2322 231. Deputat!« wegen des allerhöchsten Decrets vom 2. September 1831. 229. den Entwurf zu einem Mandat gegen Tumult und Auf ruhr betreffend. 232. Schrift, die Annahme der Verfassungs-Urkunde betreffend. Allerdurchlauchtigfter rc. Durchlauchtigster rc. die von Ew. K. M. und K. H. gefaßten und mittelst allerhöchsten Decrets vom 29. v. M. uns eröffneten Entschließungen auf die in der unter dem 27. v. M. ein gereichten Schrift enthaltenen fernerweiten Erklärungen und ehrerbietigsten Anträge find nunmehro alle zur Erörterung gekommenen Punkte sowohl in Betreff der neuen Verfas sung selbst als auch in Hinsicht des Wahlgesetzes erledigt worden, und es haben die dar über statt gefundenen Verhandlungen zur Vereinigung geführt, auch stimmen die zur Durchsicht mitgetheilten abgeänderten und berichtigten Entwürfe nach der von unfern dazu beauftragten Deputaten erstatteten Anzeige mit den von uns geschehenen und von Allerhöchst- und Höchstdenenselben genehmigten Anträgen und den erfolgten allerhöchsten Entschließungen vollkommen überein. Indem wir nun, als die dermalen verfassungsmäßig bestehenden Stände des König reichs Sachsen, an Ritterschaft und Städten, uns bereit erklären, in Gemäsheit dieser Vereinigung die neue Verfassung anzunehmen, sehen wir der Aushändigung der von Ew. K. M. und K. H. vollzogenen Verfassungs-Urkunde, welche wir nachmals in das ständische Archiv niederzulegen beabsichtigen, ehrfurchtsvoll entgegen und verharren in unwandelbarer Treue Ew. K. M. und K. H. Dresden, den 2. September 1831. rc. rc. sämmtliche anwesende Stande von Ritterschaft und Städten. 233. Verzeichniß derjenigen Herren Stände, welche sich bei dem Landtagsab- schiede mit in die Schranken begeben.