschränkt sich aus ein zelne, bereits genau festgestellte Gaststätten. nicht etwa kommen andre Stromabnebmer in Frage —, ist das Amt bisher in dankenswerter Weise durch die Gastwirtsinnung unterstützt worden. An der ordnungsmäßigen Erledigung besteht kein steiseL« Uebers-tu in der Kaualqasse Um Diensta abend in der 9. Stunde wurde ein aus der Kanalgasfe wohnhastes, etwa Söjäheiqeö Mäd chen in ihrem Zimmer von einem Unbekannten über sallen und mit einem holst-artigen Mesier im Gesicht, am Oberarm nnd an der Brust schwer oerleht Die aus ihre Hilferuse hin« be nachkichtigtse Polizei erschien mit Spürbunden, doch war der Täter inzwischen entkommen. D a s Mes s e r wurde im Zimmer gesunden. Die Schwer veälehäk wurde nach dem Friedrichstädtee Krankenhaus ge ea .- » » Wie von zuftändiger Polizeiftelle witgetetltwird, handelt es sich bei dem Täter vermutlich um einen nn natürlich veranlagten Menschen. Ein Ranbüherfall dürfte demnach nicht in Frage kommen. - Die Dentschrneistertapelle noch einmal in Dres den. Vor Rückkehr in die Heimat, nach einer ers-111-reichen -reichen Gastspielreiie durch das gan Reich, ist de Kapelle des ehemaligen österreichische-n Jnsanteries regiments Hoch- nnd Dentschtneister Nr. 4 in Wien noch einmal ans drei Tage nach Dresden gekommen. Am Dienstagahend longertierte sie im Garten des Linckeschen Bades. Unter der bewährten Leitung ihres Kapelltneisters Edi- Kugler bot sie eine Vortrags solge. die ganz aus Wiener Frohsinn eingestellt war. Flotte österreichische Märsche - der Dentichmeister-, der Radeyknntarsch - wechselten mit Melodien aus dem .Vogelhd’nidler" und der ~Flederrnaus«. Walser von Oskar Stroms, Johann Strauß undihrentsrti e ren Diriaenten Ziehrer hegetsterten das Publikum so daß Kugler immer wieder Zuaaben bieten mußte. Mittwoch nnd Donnerstag abends S Uhr.s.inden itn Linckeichen Bad die letzten Konzerte der Kapelle statt· - ~Dowelgiinser« heißt »der neue Filnt der MJSJLithtsnieley Jnt Film ist es--natitrlich leicht, sein eigener Doppelgänger zu sein "- in diesem Falle übriikiens niuk einer der berühmten Zwillinge, die sich angesb ich zum Ver-wechseln ähnlich siegen -, denn man kann ja die Szenen so stellen n so nhotos raphieresn, daß . selbst eine sæeinbate Ge entiders sellungetnen hohen Grad der- chtiheit erretgt Das ist nun Richard Taltnadges hier virtsuos gelan Er ist der iabelhait eslegante Schwiekersohn des ol- Jarmtllioniirs Lonn und auch lesin nii dem Strafgesehs hnch dauern-d in Konslilt lebender Bruder, der nach einem antregensden Fluchtveriuch aus dem Gefunkenens laqerLAerne die Rollen tauschen möchte. Viel empo ZW- ebensechtheit stecken n diese-m itattgedrehten : m. sitzt-sche- stsiwsaemkkeir. Nach matten-m kber Stath en »Am twaqunmkwaiuuf wgden sp- summt .den 1 seyn-user dlt kastwaaenlin en— brenfs reach-ri- KSEIILWZMMZIIP»III-DIESE-xsgssxxssshssssssss Ins-r e e . e I e .- svenyvttg qw w. Gemeint-fes vorklthemehenlxl ein-mich » -. .--. subsum- dst n Isdi und Um ess. I « .' Iwut s WILL-nasde Isid- sem Me- tun-F keimt-, Juni-ersc- s se 1. . Schwere Kaubüberfälle X Eben-nis, 27. August. Eine isjälirige Blumen. binderin aus Leipzig, die sich zur Zeit in Ober lichtenau zu Besuch aufhalt, wurde aus der Staats straße im Ottendorser Wald von zewei Unbekannten überfallen. Der eine riß sie vom ad, hielt ihr den Mund zu und versuchte sie im Wald zu ver-gewaltigen Das Mädchen setzte sich jedoch io heftig zur Wehr, daß die beiden die Flucht ergriffen. Ein Unbekannter ließ sich in der im Hinter ebiiude des Hauses Rochlitzer Straße 2 in Ghemnitz befindlichen Zigarrengroßhand lundg Zigarren zur Auswahl vorlesen. Dabei versetzte er ein allein anwesenden Verkäu er einen wuchtigen Faustschlag gegen die linke Schläfe, so daß er be sinnungglos zu Boden stürzte. Erst später erwachte er durch anhaltendes Läuten des Fernsprecherg wieder- Der Täter soll einen in einer kleinen Blechfchachtel befindlichen Betrag, bestehend aus Papier- nnd Hart geld. mitgenommen haben. Kleine Lokatchrouik spielt-its- In verschiedenen Dresdnet doiels iraien in den lebten Tgsen Nasidliisseldiebe aus. Jn einein Falle baden sie aus In Lesen immeeæ iibet 500 M. und ewa 500 Tief-erben kronen ekbentei. n andrer Stelle erlqnqien sie einen Leder koiiesrs eneibigiend gekrenimäichie u.ia. msuäinenchpkeiienaß aki e u, tun me,enn rer en,ene - Zukunäxtbelicheitffsun Fiit In Aquin eine Steuerkarie O Hym einen eiiesrediibkie der Damit u. Naiionqlbsnt In Fraun weß Ufer W » Geicheiiisvnvilere, eine Ren its erlasse ie chsi Bien) und einen qtaub anen certenqabardinei qnieL Mitteilungen hier-u werden nach dein Kritninaii amt. Zimmer Säb. erbeten. · Auf Abzahlung gekauft nnd verpfändet Der Mit tiqe kaufmännis e ertreter Otto Ruft Ne » von iek hat ett Arman dek Jahres In Fast-net Leu äu ern le ber, äfche u. a. m» ou Absah nnq It kzöcf te Wege am te er Most zu elb. Für Mk 1 Mut v ruf n te aren wurden lebt von her stim nalkolisei ss ezqeitellr. Diejenigen Firmen· die Ansehn et ft tet aben, onkken ihre Waren um Eines-In M wiegst et alte-ö. Unte en geil-betten Sa epd ef n» n ch Mel ek- Dwsn eckzm einen-. Bett- nnd K chenwä the n. q. m-- deren der onst noch unbekannt ist. Feuek entdeckt Mr . Dee ist-ste- r. s der Drei-mer wo - nnd te - Gesellschaft bemerkt-fee in der versunkenen Setzt luks nach Uhr sei der sonttolle eines Fa tttqrunbfzwckös an dt ätcsllntstra e tm lesselooxts starke Restchen t tun nkb te te Mi- da der Inhalt des Kohlen-unsers brannte. r als-vierte so m die Teuerwehr. die mit den Mitarbeit-II en. M Stunde seichäft at war- ÄTFB AUTOOSLI sit-u · . - —- · - Wes-tu Anmut-? Seite ( Muc- Neusts Rock-Om- Merstcg, AMICI-It IM Mo Tod«
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